Bratting Teil I: Disclaimer und Übersicht

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      Bratting Teil I: Disclaimer und Übersicht

      Hallo liebes Forum,

      Wow. Nachdem ich gestern so überwältigende positive und neugierige Reaktionen auf meine Geschichte bekommen habe, habe ich mich entschlossen eine kleine Serie über das Thema Brats und Bratting :frech: zu schreiben.

      Hierbei sei angemerkt: Ich bin eine einzelne subjektive Person. Ich bin Sub und ich bin hetero. Ich werde alles so objektiv wie möglich halten und versuchen möglichst viele Aspekte einfließen zu lassen, leider ist jedoch auch mein Tellerrand irgendwann erreicht.
      Da ich mich selbst damit identifiziere komme ich auch von einem ausschließlich positiven Standpunkt. Ich werde aber auch versuchen kritische Ansichten einfließen zu lassen. Ich lese gerne alle Kommentare und kann neue (auch kritische) Aspekte auf Wunsch später als "Edit" gekennzeichnet mit aufnehmen. :old:

      Ich werde meine Quellen dementsprechend offenlegen, leider kann ich hier keine Hyperlinks posten. Jedoch kann ich z.B. die Youtuber namentlich erwähnen und habe bereits die Zustimmung von einigen Gesprächspartnern sie hier anonym zu zitieren. :blah:

      Da im Deutschen die Community noch recht klein ist, werde ich viel mit englischen Begriffen arbeiten. Man sehe es mir bitte nach - meine Quellen sind ausschließlich englischer Natur.
      Ich werde aber alle Begriffe ins Deutsche übertragen, damit es für jeden transparent bleibt.

      Ich tue das hier vorrangig für mich selbst, weil es mir hilft. Wenn ich damit jemand anderen helfen kann umso besser :thumbsup: ich stehe auch gerne für Fragen per PM offen. [Ich weiß noch nicht in welchem Zeitraum die Posts kommen werden, aber sie werden kommen *dramatischer Tusch]

      So nun zu der Übersicht [ich werde später die einzelnen Threads hier verlinken und auch immer mit dem Stichwort "Brat" taggen]

      • Bratting Teil II: Begrifflichkeit und Spektrum
      • Bratting Teil III: Was ist Bratting und wo sind die Grenzen?
      • Bratting Teil IV: Das Pendant zur Brat, der Brattamer/Brathandler
      • Bratting Teil V: Sind Brats einfach nur verzogene Subs? (Spoiler: Nein)
      • Bratting Teil VI: Beispiele für Bratting. Kreativer Input :D






      Ich wünsche euch viel Spaß mit der Serie und für heute erstmal einen schönen Tag.
      Und bitte treibt eure Doms nicht in den Wahnsinn, oder doch? :dash: :whistling:

      Bratting Teil II: Begrifflichkeiten und Spektrum

      1. Abschnitt: Begrifflichkeiten und "Definitionen"

      Hier im ersten Teil möchte ich zuallererst auf die Begrifflichkeiten abstellen. Brat :frech: kann ins Deutsche am besten mit Göre übersetzt werden, bratty dementsprechend als görenhaft und bratting als „frech sein“.

      Der Begriff ist meines Erachtens recht neu (wobei ich hier keine Zahl nennen kann) und ist vor allem eben durch die englischsprachige Community geprägt. Googelt man die Begriffe BDSM und Brat findet man schnell Einträge auf Instagram/Tumblr/Youtube usw. usw. Die Community ist nicht so klein wie man denkt.


      Leider gibt es sowohl in Deutschland, als auch auf englischsprachigen Seiten einige Individuen die sich auch "ganz tolle" Bezeichnungen ausgedacht haben: Topping from the Bottom hört man oft oder SAM – Smart Ass Masochist (jemand der mit Absicht körperliche Strafen provoziert) im Deutschen mein persönliches Hasswort: „Wunschzettelsub“, habe aber nach kurzer Googlesuche auch die Wörter Nörgelsub, Krawallsub, Kampfsub und einige andere gefunden. Warum ich dem rigoros widerspreche kommt in einem späteren Teil. :thumbdown:


      Das Pendant zu Brats sind Brattamers/Brathandlers. Tamer kann als Dompteur übersetzt werden, Brathandler als „Dom der mit Brats umgeht“. Es gibt zwar einen begrifflichen Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen, jedoch verschwimmt der teilweise. Dazu komme ich auch in einem späteren Teil. Am häufigsten wird jedoch schlicht der Begriff Brattamer benutzt.


      Das „Gegenteil“ zu Brats sind -Service submissives- So identifiziert sich die Youtuberin Evie Lupine damit und ich fasse es jetzt (vielleicht zu) kurz zusammen. So identifiziert sich Evie als eine Sub die es liebt ihrem Dom eben kleine Services zu bereiten, Wünsche zu erfüllen und dieses auch gerne unaufgefordert.

      2. Abschnitt: Spektrum, wer kann eine Brat sein?
      Eine schwierige Frage mit eigentlicher einfacher Antwort aber langer Erklärung.


      Der kanadische Youtuber Imownage100 weist in seinem Video „Brats ahh“ darauf hin, dass er eine begriffliche Grenze zwischen Sklavin und Submissive zieht und das es demnach für eine Sklavin nicht „möglich“ sei bratty zu sein. (Er versteht Sklavin als totale Unterwerfung und dementsprechend ist da kein Raum für)


      Ich mag das anders sehen: Wer sich bereits mit der LGBT Community auseinandergesetzt hat, mag vielleicht schon einmal über das Wort „sexuelles Spektrum“ gestolpert sein. Unter dem Begriff ‚Human sexuality spectrum‘ findet man Folgendes auf Wikipedia: Der Begriff des Spektrums umfasst die Idee, dass Sexualität und Identität nicht binär sind und daher auch nicht zu unbedingt wissenschaftlich erfasst und gemessen werden kann

      Was ist damit gemeint? Wer schon einmal einen BDSM Test im Internet gemacht haben wird vielleicht festgestellt haben, dass man nicht nur das eine oder andere ist. Da kommen dann schöne Zahlen heraus. Man ist zu 95% Dom und zu 80% Rigger. Man ist zu 175% Domrigger? Wohl kaum. :bahnhof:


      So kennt es jeder wir haben verschiedene Stimmungen und Tagesformen. So mag auch eine Sklavin mal ihren „ungehorsamen Tag“ haben und ihren Master ärgern wollen. Identifiziert sie sich deswegen sofort als Brat? Wahrscheinlich nicht. So kann jemand der ansonsten eine sehr freche, fauchende Katze ist auch ihren sehr gehorsamen Tag haben weil sie sich einfach danach fühlt. Würde diese Person deswegen generell sagen, sie identifiziert sich nicht mehr als Brat? Wahrscheinlich auch nicht.


      Tatsächlich habe ich aber den Eindruck, dass es in bestimmten Bereichen größere Schnittmengen gibt. Sehr häufig verbreitet ist es vor allem im Daddy/Littledom und im Petdom. Ich nehme mal an, weil es da sehr gut zur Rolle passt. So liegt es nahe, dass jemand der sich als Little, also als sehr kindliche Rolle, identifiziert auch ein görenhaftes Verhalten an den Tag legt: „Warum kann ich das Eis nicht haben? Warum, warum, warum?“ Auch zur Rolle des verspielten Hundes oder der kratzenden Katze passt diese Zusatzidentifikation sehr gut.


      Aber es ist auch möglich sich „nur“ als Sub zu identifizieren und auch als Brat. Man ist nicht entweder oder. Es ist ein zusätzlicher Geschmack, wie die Zitrone im Wasser. Immer noch Wasser aber schmeckt halt anders. Man steht vielleicht nicht entweder auf Schmerzen oder Bondage. Vielleicht mag man beides. Vielleicht kombiniert man das eine mit dem anderen. Vielleicht mag man das trennen. Man kann auch im Alltag sehr frech zu seinem Top/Bottom sein und sobald die Tür zugeht sehr brav. :gruebel: Das muss jeder für sich selbst (und ggf. mit seinem Partner) entscheiden.


      Die begrifflichen Grenzen sind immer sehr schwierig abzustecken. Mir ist bewusst, dass Begriffe und abgesteckte Definitionen einem Halt geben können. Die Kommunikation wäre sonst unmöglich, wenn jeder Mensch etwas anderes unter Auto versteht und ein Flugzeug meint oder ein Schiff.
      Aber gerade eben in Bereichen die nicht objektiv bewertbar und einheitlich unter Rahmenbedingungen zusammengefasst werden können muss man einfach mal nachfragen, wie der eine oder der andere das meint und zuhören. :coffee: :blah:

      Für heute wars das erst mal und Teil III folgt :) Schönen Abend euch allen und ich schließe mit meinem schlechtesten Witz.
      Welches Tier kann addieren?



      Spoiler anzeigen
      Ein Oktoplus :dash: :whistling:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nightbird ()

      Guten Morgen @Foxy_

      Ich kann nachvollziehen wie toll es sein kann Begriffe für sich zu finden und sich so zu entdecken. Doch habe ich gelernt, dass mehr Begriffe nur mehr Grenzen, mehr Abgrenzung, mehr Schubladen und Verletzungen hinterlassen.
      Auch wenn ich Mühen schätze, anderen seine Welt näher zu bringen und nicht abwertend klingen möchte, so machen mich Beiträge dieser Art eher nachdenklich.

      Foxy_ schrieb:

      Das „Gegenteil“ zu Brats sind -Service submissives- So identifiziert sich die Youtuberin Evie Lupine damit und ich fasse es jetzt (vielleicht zu) kurz zusammen. So identifiziert sich Evie als eine Sub die es liebt ihrem Dom eben kleine Services zu bereiten, Wünsche zu erfüllen und dieses auch gerne unaufgefordert.
      Warum muss es denn immer ein Gegenteil geben um sich selbst zu definieren ? " Neu - Schubladen" für submissive Frauen egal ob " Service oder Seestern" um sich abzugrenzen sind nicht notwendig und nicht zuträglich für einen toleranten Umgang. Ehrlich gesagt, machen solche "Stimmungen" den "Brat- Hype" für mich gerade unangenehm aufdringlich.


      Foxy_ schrieb:

      Der kanadische Youtuber Imownage100 weist in seinem Video „Brats ahh“ darauf hin, dass er eine begriffliche Grenze zwischen Sklavin und Submissive zieht und das es demnach für eine Sklavin nicht „möglich“ sei bratty zu sein. (Er versteht Sklavin als totale Unterwerfung und dementsprechend ist da kein Raum für)


      Ich mag das anders sehen: Wer sich bereits mit der LGBT Community auseinandergesetzt hat, mag vielleicht schon einmal über das Wort „sexuelles Spektrum“ gestolpert sein. Unter dem Begriff ‚Human sexuality spectrum‘ findet man Folgendes auf Wikipedia: Der Begriff des Spektrums umfasst die Idee, dass Sexualität und Identität nicht binär sind und daher auch nicht zu unbedingt wissenschaftlich erfasst und gemessen werden kann
      Da auch die Begriffe " Brat" und " frech sein" nicht wissenschaftlich definiert werden können, hinterlassen sie zu viele Ungenauigkeiten in der Beurteilung von Umfang/Möglichkeit einer " Geschmacks-Beimischung".
      Ist es zielführend, zu wissen, dass es für einen Herrn , dessen Beziehung zu seiner Sklavin/ Serva/ Devota/Kajira ( Begriffe) z.B. auf der frei-willigen Unterwerfung basiert ein Dealbraker wäre, wenn jemand immer wiederholt versucht "auszubrechen" im Sinne von Provokationen oder respektlosem Verhalten und er für sich nur die Konsequenz sieht zu sagen " dann geh, wenn es Dir nicht gefällt" ?
      Ist es zielführend zu wissen, dass es für manche Menschen weder im Naturell, noch im Interesse liegt sich auf diese Weise zu verhalten ?

      Ich denke nicht. Es schafft nur noch mehr Grenzen und Abgrenzung.

      Nachdenkliche Grüße :blumen:
      Mich irritiert solche Texte auch immer .Bin aber auf der anderen Seite immer froh das ich frei davon bin mir meine gesellschaftliche Schublade zu suchen .
      Ich bin Sklavin seine Sklavin ob der Rest mich eher als brat oder Wunschzettel Sub oder oder oder sieht ist mir Wurscht .
      Es muss 2 Personen Spaß machen ( ok ok mir manchmal weniger ) uns beiden .
      Oft leider zu oft wird hier nicht mehr über den Punkt der Sache diskutiert sondern es werden einzelne Begriffe zerpflückt .

      Aber natürlich wenn Dir der Begriff brat hilft deinen Platz zu finden super .


      Für mich zum Beispiel kann eine Sklavin nicht auch eine Brat sein .
      Natürlich bekommt er schob mal ein freches Kommentar und wir albern rum .aber sollte ich den Bogen überspannen werde ich eine Strafe bekommen und Strafe gefällt mir nie .
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum

      SklavinPrinzessin schrieb:

      Mich irritiert solche Texte auch immer .Bin aber auf der anderen Seite immer froh das ich frei davon bin mir meine gesellschaftliche Schublade zu suchen .
      ...
      Für mich zum Beispiel kann eine Sklavin nicht auch eine Brat sein .
      aber im Grunde hast Du doch mit der letzten Aussage genau aufgezeigt,dass Du auch in Schubladen denkst, denn sonst würdest Du keine Abgrenzung zwischen Sklavin und brat treffen.
      Ich verstehe, dass viele (vor allem schon gefestigte in ihrem eigenen Rollenbild) sagen,dass sie keine Definitionen oder Schubladen brauchen oder wollen, weil es immer die Gefahr birgt sich selbst einzuschränken in der Entwicklung oder andere aus/abzugrenzen. Aber es ist halt wichtig für jeden sich grad in der Findungsphase zu definieren um sich selbst annehmen zu können und da helfen solche Schubladen halt , sie geben grade durch die Abgegrenztheit Sicherheit. Das einzige was dann noch wichtig ist, ist die Schublade nicht zu schliessen, sondern immer ein wenig offen zu lassen um in die anderen rein schauen zu können und evtl seine eigene Schublade zum Schrank auszubauen.
      Das für sich herauszufinden @Viva , hat mMn eine andere Qualität als die wiederkehrenden Fakten Formulierungen "das Gegenteil" von, " nicht wie xy " zu sein....… Warum nicht sagen " Ich bin Brat." " Ich bin so." ?
      Ohne "Schnickschnack", ohne Rechtfertigung und Abgrenzung von was oder wem auch immer :pardon: Man kann sich auch selbst finden ohne seine Schublade mit scharfen Kanten und Stacheldraht zu versehen :whistling:
      Das hier ist kein Anti-Brat Post. Mich nervt diese Art von Abgrenzung generell.

      Die Beschreibungen zu manchen Begriffen/Neigungen, erinnern mich ein bisschen an Horoskope in Zeitschriften, jederzeit für jedes Sternzeichen flexibel auszulegen und jeder kann sich darin wiederfinden.

      Foxy_ schrieb:

      Leider gibt es sowohl in Deutschland, als auch auf englischsprachigen Seiten einige Individuen die sich auch "ganz tolle" Bezeichnungen ausgedacht haben: Topping from the Bottom hört man oft oder SAM – Smart Ass Masochist (jemand der mit Absicht körperliche Strafen provoziert) im Deutschen mein persönliches Hasswort: „Wunschzettelsub“, habe aber nach kurzer Googlesuche auch die Wörter Nörgelsub, Krawallsub, Kampfsub und einige andere gefunden. Warum ich dem rigoros widerspreche kommt in einem späteren Teil.
      Den Teil würde ich sehr gerne lesen. Ich hatte lange eine ziemliche Krise, weil ich das Gefühl hatte, für den Subpart nicht sub genug zu sein. Also, ich bin dann auch über so Begriffe wie "Wunschzettelsub" gestolpert, was ja recht abwertend gemeint ist und dem Sub unterstellt, zu manipulieren und sich nicht richtig auf die Rolle einzulassen. Das fand ich irgendwie verletzend und das hat mich lange geprägt. Gut, ich war auch noch recht jung, als ich damit konfrontiert worden bin, und habe gerade erst meinen Platz gesucht. Aber es hat mich verunsichert. Ich finde es gut, dass es dem gegenüber auch positiv geprägte Begriffe gibt. Ich bin selbst erst vor Kurzem auf das Thema Brat/Brathandler gestoßen.

      Von den Begriffen her würde ich vermuten, dass ein Brathandler einfach gut und gerne mit Brats umgeht, Widerworte als Teil des Spiels schätzt, und eben trotzdem sein dominantes Ding durchzieht. Mit Brattamer assoziiere ich, dass man dem Bratpart zusätzlich noch gerne das Bratsein durch Strafen etc. austreiben möchte, auch wenn nur im Spiel. Verstehe ich das so richtig?

      Ich würde mich auf jeden Fall über eine Fortsetzung freuen, da das Thema mich stark interessiert.

      Ganz bestimmt ist es so, dass Begriffe am Ende nur Begriffe sind und man selbst abseits dieser Reglementierungen herausfinden muss, was man mag. Aber gerade da dem Brat-Thema so negative Begriffe gegenüber stehen, finde ich es gut, das alles mal in einem anderen Licht zu betrachten.
      Schwächen zu zeigen macht einen stark.
      Ich ordne folgenden Satz einem Brattamer zu:

      "just to leave enough rope for her to hang herself" :thumbsup:

      also ein Nutzen der Schwächen der Brat, was in meinen Augen völlig legitim ist und nichts mit Austreiben zu tun hat.
      Den Ausdruck Brathandler habe ich nicht gekannt, wäre mir aber irgendwie zu schwach. :pardon:
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno

      Saubi 63 schrieb:

      also ein Nutzen der Schwächen der Brat, was in meinen Augen völlig legitim ist und nichts mit Austreiben zu tun hat.
      Den Ausdruck Brathandler habe ich nicht gekannt, wäre mir aber irgendwie zu schwach.
      Ich meinte auch eher "spielerisches Austreiben". Ich habe da was auf Englisch zu gelesen, mal schauen, ob ich das noch zusammen kriege:

      "Ein Brattamer fühlt sich nicht dadurch gekränkt oder im Stich gelassen, wenn sein Sub ihm widerspricht. Im Gegenteil sieht er ihren/seinen Ungehorsam als Teil des Spiels und wird versuchen, der Brat dieses Verhalten auszutreiben, auch wenn er nicht davon ausgeht, dass sie/er ihr Verhalten jemals ändern wird."

      Also für mich hat daher Brattaming mehr mit Strafen zu tun und Brathandling eben mehr mit dem, was du gesagt hast:

      Saubi 63 schrieb:

      "just to leave enough rope for her to hang herself"

      Am Ende ist es ja aber egal, welchen Begriff man verwendet, solange beide Partner wissen, was gemeint ist.
      Schwächen zu zeigen macht einen stark.