Verstehe ich Dominanz falsch ?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Verstehe ich Dominanz falsch ?

      Hallo zusammen,

      mir schwirrt etwas der Kopf und ich weiß gar nicht wo ich eigentlich anfangen soll, weil meine Fragen mehrere Themenbereiche einkreisen.

      Ich bin Anfänger was BDSM angeht aber sexuell sicher nicht unerfahren, allerdings sehr neugierig.

      Männer haben mich immer als dominant bezeichnet, bei einem wirklich dominanten Mann mag ich mich aber auch unterordnen - kam bislang nur selten vor, dass ich einen solchen traf. Ich würde mich daher als Switcher bezeichnen.

      Nun habe ich auf einer entsprechenden Seite einen Mann kennengelernt der sich ebenfalls als Switcher bezeichnet.

      Er betont aber immer wieder, dass sein Hauptpart im dominanten Teil liegt.

      Wir haben mittlerweile eine Beziehung miteinander, er ist ein wunderbarer Mann, er trägt mich auf Händen und tut alles für mich, allerdings alles andere als dominant - für mein Verständnis.

      Er überlässt mir jede Entscheidung und fragt mich immer, ordnet sich meinen Willen unter, ohne dass ich das einfordere.

      Er will, dass ich ihm genau sage, was ich mit ihm sexuell erleben will. Er meint, er sei dann nur der ausführende Part als Top.

      Das geht so weit, dass von ihm keinerlei Initiative für Sex oder eine Session ausgeht, er wartet immer, bis ich den ersten Schritt mache. Ansonsten ist er sehr liebevoll und zärtlich, überschreitet aber nie die Grenze zum sexuellen. Wenn ich ihm dann sage dass ich Sex möchte habe ich den Eindruck, dass er die ganze Zeit auf ein Go von mir gewartet hat... ?(

      Ich hätre gedacht, dass ein Top von sich aus einfach loslegt, wenn er Lust dazu hat, dass er mit mir macht, wonach ihm der Sinn steht, so dass es für mich eben nicht so vorhersehbar ist - unter Beachtung meiner No-Gos natürlich.

      Er kann dann auch sehr dominant sein, so wie ich mir das gewünscht habe, aber irgendwie kommt das nie von ihm alleine...

      Habe ich ein falsches Rollenverständnis?
      Hallo :blumen:
      Ich würde dir empfehlen mit ihm darüber zu sprechen, ihm das ziemlich genau so zu sagen.
      Zum Wort dominant. Ich würde sagen, es gibt zwei Arten von Dominanz, die im sexuellen Kontext und etwas das ich Alltags Dominanz nennen würde. Die erstere ist denke ich genau das was du dort beschreibst. Die zweite ist eben der normale zwischenmenschliche Umgang, in der Beziehung aber auch im Job, ob man seinen Willen durch kriegt oder nicht. Diese beiden Arten der Dominanz müssen überschneiden sich oft in einer Person, aber das müssen sie nicht. Es gibt auch Alltags dominante Menschen, die sexuell eher devot veranlagt sind.
      Hoffe ich konnte weiter helfen.
      Hallo Ananas,

      So wie Du das schilderst sehe ich ihn nicht als dominanten Part. ICH verstehe darunter den Partner der eigenständug entscheidet und führt. Selbstverständlich kann und sollte der Rahmen abgesprochen sein. Darin entscheidet aver allein der Dom.
      Wenn ich nur ausführender Top bin, bin ich nicht mehr als (überspitz gespochen) ein Sex Toy. Bottom bestellt und Top führt aus. Topping from the Bottom in Reinform.
      Wenn beide das wollen ist das selbstverständlich absolut in Ordnung. Ich verstehe Dich aber so, dass es dies gerade nicht ist. Daher hilft nur Reden Reden Reden. Ihr müsst Euer Spiel finden. So wie ich das sehe, habt ihr das noch nicht gefunden.

      Toi toi toi
      Geh duschen, ich will dich dreckig machen!
      Liebe Ananas,

      Ich kann es dir nur aus meiner Sicht erklären. Ich selbst bin Dom und Herr. Ich nehme mir das , was ich für richtig halte in der bdsm Konstellation . Empfinde mich aber nicht als rücksichtslos . Möchte es auch nicht sein, frage viel um mein gegenüber besser kennen zu lernen.

      Was ist dir persönlich wichtig?Wenn dir der Dom zu sanft ist und es gefällt dir so nicht , dann ist nicht seine Definition falsch. Niemand ist wie "alle". Das merkt meine Sklavin auch. Ich mag nicht das was andere Doms mögen und sie macht nicht alles was alle anderen machen .

      Ich für mich freue mich darüber und das macht sie so einzig. Nicht falsch oder verkehrt im allgemeinen Sinne . Sondern richtig für mich.

      Und wir reden miteinander. Glaube nicht das dein Dom ein falscher Dom ist. Er ist anders. Und du siehst es anders . Aus meiner Sicht und Erfahrung kann man direkt am Besten klären, ohne das einer von euch beiden mit dem! Bdsm Nachschlagewerk es erklären muss. Es muss für dich und für euch richtig sein , nicht für andere .
      Vielen Dank für eure Antworten,

      mit dem Reden gestaltet sich es etwas schwierig. Zu Beginn unseres Kennenlernens hat er mich geradezu ausgefragt. Ich war sehr offen, aber auf vieles konnte ich ihm schlichtweg keine Antwort geben, mangels Erfahrung. Dieses Ausfragen fand ich recht dominant. Als ich ihm jedoch dieselben Fragen stellte, wich er meistens aus. Ich hatte das Gefühl, dass er sich nicht offenbaren wollte oder konnte, Angst davor hatte, mich zu verschrecken... ich wusste es aber auch nicht so recht einzuordnen, ob dies der dominanten Rolle geschuldet war, dass er mich im im Unklaren lassen wollte, um es spannend zu machen.

      Mein Partner ist sehr BDSM-erfahren, er hat ein riesiges Equipment, besuchte regelmäßig Veranstaltungen, hatte wohl diverse Erfahrungen und Kontakte, wo es durchaus heftig zur Sache ging - aber genau aus diesem Grund irritiert mich seine Zurückhaltung.

      Unsere soweit ganz normale Beziehung entwickelte sich sehr gut, das BDSM-Thema rückte immer mehr in den Hintergrund. Der Arbeitszeiten geschuldet rückte auch der Sex immer mehr in den Hintergrund. Und da bin ich bei meiner nächsten Frage in diesem Zusammenhang: Muss es denn immer eine Session sein ? Ist normaler Sex mal zwischendurch "zu langweilig" für BDSMler ? Mein Partner hat einen ausgeprägten Fetisch für Lack, Latex, etc.. Ich finde das auch mal ganz nett an mir... aber allein die Vorbereitung ist mir manchmal zu viel. Hab dann bei 30 Grad keine Lust auf Stiefel o.ä., ich finde das schön anzusehen, darin zu schwitzen hingegen total widerlich... Wird ein Fetischist nur durch seinen Fetisch erregt ?

      Wenn ich versuchte, mit ihm darüber zu reden, über SEINE Vorstellungen und Wünsche bekam ich immer irgendwelche Antworten, wo ich den Eindruck hatte, dass er mich beruhigen will, nichts falsches sagen will... aber nicht wirklich ehrlich war.

      Ich weiss irgenwie nicht, wie ich ein Gespräch darüber führen könnte, ohne einerseits vom hundertsten in tausendste zu kommen und vor allem nicht, wie ich ihn dazu bewegen kann, ehrlich über seine Vorstellungen zu reden. Bei seinen Vorerfahrungen kann ich mir nicht vorstellen, dass er glücklich und zufrieden mit unserem Sex ist.
      Ich würde hier einen Verdacht äußern, ist wirklich nur ein Verdacht, und ich könnte mich völlig irren.
      Kann es sein das er vor eurer Beziehung eine Weile keine Beziehung hatte?
      Mich erinnert das Verhalten, deiner Beschreibung nach, an mehrere sehr empathische und erfahrene Doms, die mal einen Fehler gemacht haben, z.B. in einem Spiel mit Knebel die Grenze nicht richtig eingeschätzt haben, und die danach für eine ganze Weile nicht mehr aktiv wahren.
      In den neuen Beziehungen (kenne drei bei denen es so war) haben sie sich eine neue, unerfahrene Sub ausgesucht, die von ihnen keine "gefährlichen" Dinge "erwartet", und keiner von ihnen hat mit der neuen Freundin gerne und ohne häufige Nachfragen über den Grund dafür gesprochen. Denk mal drüber nach.

      Freudenschwalbe schrieb:

      wie lang seid ihr denn schon zusammen?
      erst ein halbes Jahr....


      Lichtlich1990 schrieb:



      Kann es sein das er vor eurer Beziehung eine Weile keine Beziehung hatte?


      Ja da könnte was dran sein. Ich weiss nur was über seine "normale" Beziehung, in der BDSM keine Rolle spielte. Was er für konkrete andere Erfahrungen hat, will er nicht so richtig erzählen.


      Wir hatten bei unseren Spielchen auch kleine "Unfälle", so dass wir abbrechen mussten. Für mich ist vieles neu und so gerate ich eben auch manchmal an meine Grenzen, manchmal rein körperlich andermal rein psychisch. Ich kann nur herausfinden was mir gefällt und wie weit es geht, wenn ich es ausprobiere und dann eben merke, wo die Grenze ist - manchmal eben an ganz anderer Stelle als ich es vermutet hatte.


      Finde ich für mich aber völlig unproblematisch. Ich gehe davon aus, dass er das weiss.

      Ananas schrieb:

      Habe ich ein falsches Rollenverständnis?
      Es gibt kein richtiges oder falsches Rollenverständnis.
      Bzw. gibt es niemanden, der sein Rollenverständnis von der Meinung anderer abhängig machen müsste.
      Dein Rollenverständnis ist für Dich richtig - Punkt.

      Die Überlegung von @Lichtlich1990 finde ich :thumbup: , ebenso wie die Frage von @Freudenschwalbe, wie lange Du und Dein Partner bereits zusammen seid. Seine Rücksichtnahme auf Dich jedenfalls spricht m. E. rein menschlich klar für ihn, denn vieles, vieles ist einfach eine Frage des Zusammenspiels, das eben seine Zeit braucht, um sich optimal zu entwickeln.
      Ganz persönlich finde ich zuviel "geballte Alltagsdominanz" gerade zu Beginn einer Beziehung mindestens nervig, wenn nicht gar ungehörig. Denn ich möchte nicht als Sub in eine Beziehung gehen, sondern erst mal die Beziehung sich entwickeln lassen - um dann um so lieber auch meine submissive Seite auszuleben.
      Also für mich hört sich das so an, als hätte er schlicht keine Erfahrung und wäre sehr unsicher, was an sich für einen Anfänger auch ok ist, vielleicht platzt bei ihm noch der Knoten ;)

      Allerdings habe ich auch nicht selten die Erfahrung gemacht, dass gerade männliche Newbies,die ein grosses Problem damit haben sich als devot anzunehmen, dann als Switcher oder Doms bezeichnen. (bitte keinen Umkehrschluss, dass Switcher unentschlossene Dom oder sub wären! Dem ist nicht so)

      Viva schrieb:

      Also für mich hört sich das so an, als hätte er schlicht keine Erfahrung und wäre sehr unsicher, was an sich für einen Anfänger auch ok ist, vielleicht platzt bei ihm noch der Knoten ;)

      Hmmm, eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass ich der Anfänger bin und nicht er.


      Ich hatte bislang auch den Eindruck, dass er in seinem sonstigen Tun weiß was er macht und dies auch kann.


      Angefangen von Verknotungstechnik beim Bondage als auch einen treffsicheren Umgang mit Peitschen ...sowas kann man sich doch nicht anlesen?


      Ich merke selbst wie schwierig dies ist, wenn wir mal die Rollen tauschen.


      Was ich noch komisch fand: er fragte mich zu Anfang, ob ich seine Sub sein will.


      Da ich wie gesagt unerfahren diesbezüglich bin und im Leben ein sehr selbstbestimmter Mensch wollte ich von ihm wissen, wie er sich das vorstellt, was er von mir erwartet, was er mit mir machen will etc. Auch darauf wollte er mir nicht konkret antworten.
      Entsprechend habe ich es erstmal abgelehnt. Damals kannte ich ihn noch nicht und hatte noch überhaupt kein Vertrauen.


      Ist es unnormal als Sub solche Fragen zu stellen ? Ist er vielleicht zu erfahren und ich zu unerfahren als dass er nicht versteht, was ich wissen will ?


      Seine Antworten ging eher in die Richtung als dass ich
      den Wunsch mich ihm zu unterwerfen in mir verspüren muss und es sonst lassen soll.


      Da bin ich dann an dem Punkt wo ich nicht weiß, inwieweit eine submissives Seite in mir überhaupt ausgeprägt ist.


      Ich bin eigentlich jemand hätte gern die Kontrolle hat, ich diene nicht gern, ich lasse mich bedienen, ich führe irgendwie immer, anstatt zu folgen... es sei denn, ich empfinde jemanden als stärker als mich. Und letzteres teste ich gerne aus... ich provoziere, um zu sehen ob jemand stärker ist oder sich mir unterwirft.


      Wer mich dominieren will muss mich besiegen... unterwerfen...mental, intellektuell.... und auch körperlich.... wie kann ich ihm das klar machen?
      ich hab noch zwei Fragen, eh ich was antworten kann.

      a) Sind euer Sex und eure Sessions, wenn sie denn mal zustande kommen, denn gut?

      b) Und: Hatte er vor dir schon einmal eine feste Partnerin über lange Zeit, mit der er BDSM ausgelebt hat, oder nur Spielbeziehungen?
      Hi,

      vielleicht verstehe ich Dich falsch, aber wenn Er Deine freiwillige Unterwerfung wünscht, dann möchte Er D/s, oder nicht?
      Vielleicht ist Er a) so zurückhaltend, weil Er immer noch auf Deine Unterwerfung wartet oder
      b) Er liebt Dich und hat deshalb ein "Go" Problem oder
      c) ich habe keine Ahnung!

      Ich kann verstehen, wenn Jemand hier bei Unsicherheiten, Ängsten oder einfach zum reflektieren Beiträge schreibt. Im Beziehungskontext kann es jedoch auch negativ wirken, denn 1. kennt hier Niemand Dich, Ihn und Eure Beziehung und 2. muss man um glücklich, erfüllt und zufrieden zu sein immer MIT dem Gegenüber sprechen.

      Viel Erfolg !
      Alles nur meine subjektive Meinung :)
      Erst einmal nochmal vielen Dank für eure Antworten, es tut mir echt gut, mich mal mit "Insidern" austauschen zu können. Mir ist klar, dass ich mit ihm reden muss, nur möchte ich mir davor erstmal einen Standpunkt schaffen, um überhaupt zu wissen, was ich will. Eure Meinungen helfen mir, alles für mich einzuordnen.

      @'Freudenschwalbe

      Zu a) Ja, mir gefällt es zumindest. Wenn nicht gerade erwas schiefgeht, was leider eben auch recht oft passiert.

      Und hier ist das nächste Problem. Er sagt zwar, dass es ihm gefällt, hat aber selten eine Erektion.

      Auch hierüber will er absolut nicht reden. Er sagt es liegt nicht an mir, als Ausrede kommt dann immer dass er müde war, dass er krank war, das kenne ich so von Maennern nicht. Die konnten eher immer nie genug bekommen.

      Ich hab bei ihm auch blaue Pillen gefunden, die schon vor meiner Zeit abgelaufen sind.... das Problem scheint er schon länger zu haben, schließlich sind sie verschreibungspflichtig. Darauf angesprochen meinte er nur, dass er die mal ausprobieren wollte - ohne Wirkung.

      Bei mir hätte er nie was genommen - glaub ich ihm auch.

      Zu b) wohl nur Spielbeziehungen, normale Beziehungen sehr wenige, dafür langjährig aber ohne BDSM.

      @'nayeli'

      Ich bin mir sehr sicher, dass er mich liebt. Ich hatte nie einen Mann, der sich für mich derart ins Zeug geworfen hat.... :love:
      @Ananas Ich möchte einen Denkanstoß da lassen, der nicht so schön ist. Darauf gebracht hat mich deine Anmerkung, du hättest das Gefühl, er sei nicht ehrlich.

      Im BDSM leben nicht wenige ihre Neigung ganz oder teilweise außerhalb der Beziehung aus, ohne das Wissen und ihrer Partner. Wenn er seine Bedürfnisse in der von ihm gewünschten Intensität außerhalb eurer Beziehung befriedigen kann, ist ihm dies dir gegenüber vielleicht nicht mehr so wichtig.
      Vielleicht führt er auch einfach eine Spielbeziehung fort, die bereits vor eurer Liebesbeziehung bestand.

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:
      also... es gibt Männer, die mögen einfach (aus welchen Gründen auch immer) nicht so oft Sex oder Sessions. Ob das nun wegen Stress ist oder wegen zu viel Pornokonsum oder wegen allgemeiner Unzufriedenheit im Leben, Unter/Überforderung im Job, bester Freund umgezogen, ... oder einfach schlicht und ergreifend, weil sie eben so SIND - das ist dann erst einmal so. Und das scheint zurzeit der Fall bei ihm zu sein. Ich denke nicht, dass das Problem ein BDSM-spezifisches ist, sondern dass ihm einfach grad nicht nach Erotik zumute ist. Dass das bereits nach einem halben Jahr Beziehung der Fall ist, dass es bei dir genug Leidensdruck erzeugt, dass du dich in einem Forum anmeldest, um Rat fragst und die "Schuld" ("falsche Auffassung") bei dir selbst suchst, ist ein Alarmzeichen. Rede mit ihm, damit ihr es noch frühzeitig klären und ggf. sogar einrenken könnt.
      @June

      Ja diesen Gedanken hatte ich durchaus und das ist eigentlich auch meine große Befürchtung, dass er es sich woanders holt was ich ihm nicht geben kann, weil ich z.b. nicht devot genug bin.

      Rein praktisch müsste er es aber dann sehr geschickt anstellen, denn er ist fast immer bei mir wenn er nicht gerade arbeiten ist und ich konnte auch bislang keine Anzeichen dafür finden, dass er andere Frauen trifft.

      Ja und das ist der Teil den ich auch nicht kapiere... wir haben uns auf einer Sexseite genau wegen dieses Themas kennengelernt ... ich sah das Ganze erst ganz locker, er ist derjenige, der von Anfang an ganz beständig eine Beziehung daraus machte, er wohnt quasi schon fast bei mir und spricht übers zusammenziehen.

      Baut man dennoch eine Beziehung auf, wenn das sexuelle nicht passt? Ich meine es ist ja nicht so, dass er diese Neigung bei sich jetzt erst für sich entdeckt hätte oder ich jemand wäre, mit dem man darüber nicht reden könnte...

      @Soulscanner

      Du schriebst

      >Ich mag nicht das was andere Doms mögen und sie macht nicht alles was alle anderen machen .<

      Wie ist das dann für dich, wenn es etwas ist, was dir sehr gefällt ... kannst/ willst du darauf dauerhaft verzichten ?

      Tja, ansonsten habe ich gestern mal wieder versucht mit ihm zu reden. Ich wollte herausfinden was in ihm vorgeht, was ihn anmacht, was ihm gefällt, was er ausprobieren möchte.... zunächst hat er so getan, als würde er es falsch verstehen und wich auf normale Themen aus. Als ich nicht locker ließ waren deine Antworten wortkarg knapp und er gab sich irgendwie genervt.

      Das war dann der Punkt wo ich mich fragte, wer ich bin, dass ich es nötig habe, einem Mann den Sex hinterher zu tragen ? X(
      Lass es doch einfach mal?! Vielleicht,wenn Du das Thema Sex/BDSM komplett ruhen lässt und keine Anstalten machst verspürt er dann einen Druck. Oder es ist so,wie auch schon geschrieben wurde, dass ihm Sex einfach nicht so wichtig ist.