Gibt es einen Leitfaden wie Mann sich von einem Vanilla Liebhaber zu einem Dom entwickelt?

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      Gibt es einen Leitfaden wie Mann sich von einem Vanilla Liebhaber zu einem Dom entwickelt?

      Gibt es Leitfäden, Bücher oder Anleitungen wie man sich entwickeln kann? Was man beachten sollte? Wie eine Session aussehen kann? Welches Spielzeug man braucht? Welches Mindset man braucht? Was das Liebesleben unterscheidet von normal und dominant?
      Nein, all das gibt es nicht! "Domsein leichtgemacht - vom Stino zum Dom" gibt es leider nicht.
      Es ist eine sehr individuelle Entwicklung und nicht jeder sollte sich zum Dom berufen fühlen. Es ist nichts was man lernen kann, man muss es auch fühlen und nicht nur wollen.
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Ich stimme @Abigail in allem zu.
      So etwas gibt es nicht und kann es auch nicht geben.
      Letzteres, weil jede Sub und jeder Dom darunter etwas anderes versteht.
      Im Grunde sollte Dom schlicht authentisch sein und keine Rolle spielen.

      Er "braucht" auch kein bestimmtes Spielzeug oder Mindset oder Sessionanleitung. Jeder Dom ist anders.
      Die Ausstrahlung macht das meiste und der Rest ist abhängig von individuellen Vorlieben.

      Frag Dich als Erstes, was DICH reizt. WIE möchtest Du sein als Dom? Was magst DU?
      Welche Techniken reizen Dich, welches Spielzeug reizt Dich?
      Dann lies Dich ein in die Techniken und probier Dich aus.
      Es gibt schlicht und ergreifend nicht DEN DOM, der Vorbild für alle ist.

      Viel Erfolg! ^^
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      @Herr B. Wie bereits gesagt, sowas gibt es nicht, und das ist m. E. auch gut so.

      Ich würde dir empfehlen, dich mit anderen Doms auszutauschen, z. B. Stammtische besuchen, das Dom-Unterforum hier nutzen für deine Fragen oder auch einen Dom als Paten (habe aber an hoc keine Ahnung, ob einer bei bei den Paten dabei ist).
      Patengruppe

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:

      June schrieb:

      Ich würde dir empfehlen, dich mit anderen Doms auszutauschen, z. B. Stammtische besuchen, das Dom-Unterforum hier nutzen für deine Fragen oder auch einen Dom als Paten (habe aber an hoc keine Ahnung, ob einer bei bei den Paten dabei ist).
      Patengruppe
      Ja, wir haben bei den Paten auch Doms dabei ;) Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe besteht bereits eine Patenschaft :pardon:
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Meine unerhebliche Meinung von einem, der vor drei Jahren ein reinrassiger Vanilla war:
      "Lernen" is nich!
      Ich denke, das dominante muss in dir schlummern. Wenn du es fühlst, musst du es rauslassen. Der Vorschlag von @Abigail ist dabei sicher hilfreich.
      Bleib authentisch, dann klappt das auch! Das spielen eines Dom könnte unter Umständen aufgesetzt wirken.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      @Herr B., wenn Deine Partnerin sich Dir unterwirft, dann bist Du Dom - ob nun mit Leitfaden/Nachschlagewerk oder ohne.
      Und wenn sich eine Partnerin Dir unterwirft, dann müssen andere das nicht automatisch ebenfalls tun. Du bist ja auch nicht der Ehemann aller, wenn Dein Familienstand "verheiratet" lautet.
      Praktisches Wissen und Können - etwa den Umgang mit "Spielzeug" - kannst Du in der Tat bei anderen lernen: auf Workshops, durch Abgucken, Ausprobieren, Fragen, und Literatur dazu gibt es auch. Ich häng' mal'n Screenshot an, hoffentlich ist das okay ...
      Aber die emotionale Seite, also das, was eigentlich Dominanz und Unterwerfung ausmacht, das kann Dir niemand beibringen, denn das ist ausschließlich eine Sache zwischen Deiner Partnerin und Dir.
      Dateien
      naja ganz so sehe ich es nicht wie die (meisten) Vorschreiber geschrieben haben. In Deinem Fall geht es ja nicht darum, dass Du dich gar nicht zum BDSM hingezogen fühlst und Dir geht es denke ich in Deiner Fragestellung darum, ob es Ratgeber gibt, oder?

      Und ja,die gibt es manche sind besser, andere sind schlechter und sehr viel Schrott.

      Wenn du englisch lesen magst, kann ich " The new topping Book" von Janet Hardy empfehlen ausserdem gibt es auf deutsch " SM Handbuch - das Original" von Matthias Grimme, die finde ich beide ganz ordentlich für den Anfang.

      Ansonsten ist auch hier der Austausch einfach nicht schlecht, die Auseinandersetzung mit anderen BDSMler egal von welchem "Ufer".
      Grundsätzlich würde ich auch sagen , das man schon das Gefühl haben muss jemanden „leiten“ zu wollen . Wenn das nicht vorhanden ist , wird es auch schwer jemanden zu finden der sich als Versuchsperson oder Ziel der Begierde aussetzt .
      Wenn du es spürst , das du es in der Form der Dominanz leben möchtest , kannst du sicher gute Anleitungen über Bücher etc finden . Führen und Dominanz findet sich in einschlägiger Literatur wie die schon vorgenannten wieder aber ich habe auch einiges aus der Pädagogik , Psychologie und Fuhrungsmanagment Literatur übertragen .
      Techniken in Workshops erlernen , oder Ideensammlungen gibt es auch im Netz zu finden .
      Manche sind hilfreich , andere eher nicht .
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Dominanz ist ja kein Selbstzweck, also man "lernt" Dominanz nicht, um dominant zu sein, sondern man fängt damit an, dominant zu sein und entwickelt das.

      In der Regel hat man ja als Anfänger dominante Phantasien, welcher Art auch immer. Es gibt Dinge, die man sich wünscht, von denen man will, dass sie in der Realität passieren. Das ist die Ausgangslage - und gleichzeitig auch ein Ziel, eben irgendwas davon umzusetzen (falls möglich).

      Kleiner Ausflug in die Definitionswelt: "Dom" im Sinne von "dominant" ist nur ein Aspekt der ganzen BDSM Schiene. Wenn man z.B. die Phantasie hat, eine Frau zu fesseln, als Beispiel, macht einen das nicht automatisch "dominant". Der genauere Begriffe wäre hier "Bondage-Fetishist", "(Bondage-)Top" oder (wenn man es mal macht) Rigger. Dominant ist eher der passende Begriff, wenn die eigenen Vorlieben in die Richtung von "Macht-Übernehme", "Kontrolle", etc. gehen. Da also ein wenig aufpassen, dass man nicht in die falsche Richtung rennt: Man kann z.B. problemlos Frauen den Hintern versohlen wollen aber nicht dominant sein - dann ist man halt Sadist. Auch toll. "Dom" als Obergriff für den "Top" (also den "aktiven") ist hier leicht gefährlich. Schadet nicht, sich klar zu werden, was will man. Schubladen sind doof, aber machen die Kommunikation manchmal einfacher, zumindest wenn man klare Begriffe verwendet.


      So, aber nehmen wir mal an, es gibt entsprechende Phantasien und Vorlieben, die man zumindest so als grobe Idee hat. Dann ist das doch ein toller Start. Klar, man muss sich informieren, was davon sicher machbar ist, etc. und braucht nen entsprechenden Partner, aber wenn das gegeben ist, kann man einfach vorsichtig loslegen, die eigenen Phantasien auszuleben.

      Du kaufst dir also Spielzeug nicht, weil das eine Anforderung ist, ein richtiger DomTM zu sein, sondern weil du geil darauf bist, genau dieses Spielzeug an jemand mal auszuprobieren oder weil du hoffst, dass dieses Spielzeug den Effekt hat, den du erzeugen willst. Wenn du also z.B. erstmal rein sadistisch unterwegs sein willst, brauchst du keine Sammlung an Sex-Spielzeugen, sondern halt die Schlagwerkzeuge, die du nutzen willst - weil du das eben willst.

      Klar schadet es nicht, auf seinen Partner einzugehen und auch hier Wünsche, etc. abzuklopfen, aber auch dadurch wird ja das Spielzeug nicht zum Selbstzweck, sondern erfüllt den Zweck, den du erreichen willst: Dass es dem Partner auch Spaß macht. Was das dann genau ist, ist individuell, genau wie deine Wünsche.

      Was ich an Büchern empfehlen könnte, unter anderem...

      "The New Topping Book" von Dossie Easton und Janet W. Hardy (falls dich das englisch nicht stört, eines der imho besseren Bücher)

      "Das Session Kochbuch" von Andrea und Matthias T. J. Grimme (habe ich nicht gelesen, könnte aber in die von dir gewünschte Richtung mit Vorschlägen/Rollenspielen gehen, falls es dir da einfach an konkreten Ideen mangelt)

      "Das SM-Handbuch aktualisiert und erweitert" von Matthias T. J. Grimme (quasi das deutsche Standardwerk über all die Grundlagen, von vielem etwas, kann selten schaden für Anfänger)

      "Screw the Roses, Send Me the Thorns: The Romance and Sexual Sorcery of Sadomasochism" von von Philip Miller, Molly Devon und William A. Granzig (auch wieder englisch, aber eines der Standard-Werke hier)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kleanthes ()

      Also sowas kann man wirklich nicht "lernen"...entweder man ist es oder halt nicht. Ok man kann vielleicht was ausprobieren und findet dann gefallen an BDSM. Aber dann hat man normal schon vorher Gedanken in die Richtung.
      Man kann ja auch nicht lernen Schwul, Bi oder Lesbisch zu sein. Aber ist jetzt nur meine Meinung. Vielleicht haben andere hier wiederum andere Erfahrungen gemacht.

      Chloe schrieb:

      Grundsätzlich würde ich auch sagen , das man schon das Gefühl haben muss jemanden „leiten“ zu wollen . Wenn das nicht vorhanden ist , wird es auch schwer jemanden zu finden der sich als Versuchsperson oder Ziel der Begierde aussetzt .
      Nicht nur wenn das nicht vorhanden ist, sondern auch, wenn sich die "Zielperson" - nicht leiten lassen will - sei es, weil sie selbst Dominanzphantasien hat; sei es, weil sie gar keine DS-Neigung hat (sondern SM oder was völlig anderes); oder sei es, weil sie ganz einfach nicht auf denjenigen ganz speziell steht, der da sein Dominanzbegehren auf sie richtet.
      Deine Frage aus dem Threadtitel dürfte durch die vielen guten Beiträge ja nun schon beantwortet sein.

      Ich möchte trotzdem noch einmal betonen: Bitte bleib bei allem du selbst! Wenn du dir allgemeine Informationen einholst, dich in die verschiedenen Bereiche, die BDSM umfasst, einliest und dich mit anderen darüber austauschst, ist das ein guter Anfang. Allein durch das Lesen, vor allem aber den Austausch (z. B. hier im Forum) lernt man schon ziemlich viel. So war es jedenfalls bei mir. Ich habe dadurch wirklich viel gelernt - in erster Linie über mich selbst! Mir war es zuallererst ganz wichtig, mich 'umzusehen' und zu begreifen, was BDSM eigentlich bedeutet - was es bedeuten kann! Dadurch konnte ich mich ein bisschen besser in dieser neuen Welt zurechtfinden, konnte mich mit meinen Gedanken, Wünschen und Empfindungen deutlicher erkennen und verstehen und meine Bedürfnisse endlich klarer in Worte fassen. Insbesondere durch das Schreiben im Forum (und vieles auch nur für mich in meinem privaten Tagebuch) bin ich ein ganzes Stück weitergekommen - mir selbst nähergekommen.

      Ich habe mir meistens ziemlich spontan ganz unterschiedliche Threads vorgenommen, die ich hier gefunden und die mich thematisch angesprochen haben. Ich habe mir immer alles von der ersten bis zur letzten Seite durchgelesen, mir dann aber nicht gesagt 'Ach, so geht das also. Gut, dann mach ich das nächstes Mal einfach genauso.', sondern mich weitestgehend wieder von dem Gelesenen abgegrenzt, um mir meine eigenen Gedanken dazu machen zu können. In meinem Kopf wurde dabei so viel in Gang gesetzt, dass ich manchmal richtige Aha-Erlebnisse hatte. Nicht selten habe ich festgestellt, dass ich xyz sehr ähnlich wie andere wahrnehme/empfinde, oft wurde aber auch deutlich, dass ich hinsichtlich mancher Dinge völlig anders ticke. Es war also durchaus gut, mir das alles durchgelesen zu haben. Nicht gut wäre es gewesen, es dann einfach als allgemeingültig und für jeden BDSM-ler 'richtig' hinzunehmen - und mich zukünftig aus Prinzip ebenfalls 'so und so' zu verhalten. Hätte ich es so gemacht, wäre ich heute wahrscheinlich gar nicht mehr hier im Forum, denn dann wäre ich schon bald der Meinung gewesen, BDSM sei offenbar doch nichts für mich. Ich hätte 'mein' BDSM nicht finden können, wenn ich mich an eine vermeintliche Norm gehalten hätte.

      Am meisten über mich und meine Vorstellung von BDSM habe ich gelernt, während ich selber etwas zu den Themen geschrieben habe, weil ich mich dabei nicht nur mit BDSM beschäftigt, sondern mich mit BDSM in Verbindung mit mir selbst auseinandergesetzt habe. (Warum schreibe ich eigentlich in der Vergangenheitsform? ^^ Daran hat sich nichts geändert...)

      Verstehst du, worauf ich hinaus will? Ein einfaches Beispiel: Ganz oft lese ich von Subs, dass sie den Kopf senken und zu Boden schauen, wenn Dom den Raum betritt. Und von Doms lese ich, dass sie genau das von ihrer Sub erwarten. Ich fand diese Vorstellung mal ganz reizvoll - und doch habe ich es selber nie so gemacht (jedenfalls nicht bewusst bzw. 'absichtlich'). Es ist eben nicht mein Weg, passt nicht zu mir und nicht in unsere Beziehung. Seinen Weg (→ 'sein' BDSM) wird man nie in Foren, Büchern oder Filmen finden. Den eigenen Weg findet man in sich selbst. Und den Weg, den man dann mit einem (Spiel)Partner geht, findet man im Miteinander, indem man beide Wege zusammentut und schaut, wie sie sich vereinen lassen. Mit einem anderen Partner wird dieser gemeinsame Weg wieder anders aussehen, schließlich hat man einen ganz anderen Menschen vor sich! Und ich bin mir sicher, wenn Sub1 und Sub2 im Grunde z. B. genau die gleiche Aufgabe bekommen und in der Umsetzung nahezu identisch handeln, werden sie dennoch eine völlig unterschiedliche Wirkung auf Dom haben und nicht genau die gleichen Gefühle, Bedürfnisse und Ideen in ihm auslösen. Somit wird sich Doms Umgang mit der zweiten Sub ganz sicher von dem mit der neuen Sub unterscheiden. BDSM ist individuell und emotionsgeladen - dafür kann es gar keine genormte Anleitung geben, weder für den dominanten noch für den submissiven Part!

      Von daher: Informiere Dich über grundlegende Dinge wie die Bedeutung von SSC, RACK, über die verschiedenen Bereiche im BDSM, über Spielarten, Beziehungsmodelle etc. und zu gegebener Zeit evtl. auch über Schlagtechniken und ähnliches. Und sieh es einfach als einen Überblick und gerne auch als Inspiration, aber niemals als Anleitung oder als ein So-muss-das-Sein! Auf welche Verhaltensweisen deine (zukünftige) Sub anspringt, was sie als dominant empfindet, welche Vorlieben sie hat, ob sie überhaupt Interesse daran hat, sich zu unterwerfen bzw. unterworfen zu werden, wie du sie dazu bringen kannst, bestimmte Dinge zu tun und gehorsam zu sein usw..., wird sich zum Teil erst im Laufe der Zeit herausstellen. Das wird dir niemand sagen können und das wirst du auch nirgendwo nachlesen können. Jeder Mensch ist anders. Jede Beziehung ist anders. Und ebenso unterscheidet sich die Neigung (verschiedener Personen) in der Art, wie diese ausgelebt wird (oder werden kann), selbst wenn sie unter denselben Oberbegriff wie z. B. Dom, Sub, Little, Caregiver, Rigger, Bunny usw. fallen!



      Zusammen mit deinem anderen Thread vor ein paar Tagen, habe ich den Endruck, dass du versuchen möchtest, in kürzester Zeit möglichst viel zu 'lernen' - um dadurch ein Dom zu werden... Du kannst dir sicher sein: Durch offene Kommunikation lässt sich in einer Beziehung mehr erreichen als durch das Aneignen von 'Fachwissen' (im Alleingang) oder den Versuch, etwas genauso zu machen, wie 'alle' es machen. Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich nicht allzu authentisch rüberkäme, wenn du strikt irgendwelchen 'Anleitungen' folgst, bspw. indem du etwas Gelesenes nachmachst oder in einer Session versuchst, eine aufregende Filmszene eins zu eins nachzustellen, kann ich mir nicht vorstellen, dass es dir wirklich beim Finden deiner Position im BDSM helfen oder dir sonst irgendetwas bringen würde. Die ganzen Feinheiten und Details, die haben doch viel mehr Wirkung, wenn sie (in erster Linie) von einem selber kommen (oder auch auf Eindrücken/Inspirationen beruhen, an denen man sich aber nur grob orientiert hat)! Das ist kaum vorhersehbar, vielmehr entsteht das Besondere im Rahmen der jeweiligen Situation - und im Herzen derer, die daran beteiligt sind! Die Spannung, die während einer Session in der Luft liegen wird, kannst du dir nicht vorher anlesen - genauso wenig die Gefühle und Stimmungen, die währenddessen zwischen dir und deiner (Spiel)Partnerin entstehen. Aber genau die sind es doch, die zählen, wenn ihr etwas Schönes miteinander erleben möchtet!

      Zur Zeit bist du mangels Erfahrungen vielleicht noch etwas 'unbeholfen', aber wenn du diese Neigung in dir trägst, musst du nicht versuchen, Dom zu werden, sondern zu lernen, ihn an die Oberfläche zu lassen und zu zeigen! Mit jeder neuen BDSM-Erfahrung (und dazu gehört sicher auch, dass mal etwas schiefgeht oder völlig anders läuft als geplant/vermutet) wirst du dir näherkommen. Und daraus kannst du dir dann deinen ganz persönlichen 'Leitfaden' basteln. Es gibt keinen, mit dem du dich wohler fühlen könntest!


      Abschließend noch ein Link zu einem Thread von @Gentledom - vielleicht findest du dort noch ein paar gute Anregungen für den Einstieg: Nützliche Tipps für den (noch unerfahrenen) Dom
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.