Ich bin eine Brat und ich liebe es

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      Ich steh total auf Brats, es ist das Ausnutzen der Grauzonen, das durchgehende Spiel was überall gespielt werden kann.
      Ich mag den Kampf, das Hinterfragen denn mal ehrlich wer ist schon der perfekte super Dom....ich bin es nicht.
      Deshalb darf alles hinterfragt werden.

      Wenn die Pointe gut ist muss der Spruch raus und das von beiden Seiten.....ohne Humor ist das Leben langweilig.

      Ich kann mich gerade nicht ganz so ausdrücken wie ich das möchte und habe gerade auch nicht ganz so die Zeit aber Brats sind toll.
      Danke für deinen tollen Bericht Foxy.

      Jaz schrieb:



      Wenn die Pointe gut ist muss der Spruch raus und das von beiden Seiten.....ohne Humor ist das Leben langweilig.
      Dem kann ich nur zustimmen....

      Und wenn Dom bei dem Spruch krampfhaft versucht ernst zu bleiben, es aber nicht schafft,....... :icon_lol:


      Auf nem Bondage-workshop:
      Ich hing in der Suspension, mein Mann haut mir auf den Hintern und es hat echt laut geklatscht....

      Dann kam der Spruch: dein Arsch ist aber laut....

      Von mir die Antwort: Ja, und ich hab ihn auch noch geheiratet......

      Der Blick meines Mannes.... Unbezahlbar.....

      Abends im Hotelzimmer haben wir uns dann nochmal über diesen Spruch unterhalten.... :popo_versohlen: ^^
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      Ich kannte den Begriff auch schon länger, da er eben im englischen Sprachgebrauch des BDSM fester Bestandteil ist.
      Auch mir ist aufgefallen, dass es hier in Deutschland scheinbar nicht wirklich ein begriffliches Pendant dazu gibt. :pardon:
      Wunschzettel-Sub wäre für mich das letzte gewesen, was ich einer Brat gleichgestellt hätte :pillepalle:
      Schon wenn man sich die Übersetzung des Wortes Brat nimmt - nämlich Göre - schließe zumindest ich andere Schlüsse als oben genannte Wunschzettel-Sub.

      Auch wenn ich mich - glaube ich - nicht als Brat sehe, finde ich es toll, dass du hier noch ein bisschen Aufklärung/Erklärung und Erfahrungen beisteuern kannst. :thumbsup:
      Mes chers…

      …lange habe ich überlegt, ob ich diesen Beitrag verfassen soll. Doch die Gedanken, die so wirr und rastlos in meinem Kopf flattern, wollten sich nicht vertreiben lassen. Von daher habe ich mich nun doch entschlossen, sie in eure kundigen Hände zu übergeben. Es ist euch überlassen, selbstverständlich, was ihr damit tun möchtet.

      Zu aller erst: Merci beaucoup, Foxy, für diesen wundervoll verfassten Beitrag, Deine Courage und Dein Wissen! Wie sich anhand der Reaktionen erkennen lässt, scheint es dringend notwendig gewesen zu sein, dass diese Thematik endlich aufgegriffen wird. Vielleicht konntest Du Manchen gar das Geschenk machen und Erdbeereis in ihr Leben zaubern, wo zuvor bloß ein blinder Fleck gewesen ist. :blumen:

      Mit einem Aber möchte Mademoiselle auch gar nicht weitermachen…
      Aber: Ich würde dennoch gerne eine Lanze brechen und zwar entgegen von strikter Kategorisierung. Definition und Identifikation sind von essentieller Wichtigkeit. Um sich selbst ausdrücken zu können, um eine gelingende Kommunikation zu schaffen – hierfür sind klare Begriffe unabdingbar, ganz besonders sogar im BDSM. Deshalb ist es wundervoll, dass es für das Meiste diese klaren Begriffe gibt und es ist bedeutsam, dass wir diese Begriffe kennen – sonst werden Aspekte vielleicht übersehen, vielleicht ausgeblendet. Wir werden uns nie Erdbeereis bestellen, weil wir nicht wissen, dass es existiert. Wie schade wäre das! Fast schon tragisch. Das verstehe ich, das ist Faktum. Doch: Ebenso schade finde ich es, wenn man Facetten seines Selbst ausblendet, weil sie nicht zu dem Label passen, welches ein Test einem präsentiert oder man sich selbst gegeben hat. Ich möchte das so beschreiben: An manchen Tagen möchte ich mich hingeben, mit Leib und Seele. Ich möchte Maîtres Eigen(-tum) sein, ich möchte ihm zu Füßen sinken und jeden Wunsch von seinen Augen ablesen. Dann bin ich Sub, dann bin ich Sklavin. An anderen Tagen, da möchte ich ihm beweisen, dass er mir ebenso sehr gehört, wie ich ihm gehöre. Ich möchte seine Ergebenheit und Hingabe heraus kitzeln. Dann bin ich Domina, dann bin ich Herrin. In manchen Nächten, bin ich verwegen und mein Verstand ist scharf wie eine Messerklinge. Da möchte ich Maître herausfordern, ich möchte die Lücken in seinem Fischernetz ausfindig machen und kundig hindurch schlüpfen. Ich möchte so frech wie charmant sein und provoziere ihn dann auch nur zu gerne. Spielchen sind mein Metier. Dann bin ich Brat. In manchen Nächten, hab ich die abstrusesten Ängste, weil die Welt mir wie ein garstiger Ort vorkommt. Da fürchte ich mich vor Monstern unter dem Bett oder der Dunkelheit per se und wünsche mir nichts mehr, als dass Maître mich in den Arm nimmt, über mein Haar streicht, mir Märchen erzählt und mir verspricht, dass alles gut wird. Vielleicht, vielleicht bin ich dann Little. Summa summarum: Ich bin nicht eines, ich bin viele! Manche Facetten strahlen heller, manche Aspekte nehmen einen größeren Raum ein, aber dennoch wohnen alle (oder fast alle) in mir. Und ich bin der Überzeugung, dass das nicht alleine für mich gilt, sondern für so ziemlich alle Menschen.

      Foxy hat eine schnelle Verurteilung durch Unwissenheit bedauert. Und das bedaure ich mit ihr, ebenso wie ich alle Arten von Verurteilung bedauerns- wie beklagenswert finde. Aber: Durch Kategorisierung geschieht dasselbe. Es entstehen Kriterien für Was ist eine gute Sub? Ist eine gute Brat, eine schlechte Sub? Ist eine gute Sub, eine schlechte Brat? Es entstehen Unsicherheiten Ist eine brave Sub sterbenslangweilig? Letztlich ist alles nur eine Frage der Perspektive und jeder Mensch hat eine andere Sicht auf die Dinge – zu jedem Topf ein Deckel, möchte ich noch mit entwerfen! Wir sind nicht nur eine Farbe, wir sind ein Prisma, ein ganzes Farbspektrum, vielleicht mit Fokus auf einem bestimmten Teilbereich. Was ich sagen will? Was dieser Beitrag für Sinn und Nutzen hat? Ob es ein Plädoyer ist? Mademoiselle breitet entschuldigend die Arme aus. Sie weiß es selbst nicht. Sie weiß nur, das waren die Gedanken, die ihr im Kopf herum spukten und sie musste sie los werden.


      Es grüßt euch ganz lieb und freut sich auf weitere, informative Beitrage von Foxy.

      eine Mademoiselle, die laut Test zu 99% Brat, zu 96% Brat tamer, zu 89 % Submissive, zu 82% Masochist, zu 78% Dominant, zu 72% Sadist, zu 0% Ageplayer ist (um nur ein paar Zahlen in die Runde zu werfen)
      You think it's just a puppet
      A puppet on a string
      Loyal marionette to your will

      But beware, master, beware!
      The net you weave
      the strings you play
      may play with you as well
      Hab ich eigentlich irgendwas überlesen oder wo findet ihr einen BDSM-Test mit dem Thema brat?

      Hab bisher nur Tests mit den Rubriken dominant/submisdiv, Bondage aktiv/passiv, sad/maso, little/cg gefunden. Brat und tamer hab ich noch nirgends gelesen in nem Test :gruebel:

      Ich muss aber auch dazu sagen dass mein Englisch für den Alltag zwar ausreicht, aber für solch spezielle Themen eben nicht das Beste ist und ich englische Tests einfach nicht verstehe...
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      Oh Gott die Reaktionen sind überwältigend. Danke an alle. Der Gesprächsbedarf scheint riesig. Wie ich es bereits erwähnt habe, werde ich wohl weiterhin dazu schreiben und auch versuchen all eure Gedanken aufzugreifen.

      Ich weiß noch nicht ob das ein langer Thread wird oder ob es nicht mehr Sinn macht diesen zu stückeln.

      Was ich noch hier kurz sagen will @Mademoiselle du hast vollkommen Recht es ist ein Spektrum. Ich weiß z.B. nicht ob es bratty Doms gibt. Ich werde aber recherchieren. :) Ich werde versuchen den Gedanken aber nochmals klarer herauszuarbeiten.

      Mir hilft das Schreiben unglaublich meine eigenen Gedanken zu sortieren und wenn es andere interessiert und es vllt sogar hilfreich finden ist es eine Win/Win Situation.
      Ich finde den Bericht super interessant .
      Und Ringe oft mit mir selber das ich mich nicht devot genug empfinde .
      Aber beim lesen ist mir immer klar geworden eine brat bin ich nicht....Danke .

      Alleine das lesen und mich dabei in die Situation reinversetzt war anstrengend.
      Aber das zusammen leben zweier Menschen die es mögen ist bestimmt witzig und spannend
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum
      Ich hab gestern schon mitgelesen und gedacht "freche Göre" - hey ich bin auch so.

      Danke, jetzt hat das Kind einen Namen.

      Ob es dazu passende Doms gibt - ja.
      Mein ExDom war so - den Begriff dafür kannten wir beide nicht - aber Sprüche wie PingPongBälle hin u her fliegen lassen - lachen das uns die Tränen kamen - sein letztes Wort war immer ..."blöde Sub" und lachte.
      Das war das Zeichen, jetzt ist gut.
      Wir waren humortechnisch auf der selben Wellenlänge, das hat dem Machtgefälle keinen Abbruch getan.

      Auf meiner Suche erfahre ich aber sehr oft, das wenige Doms damit klar kommen - wenn ich einen frechen Spruch beim telefonieren loslasse, dann fühlt ich, wie sich das Gesicht des Gesprächspartners in eine Zitrone verwandelt... dannbweiss ich schon, das wird nix.
      Da fehlt der Humor und ganz viel Selbstvertrauen.

      againstallodds schrieb:

      Auf meiner Suche erfahre ich aber sehr oft, das wenige Doms damit klar kommen - wenn ich einen frechen Spruch beim telefonieren loslasse, dann fühlt ich, wie sich das Gesicht des Gesprächspartners in eine Zitrone verwandelt...
      Ganz allgemeine Frage an die Brats:
      Wäre es da nicht besser, das immer schon im Profil zu schreiben, dass man Brat ist?
      Oder möchte man gerade den Dom, der spontan darauf eingehen kann, ohne das zu wissen?
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Foxy_ schrieb:

      Ich habe und werde auch immer die Strafe für solche Regellücken verweigern. Ich bin angehende Juristin und genau das ist mein "Job" als Studentin Sachverhalte und Regeln auf ihre Anwendbarkeit zu prüfen. Ein alter Strafrechtsgrundsatz ist und bleibt: Keine Strafbarkeit ohne bestehendes Gesetz. (Ist sogar im Grundgesetz falls es irgendjemanden interessiert :rolleyes: ) Genug von der Klugscheißerei. :facepalm:
      Ich mache sowas auch. Ich sage meinem Herren immer wieder, wenn er nicht absolut konsequent ist, finde ich die Lücken und nutze sie aus. Dementsprechend verweigere auch ich Einsicht, wenn er mein Finden und Ausnutzen einer solchen Lücke strafen will. Das beginnt mit diskutieren, geht über Bockigkeit und über das Verweigern jeglicher emotionalen Reaktion bei der Strafe. Zumindest der Versuch meinerseits wird angetreten, ihm diese Genugtuung dann nicht zu gönnen. Ich sage ihm dann auch direkt, warum ich etwas nicht einsehe. Er straft dann trotzdem, aber dieses innere Bocken schützt mich, weil ich mich so weiter im Recht sehe. Meistens bekommt er dann aber doch Reaktionen. ;)
      Ich hatte das immer unter Renitenz subsumiert und mich nie wirklich als brat-ty angesehen.

      Ich habe schon den Anspruch klaren Vorgaben und Regeln so gut ich eben kann zu folgen. Wenn ich diese Regeln aber als unklar empfinde und Lücken ausnutze, sehe ich die Verantwortung nicht bei mir und bocke (siehe Oben).
      Ich hätte das aber nicht unter bewusstes Provozieren und Austesten eingeordnet. Danke für die Möglichkeit der Reflexion, anscheinend ist es das aber anscheinend. Meine Diskutiererei wurde mir schon oft zum Verhängnis. Ich bin Logik-affin. Leider. ;)

      Aber auch dies trifft auf mich zu:

      Mademoiselle schrieb:

      An manchen Tagen möchte ich mich hingeben, mit Leib und Seele. Ich möchte Maîtres Eigen(-tum) sein, ich möchte ihm zu Füßen sinken und jeden Wunsch von seinen Augen ablesen. Dann bin ich Sub, dann bin ich Sklavin. (...) In manchen Nächten, bin ich verwegen und mein Verstand ist scharf wie eine Messerklinge. Da möchte ich Maître herausfordern, ich möchte die Lücken in seinem Fischernetz ausfindig machen und kundig hindurch schlüpfen. Ich möchte so frech wie charmant sein und provoziere ihn dann auch nur zu gerne. Spielchen sind mein Metier. Dann bin ich Brat. In manchen Nächten, hab ich die abstrusesten Ängste, weil die Welt mir wie ein garstiger Ort vorkommt. Da fürchte ich mich vor Monstern unter dem Bett oder der Dunkelheit per se und wünsche mir nichts mehr, als dass Maître mich in den Arm nimmt, über mein Haar streicht, mir Märchen erzählt und mir verspricht, dass alles gut wird. Vielleicht, vielleicht bin ich dann Little. Summa summarum: Ich bin nicht eines, ich bin viele! Manche Facetten strahlen heller, manche Aspekte nehmen einen größeren Raum ein, aber dennoch wohnen alle (oder fast alle) in mir. Und ich bin der Überzeugung, dass das nicht alleine für mich gilt, sondern für so ziemlich alle Menschen.

      Auch ich trage verschiedene Anteile meines Sub-Seins in mir, die je nach Tagesform in unterschiedlichen Anteilen und je nach Input von meinem Herren zum Vorschein kommen.
      Mein grundlegender Anspruch ist und bleibt zu folgen, jedoch möchte ich an einem Tag bereitwilliger folgen als an anderen. Manchmal knie ich von selbst, weil es mir ein inneres Bedürfnis ist, manchmal muss ich an meinen Platz geschickt werden, weil ich ihn alleine nicht finde oder nicht gewillt bin, ihn vollkommen freiwillig einzunehmen.

      Der Beitrag hat gezeigt, dass ich bisher ein ziemlich eindimensionales Bild von Brats hatte, was stark geprägt von einem beinahe infantilen, stets fordernden Kleinkindverhalten in der Trotzphase war. Das muss ich nun revidieren. Danke für den Impuls @Foxy_
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      Vielen Dank für den interessanten Bericht.
      Da ich gerade erst anfange meine Neigung auszuleben, habe ich mich schon mehrfach gefragt, ob ich Sub genug bin. Ich habe am Bratting, das bisher für keinen Namen für mich hatte, sehr viel Spaß.

      Und ich habe das große Glück einen Dom gefunden zu haben, der damit umgehen kann und es sogar mag, wenn ich "wunde Punkte" aufdecke. Z. B. wenn er mich anweist: Höschen darf nicht kurz vor dem Treffen gewechselt werden. Erst dann anziehen, fällt da ja nicht darunter.

      Kann schon auch mal vorkommen, dass ich mich dabei verrenne oder er mich auflaufen lässt. Das ist Teil des Spiels und das ist für uns beide schön.

      Mein Test zeigt 100 % Brat und 91% Submissiv

      Gut zu hören, dass ich nicht alleine bin.

      Feuerpferd schrieb:

      Oder möchte man gerade den Dom, der spontan darauf eingehen kann, ohne das zu wissen?
      Ich kann es schlecht ins Profil schreiben - das ist eher etwas spontanes, intuitives - das funktioniert nicht mit oder bei jedem. Das hat bei mir ganz viel mit Resonanz zu tun - allein jemanden zu finden, mit dem ich in Resonanz komme ist schon schwer, da würde ein Hinweis im Profil eher abschrecken oder besser gesagt, auf Unverständnis stoßen - da wir ja alle hier festgestellt haben, das die Begrifflichkeit nicht sehr verbreitet ist.
      @Foxy_

      Sehr spannend....

      Ich glaube, ich bin eine Brat, die keine sein will :pillepalle:

      Oder anders formuliert, auf Augenhöhe ganz klar eine Brat, als sub wünsche und brauche ich intensive aber auch wirklich
      intelligente und verständige Führung und ich werde mir sicherlich immer mal wieder meine "Ausreisser" leisten :whistling: ,
      aber mein Non-Plus-Ultra Kink ist es, mich eben mal wirklich brav und subbig zu fühlen :rolleyes: .
      Wahrscheinlich, weil es für mich eher schwer zu erreichen ist...

      Auch ich habe schon erlebt, dass mein BDSM bewertet wurde :cursing: , aber offen gestanden finde ich es eher
      lächerlich, wenn "Perverse" :sofa: einem sagen wollen, wie man gefälligst pervers zu sein hat ... :D :D :D

      und das nachdem eine der ersten Lektionen hier im Forum der Satz "BDSM ist bunt" war :love:

      Spannend ist auch der Ausdruck "Brattamer", es wäre schon nicht schlecht, wenn mein Dom Anteile eines Brattamers
      hätte, so wie ich mir auch Anteile eines Caregivers wünsche...

      hmmm :gruebel:
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Brats dürften Juristen und Vertragsrechtler als Kaufleute herausfordern und Brats könnten bestimmt gut selber Juristen sein ;)

      Klingt sympathisch. Aber auf Dauer permanent wohl anstrengend und ermüdend für Dom. Denn beruflich juristisch zu handeln reicht mir. In der Beziehung darf es dann doch anders sein.
      Es muss alles in der richtigen Dosis sein. Dauer-Bratting für mich dann doch nicht.

      Ich überleg ob dem Brat die juristische Methodenlehre zu spielt oder eher nicht. Bei Anwendung der Methodenlehre ist das Bratting völlig hinfälllig .... :D . Bei der reinen wortkonformen Auslegung ist Bratting trumph.

      Sternenwind schrieb:

      Klingt sympathisch. Aber auf Dauer permanent wohl anstrengend und ermüdend für Dom. Denn beruflich juristisch zu handeln reicht mir. In der Beziehung darf es dann doch anders sein.

      Ich hatte mal einen Dom, der das alles andere als anstrengend empfunden hat. Ich habe selten jemanden erlebt, der dieses gegenseitige, "intelligente Foppen/Sticheln/Recht haben und daher bekommen müssen" derart erregend fand.

      Das Problem ist, das nicht jedes Bratting gleich ist und man für sich daher nur sehr schwer einen tatsächlichen passigen Gegenpart findet.
      Daher ist es natürlich für den "falschen" Partner u.U. auch ermüdend!

      Ich zB würde es zu doof finden, bei Aufgaben anzufangen nach ner Lücke im System zu suchen, bin aber wenn es um das verbale Hakenschlagen geht, ganz groß dabei

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