Außergewöhnliche Ideen für BDSM-Shooting gesucht!

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      Außergewöhnliche Ideen für BDSM-Shooting gesucht!

      Wie lässt sich BDSM und das Thema „Benutzung“ in einem Fotoshooting darstellen? Neben den Standards (Dessous, Hand-/Fußfesseln, Augenbinde, Knebel, Schlaginstrumente mit auf dem Bild) suche ich neue, außergewöhnliche Ideen für Fotos. Location ist eine coole Hotelsuite im Industrielook, Model ist weibliche Sub. Spontan kann ich schon ein paar Klischees bedienen ... verschmiertes Augen-Make-up, zerrissene Nylons, zerrissenes Rip-Shirt, Wörter mit Edding auf dem Körper.

      Aber gibt es darüber hinaus nicht noch mehr? Wie sieht für euch „Benutzung“ visuell auf einem Foto aus? Fällt euch dazu etwas ein?

      Ich danke euch im voraus!
      - Der Griff in die Haare, in den Nacken oder an den Hals, wenn du ein 2. Model dabei hast.
      - Halsband, evtl. auch Leine, Hundenapf *g
      - gesenkter Blick/Kopf
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      silk_n_desire schrieb:

      Aber gibt es darüber hinaus nicht noch mehr? Wie sieht für euch „Benutzung“ visuell auf einem Foto aus? Fällt euch dazu etwas ein?
      Mir gefallen in diesem Zusammenhang Posen der Hausarbeit.....wenn auf allen vieren der Boden gesäubert wird z.B. in meiner Idealvorstellung Parkett :D
      Abgesehen davon ist Hausarbeit in hausarbeitsunüblicher Kleidung imho recht reizvoll 8)
      Soll die Benutzung bereits stattgefunden haben oder ist das Thema "zur Benutzung freigegeben"?
      Für mich sind das zwei unterschiedliche "Bilder".
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Also dann "geb" ich mal ein Bildvorschlag ;)

      Eine Metallleiter am Fenster aufgestellt
      sub "im Putzlook" mit Po zugänglich und hinten rausgestreckt auf der Leiter am Fensterputzen
      Eine Kette verbindet ein Handgelenk mit dem Fenster (also kein Entkommen)

      die subtile Aussage der Doppelbenutzung :P

      evtl. ein Set von 2 Bildern vorher/nachher

      nachher das Fenster zur Hälfte geputzt/die Leiter liegt/ sub putzt stehend "verbraucht" fertig

      und um @Freudenschwalbes Frage zu berücksichtigen, für mich zeigt sub keinen Spass, da es sich um Benutzung handelt
      (nur innerlich :D )
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Mit Flüssigseife müsste man aufpassen, dass die Eddingbeschriftung und Dreck/Schminke davon nicht verläuft. Ich find die Idee aber auch nicht so erotisch... wär mir viel zu doll und pornographisch... naja, Geschmackssache :) ...

      Also, dass in einem Benutzungsszenario Sub nicht selig strahlen sollte, ist ja klar :) ich hab mir trotzdem Gedanken gemacht, wie man es von einem harten "Rape"-Szenario noch zu einem BDSM-Szenario unterscheidbar machen kann, bei dem man beim Fotogucken nicht nur denkt: "Ja, echt hart, solche Fantasien hab ich auch", sondern vielleicht auch ein bisschen ein "schööön, das wünsch ich mir auch"-Gedanke aufkommt und so nachhaltig in Erinnerung bleibt, so dass man mehrmals gucken mag.

      Sehr viel macht da der Blick des Modells aus, der nicht nur Leid und Horrorfilmatmosphäre, sondern eben auch Hingabe und inneres Aufgehobensein transportiert. Ich drück die Daumen, dass du das hinbekommst :)

      Verspielte Ideen wie die Kette beim Fensterputzen und individuelle Eddingbeschriftungen am Körper find ich da auch super. Und da musste ich dann an ein Gespräch gestern im Chat denken, wie unsere Doms aufpassen, dass uns warm ist und es uns gut geht. Eben das Fürsorgliche, was bei unseren lieben Doms auch bei einer Benutzung erhalten bleibt.

      Wenn in den Fotos solche Details wie eine unauffällige Decke unter den Füßen/Knien, ein Glas/Napf Wasser in der Nähe der Angeketteten zu sehen ist... Stulpen vielleicht, denn mit Socken wird es leider schwer, es nicht lustig wirken zu lassen... Ein Pflaster, was irgendjemand der Gefesselten aufgeklebt hat... oder was Persönliches, z.B. dass der Knebel oder das Ding zum Draufbeißen individuell ausgewählt wirkt, weil er z.B. zu der Haarspange vom Modell passt und dem Armband... Wenn man irgendwie sieht, es geht auch um SIE und sie wird umsorgt und ist trotz aller Benutzung wertvoll und nicht ersetzbar (weder für Dom noch durch ein anderen Modell, weil alles so gut zu ihr passt)... dann wären das Fotos, die ich mir gern mehrfach ansehen würde :)

      Ich hoffe, meine etwas unsortierten Gedanken konnten was Benützliches beitragen :)
      Ich hab neulich ein ganz reizendes Bild gesehen: Sub auf allen vieren beim Boden wischen, in einem kurzen rosa Kleidchen mit tiefem Ausschnitt, leicht laszive Pose mit gespreizten Beinen (aber eben frontal aufgenommen), leicht frustrierter Gesichtsausdruck und leuchtend roter Ballknebel im Mund... sah ein bisschen nach einer Strafe aus. :love:

      Das Bild als solches muss man ja nicht unbedingt nachstellen (gibt‘s ja schon), aber mit dem Thema „ungeliebte Hausarbeit“ lässt sich sicherlich viel machen, was nicht allzu aufdringlich ist, eben eine Pose, die schon Lust, aber auch Überdruss/Sehnsucht ausdrückt, dazu Knebel/Fesseln/Leine/Halsband (nicht alles, nur eins davon), vielleicht ein Schlaginstrument, das ostentativ rumliegt und zu dem Blick verstohlen wandert. Tendeziell eher Vogelperspektive (von oben herab), um den Betrachter in die Perspektive des Dom zu versetzen. Ein anderes Thema, das sich gut inszenieren lässt, ist Gefangenschaft oder Knechtschaft irgendeiner Art (Hausangestellte etc.)

      Meine Bilder im Kopf hatten früher oft damit zu tun, ein Waisenkind in einem streng geführten Heim zu sein oder in einer Familie als arme Verwandte (in der Richtung von Jane Eyre), aber ich kannte viele solche Geschichten und fand sie auf eine mir damals unklare Weise reizvoll. Auch Charles Dickens war ein guter Lieferant für solche Szenen (obgleich der ja damit genau das Gegenteil beabsichtigt hat :D ). Sicher könnte man so etwas auch in Szene setzen mit entsprechender Kostümierung - eine Szene kurz vor einer Strafe, wo man das Vergehen sieht (klassisch wäre hier ein zerbrochener Gegenstand, eine unerledigte Arbeit) und bereits ahnt, was passieren wird. Solche Bilder waren mir am liebsten, weil sie etwas Raum für die Phantasie ließen. Viel auf einem Bild wird über den Blick transportiert, die Mischung aus Trotz und Furcht, oder ängstliches Schmollen - das würde eben eher dem Model etwas abverlangen als der Umgebung. Wobei mir einfällt, bei der beschriebenen Location könnte es gut ein Thema aus dem 19. Jahrhundert sein (Industrial ist ein sehr beliebter visueller Stil im Steampunk).
      "Wenn Du mal groß bist, möchte ich sein wie ich!" (Ralph Wiggum)