Was unterstreicht Dominanz?

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      Was unterstreicht Dominanz?

      Welches Verhalten oder welche Umstände findet/haltet ihr (für) förderlich für Dominanz beim Gegenüber? 150
      1.  
        Dom: Körpergröße und/oder trainierter Körper (14) 9%
      2.  
        Sub: Körpergröße und/oder trainierter Körper (52) 35%
      3.  
        Dom: Tiefe Stimme und/oder kantiges Gesicht (14) 9%
      4.  
        Sub: Tiefe Stimme und/oder kantiges Gesicht (43) 29%
      5.  
        Dom: Bildung (26) 17%
      6.  
        Sub: Bildung (78) 52%
      7.  
        Dom: BDSM Erfahrung und/oder die Fähigkeit auch sehr harten BDSM zu betreiben (9) 6%
      8.  
        Sub: BDSM Erfahrung und/oder die Fähigkeit auch sehr harten BDSM zu betreiben (27) 18%
      9.  
        Dom: Lebenserfahrung und/oder deutlich älter (8) 5%
      10.  
        Sub: Lebenserfahrung und/oder deutlich älter (49) 33%
      11.  
        Dom: Parkettsicherheit und/oder Selbstbewusstes Auftreten (31) 21%
      12.  
        Sub: Parkettsicherheit und/oder Selbstbewusstes Auftreten (82) 55%
      13.  
        Dom: Humor (27) 18%
      14.  
        Sub: Humor (59) 39%
      15.  
        Dom: Führungsposition im Beruf (6) 4%
      16.  
        Sub: Führungsposition im Beruf (13) 9%
      17.  
        Dom: Finanzieller Wohlstand (7) 5%
      18.  
        Sub: Finanzieller Wohlstand (6) 4%
      19.  
        Dom: Keiner der Punkte ist für mich dominanzförderlich (8) 5%
      20.  
        Sub: Keiner der Punkte ist für mich dominanzförderlich (10) 7%
      In einem anderen Beitrag wurde geschrieben, dass sich jemand zu Männern mit einem gewissen sozialen Standing hingezogen fühlt. Daher einfach mal die Frage, welches Verhalten oder welche Umstände wirken auf euch positiv förderlich bei der Einordnung von Dominanz?

      Damit sich niemand outen muss ist die Abstimmung anonym. Bei und/oder Angaben reicht es aus wenn eine der Angaben von euch bejaht wird. Ich bin mal gespannt was bei rauskommt


      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Mir ging es um die Ausgangsfrage, das sich jemand "zu Männern mit einem gewissen sozialen Standing" hingezogen fühlt, deshalb war ich mir nicht sicher.

      "Tiefe Stimme und/oder kantiges Gesicht" würde ich auch eher als männliches Attribut ansehen, was man bei Frauen (egal ob dominant oder nicht) eher selten findet.
      der komplette Satz lautet:"In einem anderen Beitrag wurde geschrieben, dass sich jemand zu Männern mit einem gewissen sozialen Standing hingezogen fühlt. "

      In dem anderen Beitrag geht es um einen Maledom.

      Adrian_2015 schrieb:

      "Tiefe Stimme und/oder kantiges Gesicht" würde ich auch eher als männliches Attribut ansehen, was man bei Frauen (egal ob dominant oder nicht) eher selten findet.
      das finde ich nicht. Tiefe und ruhige Stimme wird auch bei Frauen sehr oft als selbstsicher und erotisch empfunden ebenso prägnante Gesichtszüge.
      @Gentledom bei so vielen anderen Umfragen haben mich die anderen irre gemacht, wie ich jetzt ankreuzen muss. Sonst war es mir zwar klar, diesmal nicht, daher diesmal meine dümmliche Frage:

      Ich bin Sub und finde Humor von Dom förderlich für Dominanz. Also kreuze ich an:
      Sub: Humor

      Korrekt? ?(
      Mich hat verwirrt, dass "Erfahrung" und "die Fähigkeit zu harten Praktiken" zusammen steht. Ich find es schon ziemlich heiß, wenn ich weiß, dass mein Gegenüber es hart mag und ich ihm die Fähigkeit dazu zutraue. Das ist attraktiv, ist mir wichtig und stützt auch seine Dominanz. Also wenn er z.B. Erste Hilfe leisten kann, seinen eigenen Körper gut kennt und den anderer Menschen... Gefahrensituatioinen schnell einschätzen udn einen kühlen Kopf bewahren kann... Aber Erfahrung im BDSM selbst find ich jetzt nicht sonderlich erstrebenswert, ich entdecke lieber gemeinsam neu und find jetzt Erfahrung auch kein Stück dominanter als die Offenheit, Lernbereitschaft und Kreativität eines Neulings. Hab den Punkt daher nicht angekreuzt, obwohl der zweite Punkt zutreffen würde. Aber ich will keine Stimme dafür geben, Erfahrung als dominanzfördernd darzustellen.
      Ich habe "keiner der Punkte ist für mich dominanzförderlich" angehakt.
      Dominanz ist für mich einzig eine Sache der persönlichen Ausstrahlung verbunden mit innerer Gelassenheit und Souveränität, mit der meine Neigung in Resonanz geht. Da lässt sich nichts hervorheben oder fördern, das IST oder eben nicht. :pardon:

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:
      Also ich habe "Parkettsicherheit/selbstbewusstes Auftreten" angekreuzt.
      Weil für mich (!) das etwas ist, dass ein Dom schon haben sollte, insbesondere selbstbewusstes Auftreten.
      Jemand, der das nicht hat, wird es bei mir schwer haben, dominant zu wirken.
      Das bedeutet nicht, dass derjenige laut und tönend in der Öffentlichkeit ist, im Gegenteil. Er kann auch ruhig sein und fast nie etwas sagen.
      Aber es ist für mich zB schon förderlich für Dominanz, wenn er im Restaurant einen Kellner zu sich rufen kann, ohne, dass das aufgesetzt wirkt oder so, als habe er Angst, er könne den Kellner stören, Trinkgeld geben kann, ohne dass es wirkt, als habe er das noch nie getan und/oder zu wissen, in welcher Höhe man das tut (also weder zu wenig noch viel zu viel geben).
      Ich mag es, wenn ein Mann in gewisser Hinsicht für mich (!) Stil besitzen und souverän in der Öffentlichkeit auftreten kann.
      Dazu gehört für mich jedoch auch Respekt vor anderen. Nichts finde ich zB schlimmer als herablassendes Benehmen anderen Menschen gegenüber.
      Und er sollte sich durchsetzen können, wenn er im Recht ist.
      Leider gibt es aber genug Menschen, die zwar selbstbewusst auftreten, aber ohne Respekt.. die sich immer durchsetzen, auch, wenn sie im Unrecht sind...

      Deswegen finde ich die oberen Punkte nur förderlich für Dominanz, kann aber nicht sagen, dass sie immer für Dominanz stehen.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Mich verwirrt der Aufbau der Umfrage auch, @Gentledom. Du fragst, was die Dominanz beim Gegenüber unterstreicht. Soll ich als Dom dann ankreuzen, was für mich die Dominanz einer Sub unterstreicht - was ich also in einer (Spiel-)Beziehung nicht so gut brauchen kann? :gruebel:
      Oder soll ich ankreuzen, was die für mich Dominanz eines Doms unterstreicht, der ja aber nicht in gleichem Maße mein Gegenüber ist?
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Ich würde gern noch ein Kreuz bei @June s Antwort setzen :coffee:

      Der einzige Punkt den ich so wie @Feuerpferd es beschreibt teilweise nachempfinden kann, wäre ein souveränes Auftreten .
      Ich kann und muss jedoch oft genug selbst auf diese Weise auftreten, kenne die Tricks der Körpersprach und mache es manchmal auch einfach nur aus Selbstschutz.
      Deshalb.... muss sich dieser Eindruck erst nachhaltig bestätigen. Ich weiss einfach selbst gut genug dass sich dahinter genausogut ein Mensch mit submissiver Neigung/submissivem Wesen verbergen kann :pardon:
      Als weibliche Sub fördern schon ein paar der beschriebenen Umstände/Verhaltensweise die Dominanz bei einem Gegenüber bei mir.

      Ich mag es, wenn mir der Gegenüber vermeintlich „überlegen“ ist. Sei es Körpergröße, Bildung, BDSM-Erfahrung, Lebenserfahrung, Alter. Eine größere Körpergröße ist für meinen Kopf schon von Vorteil, da ich den Gedanken mag, dass mir der Gegenüber „körperlich überlegen“ ist. Ein durchtrainierten Körper, jedoch kein Muskelpaket, oder eine Polizei-/Personenschützer-/Kampfsportausbildung, füttern diese Gedanken darüber hinaus dann. Genauso verhält es sich bei mir dann mit Bildung, Lebenserfahrung und BDSM-Erfahrung, da auch die „geistige Überlegenheit“ mich anmacht. Definitiv dazu gehört auch eine gewisse Parkettsicherheit und ein selbstbewusstes Auftreten. Dies geht, meiner Erfahrung nach, zwar nicht immer aber oft, mit einer Führungsposition im Job einher.

      Explizit zum Thema Bildung ... den Spruch „Dumm fickt gut“ kann ich nicht bestätigen ;)

      Was jedoch nicht heißt, dass ein Gegenüber, der keine/n davon inne hat, mir zwingend weniger dominant erscheint. Ebenso kann es auch sein, dass ein Gegenüber, der alle diese Dinge vereint, mir trotzdem nicht dominant erscheint.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von silk_n_desire ()

      es gibt bei mir schon Punkte, die meine Wahrnehmung einer Person als dominant fördern bzw. werden diese Punkte nicht erfüllt, gibt es Abzug in den Dominanzpunkten ;)

      Allerdings habe ich gerade auch überlegt, dass eigtl die für mich relevanten Punkte auch für einen Sub relevant sind, was einfach damit zu tun hat, dass ich es grad reizvoll finde jemanden "starken", mindestens ebenbürtigen Menschen zu unterwerfen und weil es bei mir da auch halt um eine grundsätzliche Lebenspartnerwahl geht.
      Ich habe zwar mehrere Punkte angekreuzt aber diese sind ein ergänzendes Gerüst für das, was für mich Dominanz ausmacht. Ich schließe mich da @Feuerpferd und @silk_n_desire an. Dominanz kommt auch von innen heraus. Was nützen all die Attribute, wenn es aufgesetzt wirkt. Ich mag es zum Beispiel sehr, wenn Anweisungen, sei es im Job oder eben mit meinem Herrn, ruhig ausgesprochen werden. Auch die Körpersprache spielt eine Rolle. Aufrechte Haltung, Blickkontakt etc. spielen für mich mit hinein. Diese Dinge kann man sicherlich lernen aber es muss von innen heraus strahlen.

      Dominantseptakkord schrieb:

      Du fragst, was die Dominanz beim Gegenüber unterstreicht. Soll ich als Dom dann ankreuzen, was für mich die Dominanz einer Sub unterstreicht - was ich also in einer (Spiel-)Beziehung nicht so gut brauchen kann?
      Oder soll ich ankreuzen, was die für mich Dominanz eines Doms unterstreicht, der ja aber nicht in gleichem Maße mein Gegenüber ist?
      Ich hatte da eigentlich an Doms gedacht und dass diese auch Dominanz bei anderen einschätzen können, aber eigentlich ist es ja egal ob man Dom oder Sub ist bei der Beurteilung. Persönlich finde ich es nicht schädlich, wenn auch Sub dominante Züge hat. Das würde mein BDSM nicht stören, sofern ich eben nicht das Gefühl habe, sie wäre unterm Strich in dem Kontext dominanter als ich :) Kurz die Frage zielt darauf ab, welche Eigenheiten Dominanz bei einem/r Dom/se als förderlich von einem selber wahrgenommen werden.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich habe Bildung/Parkettsicherheit... und Humor gewählt

      aber ein für mich sehr wichtiges Attribut fehlt komplett in der Umfrage,
      ich empfinde nämlich gezeigtes Interesse für das Wohlergehen anderer - sprich Fürsorge -
      als sehr dominante Eigenschaft :rot: .
      Dabei kann ich nicht beurteilen, ob das an meinem kleinen LittleAnteil liegt oder
      ob meine subseite einfach die Macht in Hände legen möchte, welche auch wirklich gerne da sind,
      wenn sub sie braucht.
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno