Nun suche ich auch einmal Rat zu einem recht komplexen Thema und Problem. Es geht um eine Freundschaft zu einer Sklavin, wie sie sich selbst bezeichnet.
Kurz zu mir: Ich bin vergeben, wir leben SM aus, aber es bestimmt nicht unseren Alltag. Wir haben ein Kind. Wir gehen normal einem Beruf nach und führen ein normales Sozialleben. Ich bin Switcher.
Vor rund einem Jahr fand ich eine Freundin, mit der die Freundschaft bald recht intensiv wurde. Ein Treffen war häufiger geplant, aber wegen der örtlichen Entfernung hat es immer wieder nicht geklappt. Wir telefonieren und schreiben viel.
Von Anfang an befand sie sich in einer 24/7 Beziehung, die allmählich ins TPE überging. Mit ihrem Herrn habe ich ebenfalls häufigen Kontakt und trotz seiner extremen Art, verstehe ich mich gut mit ihm.
Er bestimmt ihre Kleidung, was sie isst, was sie tut, ihre Finanzen. Sie wohnen zusammen und sind seit ein paar Jahren ein Paar. Er hat bestimmt, dass sie ihre Arbeitsstunden reduziert. Teilweise sind mir ihre Praktiken zu extrem, z.B. Langzeitisolierung in einem Käfig über etwa drei Tage. Alles in allem konnte ich es aber noch akzeptieren auch wenn ich manchmal darüber ärgere wie passiv sie ist. Trotzdem verstehen wir uns ausgenommen gut. Wir erzählen uns alles, ich mag diese Freundschaft sehr gerne.
Nun hatte er begonnen sie zu verleihen. Zuerst an einen Herrn, dann an eine Herrin. Sie erzählte mir wieder alles bis ins kleinste Detail. Ich war wieder ein wenig abgeschreckt, ein wenig neidisch. Was mich daran stört ist, dass sie diese Dinge in dem Sinne nicht macht, weil sie es toll findet, sondern nur weil er es möchte. Sie will überhaupt nicht von anderen gevögelt werden, er will es, sie tut es. Es muss eine extreme Überwindung gewesen sein.
Irgendwann schrieb ich mit ihrem Herrn und er bot mir an, dass sie mich eine Woche besuchen kommen könnte um meine Sklavin zu sein. Obwohl er genau weiß, dass ich meinen SM nicht so extrem auslebe, kam er mit dieser Idee an. Ich war erst skeptisch, aber dann dachte ich warum ich dieses Angebot ablehnen sollte. Es reizt mich und er wird mich nicht kontrollieren können. Dieses Treffen ist also in nächster Zeit geplant.
Dann kam aber die Info von der ich immer noch nicht weiß wie ich darüber denken soll. Er eröffnete mir, dass sie ihren Job aufgeben soll um als BDSM- Hure zu arbeiten. Außerdem soll sie keine Kinder bekommen. Ab dem Zeitpunkt stieg ich aus. Ich weiß genau, dass sie das nicht möchte, aber dass er sie auch dazu bekommen wird. Sie wird ihr restliches soziales Umfeld verlassen. Freunde hat sie nach eigener Aussage keine mehr, auch wenn er diesbezüglich wohl weniger Schuld hat.
Ich weiß nicht was ich von der ganzen Sache halten soll. Sie begeht einen furchtbaren Fehler, den ich ihr aber nicht ausreden werden kann. Ihn werde ich erst recht nicht überzeugen können. Er wird sie dadurch zerstören. Bzw. diese Gefahr dahinter schätze ich als übergroß ein. Andererseits wenn sie sich zu diesem Leben entschieden hat, möchte ich es versuchen zu tolerieren. Alles in allem finde ich es eine schwierige Situation. Ich überlege, ob ich einfach erkläre, dass ich mit der ganzen Sache einfach nichts zu tun haben möchte und die Freundschaft beende, weil ich einfach nicht ertrage anzusehen wie sie sich zerstört. Es ist eine extreme Art einer DS- Beziehung, die einige tolerieren, andere absolut ablehnen würden.
Also für Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar, aber bitte nett bleiben…
Kurz zu mir: Ich bin vergeben, wir leben SM aus, aber es bestimmt nicht unseren Alltag. Wir haben ein Kind. Wir gehen normal einem Beruf nach und führen ein normales Sozialleben. Ich bin Switcher.
Vor rund einem Jahr fand ich eine Freundin, mit der die Freundschaft bald recht intensiv wurde. Ein Treffen war häufiger geplant, aber wegen der örtlichen Entfernung hat es immer wieder nicht geklappt. Wir telefonieren und schreiben viel.
Von Anfang an befand sie sich in einer 24/7 Beziehung, die allmählich ins TPE überging. Mit ihrem Herrn habe ich ebenfalls häufigen Kontakt und trotz seiner extremen Art, verstehe ich mich gut mit ihm.
Er bestimmt ihre Kleidung, was sie isst, was sie tut, ihre Finanzen. Sie wohnen zusammen und sind seit ein paar Jahren ein Paar. Er hat bestimmt, dass sie ihre Arbeitsstunden reduziert. Teilweise sind mir ihre Praktiken zu extrem, z.B. Langzeitisolierung in einem Käfig über etwa drei Tage. Alles in allem konnte ich es aber noch akzeptieren auch wenn ich manchmal darüber ärgere wie passiv sie ist. Trotzdem verstehen wir uns ausgenommen gut. Wir erzählen uns alles, ich mag diese Freundschaft sehr gerne.
Nun hatte er begonnen sie zu verleihen. Zuerst an einen Herrn, dann an eine Herrin. Sie erzählte mir wieder alles bis ins kleinste Detail. Ich war wieder ein wenig abgeschreckt, ein wenig neidisch. Was mich daran stört ist, dass sie diese Dinge in dem Sinne nicht macht, weil sie es toll findet, sondern nur weil er es möchte. Sie will überhaupt nicht von anderen gevögelt werden, er will es, sie tut es. Es muss eine extreme Überwindung gewesen sein.
Irgendwann schrieb ich mit ihrem Herrn und er bot mir an, dass sie mich eine Woche besuchen kommen könnte um meine Sklavin zu sein. Obwohl er genau weiß, dass ich meinen SM nicht so extrem auslebe, kam er mit dieser Idee an. Ich war erst skeptisch, aber dann dachte ich warum ich dieses Angebot ablehnen sollte. Es reizt mich und er wird mich nicht kontrollieren können. Dieses Treffen ist also in nächster Zeit geplant.
Dann kam aber die Info von der ich immer noch nicht weiß wie ich darüber denken soll. Er eröffnete mir, dass sie ihren Job aufgeben soll um als BDSM- Hure zu arbeiten. Außerdem soll sie keine Kinder bekommen. Ab dem Zeitpunkt stieg ich aus. Ich weiß genau, dass sie das nicht möchte, aber dass er sie auch dazu bekommen wird. Sie wird ihr restliches soziales Umfeld verlassen. Freunde hat sie nach eigener Aussage keine mehr, auch wenn er diesbezüglich wohl weniger Schuld hat.
Ich weiß nicht was ich von der ganzen Sache halten soll. Sie begeht einen furchtbaren Fehler, den ich ihr aber nicht ausreden werden kann. Ihn werde ich erst recht nicht überzeugen können. Er wird sie dadurch zerstören. Bzw. diese Gefahr dahinter schätze ich als übergroß ein. Andererseits wenn sie sich zu diesem Leben entschieden hat, möchte ich es versuchen zu tolerieren. Alles in allem finde ich es eine schwierige Situation. Ich überlege, ob ich einfach erkläre, dass ich mit der ganzen Sache einfach nichts zu tun haben möchte und die Freundschaft beende, weil ich einfach nicht ertrage anzusehen wie sie sich zerstört. Es ist eine extreme Art einer DS- Beziehung, die einige tolerieren, andere absolut ablehnen würden.
Also für Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar, aber bitte nett bleiben…