Umfrage: "Dom"/"Sub"? Wie sprecht ihr's aus?

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      Umfrage: "Dom"/"Sub"? Wie sprecht ihr's aus?

      Wie sprecht ihr es aus? 95
      1.  
        Dohm und Supp (mit weichem S) (4) 4%
      2.  
        Dohm und Supp (mit scharfem S) (1) 1%
      3.  
        Dohm und Sabb (5) 5%
      4.  
        Domm und Supp (mit weichem S) (38) 40%
      5.  
        Domm und Supp (mit scharfem S) (10) 11%
      6.  
        Domm und Sapp (23) 24%
      7.  
        anders (14) 15%
      Hallo, da ich hier in den Plauderthreads so viele Wortspiele finde, die nur funktionieren, wenn man die Wörter ganz anders ausspricht, als es in meinem Kopf klingt... Und da ich da als rein lesende Szene-Involvierte gar nicht rausfinden kann, wie andere das aussprechen... so ganz ohne echte Treffen, Telefonate oder Tonfilme aus der Szene... mach ich mal ne kleine Umfrage, damit ich weiß, wie die Wörter in euren Köpfchen klingen.

      Ich freu mich auf viele Stimmen für eine möglichst große Probandengruppe ;)
      Schönes Thema, darüber zerbreche ich mir auch seit ein paar Wochen den Kopf. :yes:

      Bei mir ist es Domm und supp, wobei ich es auch eher subb ausspreche, der Frangge in mir halt :D

      Ich bin jedes Mal leicht irritiert, wenn es jemand Dohm und sapp ausspricht, aber das ist ja eigentlich die korrekte englische Ausdrucksweise. Ergo: es gibt mal wieder kein Richtig und kein Falsch, nur verschiedene Vorlieben.

      Rainha
      Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. (Khalil Gibran)

      Was ist Liebe? Eine Hütte nicht gegen einen Palast tauschen wollen, Untugenden und Fehler lächelnd übersehen, Hingabe ohne geringstes Zögern. (Aus China)

      BDSM ist nicht das geschenkte MacBook oder der Luftballon in Hubschrauberform. (Rainha)
      Nie darüber nachgedacht.

      Dom - das englische 'dominant' hat eine sehr kurze Betonung auf 'dom' ergo phonetisch "d'm. Der stress ist fast gleich bei allen Silben (syllables). Im Unterschied zum deutschen "Do_Mi_Nannt.'

      Sub - definitiv ein subb! Wie in Pub - kurz und scmerzlos :pardon:
      Ich spreche es Domm und Sapp (mit scharfem S aus), switche aber manchmal im Gespräch mit meinem Herrn zu seiner Sprechweise (Dohm und Supp- mit weichem S)
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Hamlet_Sir schrieb:

      Sub - definitiv ein subb! Wie in Pub - kurz und scmerzlos :pardon:

      Wobei man den Pub doch auch „Pabb“ ausspricht im Englischen?
      Sprich: der reimt sich auf „schlapp“, nicht auf „Schub“ oder „schwupp“.


      Ich komm da sprachlich auch vom Englischen: Dom reimt sich auf „komm“ und wird nicht ausgesprochen wie eine Kathedrale. Sub reimt sich auf „schlapp“.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!

      Hamlet_Sir schrieb:


      Bei eurem Beispiel scharfes S oder weiches S in sub bin ich verloren? :pardon: :bahnhof:

      Gemeint ist stimmhaftes oder stimmloses S. Stimmlos wäre wie in „besser“, stimmhaft wie in „Vase“.

      Da fällt mir ein Satz von Tilman Birr ein: „Wer Sex mit stimmhaftem S ausspricht, der legt auch ein Handtuch unter!“ ;)

      „Sub“ hat bei mir - Englisch korrekt - ein stimmloses S. Also in dieser Hinsicht genau nicht wie „sabbern“ sondern „ßabb“, sozusagen.
      Wer das u deutsch ausspricht, also tatsächlich „u“, ist vermutlich eher geneigt, ein stimmloses S zu verwenden.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Mir geht es wie @newbarbie
      Ich passe mich der Umgebung an.
      Liegt daran, dass ich mir schon einmal einen scharfen und wirklich blöden Kommentar anhören musste, als ich Sub gesagt habe statt Sapp. Als ob ich eine Idiotin ohne geringste Ahnung sei, ;( .
      Meiner Meinung nach kann man es englisch und deutsch aussprechen, da es die Wörter dominant und submissiv in beiden Sprachen gibt und davon abgeleitet sind.
      Da ich auf Diskussionen darüber aber wirklich null Lust habe, versuche ich oft, wenn ich das Gegenüber noch nicht kenne, beide Wörter zu vermeiden, bis ich weiß, wie das Gegenüber es ausspricht..
      Was ich allerdings nie sage, ist Dohm wie der Kirchenbau.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Feuerpferd ()

      Dominantseptakkord schrieb:

      Hamlet_Sir schrieb:

      Bei eurem Beispiel scharfes S oder weiches S in sub bin ich verloren? :pardon: :bahnhof:
      Gemeint ist stimmhaftes oder stimmloses S. Stimmlos wäre wie in „besser“, stimmhaft wie in „Vase“.
      Dann eher stimmlos, richtig. Saab, wäre etwas mit 4 Räder, nicht zweibeinig.
      Es gibt kein unterschiedliches "s" im Englischen, sondern die Aussprache ändert sich nur gering je nachdem welcher Buchstaben folgt.
      Domm und Subb ... Dohm finde ich schrecklich und da kommt mir als erstes der Kölner Dom in den Kopf, Sabb gefällt mir auch nicht ... hier in Franken sagt man "sapp (tret) nicht in die Pfütze" nööö, ich sag Domm und Subb, da pass ich mich auch nicht an :pardon:

      Batiatus schrieb:

      Ich mag die Verniedlichungsform: Subbie
      Boah, diese Verniedlichung hasse ich ... :monster: ... fühl ich mich nicht ernstgenommen, da gäb' s mords Aufstand bei mir :lol:
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist
      Ich sage selten Dom, eher Herr. Wenn ich‘s aber sage, dann mit kurzem o, damit klar ist, es geht hier nicht um einen klerikalen Bunker mit Glocken unter dem Dach. Bei Sub sage ich Sub wie in submissiv, das ist ein deutsches Wort und darf es auch bleiben. Das hat einen ganz einfachen Grund: ich bin Deutsche und lebe in Deutschland, und „Denglisch“ wirkt auf mich immer irgendwie wie von Menschen um die vierzehn: „Boah ey, das hättse sehn solln, voll nice die Äktschen“... Da legt sich mein Sprachnerv in keltische Knoten…

      Abgesehen davon spreche ich ein sehr gepflegtes Englisch ohne deutschen oder pseudoamerikanischen Akzent mit Gurgel-R, aber das dann eben in England, wo ich ja öfters mal bin. Kein RP oder so (bin ja weder Nachrichtensprecherin noch Politiker), aber ich kann mich sprachlich so weit anpassen, dass ich nicht als fremd empfunden werde. „Sabb“ oder „Sapp“ wär mir viel zu affektiert. Ist nicht böse gemeint, sondern einfach ein ganz persönliches Gefühl. Ich mag Fremsprachen (spreche ja mehrere), aber meine eigene ist die Sprache meines Herzens, die wird nicht aus Effekthascherei auf die billigen Plätze verbannt.
      "Wenn Du mal groß bist, möchte ich sein wie ich!" (Ralph Wiggum)
      Witzige Frage..
      Auch im Englischen sind beides Fremdwörter aus dem lateinischen.. also sprech ich es lateinisch aus .. Sub (weiches S) und Dom (keine 2 m). Die Wörter aus dem lateinischen heissen eigentlich subditus/subdita/subditum (male/female/neutral) (unterwürfig,kriecherisch) und Dominus (Herr) oder Domina(Herrin)
      Wenn das Leben dich in den :von_hinten: , hab nen Kondom dabei!
      Spontan (also wie ich es im Kopf ausspreche, wenn ich das Wort lese) definitiv die englische Aussprache, also Dom mit kurzem o und Sub mit stimmlosen s, a in der Mitte (mehr oder weniger, der Laut ist ja schon anders als das deutsche a) und ohne deutsche Auslautverhärtung. ;) Mit Effekthascherei oder Affektiertheit hat das nichts zu tun, ich lese und höre einfach sehr viel Englisch. Wenn innerhalb in einer Gruppe die Aussprache "Supp" vorherrscht, würde ich mich dem jedoch vermutlich anpassen, weil ich mir sonst als Einzige mit der englischen Aussprache doch etwas albern vorkäme.
      “To live is the rarest thing in the world. Most people exist, that is all.”
      ― Oscar Wilde