September 2018

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      September 2018

      Da ich schon seit längerer Zeit gesundheitlich angeschlagen war und sich dies beim letzten Treffen so zugespitzt hatte, dass ich ins Krankenhaus musste, entschied mein Herr, mich nicht mehr zu bespielen, bis ich wieder vollständig hergestellt sei (also erst Anfang 2019). Er kam dann auf die Idee, dass ich ja bei den Treffen (wie schon öfters) mit ihm spielen könnte und ich fragte vorsichtig an, ob er sich das auch ein ganzes Wochenende lang vorstellen könne, von der Anreise bis zur Abfahrt. Er sagte, das wäre zu überlegen und ich bekam schon in diesem Moment Angst vor meiner eigenen Courage. Was hatte ich mir da nur vorgenommen? Hatte ich überhaupt so viele Ideen? Könnte ich überhaupt ein ganzes Wochenende lang schaffen, Dominanz auszustrahlen? Würde mir das Devote nicht fehlen?

      Naja, es verging ja noch ein wenig Zeit bis dahin, aber der Gedanke reifte in uns beiden und so langsam fanden wir beide wirklich Gefallen daran.
      Ich entwickelte Ideen, verwarf sie wieder, entwickelte neue, verfeinerte sie. Wir einigten uns darauf, dass ich schon in der Woche davor in die dominante Rolle switche, um uns beide auf das Wochenende einzustimmen. Am Sonntag davor fragte ich ihn, ob ich am Montag noch Sub bleiben dürfe. (Ein bisschen Aufschub... meine Güte, war ich aufgeregt *g)
      Er wollte wissen, was ich so für ihn geplant hatte, ich sagte ihm nur, dass er sich überraschen lassen solle und dass er ohne Slip anzureisen habe. Am Dienstag früh bekam er dann die Anweisung, er dürfe seinen Schwanz nur noch zum Pinkeln und zum Waschen anfassen.
      DAS hatte mehr Wirkung, als wir beide gedacht hatten. Ich wusste ja schon, dass Verbote noch mehr reizen, aber ich hatte echt meinen Spaß bei seinen SMS, in denen er mir berichtete, wie geil er doch wäre durch das Verbot und dass er das nie von sich geglaubt hätte.
      Als er dann nicht aufhörte, zu fragen, was ich denn geplant hätte, sagte ich ihm, wenn er noch einmal fragen würde, würde er ohne einen einzigen Orgasmus nach Hause gehen. Daraufhin biss er sich lieber auf die Zunge, statt nochmal zu fragen.
      Mit der Anrede „Ihr“ und „Euch“ tat er sich ein wenig schwer, oft rutschte noch das „du“ heraus, was ich ihm aber verzieh. Als jedoch das „Sie“ und „Ihnen“ dazwischen vorkam, saß ich eines Abends heulend vor dem Lappi. Irgendwas triggerte das bei mir an, ich hatte ja umgekehrt schon Probleme damit gehabt (s. Siezen). Ich war ehrlich zu ihm, erzählte ihm, was da mit mir passierte. Er versprach, vorsichtiger zu sein und mir wurde klar, das muss irgendwann aufgearbeitet werden. Für diesen einen Moment gestatte ich mir dann, mich klein zu fühlen und mich virtuell von ihm in den Arm nehmen zu lassen.
      Danach straffte ich mich und genoss es wieder, von ihm mit „Mylady“ angesprochen zu werden und zu fühlen, dass auch er sich auf die Tage innerlich vorbereitet.

      Das Wochenende rückte näher, immer noch wuselten meine Ideen in mir herum und veränderten sich. Eine größere Session hatte ich geplant, dazu noch einige Kleinigkeiten, den Rest wollte ich auf uns zukommen lassen.
      Am Freitag fiel mir in der Arbeit ein, dass ich zwar die Spieltasche mit so einigem ins Auto gepackt, aber die Schlagwerkzeuge an der Wand vergessen hatte. Also nochmal ab nach Hause und dann mit etwas Verspätung ab ins Vergnügen. Die erste Anfahrt zu einem Treffen, bei der ich nicht unruhig war, weil ich ja diesmal wusste, was mich erwartet ;) .

      Wie fast immer kam ich zuerst an, machte einen Rundgang durch unsere Ferienwohnung, duschte mich und wartete dann auf ihn. Ich hatte geplant, ihn in meinen roten Dessous zu erwarten. Da ich aber eine schlechte Wegbeschreibung für die letzten Meter angegeben hatte, musste ich mich dann doch in Kleid, Jacke und Schuhe werfen und ihm draußen entgegengehen. Ich hüpfte gutgelaunt in sein Auto und wollte ihm einen Begrüßungskuss geben, aber er hob den Finger und sagte: „Ich bin etwas angefressen wegen deiner Beschreibung“. Ups, das fing ja schon gut an, SO sollte es nicht laufen.... Auf einmal fühlte ich mich wieder klein, aber als wir dann auf dem Parkplatz standen, nahm er mich in den Arm und küsste mich. Ich atmete auf und fühlte mich wieder in meine Rolle ein. Wir gingen in die Wohnung, ich hatte überall auf dem Boden Kissen verteilt, um ihm das Gefühl zu geben, ich wolle ihn ständig knien sehen (hab es aber nur an 2 Stellen verlangt, meist zum An- und Ausziehen der Schuhe).
      Gleich am Anfang verlangte ich das auch und fragte ihn, ob er bereit wäre für dieses Wochenende, bereit, mir zu dienen und zu gehorchen, ohne zu jammern und zu nörgeln. Er sagte ja und ich machte ihm außerdem die Ansage, dass er mich nicht einfach zu nehmen hatte, sondern mich jedes Mal fragen müsse, wenn er Lust auf mich hätte, dass er selbst nicht bei sich Hand anlegen dürfe und dass ich in den nächsten 2 Tagen kein domhaftes Verhalten an ihm sehen wolle. Auch das versprach er mir. Dann verschwand er im Bad und ich zog mich in Windeseile wieder aus.
      In mir noch ein Rest von schlechtem Gewissen präsentierte ich mich ihm nur mit meinem roten BH bekleidet auf dem stabilen Küchentisch sitzend. Wie gewünscht fragte er, ob er dieses und jenes mit mir anstellen dürfe und mich kickte die Situation so dermaßen, dass ich aus dem Squirten nicht mehr rauskam. Auf Tisch und Fußboden bildete sich eine riesige Lache und wenn nicht seine Armmuskeln versagt hätten, wäre es noch lange weitergegangen. Da wäre ein 2. Dom hilfreich gewesen :D .

      Danach begann ich, unser Maintanance – Spanking - Ritual an ihm auszuführen, wir haben hinterher mal nachgezählt, insgesamt 12x kam ich (und er) zu dem Vergnügen.

      Da ich ihn nicht bloßstellen wollte, hatte ich ihm vorher ein paar Tage Zeit gegeben, um zu überlegen, ob er mein geliebtes Halsband beim Essengehen tragen würde. Er traute sich am ersten Abend. Ich küsste es (ja, ES!) noch einmal, bevor ich es ihm leihweise umlegte. Geschickt hatte er seinen Hemdkragen darübergeknöpft, vorn blitzte es trotzdem durch. Für mich war es total merkwürdig, ihn so zu sehen und mit „Ihr“ und „Euch“ in der Öffentlichkeit angesprochen zu werden, ihm schien das, zumindest von der Peinlichkeit her, nicht viel auszumachen. Allerdings bekam er leichte Beklemmung, da er Asthma hat und das Halsband sehr breit ist sowie ihn zum Schwitzen brachte (*ggg, und DAS ist etwas, was ich an dem Teil liebe :) ), also blieb es bei dem einen Mal.
      Nachts wurden wir wach und er fragte höflich, ob er mit mir Sex haben dürfe. Natürlich durfte er... :sabber::
      Ab und an kam in diesen Tagen beim Sex der Griff in die Haare vor, dann schüttelte ich ihn ab und war in Habachtstellung, wenn er die Hand auf meine Wange legte, was aber tatsächlich nur zärtlich gemeint und nicht das Vorfühlen auf eine Ohrfeige war.

      Ab und an katapultierte mich sein Verhalten wieder in den Submodus, z.B. sein kritischer Blick bei einigen Lebensmitteln, die ich zu mir nahm. Seine Verbote von den Wochen davor, um meine angeknackste Galle und Leber zu schonen, waren noch so in mir verankert, dass ich auf die unausgesprochene Anweisung reagierte und Malzbier und Frikadellen bei den weiteren Mahlzeiten links liegen ließ.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Nach dem Frühstück kam dann mein großer Auftritt. Nach dem Spanken schickte ich ihn an die Spieltasche und ließ ihn 2 Plastikgefäße heraussuchen. In dem einen waren 2 Liebeswürfel (dienten nur zu seiner Verwirrung), in dem andern Ingwer. Er holte ein Messer aus der Küche und kniend schälte er eine Knolle mit sichtlich unwohlem Gefühl. Ich befahl ihm, seine Eichel damit einzureiben, dann eine Scheibe abzuschneiden, mir Hose und Slip auszuziehen und mich damit einzureiben. Der ungläubige Blick und die Frage: „Ich darf Euch damit einreiben?“--> unbezahlbar
      Dann hieß ich ihn, noch eine weitere Scheibe abzuschneiden und den Ingwer bei mir einzuführen. Vorher hatte ich ihm schon erzählt, dass ich mir etwas ausgedacht hatte, um sein Gedächtnis zu trainieren. Ich erzählte ihm, was er sich noch aus der Tasche zu holen und in welcher Reihenfolge er mich dann am ganzen Körper zu massieren hätte. Dabei baute ich noch eine Grenze von mir ein, die aber trotz Entspannung an diesem Tag noch nicht überschritten werden konnte.
      Unter der Wirkung des Ingwers musste er mir die Reihenfolge wiederholen und wenn er sich verhaspelte, wieder von vorn anfangen. Als er beim gefühlten 10. Mal wieder vergessen hatte, dass er mich erst ausziehen muss, bevor er anfängt und er wieder alles vorn vorn aufsagen musste, griff er mit einem Stöhnen an mein T-Shirt und zog es mir über den Kopf. Beeindruckt von dieser Idee, diesen Teil der Umschreibung umgehen zu können, weil er es ja jetzt erledigte statt später, verzieh ich ihm grinsend diese kleine Unverschämtheit. Irgendwann hatte er es geschafft, das Brennen auf seiner Eichel hatte auch schon nachgelassen und ich ging nach oben, während er alles zusammensuchte, was er brauchte. Als er ins Schlafzimmer kam, sagte ich ihm noch, dass es mir egal wäre, ob er dabei stehen, auf mir sitzen oder über oder neben mir knien würde, aber er hatte eine noch viel bessere Idee: Das Sideboard wurde in die Mitte des Raumes gerückt, mit den 2 Bettdecken abgepolstert und so zur Massageliege umfunktioniert.
      Eine Kleinigkeit hatte ich ihm allerdings unterschlagen... Ich sagte zu ihm: „Leg dir die Sachen so bereit, dass du sie blind wiederfindest, weil....du wirst die ganze Zeit blind SEIN!“ und drückte ihm die Augenbinde in die Hand. Entgeistert schaute er mich an, aber ich blieb ungerührt. Er fügte sich und ich muss sagen, er machte seine Sache wirklich gut. Umsichtig bereitete er alles vor, tastete sich während der Massage um mich herum, ließ sich Zeit, war einfühlsam, zärtlich, ausgiebig. Ab und an winselte ich, da er meine alten Muskelfaserrisse in den Beinen nicht schonte, aber zur Belohnung konnte ich hinterher wieder normal Treppensteigen statt jede Stufe einzeln nehmen zu müssen.

      Hachjaaaaa.... zur Belohnung durfte er sich wieder mit meinem Unterkörper vergnügen und danach schliefen wir entspannt ein, bevor wir schon wieder zum Essen gingen. Dort entfuhr mir doch tatsächlich, dass ich froh wäre, wenn ich die Rolle wieder abgeben könne am nächsten Tag.

      Liebe Doms, Hut ab vor eurer Kreativität, eurer Fürsorge, eurer Führung. Ich genoss das Wochenende wirklich, aber dauerhaft könnte ich mir das nicht vorstellen. 3x in diesen Tagen musste ich die Tränen herunterschlucken, hatte mit meiner Rührung zu kämpfen, diesen starken Mann vor mir knien zu sehen, seine Hingabe und Unterwerfung zu spüren, mir, seiner Sub, soweit zu vertrauen, dass er die Dominanz für insgesamt 6 Tage unterdrückt und mir die Führung überlassen hatte.

      Nachdem wir am Sonntag die Koffer gepackt, alles aufgeräumt und ich ihm ein letztes Mal den Hintern versohlt hatte, kniete er vor mir. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände, bedankte mich bei ihm für diese wunderschöne Erfahrung und gab ihm seine Rolle zurück. Er meinte: „Nur dass das für mich keine Rolle ist, ich BIN es“ und stand auf. Sofort anschließend ging ich runter auf die Knie, kroch zwischen seine Füße und genoss dieses tiefe, innige Gefühl der Hingabe. Er gab mir ein paar Klapse auf den Hintern, bestätigte mir, dass dort mein Platz sei und ließ mich wieder aufstehen. Als er verlangte, dass ich ihn küssen solle, mir dabei in die Haare griff und bemerkte, wie sehr er das vermisst hatte, musste ich grinsen. Alles wieder so, wie es ein sollte.....


      Danke, mein Herr für diese denkwürdige Erfahrung
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Da wäre ein 2. Dom hilfreich gewesen .
      Freudscher Vertippsler :D .

      Meinem Herrn ist natürlich auch aufgefallen, dass ich mir so manches Subbiegoodie eingebaut und mir das geholt habe,
      was ich brauche. Das wird er aber selbst noch beschreiben.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      September 2018 aus der Sicht des switchenden Doms auf Subseite

      Meine kleine Sub, gesundheitlich angeschlagen, brachte mich auf die Idee, dass ich an unserem Wochenende switche. Damit sie sich darauf einstellen konnte, hatte sie die Aufgabe, sich in der Woche vor dem Wochenende auf die Domseite einzufühlen und zu switchen.

      Ich bekam ab dem Dienstag dann die Anweisung, mich nicht mehr anzufassen und sie in der dritten Person -mit Ihr, Euch oder MyLady- anzusprechen.
      Das MyLady ging sehr gut, aber das Ihr und Euch brachte mich ins Schwitzen, da mir das Sie und Ihnen rausrutschte, was meine kleine Sub völlig aus der Bahn warf, ich konnte sie aber sanft wieder auffangen. In den darauffolgenden Tagen durfte ich meine gedanklichen Brücken rezitieren, die ich mir aufgeschrieben hatte, damit ich sie nicht, wenn sie geswitcht hatte -Kleines- nenne.
      Sie sagte trocken, das ist eine Übung für das Wochenende. Mit mir machte es etwas, was ich so nie wirklich wahrgenommen hatte, ich spürte eine Geilheit und Devotheit, die ich so vorher noch nicht gespürt hatte.

      DAS Wochenende!

      Freitag
      Anreise nach Kassel, wie immer fucking Stau auf der Autobahn, ich nur Landstraße, also locker mal entspannte 4 Stunden Autofahrt, war ja Freitag, also voll fetter Berufsverkehr.

      In Kassel angekommen, „tolle“ Erklärung von meiner MyLady, wie ich die Wohnung finde, ich angefressen (egal).

      Wir sind in die Wohnung, sie setzte sich im Wohnzimmer auf den Sessel, Kissen vor sich und deutet an, dass ich mich vor sie hinknien sollte. Innerlich musste ich grinsen, hatte sie doch tatsächlich unseren D/S - Vertrag neben sich liegen, sollte ich rumdiskutieren.

      Ok, ich nun dringend auf die Toilette, mich etwas frisch gemacht, kam heraus, saß MyLady auf dem Tisch. Sie deutete an, dass ich zwischen ihre Schenkel kommen sollte. Ich bekam sofort gierige Augen, da kam die Ansage, ein Orgasmus von ihr, einer für mich, wenn ich das nicht hinbekomme, bekomme ich nichts ( Grmpf).
      Ich natürlich gierig, lustvoll, durfte sie auf dem Tisch nehmen. Ich gab mein Bestes und bekam, was ich wollte (schelmisch grinse).

      Vor dem Essen unser Maintanance – Spanking – Ritual, ich, da ich maso veranlagt bin, genoss es in vollen Zügen.
      Dann hatte ich mich auch entschieden, das Halsband beim Essengehen zu tragen. Da spürte ich jedoch für mich (ok das Halsband war zu breit, nahm mir die Luft durch die Enge), dass meine Devotheit dann doch nicht so tief geht.

      Samstag
      Maintanance – Spanking – Ritual, Frühstücken.

      Dann kniend vor MyLady, sie sagte mir die Reihenfolge, was ich mit ihr tun sollte.
      Meine Gedanken kreisten, rasten (was ein Schwachsinn, wie soll ich das machen - ich bin das nicht hier auf den Knien), da es aber ausgemacht und vereinbart war, dass dieses Wochenende ihr gehört, fügte ich mich.

      Als sie mir befahl, aus der Tasche zwei kleinen Plastikboxen zu holen, ratterte mein Kopf.

      Ich holte sie, in einem war Ingwer, im anderen Würfel. Dann wurde mir befohlen, ein Messer zu holen und den Ingwer zu schälen und zurechtzuschneiden.

      Ich schaut MyLady an und gab ihr den zurechtgeschnittenen Ingwer.

      Streng sagte sie, dass ich mir die Eichel damit einreiben und dann kleine Stücke abschneiden soll, um mir damit die Nippel einzureiben.

      Ich erstarrte erstmal, schaute sie mit großen Augen an, mein Kopf ratterte und meine Gefühle waren zwiegespalten.Was mach ich da, wieso tue ich das, mein Inneres wehrte sich.

      Dann kam der Befehl: Los, machen! Ich rieb mir die Eichel ein, erst passierte nix, ich schnitt die kleinen Scheibchen ab, rieb mir die Nippel ein, dannnnnnn auhhhhh, es brannte und durchzog meinen Kopf vom Brennen. Die Eichel, die Nippel brannten. Der Befehl, noch zwei Scheibchen abzuschneiden und eine weitere Ingwerknolle zurechtzuschneiden. Ich soll ihre Nippel einreiben und den zurechtgeschnittenen Ingwer in ihre nasse heiße Muschi schieben. Ich grinste gequält. Ich tat es, sie genoss es.

      Dann das Wiederholen der Befehle, was ich tun sollte und ich konnte mich kaum konzentrieren, so brannte es.

      Sie ging hoch, ich tat, was mir geheißen wurde, ich sammelte die Dinge ein, die ich nehmen sollte und wollte.

      Ich sollte MyLady verwöhnen -massieren-, alles schön und gut, bis sie streng sagte: Mit verbundenen Augen! Na toll, dachte ich mir. Aber ich war an diesem Wochenende ihr Sub.
      Ich verwöhnte sie und fügte mich in meine Rolle, mit dem Anspruch, es sehr gut zu tun, ist sie doch angeschlagen.

      Danach erschöpft ein Mittagsschläfchen.

      Am Nachmittag, nach dem Ausschlafen und dem Maintanance – Spanking – Ritual, geiler Sex, hier musste ich mich richtig beherrschen, dass ich nicht auf die Domseite rutsche -Griff ins Haar, harter Blick- der meine MyLady doch die Sub in sich spüren lassen würde. Dann natürlich der Dominuskuss, den sie forderte und auch das Spanken ihres Hintern zeigte mir, dass sie ganz raffiniert ihre Subanteile befriedigt haben wollte, was ich dann auch sehr genussvoll tat.

      Abends nach dem Essen auf der Couch, sehnte sie sich nach dem Spanken und ich durfte wieder ihren Hintern spanken.

      In der Nacht, tiefer Schlaf, dann gegen 3–4 Uhr morgens wird mir die Bettdecke weggezogen, ich wach auf, denk mir: naja sie hat ihre neben dem Bett fallen lassen und krallt sich nun meine.
      Ich meckere und will sie zurückziehen, als sie sagte: du wolltest mich doch nehmen.
      Ich irritiert?? Was wollte ich? Sie: na du hast doch gesagt, ich nehme dich jetzt.
      Ich diabolisch grinsend: nein hatte ich nicht, aber wenn Ihr schon so da liegt, liebend gern.
      (Sie hatte einen Subtraum, den ich ihr gern, natürlich nicht ohne Eigennutz, erfüllte.)

      Ich danke meiner MyLady (kleine Sub) für dieses Wochenende und diese Erfahrung, die ich machen durfte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pat ()

      Schön, dass es dir gefällt, @Wuestenrose :) . Ich war erstaunt, wie unterschiedlich doch in manchen Erlebnissen unsere Wahrnehmungen sind. Den Dominuskuss und das Einreiben der Nippel mit dem Ingwer z.B. hatte ich schon komplett vergessen ;)
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -