Inspiriert durch den Erfahrungsbericht von @M.A.R.K. kam ein Gedanke bei mir auf... Meine Frage hat nur noch vage mit seinem Erlebnis zu tun, aber ich mag den Beginn meines Gedankenganges gerne trotzdem offenlegen
Kurz zu mir: ich selbst habe bisher nur mit unerfahrenen Doms gespielt oder mit Herren, die aus dem Vanillabereich kamen und BDSM gemeinsam mit mir entdeckt haben. Dabei fühlte es sich für uns jeweils völlig natürlich an, dass Wünsche und Ideen immer gemeinsam bzw. im Wechsel eingebracht wurden. Manchmal wurden sie erst in Worte gefasst, durchgespielt und danach umgesetzt, manchmal kamen Verführungshandlungen aber auch mitten im Spiel auf und passierten dann einfach - auch abwechselnd von ihm oder mir initiiert. So kommt es, dass ich oft kurzzeitig die Führung übernehme, um meine Ideen einzubringen - und mich dann wieder, sobald es anläuft, in die passive Rolle begebe. Ein bisschen wie beim Tanzen, wenn die Dame bei komplizierteren Rhythmen wie Rumba oder Paso Doble zwei Takte unauffällig hilft, den Einstieg ins Lied zu finden, und sich dann wieder zurücknimmt und butterweich führen lässt.
Wie ich verschiedenen Beiträgen dieses Forums entnehme, wird dieses aktive Hinführen zu Spielideen oder -praktiken von Subseite aber manchmal als irritierend empfunden. Oft fällt dann der Begriff "Topping from the Bottom". Die Erfahrungsberichte selbst hatte ich selbst beim ersten Lesen aber nie so empfunden, dass was umgekehrt wird... sondern es als normale Verführungssituationen aus dem Vanillabereich mit fehlenden D/s-Elementen verstanden - nicht mit umgedrehten D/s-Elementen.
Mein Gedanke ist jetzt... kann es sein, dass diese Art von "Topping from the Bottom" gar kein BDSM-spezifisches Phänomen und vor allem kein Umdrehen (!) von Machtpositionen ist, sondern eigentlich nur ganz normales Vanilla-Verführen - nämlich ein abwechselndes Andeuten und suggestives Ideen-Einbringen, eh man sich wieder führen lässt? Oder hab ich da einen Denkfehler?
Ich würd mich freuen, eure Gedanken dazu zu lesen
Kurz zu mir: ich selbst habe bisher nur mit unerfahrenen Doms gespielt oder mit Herren, die aus dem Vanillabereich kamen und BDSM gemeinsam mit mir entdeckt haben. Dabei fühlte es sich für uns jeweils völlig natürlich an, dass Wünsche und Ideen immer gemeinsam bzw. im Wechsel eingebracht wurden. Manchmal wurden sie erst in Worte gefasst, durchgespielt und danach umgesetzt, manchmal kamen Verführungshandlungen aber auch mitten im Spiel auf und passierten dann einfach - auch abwechselnd von ihm oder mir initiiert. So kommt es, dass ich oft kurzzeitig die Führung übernehme, um meine Ideen einzubringen - und mich dann wieder, sobald es anläuft, in die passive Rolle begebe. Ein bisschen wie beim Tanzen, wenn die Dame bei komplizierteren Rhythmen wie Rumba oder Paso Doble zwei Takte unauffällig hilft, den Einstieg ins Lied zu finden, und sich dann wieder zurücknimmt und butterweich führen lässt.
Wie ich verschiedenen Beiträgen dieses Forums entnehme, wird dieses aktive Hinführen zu Spielideen oder -praktiken von Subseite aber manchmal als irritierend empfunden. Oft fällt dann der Begriff "Topping from the Bottom". Die Erfahrungsberichte selbst hatte ich selbst beim ersten Lesen aber nie so empfunden, dass was umgekehrt wird... sondern es als normale Verführungssituationen aus dem Vanillabereich mit fehlenden D/s-Elementen verstanden - nicht mit umgedrehten D/s-Elementen.
Mein Gedanke ist jetzt... kann es sein, dass diese Art von "Topping from the Bottom" gar kein BDSM-spezifisches Phänomen und vor allem kein Umdrehen (!) von Machtpositionen ist, sondern eigentlich nur ganz normales Vanilla-Verführen - nämlich ein abwechselndes Andeuten und suggestives Ideen-Einbringen, eh man sich wieder führen lässt? Oder hab ich da einen Denkfehler?
Ich würd mich freuen, eure Gedanken dazu zu lesen