Safeword - trügerische Sicherheit?

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      Azrael schrieb:

      Leute, ich habe das etwas flapsig gemeint - nur, dass ein wenig Eigenverantwortung auch bei sub verlangt werden kann ;)
      :icon_lol: Irgendwie klingt das nicht wirklich besser... :pardon:
      Nichts für ungut. :blumen:

      ---
      Eigenverantwortung ist m. E. etwas, wovon niemand entbunden werden kann, auch nicht Sub.
      Es ist meine volle eigene Verantwortung, wenn ich mich auf Edgeplay einlasse, mit allem, was es mit sich bringt. Das kann (und will!) ich nicht meinem Partner aufbürden, den Versuch dessen fände ich ihm gegenüber unfair.

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:
      Ich spiele als Anfängerin mit meinem derzeitigen Spielpartner ohne Safeword - wobei schon beiden klar ist, dass mayday in vielen Köpfen drinnen ist.

      Zu der Begründung warum: Wir haben eine normale Kommunikation während der Session und ich habe kein Problem Nein zu sagen. Außerdem kann er meine Reaktionen recht gut deuten.

      Heißt ich sag dann auch schon mal in der Session dass ich an meine Grenzen komm, mein Kopf nicht mitspielt, mir kalt ist oder die Nase juckt :monster: Was er genau mit der Info anfängt ist seine Sache.

      Wobei das ohnehin sehr selten vorkommt. Wenn er unsicher ist wie meine Reaktion zu deuten ist, drückt er mir zweimal die Hand. Wenn ich zurückdrücke ist alles gut. Wenn nach mehreren Versuchen nichts zurückkommt bricht er auch ab. Ich mag diese Variante sehr weil sie mich weniger "rauskickt" als auf seine Frage antworten zu müssen.

      Für mich ist das derzeit die ideale Lösung, wobei ich davon ausgehe, dass sich die Kommunination mit der Zeit auch ändern wird.

      Und auch wenn mit Safeword gespielt wird, wäre eine Regel von mir dass ich einen einmaligen Freischein für das Safeword bekomme. Einfach nur um das Vertrauen zu stärken dass Dom darauf reagiert.

      Also für mich würde derzeit nur ein Safeword nicht reichen - stattdessen gibt es viel Kommunikation
      Das wichtigste ist imho das alles Beteiligten wissen worauf sie sich einlassen.
      Welche Risiken es gibt und beide Seiten dementsprechend ihre Verantwortung tragen.

      Sicher trage ich die Verantwortung für meine Entscheidung. Allerdings bin ich mir sicher, das mein Herr alles daran setzt, dass es keine negativen Erlebnisse gibt.


      Sollte es doch dazu kommen, kann er sich sicher sein, dass wir das gemeinsam unter uns klären.
      An dem Punkt wäre dann auch ich in der Verantwortung. Es war mein Wunsch auf das SW zu verzichten, ich könnte jederzeit eins haben.

      Spielt man mit SW sollte auch allen Beteiligten klar sein, dass es keinen 100% Schutz gibt.
      Das Sub evtl. nicht ihr SW sagt.
      Imho sollten auch dann, beide gemeinsam dieses Problem angehen.

      Ob ohne oder mit SW oder mit Ampel und SW oder einer Skala von 1 bis 10, es kann immer zu Problemen kommen.
      Ist man sich dessen bewusst und geht die Risiken gemeinsam ein, ist es nur fair, Probleme anschliessend auch gemeinsam aufzuarbeiten.

      Rehlein schrieb:

      Wenn man das Safeword vergisst ist das halt unglücklich. Dann hat man effektiv ja wieder keines. Vielleicht ist dieses Safeword eine schlechte Wahl (weil nicht intuitiv)? Oder kam der Gedanke es auszusprechen nicht? Oder wusstest du es immer und hattest nur in der Situation ein Blackout?
      Das Safewort war "Schalke" ;( Da ich ein Fan des BvB bin, war es klar in meinem Kopf verankert!
      Ich hatte tatsächlich einen Blackout.
      Da ich ja nur reine Schlag- bzw. Schmerzsessions lebe, passiert es eben, das die Endorphine die "Kontrolle" übernehmen.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      Sannisa schrieb:

      @Rehlein

      Für manche ist es ( bewusst) nicht notwendig.
      Sie lassen es weg, weil ( Fem) Dom diese ganze Kontrolle und Verantwortung will und deshalb ganz genau auf ihren/seine Sub achtet, damit diese/r sich (von beiden gewollt) ganz fallen lassen kann.
      Das Safeword im Kopf/ die Konzentration darauf wäre in diesem Fall kontraproduktiv. Das ist einfach nur eine andere Herangehensweise. :)
      Mir ist klar, dass es Paare gibt die zufrieden ohne Safeword spielen und das ist auch vollkommen in Ordnung. Ich bin nur etwas unzufrieden mit der Formulierung es sei "nicht notwendig". Schutzmaßnahmen sind nicht notwendig, wenn kein Risiko vorhanden ist, verschwindend gering, oder der potentielle Schaden keine Relevanz hat. Keiner der drei Punkte trifft in meinen Augen auf BDSM zu.

      Eine günstigere Formulierung wäre vielleicht, dass manche das Risiko zugunsten ihrer Spielweise in Kauf nehmen. Das impliziert für mich, dass sie sich über das Risiko (was in meinen Augen unstrittig vorhanden ist) im Klaren sind und sich dadurch erst bewusst dagegen entscheiden können. Wir sind alle bereit in manchen Bereichen des Lebens in Kauf zu nehmen und ich finde das vollkommen gerechtfertigt, solange man sich eben der möglichen Konsequenzen bewusst ist ^^

      Und ohne eure Spielweise im Geringsten in Frage zu stellen möchte ich noch darauf hinweisen, dass es bei mir keinerlei Konzentration auf Safewords bedarf, weil diese intuitiv gewählt sind, wie z.B. das Abklopfen oder "Stopp". Man könnte aber durchaus die Frage stellen, ob Möglichkeit der Entscheidung zum Abbruch vielleicht beeinflusst wie leicht/gut/schnell man sich fallenlassen kann.

      topaz schrieb:

      Rehlein schrieb:

      Wenn man das Safeword vergisst ist das halt unglücklich. Dann hat man effektiv ja wieder keines. Vielleicht ist dieses Safeword eine schlechte Wahl (weil nicht intuitiv)? Oder kam der Gedanke es auszusprechen nicht? Oder wusstest du es immer und hattest nur in der Situation ein Blackout?
      Das Safewort war "Schalke" ;( Da ich ein Fan des BvB bin, war es klar in meinem Kopf verankert!Ich hatte tatsächlich einen Blackout.
      Da ich ja nur reine Schlag- bzw. Schmerzsessions lebe, passiert es eben, das die Endorphine die "Kontrolle" übernehmen.

      Wenn ihr, wie es sich liest, eh ohne Machtgefälle spielt, käme dann vielleicht etwas wie Halt/Stopp/Nein/Genug für euch auch in Frage? Man liest immer von so aufregenden Safewords, dass es bei mir eine Weile gedauert hat, bis ich das Offensichtlichste in Betracht gezogen habe

      topaz schrieb:

      Da ich ja nur reine Schlag- bzw. Schmerzsessions lebe, passiert es eben, das die Endorphine die "Kontrolle" übernehmen.

      Verbessert mich, aber wenn es nur Endorphine wären, wäre es dann nicht gar nicht zu dem Wunsch nach Abbruch gekommen?

      Wie dem auch sei, ich kenne diese Blackouts auch, sehe das ganze aber in meiner eigenen Verantwortung, da ich mir darüber bewusst bin, das im Rahmen einer Überforderungssituation (ob diese nun vom starken Schmerzen, ungewohnten Sexualpraktiken, meiner psychischen Allgemeinverfassung whatever kommt, ist völlig irrelevant) sowas durchaus passieren kann.
      Für mich ist daher, auch während des Spiels, eine ganz normale Kommunikation mit meinem Partner die galanteste Lösung der Problematik aus dem Weg zu gehen.
      Hi
      Wir haben savewords. Und natürlich die jeweiligen Tabus kommuniziert. . Bisher hat er mich gut gelesen.
      Wir sind ganz am Anfang. Beide Anfänger und er ist sehr, sehr vorsichtig. Manchmal zu sehr. :yes: :dash:
      Allerdings kann ich mir vorstellen, dass ich in bestimmten Situationen nen blackout habe. Wenn ich drin bin kann ich nichts sagen. Ich bin sehr bei mir. Er merkt es aber und reagiert entsprechend.
      Dazu kommunizieren wir auch „normal“.
      Ich bin aber froh, die Möglichkeit des Abbruchs zu haben.
      @ Rehlein


      Wenn das SW für manche keine geeignete Schutzmaßnahme darstellt, weil sie andere
      " Schutzmechanismen" haben, ist es für sie
      ( aus eigener bewusster Entscheidung) nicht notwendig/ relevant eines zu haben.
      Ich habe weder behauptet, dass Schutzmaßnahmen nicht notwendig sind noch dass es kein Risiko gibt :pardon:
      Der Umgang damit, auch im Vorfeld, ist entscheidend.


      Wenn ich verantwortungsvoll mit meinem BDSM und meinem Partner umgehe und gewisse Voraussetzungen erfüllt sind habe ich kein größeres Risiko nur weil beide einvernehmlich entschieden haben kein Safeword zu nutzen. Das hat nichts mit Leichtsinn oder Risikofreudigkeit zu tun.
      Es ist keine bessere oder schlechtere, nur eine andere Herangehensweise.

      Dein Bedürfnis, ein Safeword zu haben, sagt Dir ja ganz deutlich, dass Du eines möchtest und Du mit Deiner intuitiven Reaktionweise die Sicherheit hast die Du brauchst. Nur " funktionieren" Subs nicht alle gleich :)

      Wer es als Sicherheit braucht, ein Safeword zum Abbruch nennen zu können und sich damit besser fallen lassen kann, soll seinem Gefühl folgen. Es " soll" ja niemand weglassen weil andere es tun. :blumen:


      Liebe Grüße
      Ich kenne das Gefühl auch, dass das Safeword nicht raus will. Daher sage ich im Zweifelsfall sehr schnell "Stop", was noch kein Abbruchssignal ist, sondern nur "kurz mal Pause" bedeutet. Dann hab ich ein paar Sekunden mehr Zeit, zu überlegen, ob ich gerade das Wort sagen wollte oder ob ich "okay, alles gut, weiter" sagen kann. Das hat die Stimmung noch nie gekillt, im Gegenteil, es gab dem Top auch immer Sicherheit.

      Ich versuch also, diese Eigenverantwortung zu tragen, so weit es geht. "Einvernehmlich" heißt für mich nämlich nicht, Verantwortung "abzugeben", sondern es heißt für mich, "gemeinsame Verantwortung" zu tragen. Und dass ich auf mich aufpasse, so weit ich kann, ist mein Teil, den ich beitrage. Ich verspreche es meinem Gegenüber und versuche, dieses Versprechen zu halten.

      Würd ich das nicht schaffen und gar kein Wort rausbekommen und bekäm ich deshalb nen Absturz zu spüren... ja, da unterschreib ich @Azraels Rede vom "persönlichen Pech". Es ist nämlich "Pech", es ist ein Unglück, ein Schicksalsschlag, ein schlimmer Zufall, ein unvorhergesehes Missgeschick... Es ist etwas Schlechtes, das mir passiert, ohne dass jemand es so geplant oder gewollt hat. Ein "Pech" eben. Und wieso "persönlich"? Weil es zunächst einmal mich persönlich trifft, dieses Gefühl, den Mund nicht aufzubekommen, obwohl ich will. Und weil dieses Unglück nicht vom Top ausging (es war ja unbeabsichtigt und ungewollt), sondern den Umständen geschuldet ist. Es "trifft" mich persönlich und ist daher erst einmal mein "persönliches Pech".

      Aber weil BDSM ein Spiel zu zweit ist, trifft es indirekt dann auch den Top mit und er wird sicherlich mit darunter leiden. Und demenstprechend würden wir uns gegenseitig auffangen und trösten für das gemeinsame "Pech", was uns ereilt hat und das keiner von uns so vorhergesehen und gewollt hat... Aber es wär eben keine Schuld und auch die Verantwortungsfrage müsste nicht neu aufgerollt werden. Es wäre passiert und müsste gemeinsam getragen werden.

      So versteh ich die Rede vom "persönlichen Pech", und darum hab ich es gelikt :)
      Ja, ich finde ein safeword gibt zusätzlich Sicherheit @Shayleigh

      Man kann bei BDSM nicht zuviel kommunizieren nur zuwenig.
      Ich mag zusätzlich noch die Ampel, weil sie mit wenigen Worten die Gefühlslage von sub angibt.
      Dazu noch die Empathie von Dom, der erkennt, dass wenn sub "Luft/Luft" durch den Knebel hervorpresst :ketten: ,
      auch ohne safeword der Knebel weg muss ;)
      Etwas von allem wird greifen. Das ist meine Möglichkeit, meinen Teil der Verantwortung mitzutragen,
      obwohl ich sie abgegeben habe. Gemeinsam sind wir stark. :love:

      So ist die Chance gross, dass die Abstürze klein bleiben und das Risiko BDSM zu leben minimiert wird.
      Es ist schliesslich auch so noch ausreichend gross für uns Thrill-seeker ... 8)
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Der Gedanke von Freudenschwalbe, sozusagen ein Vor-Safewort zu sagen, ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.

      Ähnlich einem Motorradrennen kriegt man "Stallorder" die Reifen(also Sub) ein bisschen zu schonen,

      Sub soll durchaus sagen ,das war jetzt aber ganz schön heftig, paarmal tief durchatmen, bisschen zurechtrücken und man kann die Session dann in aller Ruhe zum guten Ende führen.



      Und du bekommst auch noch 'nen extra schönen Strauß Blümchen. :blumen: Hat mir sehr gut gefallen dein Post. :blumen:
      Die Frauen kosten uns achtzig Prozent unserer Kraft, aber ohne Sie hätten wir gar keine.


      Dieter Noll, "Kippenberg"
      Habe erfahren müssen, dass ein Safewort für mich eine trügerische Sicherheit bietet, die (zumindest bei mir) in dem Fall nicht umsetzbar war.

      Ich hatte für mich im vorhinein "Stop" gewählt habe ihm das auch gesagt .
      Muss allerdings dazu sagen, dass ich ausserhalb des sex. Bereiches ein sehr kopfgesteuerter Mensch bin, der an vieles pragmatisch herangeht. Für mich ist im "Normalzustand" das Wort 'Stop' kein Problem.

      ... es war mir aber im Sub-Zustand (mir fehlt grade eine passendere Beschreibung) nicht möglich dies auszusprechen, es war einfach zu "sperrig" in meinem Kopf, passte so gar nicht zu mir.

      Mein Bedürfnis in meinem BDSM ist es, ihm zur Verfügung zu stehen, ihm die Macht über mich zu geben, über meinen Geist, meinen Körper.
      Selbst bei mir unangenehmen Dingen breche ich nicht unbedingt ab, da gerade dies mich z.T. kickt.

      In der speziellen Situation habe ich aber klar ausgesprochen, dass ich die von ihm ausgeführte Handlung (zumindest nicht so und jetzt) nicht wollte.

      Klares "Nein, jetzt nicht" "Bitte nicht" und körperlich zurückgezogen (schon wegen der Schmerzen dabei). Habe versucht seine Hand mit meiner festzuhalten, zu stoppen.
      Ich denke dieses Verhalten von mir hätte er eindeutig erkennen müssen, da ich mich sonst nicht so verhalte.
      Entweder hat er es nicht erkannt oder wissentlich ignoriert ....

      Das Ergebnis für mich waren (leichte) Verletzungen und ein erschüttettes Vertrauen....


      Ich muss noch mit ihm darüber sprechen, nach dem Geschehenen habe ich mich erstmal zurückgezogen um die Situation für mich zu reflektieren.

      Mein Fazit: lieber erstmal ohne Safewort.

      Dafür mit normaler Kommunikation.
      - Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. -
      Hermann Hesse

      Anith76 schrieb:



      Das Ergebnis für mich waren (leichte) Verletzungen und ein erschüttettes Vertrauen....
      Ich kenne selber Situationen in denen ich hätte mein safeword nutzen sollen, es aber nicht konnte. Und ja da habe ich auch gedacht, wozu das Ganze, wenn ich es nicht nutzen kann?

      Ich habe mir navh einem solchen Fall auch die Frage gestellt "Warum hat er es nicht gleich gemerkt?!" Aber wie hätte er es merken sollen, wenn ich eben das Wort nicht nutze? Alles andere könnte in dem Fall zum Spiel gehören, auch das ich mich anders verhalte, da wir eh noch viel ausprobiert haben?

      Klar war da kurz danach auch die Vertrauensfrage, auch wegen dem Vertrauen zu ihm. Aber viel schlimmer und schwieriger fand ich, dass ich das Vertrauen in mich selber zu einem gewissen Punkt verloren hatte. Auf der anderen Seite hatte ich nicht das Gefühl "unfair" zu sein, weil ich eben schon gesehen hab, dass er nicht viel dazu konnte.

      Was wenn ich generell nicht in der Lage bin, ein safeword zu benutzen? Was wenn ich wieder in so eine Situation komme und er es gar nicht merkt? Wenn ich ihm Vorwürfe machen, für etwas wo er nicht allzu viel zu kann?

      Die nächsten Male konnte ich mich nicht so wirklich fallen lassen, weil ich immer auf "Warnsignale" gelauscht habe.
      Das wurde auch wieder besser dauerte aber ein bisschen.

      Mittlerweile spiele ich mit jemand anderen und habe ihm auch schon von der Situation erzählt. Mit ihm durfte ich auch die Erfahrung machen, das ich die Ampel nutzen kann. (wobei ich ihm die Bedeutung vorher hätte Mal erklären sollen XD) heißt alles nicht, dass es mir nicht wieder passieren kann, das ich das safeword nicht aussprechen kann. Aber ich habe zumindest eine Ahnung davon, wie ich damit umgehen kann.

      Redet nochmal miteinander, auch darüber was er gesehen und wahrgenommen hat. Sag ihm das du das Gefühl hattest, dich anders zu verhalten und ob er es auch so wahrgenommen hat oder nicht.
      Vielleicht hat hilft es dir auch zu überlegen, ob du die Vertrauensfrage nur an ihn richtest oder auch an dich. Mir hat es geholfen, fest zu stellen, dass ich nicht so sehr sein Vertrauen hinterfrage, einfach weil er für die Situation so erstmal nicht viel konnte.