Macht euch (einsame) Selbstbefriedigung Spaß?

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      Macht euch (einsame) Selbstbefriedigung Spaß?

      Liebe Foris,

      hier ein Thema, das mich sehr beschäfigt:

      Mein Herr war letztens über das Wochenende verreist, und hat es auf meine Bitte hin erlaubt, dass ich mich selbst berühre und zum Höhepunkt bringe. Der Gedanke machte ihm sichtlich Vergnügen, und einen anschließenden Erfahrungsbericht habe ich gern versprochen.
      Ich muss dazu sagen, dass ich mich ansonsten niemals selbst berühre, außer er fordert mich im Spiel ausdrücklich dazu auf und ist folglich
      auch anwesend. Und dass er mir längst nicht bei jeder Gelegenheit einen Orgasmus erlaubt
      Ich durfte mir nun also ein Spielzeug dazu aussuchen, und die Wahl ist auf den Woma*izer gefallen. Den ich besonders liebe, wenn mein Mann mitspielt!

      Letztendlich hat mein Körper nach kürzester Zeit erwartungsgemäß reagiert, der Orgasmus überrollte mich wie eine heftige Welle - und doch blieben mein Kopf und mein Herz seltsam leer :/
      Eigentlich waren die Voraussetzungen günstig: kinderfrei, vorher einen schönen Mädelsfilm geschaut, in der Badewanne entspannt - also alles super.
      Ich war jedenfalls nachher ziemlich enttäuscht, dass sich weder besondere Fantasien einstellen wollten, noch dass ich es "so richtig" genießen konnte. Ganz konkret fehlte mir die Nähe meines Mannes, seine harte Hand, die eigentlich immer zum Spiel und zu meinem Höhepunkt dazugehören, auch seine Stimme und seine körperliche Präsenz.
      Ich lag danach etwas mißmutig im Bett herum, konnte nicht gut schlafen, fühlte mich einsam und war irgendwie genervt von mir selber :fie: Dass im Erfahrungsbericht nix nennenwertes drin stand muss ich wohl kaum erwähnen :dash:

      Wie geht es euch, wenn ihr euch in Abwesenheit eures / eurer Dom(e) selbst befriedigt?
      Ist es euch erlaubt, oder macht ihr es unerlaubt?
      Genießt ihr es als besonderes Zuckerl? Oder könnt ihr es ebenfalls nicht so richtig schätzen?
      Oder macht ihr das gar niemals?

      Doms: Macht ihr es überhaupt, und wie findet ihr es, euch ohne Sub selbst zu vergnügen? Die gleiche Lust? Oder sind das in der Einsamkeit andere Empfindungen?

      Das finde ich wirklich spannend, und vielleicht mag mir der / die eine oder andere berichten.

      Ich fühle mich leider grad etwas neben der Spur, und sogar das Wort "undankbar" spukt durch mein Köpfchen ;(
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Ich glaube das hat eher etwas mit einer grundsätzlichen Einstellung gegenüber Selbstbefriedigung zu tun. Für mich ist das schon immer ein selbstverständlicher Teil meiner Sexualität gewesen ( wurde mir auch so durch meine Eltern vermittelt), von daher geniesse ich es und ja es ist anders als Sex mit einem/r Partner/in, aber es erfüllt seinen Zweck und ich fände es schrecklich, wenn ich es nicht dürfte.

      Es ist mein Sex mit mir selbst ^^ .

      Und ich freue mich besonders, wenn andere (zB meine Subs) das so für sich auch annehmen können, denn was gibt es schöneres als seinen eigenen Körper lustvoll zu behandeln, egal wie.

      Black Velvet schrieb:

      Wie geht es euch, wenn ihr euch in Abwesenheit eures / eurer Dom(e) selbst befriedigt?
      Ist es euch erlaubt, oder macht ihr es unerlaubt?
      Wie geht es mir dabei? - Es geht mir dabei gut, und ich kann danach besser schlafen.
      Erlaubt oder nicht? - War in dieser Form noch nie Thema. Bzw. fanden es alle Männer, mit denen ich bisher intim war, total normal, dass ich in ihrer Abwesenheit selbst zu Werke gehe. Bzw. ist es meinem jetzigen Partner wahrscheinlich sogar lieber, dass ich es mir selbst mache - lieber selbst als mit jemand anderem.
      "Einsame" Selbstbefriedigung fällt mir übrigens weitaus leichter als Selbstbefriedigung vor Partners Augen.
      Bisher war ich in meiner Entscheidungsfreiheit wann und wie ich mich selbst befriedige frei. Aber seit ich mal aufgrund einer Strafe nicht "durfte" bzw auf Befehl für eine Zeit zwei mal am Tag "musste"... hat es für mich irgendwie alleine so den Reiz verloren. Ich habe festgestellt, dass ich es genieße, wenn dieser Teil meines Lebens kontrolliert wird. Wenn nicht, so wie momentan der Fall ist leider (Dom verhindert), fehlt mir der Kick und ich habe keine rechte Freude daran irgendwie ?( Also kann ich dein Gefühl gut nachvollziehen @Black Velvet

      Black Velvet schrieb:

      Ganz konkret fehlte mir die Nähe meines Mannes, seine harte Hand, die eigentlich immer zum Spiel und zu meinem Höhepunkt dazugehören, auch seine Stimme und seine körperliche Präsenz.
      :pardon: Das ist halt etwas anderes. Sieht man Selbstbefriedigung als Ersatz anstatt als Ergänzung, kann da sicherlich schon richtig was fehlen. :yes:

      Black Velvet schrieb:

      Oder sind das in der Einsamkeit andere Empfindungen?
      Wir hatten das Thema ja schon mal in einem anderen Thread. Nur weil ich alleine bin, bin ich nicht direkt einsam. Würde ich mich einsam fühlen, hätte ich in dem Moment von vornherein gar keine Lust zur Masturbation.
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:

      Black Velvet schrieb:

      Wie geht es euch, wenn ihr euch in Abwesenheit eures / eurer Dom(e) selbst befriedigt?
      Ist es euch erlaubt, oder macht ihr es unerlaubt?
      Genießt ihr es als besonderes Zuckerl? Oder könnt ihr es ebenfalls nicht so richtig schätzen?
      Oder macht ihr das gar niemals?
      Mir ist es fast immer erlaubt.
      Und ich mache es auch nur, wenn es mir erlaubt ist.
      Allerdings habe ich dann nur sehr selten das Bedürfnis danach.
      Klar kann ich einen Orgasmus jederzeit irgendwie hinbekommen, wenn ich es wollte. Nur fehlt mir fast immer die Lust dazu.
      Ohne meinen Herrn habe ich fast nie Lust.
      Sollte ich doch mal Lust verspüren und mich selbst befriedigen, dann ist es im Grunde eine mechanische Abarbeitung der Lust, weil mein Körper danach verlangt. Ist auch schön... aber nicht so befriedigend, weil mir die Zärtlichkeit und das Kuscheln (die Nähe zu einem geliebten Menschen) hinterher fehlen.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich danke euch für die Antworten :blumen: Ich finde mich in vielem wieder :yes:

      Gerade musste ich beim Schneiden einer Zwiebel folgendes denken: die Tränen, die ich hier vergieße sind sicherlich nicht die gleichen, die ich nach Schlägen meines Herrn vergieße ^^ Aber eben auch Tränen, die über meine Wangen kullern.

      Also vielleicht kann ich einen Schalter im Kopf finden, so dass ich mir die Selbstbefriedigung zugestehe, auch wenn sie was anderes ist??? :pillepalle: Dass ich es mir irgendwo selbst erlaube, das jetzt hemmungslos zu genießen, auch wenn mein Mann weit weg ist....
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.

      Landlady_bb schrieb:

      "Einsame" Selbstbefriedigung fällt mir übrigens weitaus leichter als Selbstbefriedigung vor Partners Augen.
      Was meinst Du mit "leichter"?? Wenn mir jemand dabei zuguckt, dauert es irgendwie länger, bis ich komme, dass kann ich sagen :yes: Dumm ist es, den Befehl zu bekommen, zu masturbieren, wenn ich irgendwie nicht in Stimmung bin, gibts ja. Aber jetzt kommen wir ja ganz weg von "einsam"..

      Landlady_bb schrieb:

      und ich kann danach besser schlafen.
      Hab jetzt grad keine Quelle zur Hand, aber vertraut mir, ich weiss was ich tue :D :yes: : Das ist wissenschaftlich erwiesen :P
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Ja, mir ist es erlaub, es sei denn es wird expiziet mal verboten, Betonung auf mal
      Es ist halt schon anders es sich alleine zu machenals wenn der Partner es einen macht bzw dabei ist , was ich dann dennoch zum paarsex zähle

      ich habe mich schon immer auch selbstbefriedigt, es gehört zu meiner Sexualität einfach dazu

      ich kann es gieneiessen würde es aber dennoch niemals vergleichen mit Sex mit dem Partner

      es gab auch schon Phasen in meinem Leben wo ich diese hohle Gefühl hatte danach, aber da war ich partnerlos

      SB mindert meine Erregheit nicht , es tut sozusagen meiner Geilheit in dem Sinne keinen Abbruch, weswegen es mir auch nicht verboten ist

      eher ist es bei mir so, dass körperlich , ich gogar diese Orgasmen brauche um auf einem Erregungslevel zu bleiben

      wenn wir uns mal länger nicht sehen können, würde mein Dom mit Orgasmusverbot bloss erreichen, dass ich sozusagen den Appetit verliere, wie wenn ich sehr wenig esse, ich auch irgendwann keinen Hunger mehr habe

      Ja bei der SB fehlt das gemeinsame, dennoch ist es für mich auch schön, schön deswegen weil ich meinen Körper erkunden kann, mir einfach sage, tu dir selber was Gutes

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      Viva schrieb:

      Für mich ist das schon immer ein selbstverständlicher Teil meiner Sexualität gewesen ( ...), von daher geniesse ich es und ja es ist anders als Sex mit einem/r Partner/in, aber es erfüllt seinen Zweck und ich fände es schrecklich, wenn ich es nicht dürfte.

      Es ist mein Sex mit mir selbst ^^ .

      Und ich freue mich besonders, wenn andere (zB meine Subs) das so für sich auch annehmen können, denn was gibt es schöneres als seinen eigenen Körper lustvoll zu behandeln, egal wie.
      Mir geht es da wie @Viva.

      Die Sexualität mit mir selbst war seit jeher sehr ausgeprägt. Ob nun lustvoll oder auch mal zum Spannungsabbau. Ich erlebe sie anders als Sexualität mit Menschen, aber keineswegs als defizitär, leer und mechanisch. Ich mag es meinen Körper zu ergründen, ihn zu spüren und zu schmecken. Meine Erkenntnisse dabei habe ich auch stets meinen Partnern mitgeteilt, die dementsprechend keinerlei Probleme damit hatten, dass ich neben der Sexualität mit ihnen auch eine Eigene pflege.

      Da ich mit meinem Herren EPE lebe war es von Anfang an Thema, dass meine Sexualität, auch die mit mir selber, schrittweise in seinen Herrschaftsbereich übergeht.
      Anfangs hatte ich jeden Orgasmus zu melden. Nach und nach kamen quantitative Restriktionen hinzu, ab und an auch mal Keuschheitsgebote oder Anweisungen hinsichtlich Masturbation. Mir gefällt es mittlerweile, dass ich auch bei der Sexualität mit mir selbst seine Anwesenheit spüre, besonders, da wir eine Fernbeziehung führen. Halte ich mich dahingehend nicht an unsere Regeln, gibt es entsprechende Strafen, die ich notiere und welche bei Gelegenheit vollzogen werden.

      Spaß bereitet es mir nach wie vor; auch mich dahingehend maßregeln und ihn teilweise das wie und wann bestimmen zu lassen. Es gibt einen extra Kick.
      Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Spaß an Sexualität mit mir selbst abnehmen würde, wäre er nicht im D/s Rahmen integriert. Es wäre immer noch Spaß, aber eben eine andere Form als der Spaß, den wir jetzt mit dem Spiel haben. Mein Herr genießt es auch sichtlich, dass ich Sexualität auch mit mir allein auslebe, auch wenn ich es zunehmend im Rahmen unserer D/s Konstellation für ihn tue.
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)

      Chat.Noir schrieb:

      Nach und nach kamen quantitative Restriktionen hinzu, ab und an auch mal Keuschheitsgebote oder Anweisungen hinsichtlich Masturbation. Mir gefällt es mittlerweile, dass ich auch bei der Sexualität mit mir selbst seine Anwesenheit spüre,
      eine sehr schöne Aussage
      es geht doch nicht immer nur um verbote sondern den Anderen, dessen nähe sogar dann zu spüren wenn man allein ist
      Masturbation ist nicht wie Sex mit dem Partner. Allerdings würde ich einsam und alleine unterscheiden. Wenn ich alleine masturbiere dient das allein der Befriedigung von körperlichen Bedürfnissen und es spielt sich im Kopf nicht soviel ab wie beim "richtigen " Sex oder masturbieren vor dem Partner. Grundsätzlich ist es mir auch verboten an mir zu spielen und erst recht nicht erlaubt zu masturbieren. Das darf ich nur mit Erlaubnis bzw. nach Aufforderung. Trotzdem passiert es mir immer wieder trotz dem Risiko erwischt zu werden und bestraft zu werden. Mein Herr weiß das auch und verhindert es manchmal mit entsprechenden Maßnahmen. Allerdings kann er es selbst in unserer Beziehung nicht völlig kontrollieren oder verhindern und da ich schlecht vor ihm lügen kann bekommt er es dann doch raus wenn er mich danach ausfragt.
      Dann will doch auch Mademoiselle mal die Finger tanzen lassen...

      ...natürlich nur, um eine Antwort hier zu verfassen. :engel:
      Selbstbefriedigung hat sehr viele verschiedene Facetten bei mir.
      Wie ich mich hinterher fühle hängt davon ab, welche Facette am deutlichsten
      im Vodergrund steht. Einer der Facetten ist, natürlich, Lust. Wenn diese das
      Feuer in mir entfacht hat und mein Kopf lasziv einen Film abspielt und mein Körper
      sich passende Stimulation sucht...nun, dann fühle ich mich hinterher wie eine
      Katze, die Sahne geleckt hat. Vor Zufriedenheit könnte ich schnurren.
      Manchmal tue ich es aus Trotz. Ich tue es niemals, wenn es mir verboten ist, aber...
      Wenn Maître in der Ferne ist und ich mich über ihn ärgere, dann treibe ich das Spiel
      mit mir selbst ab und an auf die Spitze. Ich mache es langsam, verführerisch, provokant.
      In diesen Augenblicken weiß ich, dass er sich verzehren würde, mich so zu erleben und
      empfinde eine gewisse Genugtuung, dass er es nicht kann. Dabei fühle ich mich maliziös.
      Bekomme ich die Aufgabe, mich selbst zu stimulieren und Maître ist nicht da - das nimmt
      sehr verschiedene Töne an! Die Färbung kommt darauf an, wie nah ich mich ihm fühle.
      Gar nicht so sehr, wie nah ich ihm tatsächlich bin...es ist das Empfinden, welches essentiell
      ist. Fühle ich eine gewisse Distanz zwischen uns, dann fühle ich mich hinterher umso leerer,
      weshalb es auch sein kann, dass ich eine solche Aufgabe dann verweigere. Das tut meinem
      Selbstwert nicht gut. Wenn ich mich ihm nahe fühle, ist es eine gänzlich andere Geschichte.
      Dann erscheint es mir, als könnte meine Fantasie uns einen, als würde die Hingabe, mit
      welcher ich mich dann selbst verwöhne, uns über die Ferne verbinden.

      Alles in allem schätzt eine kleine Mademoiselle Sinnlichkeit sehr.
      Und Selbstbefriedigung ist für mich eine herrliche Möglichkeit, in Sinnlichkeit zu baden.
      Anmutig und animalisch zugleich zu sein, die Wünsche meines Ichs unverzerrt zu erfüllen
      und Weiblichkeit einmal zu leben ohne den kritischen Blick, den das Außen gerne auf alles und jeden wirft.
      You think it's just a puppet
      A puppet on a string
      Loyal marionette to your will

      But beware, master, beware!
      The net you weave
      the strings you play
      may play with you as well
      Als ich alleine oder auch in anderen Beziehungen war, habe ich mich mehr oder weniger auch oft selbst befriedigt. Die Empfindungen waren teilweise sehr unterschiedlich. Manchmal war ich so aufgeladen, dass der Orgasmus intensiv und heftig war und manchmal war es wie ein leiser Regenguss, der mich teilweise seelenlos und leer zurück gelassen hat. Es fehlte dann einfach die Nähe.

      Nun ist es so, dass ich mit meinem Herrn EPE lebe und ich ohne Erlaubnis nicht kommen darf (meistens darf ich) :yes: dadurch erlebe ich eine ganz neue Ebene beim Sex mit ihm oder mit mir selbst. Wenn ich mir selbst einen Orgasmus schenken darf, dann frage ich ob ich dieses oder jenes Spielzeug benutzen darf, manchmal gibt er es auch vor. Es ist ein besonderer Kick. Allerdings kommt es auch mal vor, dass, wie gestern Abend, es auch mal „schief“ gehen kann. Ich hatte die Aufgabe, einige Spielzeuge benutzen, was mich, ehrlich gesagt, ein bisschen überfordert hat. :sofa: Das Ergebnis war, dass ich völlig raus war und etwas brauchte, bis ich wieder herein fand und auch kam. Jedoch fehlte mir die Nähe und ich fühlte mich leer und allein.

      Ich habe heute genau diese Gedanken meinem Herrn beschrieben und dass ich das Gefühl hatte, ihm und mir nicht gerecht zu werden. Er hat wunderbar reagiert, indem er schrieb, das Gefühl, nicht gerecht zu werden, brauche ich nicht zu haben und das es gut sei, so offen und ehrlich zu schreiben.

      Ich verstehe Dich @Black Velvet, denn dieser Gedankensalat setzt einem manchmal ganz schön zu.
      Nö. Selbstbefriedigung macht mir keinen Spass. Aber es baut Anspannung ab. :pillepalle:

      Wenn ich das tue geht es recht zackig und schon ists "erledigt". Im Moment wo ich zum Höhepunkt komme und diesee über mich hereinrollt, ist das zwar ein schönes Gefühl. Doch danach stehe ich wieder auf und mache weiter mit dem was ich vor hatte (zb. Haushalt)

      Und ja, mein Dom erlaubt mir die Selbstbefriedigung, er verlangt sie sogar.
      interesanntes thema ! Ich muss vorher um erlaubniss bitten, " notfalls" per telefon. mein liebster erlaubt es mir aber extrem selten, weil er mir den orgasmus oft gern über wochen (aaaarrrrggghhh!!!) verweigert. ich merke seitdem aber auch, dass ich ihm meine lust quasi zum geschenk mache , und dass das aushalten der permanenten körperlichen erregung ein akt des gehorsams für mich ist und extremen lustgewinn bedeutet. mein orgasmus, der mir dann irgendwann geschenkt wird, ist zwar super befriedigend und intensiv, aber er beendet dieses tage oder wochenlange spiel von erregung und verweigerung dann und es dauert einige zeit bis meinde libido wieder soweit ist. aslo wäre masturbation für mich irgendwie...orgasmus-verschwendung? :P ich würde qusi auf einen starken lustgewinn verzichten und wäre gleichzeitig meinem herren ungehorsam. das ist es mir irgendwie nicht wert...
      Lass es Liebe sein.
      Also ohne @Karma!s zutun oder Erlaubnis komme ich sowieso nicht mehr seitdem wir zusammen sind. Dabei ist es egal ob beim Sex oder sonstigen Aktionen. Aber ich hatte schon immer ein merkwürdiges Verhältnis zur Selbstbefriedigung. Klar habe ich es als Single gemacht aber eher nur wenn wirklicher Notstand geherrscht hat. Hat es Spaß gemacht? Eher nicht! Es hat die Gedanken vertrieben und Erleichterung verschafft. Vom Gefühl her war es immer eher ein Schmalspur-Orgasmus. War nicht besonders intensiv und hat eher weniger gekickt. Daher würde ich @Karma! gar nicht fragen ob ich mich selbst anfassen darf :pardon: . Ich komme da lieber, wenn sie involviert ist :P ! Ob mir es mehr Spaß machen würde wenn @Karma! dabei wäre wenn ich mich selbst anfassen würde? Da hab ich so recht keine Ahnung :pardon: . Wir hatten mal ein Experiment mit zwei Masturbatoren. Die waren irgendwie zu klein vom Umfang und von der Länge. Erst musste ich mir halb den Schwanz brechen um mit Gewalt rein zu kommen, dann bin ich immer am angeschlagen. War nicht so geil :icon_lol: ! Ansonsten verlangt @Karma! es ab und zu dass ich mich selbst vor ihr anfasse. Das kickt etwas mehr als alleine, weil natürlich die Scharm dazu kommt, aber das haben wir glaube ich noch nie bis zum Ende gemacht. Ob sich das also anders anfühlt als solo - keine Ahnung :pardon: ! Aber ich stehe auch mehr drauf bei richtiger Aktion zum Höhepunkt zu kommen als durch mich selbst! :P ^^
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.