Hilfe für verunsicherten Dom

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      Hilfe für verunsicherten Dom

      Hallo zusammen!

      Ich bin neu hier und wollte Euch um Tipps zu folgendem Problem: Meine Freundin wünscht sich schon seit längerem, dass ich im Bett dominanter und dreckiger mit ihr umgehe. Technisch hätte ich wohl, was es braucht, aber meine Attitüde ist zu nett. Sie wünscht sich, dass sie sich mir ausgeliefert fühlt und ich sie eigentlich wie eine kleine Bitch behandle, sie runtermache und ausnutze. Also mir nehme, was ich will. Ich bin sonst ein großer charmanter Typ, der sich schon nimmt was er will und auch dominant ist. Aber im Bett bin ich ein sehr aufmerksamer Liebhaber, der sich auch immer sehr auf seine Partnerin konzentriert und die Nähe genießt. Mir gefällt es sie zu dominieren und ich bin immer gerne der Top, aber sie "schlecht" zu behandeln und mit ihr zu reden, als wäre sie nur irgendeine Bitch für mich, fällt mir noch sehr schwer.

      Sie hat mir auf mein Nachfragen schon mal von Männern erzählt (Affairen, nicht Beziehungen), wo es für sie im Bett richtig gefunkt hat, die wohl genau die Attitüde haben, die ihr gefällt. Wenn ich das höre, fühle ich mich mittlerweile schlecht und unmännlich. Weil das bei mir nicht so von alleine kommt. Ich weiß, sie macht das nicht mit Absicht, aber jetzt bin ich schon sehr verunsichert.

      Meine Frage an Euch ist, was ihr dazu sagt, wie verbindet ihr Dominanz und Zuneigung, wie geht ein bisschen quälen und Zuneigung zusammen? Ich würde mich über Ideen freuen, wie ich meine Einstellung da ändern kann. Ich weiß, dass ich ein dominanter Partner im Bett sein kann und das auch will, bin aber mittlerweile in sonem Teufelskreis.

      Wart ihr am Anfang auch verunsichert?
      Wie war eure Entwicklung?
      Was hat sich mit der Zeit verändert?
      Was gibt Euch Stärke, wenn ihr verunsichert seid?

      Danke und viele Grüße!
      Ich gehöre meinem Herrn gerne, ausnahmslos ihm, und er kann tun, was er wil - aber mich wie eine „Bitch“ zu behandeln, zählt absolut nicht dazu.
      In meinen Augen muss ein dominanter Mann seine Dominanz nicht dadurch zeigen, dass er seine Freundin/Sklavin/Sub in irgendeiner Art und Weise runtermacht, er kann durchaus respektvoll mit ihr umgehen.

      Natürlich spricht nichts gegen Dirty Talk, und es gibt sicher auch Menschen, denen diese verbale und tätliche Erniedrigung in Ausmaße deiner Freundin gefällt.

      Ich gehöre halt eher zu der Sorte Frau, die sich einem niveauvollen Menschen unterwirft, der es nicht nötig hat, meinen Wert zu untergraben.

      Also nein, du bist nicht alleine mit deiner Ansicht.
      Dominanz und Zuneigung passen gut zusammen. :yes:
      @sirberlin, und schon wieder eine Antwort von der Gegenseite! :)
      Dominanz kann man nicht erlernen, man hat sie oder eben auch nicht.
      Das Problem, seine Dominanz mit jemandem auszuleben, den man liebt, fällt vielen schwer, zumindest zu Anfang. Dazu wirst du sicher noch einige Beiträge zu lesen bekommen.

      Vielleicht versucht ihr es einfach mal außerhalb des Schlafzimmers?
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Die passende Attitüde für deine Freundin zu finden , ist evtl tatsächlich abhängig von deinem Liebesgefühl ihr gegenüber .
      Wenn du es nicht magst sie so zu behandeln , ist es ja eigentlich deine Macht es ihr auch zu verweigern . Nur ? Wie lange wird sie darauf verzichten wollen , können ?
      Es ist natürlich auch die Frage ob du überhaupt bereit bist aus diesen „bitchy“ behandeln etwas für dich mitzunehmen - auch ohne Emotion und Liebe . Dann müsstest du vielleicht mal schauen , was du dafür brauchst damit du es umsetzen kannst .
      Emotionale Distanz , Verachtung , etwas Wut ?
      Dann versuche es doch von deiner Freundin gekoppelt zu initieren . Stell dir vor sie ist ne andere , stell dir vor sie hat es verdient gerade weil sie dich damit unter Druck setzt -
      Es ist oft schwierig gegen die Ethischen Erziehungspotentiale befreit aufzuspielen , aber es ist sehr schwer und oft zum scheitern verurteilt gegen die eigene Neigung zu spielen . Es sollte ein Teil von dir sein so zu handeln - kein Theaterspiel für sie . Also prüfe ob du es magst , schaue was dich dazu bewegen kann über deine Blockaden zu gehen ihr gegenüber und bleibe dir treu .
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Ich würde schlicht sagen, dass Deine Dominanz etwas anderes ist als die Dominanz, die sie möchte.

      Es gibt Doms, die liebe- und respektvoll dominant sind, bei denen es nur gemäßigt Dirty Talk gibt und die Sub gern verwöhnt wird.
      Dennoch ist das Machtgefälle immer da.
      Auf der anderen Seite gibt es Doms und Subs, die auf Erniedrigung und harten, primitiven Dirty Talk stehen. Je mehr Erniedrigung und Demütigung, umso besser.
      Beide sind Doms. Zwei Seiten einer Medaille.

      Die Frage, die Ihr Euch mMn stellen solltet: Seid Ihr kompatibel? Sprich: Wie groß ist Eure Schnittmenge?

      Ich zB brauche Erniedrigung so gut wie nicht.
      Ich bin eine Sub, die möchte, dass Dom stolz auf sie ist. Dafür dient sie ihm voller Ehrfurcht.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Um nicht alles zu Wiederholen mal eine praktische Überlegung.

      Wenn du, ganz alleine du dir den perfekten Sex, die geilste Session ausmalst- was kommt darin vor? Was wolltest du schon immer mal machen ? Was sollte sie schonnimmer mal für dich tun ?

      Du weißt es ? Gut.

      Dann Schnapp sie dir, fixiere sie in der Position die DU willst und erfülle dir deine Wünsche. Zieh es durch und denke nicht drüber nach.

      Kannst du das ?
      Sie als dein Sexobjekt sehen ?
      Kannst du ihr Angebot annehmen dich einfach an ihr zu bedienen?

      Ganz ehrlich - ich denke nicht das du sie auf einmal als versaute Schlampe beschimpfen und sie wie einer Koksnutte mit aller Gewalt an die Wäsche gehen sollst - aber offensichtlich möchte sie gerne mal genommen werden. Sie will Gefickt werden.
      Schlicht und ergreifend.

      Aufmerksamer Liebhaber ist nicht was sie will, was sie braucht.
      Also bitte - noch mehr Männlichkeit kann sie dir doch bald nicht zu sprechen.
      Pack dich an den dicken Eiern die sie dir offenbar zutraut und lass es krachen.

      Entschuldige wenn ich etwas direkt bin, aber manchmal ist es einfacher die Dinge beim Namen zu nennen.

      :P

      PS:

      Er streichelte ihr zärtlich durch die Haare und sah sie mit einem verzückten Lächeln an. " Du bist so wunderschön " flüsterte er ihr zu als er zu den Leder Fesseln griff.
      "Und jetzt halt still" Sein Ton war herrisch und rau. Augenblicklich bekam sie eine Gänsehaut und ließ sich bereitwillig fesseln. Schon jetzt bemerkte Sie die Spannung in ihrem Schoß, wenn er wie zufällig ihre Brüste oder ihr Zentrum berührte. Sie wusste das er richtig geil auf sie war und er hätte ihr kein schöneres Kompliment machen können als der Satz den er jetzt sagte " Du gehörst mir und ich werde mich so lange an dir bedienen bis du vor Geilheit nicht mehr kannst. "

      Als kleine Anregung fürs Kopfkino ;)

      Sicher wollen Frauen auch mal einen zuvorkommenden Liebhaber, aber manchmal eben auch auf ganz simple Art begehrt werden. Auf die animalische, Männlich grobe Art. Diese Energie die ein Mann dabei ausstrahlt ist etwas ganz besonderes und sagt in aller Deutlichkeit " ich will dich " .
      Ein besseres Komliment kann Mann doch kaum machen ?
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von M.J. Craw-Corteaz ()

      Ich bin zwar kein Dom ;) aber mir fallen da ein paar Sachen ein, die mir immer gefallen. Natürlich stellt sich, wie die Vorredner geschrieben haben, die allgemeine Frage, nachdem was du willst! Aber da das hier schon ausreichend hinterfragt wurde, bleibe ich mal beim praktischen Teil :)

      Ich finde klare Ansage immer super ... Beispiele:
      Ihr liegt auf der Couch, du sagst zu ihr „Steht auf”, wenn sie das nicht macht, wiederholst du es erneut, ernst und lauter. Und dann noch mal. Wenn sie es nicht macht, pack sie am Arm, zieht sie hoch, stell dich vor sie. Nächste Ansage „Zieh dich aus, jetzt.“ Gleiches Spiel wie eben, wenn sie es nicht macht. Wenn sie es weiter nicht macht, am Arm packen, ins Schlafzimmer ziehen, aufs Bett schmeißen und sie ausziehen. Wenn sie sich ausgezogen hat, kannst du das Spiel mit beliebigen Sachen weiter machen, die du jetzt gerne hättest. Kommuniziere sozusagen „laut“, was du gerne hättest.

      Da gibt es noch zig Ansagen, die du genauso „spielen“ kannst (Auf die Knie, Auf alle Vierer, Besorg es mir, Besorg es dir, etc.). Wichtig (für mich) ist immer die absolute Ernsthaftigkeit des Gegenüber. Meistens sage ich beim ersten Mal in einem überraschten Moment noch „Dein Ernst, jetzt?!?“ aber wenn er dabei bleibt, stellt sich für mich nicht mehr die Frage nach meinen Wünschen gerade.

      Im weiteren Sinne fallen die klaren Ansagen für mich auch irgendwie unter den Dirty Talk. Du musst, wenn es dir zuwider ist, ja nicht unbedingt „Schlampe“ zu ihr sagen, aber vor/beim Sex kannst du auch wieder gut kommunzieren, was du willst oder willst was sie tut und wie du etwas gerade findest wie, „Deine P*** ist so schon n***" oder „Ich werde dich jetzt in deine n*** P*** f***. Solche Sätze hören sich in einem normalen Umfeld meistens sehr komisch an, aber in einer erregten Situation bekommen sie eine andere Bedeutung, finde ich, und wirken dann überhaupt nicht albern, wenn sie deutlich und bewusst ausgesprochen werden. Sei dabei souverän.

      Zum Thema Sex selber, würde ich @M.J. Craw-Corteaz zustimmen. NIMM dir, WAS, WIE und WO du es gerade willst! Nimm keine Rücksicht auf sie, da sie es offensichtlich nicht will. In der Hoffnung, dass es in dem Moment nicht gerade Kuschelsex ist, den du willst, dann würde es nicht ganz so passen ;)

      Zur Sicherheit solltest du dann jedoch ein Safeword, sofern ihr es nicht schon habt, vereinbaren, so dass sie abbrechen kann, wenn es ihr zu viel wird. Falls bisher kein Safeword vereinbart wurde, würde ich ihr auch genau erklären, dass du bei allen anderen Äußerungen von ihr, wie „Nein“, „Lass das“, o.ä. nicht abbrechen wirst, sondern weitermachen wirst. (Vielleicht war dieser Teil jetzt selbstverständlich, da ich aber vorher zu einem „NIMM dir“ geraten habe, möchte ich dies nicht unbemerkt lassen.)

      Aber wie gesagt, alles nur meine persönlichen Vorlieben :)

      sirberlin schrieb:

      Wenn ich das höre, fühle ich mich mittlerweile schlecht und unmännlich. Weil das bei mir nicht so von alleine kommt. Ich weiß, sie macht das nicht mit Absicht, aber jetzt bin ich schon sehr verunsichert.
      Das kann ich nachvollziehen, denn auf mich wirkt es so, als ob du das Gefühl hättest, ihren Wünschen nicht zu genügen. Versuche dich davon wieder frei zu machen! Auch wenn es wahrscheinlich schwierig im ersten Moment ist. Fang bei Dingen an, die du souverän machst/kannst/möchtest und geh einen Schritt nach dem anderen ... und vielleicht helfen die anderen Antworten hier dir dabei auch ein wenig. Ich drück dir die Daumen :)

      sirberlin schrieb:


      Meine Frage an Euch ist, was ihr dazu sagt, wie verbindet ihr Dominanz und Zuneigung, wie geht ein bisschen quälen und Zuneigung zusammen? Ich würde mich über Ideen freuen, wie ich meine Einstellung da ändern kann. Ich weiß, dass ich ein dominanter Partner im Bett sein kann und das auch will, bin aber mittlerweile in sonem Teufelskreis.

      Wart ihr am Anfang auch verunsichert?
      Wie war eure Entwicklung?
      Was hat sich mit der Zeit verändert?
      Was gibt Euch Stärke, wenn ihr verunsichert seid?

      Danke und viele Grüße!
      Willkommen sirberlin

      Ja ich war am Anfang auch sehr verunsichert!
      Heute - nach ca 10 Monaten - bin ich zwar immer noch auf der Suche nach mir selbst, habe aber bereits eine recht
      klare Vorstellung von mir ;) .
      Ich habe meinen Frieden mit meiner Neigung gemacht und ich habe gelernt, dass es kein richtig oder falsch gibt. Das BDSM
      eines jeden von uns variiert, ist ganz individuell und ist ok, so wie es ist. Und das gibt mir Stärke.

      Wir haben jetzt einen Eindruck davon bekommen, was ihre Neigung ist. Viel wichtiger aber ist im Moment, was ist DEINE?
      Es ist z.Bsp. schon mal sehr gut, dass du ein aufmerksamer Liebhaber bist, der sich auf seine Partnerin konzentriert und die
      Nähe geniesst. Um ein guter Dom zu sein, sind das grosse Stärken. Sie "runterzumachen" kann auch auf eine zarte Weise
      geschehen, "Befehle" können auch signalisiert und nicht ausgesprochen werden. Sie zappeln zu lassen, liefert sie auch aus...
      zBsp. "nun guck dir an, wie geil meine Kleine ist! Du möchtest gerne, dass ich weitermache? Dafür muss du aber XYZ zuerst
      machen..." Als guter Beobachter sollte es dir möglich sein (und dir auch Freude machen), sie hochzufahren, dann aber inne-
      zuhalten und ...

      Das Schlimmste, was du meiner Meinung nach tun kannst ist, dich zu verbiegen um ihr BDSM zu bedienen... Denke darüber
      nach, was dich anmacht und dir Spass macht und dann überlege, wie du dies "verpackst", damit sie die gesuchten Gefühle
      wie "ausgeliefert sein" "benutzt werden" "kleingemacht, erniedrigt und gedemütigt werden" verspürt. Gehe für dich kleinschrittig
      vor, egal was sie sagt. Sie ist dir insofern voraus, als dass sie bereits genau weiss, auf was sie steht. Du aber bist noch auf
      der Suche nach dir selbst.

      Lies dich hier im Forum ein, gehe vielleicht in die DomGruppe und frage dort die Doms in geschütztem Rahmen aus. Du
      wirst hier so unendlich viele Spielmöglichkeiten entdecken, das regt die Phantasie an und bietet dir die Basis für das
      Entdecken deines ganz persönlichen BDSM's.

      Lieben und quälen geht wunderbar zusammen, wenn du siehst, wie glücklich es euch macht. Es geht nur dann
      nicht, wenn einer von beiden nicht mit dem Herzen bei der Sache sein kann (aus was für Gründen auch immer).
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Das sind zwar an sich Fragen an die Doms... aber Antworten von Subseite sind auch erwünscht, oder...?

      Manchmal genügt schon was Kleines ganz zu Beginn der Session, damit all diese Grobes, Harte, was sie sich offenbar wünscht, in ihrem Empfinden da ist - ohne dass du im Rest der Zeit etwas anders machst als sonst auch.

      Solche kleinen Dinge, die meinen ganzen Blick aufs ansonsten zärtliche Geschehen verändern, sind:

      - Einleitend ein paar Ohrfeigen :love:
      - Am Hals packen
      - An den Haaren hochziehen oder so mitziehen, dass sie nicht aufrecht gehen, aber auch nicht mehr auf allen Vieren krabbeln kann - und mitstolpern muss
      - Auslachen, z.B. dafür, wenn sie dabei stolpert oder nach Schmerzenlauten.
      - Anlecken :)
      - gegen die Wand treiben/schubsen
      - nicht ganz ausziehen
      - ...

      Zum Thema "Lachen" - da habe ich gemerkt, dass es meinen Dom selbst anfangs etwas verunsicherte, weil ein bewusst eingesetztes Lachen eben nicht immer ganz natürlich klingt. Aber ich hab ein kontrolliert plaziertes Lachen zwar von einem spontanen unterscheiden können - es aber genauso heiß gefunden. Es klingt kalt und wie bei einem Filmbösewicht, mir gefällt das sehr. Das hab ich ihm auch gesagt und er wirkte ganz froh über diese Rückmeldung. Ebenso kann beim Dirty Talk mal etwas Seltsames ausgesprochen werden. Aber wenn er ernst bleibt, dann stört das nicht - das war es eben, was ihm eben durch den Kopf ging und das find ich heiß. Viel falsch machen kann er eigentlich gar nicht ^^ wenn ich merk, es geht darum, dass er etwas an mir vornimmt, was ihm wirklich in dem Moment gefällt, dann kann mir das kaum seltsam genug sein irgendwie - das wirkt auf mich nämlich nur umso authentischer und selbstbewusster, weil es so ungeplant rüberkommt und natürlich. Ich kann aber natürlich nur für mich sprechen.
      Guten Abend, @sirberlin, und herzlich Willkommen bei uns! :blumen:

      sirberlin schrieb:

      Mir gefällt es sie zu dominieren und ich bin immer gerne der Top, aber sie "schlecht" zu behandeln und mit ihr zu reden, als wäre sie nur irgendeine Bitch für mich, fällt mir noch sehr schwer.
      ...
      wie verbindet ihr Dominanz und Zuneigung, wie geht ein bisschen quälen und Zuneigung zusammen?

      Du bist ein aufmerksamer Liebhaber, sagst Du. Dann behandle sie mal testweise so, wie sie es wünscht (beim ersten Mal kann es sich gar nicht natürlich anfühlen, keine Sorge, da musst Du erst mal reinfinden) und beobachte sie dabei. Wenn sie es genießt, wirst Du das merken. Und wenn sie die von Dir zugefügten Qualen genießt, kannst Du es doch wunderbar mit Deiner Zuneigung vereinen, ihr diesen Genuss zu bereiten, oder? Das ist der Zauber...
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      ich gehe mal von einer anderen Seite ran
      Es bringt dir jetzt wenig wenn ich dir erzähle wasmich anmacht und wie mein Dom das umsetzt , denn es ist eine Interaktio zwischen mir und ihm, jann für euchh geau falsch sei

      zum einen sind da deine Vorstellungen wie ein "Anständiger " Mann sich im Bett gegenüber seiner Partnern zu verhalten hat, dann ihre Phantasien

      du hast jahrelang gelert das tut man nicht, man nimmt Rücksicht usw

      diesen Knoten im Kopf , der muss gelöst werden, das geht aber nicht von jetzt auf gleich

      Aufmerksamkeit, das ist das was du geben kannst, und auch tust, du willst das es deiner Partnern gut geht

      was tut ihr gut? eben genau scheinbar dies was du denkst das macht man nicht, schliesst zuneigung usw aus

      dann musst du aber auch auf dich schauen, was dir gut tut, nur für sie etwas machen was dir völlig wiederstrebt das kann es auch nicht sein

      leztendlich kann ich nur raten reden, probieren, hinterher wieder reden, und zwar über alles, was hat sich richtig angefühlt , was falsch, woran kann es gelegen haben.......

      und langsam gehen, gemeinsam Hand in Hand, keiner soll vorrennen, denen anderen zurücklassen

      der erste Schritt ist getan, sie sagt dir was sie sich wünscht, du stehst dem nicht ablehnend gegenüber, bist offen zu schauen ob du das kannst

      ja es geht einigen so, egal ob sub oder Dom die am Anfang sagen oh je, das macht man doch nicht

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