Bedürfnis nach Sicherheit

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      Bedürfnis nach Sicherheit

      Mir wird immer wieder vorgeworfen, ich sei zu versessen auf Sicherheit. Ich würde immer den leichten Weg gehen. Mich nichts trauen.
      Ich grübel darüber tatsächlich immer mal wieder nach. Mir ist Sicherheit wichtig, da stehe ich offen zu.
      Ich quäle mich durch eine Ausbildung, die mir keinen Spaß macht , damit ich jetzt studieren kann. Mir den Traum erfüllen kann.
      Ich weiß nicht ob es stimmt, dass dies der leichtere Weg ist.
      Ist es schlimm, Sicherheit zu wollen für die Zukunft?
      Übertrage ich das jetzt mal auf mein bdsm:
      Ich kann mich nicht fallen lassen, da bin ich zu verkopft für. Hat das was mit diesem Bedürfnis nach Sicherheit zu tun? Ja definitiv.
      Ich glaube an das gute im Menschen, aber ich traue ihnen auch all das schlechte zu, was mir einfällt. Und damit drehe ich mich im Kreis.
      Also ja ich brauche wohl definitiv das Gefühl von Sicherheit. Nur wie kann ich aus diesem Kreislauf ausbrechen?
      Ich habe für mich noch keine Lösung gefunden.
      Da ein Blog ja vornehmlich der Darstellung eigener Ansichten dient, verbietet sich ja schon fast eine Antwort darauf... Da kann man dann evtl. noch liken - doch für ein Statement "Bedürfnis nach Sicherheit" erscheint auch das unangemessen... Also einfach unkommentiert weiterlesen?

      Etwas "rumort" in Dir - soviel wird deutlich.
      Da tauchen Buzz-Words auf, wie "vorgeworfen", "quälen", "grübeln", "schlimm" -
      und dann taucht da in großen Lettern das Wort SICHERHEIT auf - was umgehend verwurschtet wird mit "verkopft sein"...

      Nun haben so ziemlich alle weiblichen Submissiven, die ich das Privileg hatte kennen zu lernen ein riesen großes Herz. Und offenbar auch jede Menge "Kopf"...

      Wann immer ich "Kopf versus Bauch" höre, ordne ich instinktiv zu: Oh, Ratio versus Gefühle!

      Mag sein, dass ich damit falsch liege, doch tun wir Kopfmenschen nicht immer so, als sei es die vornehmste Aufgabe dieses "Steuerungsorgans", uns mit ausgewogenem Rat zur Seite zu stehen, kühl und sachlich Für und Wieder abzuwägen, rational und logisch?

      Betrachtet man die Dinge von Ende her - dann ergibt sich meist ein ganz anderes Bild:
      Da bremst uns der Kopf aus, warnt und wackelt mit dem Zeigefinger.
      Zu dem Zeitpunkt weiß der Kopf praktisch nichts - es gibt keinerlei Faktenlage, wohl aber jede Menge an Vermutungen und Unterstellungen - ein ganzer Kosmos an Konjunktiv aus "könnte, sollte, dürfte"... gemalt in dunklen Farben.
      Schau ich in Dein Profil, dann steht da im 3. Absatz "Optimistin". Gefolgt von "aber auch Realistin".
      Aus einem "Angst vor einem Könnte" kann ich weder Optimismus noch Realismus ableiten - sondern schlicht nur: Angst.
      Angst, dass was schief gehen könnte? Ja. Das nennt sich Lebensrisiko - das kann man einschätzen, Vorkehrungen treffen und dann - im Vertrauen auf dieses "vorbereitet sein" - sich ins Leben stürzen.

      Kopf ist gut, wenn er dazu dient, eine Situation rational und logisch einzuschätzen. Fakten zu analysieren - und all das dienbar zu machen für ein besseres, abgewogeneres Verhalten als ein reines Bauchgefühl.

      Kopf ist NICHT gut - wenn es gar kein "Kopf" ist, sondern nur "Bauch,der unter falscher Flagge segelt". Wo von vornherein das negative Ergebnis feststeht und das Ganze nur rational verbrämt sein soll, damit man leichter seinen inneren Frieden findet, möglichst nichts tun zu müssen.

      Sicherheit ist: Gut!
      Und das Beste ist: Jeder kann ganz viel dafür tun, ziemlich sicher zu sein.
      Das "nicht tun" von all dem, was einen ziemlich sicher machen könnte, wäre für mich jedoch ein Indiz dafür, dass es gar nie um Sicherheit ging... sondern um Angst.
      Statements wie "ich kann mich nicht fallen lassen..." beschreiben ganz sicher einen wahren Zustand.
      Ein Zustand, der solange erhalten bleibt, wie man an der eigentlichen Ursache nichts ändert.
      Wäre eine mögliche Erklärung also, dass bislang an der falschen Stelle gesucht wurde für die Ursache?

      Du bist sehr sensitiv... Du "spürst" vieles aus Deinem Umfeld - und gibst ihm Namen... besagte "Buzz-Words". Etwas in Dir reagiert dann auf diese Namen und die Bilder, die sie in Dir erzeugen.
      Doch ist das, was DICH ausmacht als Mensch und Person NUR eine Reaktion auf ein Außen?
      Wenn nein: Was willst DU? Was ist DIR wichtig? Und was müsstest DU tun, um da hin zu kommen?
      All diese durch Wertungen eingefärbten Worte von Außen: Lass sie doch einfach mal weg - und höre wirklich in Dich. Jeder von uns lernt: Wenn der Gruselfilm zu gruselig ist - dreh den Ton ab!
      Statt Deinen Kopf nach interpretierten Gefühlen zu fragen: Frag doch einfach mal direkt Deinen Bauch! Was fühlt sich warm an, was kalt?
      Und dann frag Deinen Kopf nach Vorschlägen, lass ihn Argumente sammelt, Pro, wie Contra. Sammle Fakten, wäge ab.

      Denn am Ende des Tages musst Du eine Entscheidung treffen - und NUR Du!
      Ist es sicherer ... Deine Erfüllung zu finden, da wo Du bist?
      Oder da, wo Du noch nicht bist?

      Sicherheit... die gibst vor allen anderen DU Dir selbst.

      Viel Glück!
      We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed, by their Creator, with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty, and the pursuit of Happiness.
      <Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika>
      Lieber @Nachtadel,
      Ich danke dir für deine Worte. Sie enthalten sehr viel wahres und viele Fragen, die ich mir selber auch gestellt habe.
      Und ich bin dabei zu tun was ich tun will.
      Trotzdem löst es die Problematik mit meinem Kopf nicht. Also die Ursache kenne ich nicht. Und ich weiß nicht wo ich meine Erfüllung finden werde. Das wird die Zeit zeigen. Und ich freue mich darauf. Also ja das mit dem Optimismus stimmt.

      Liebe Grüße
      Anna

      Teufelanna schrieb:

      Ich glaube an das gute im Menschen, aber ich traue ihnen auch all das schlechte zu, was mir einfällt. Und damit drehe ich mich im Kreis.
      Also ja ich brauche wohl definitiv das Gefühl von Sicherheit. Nur wie kann ich aus diesem Kreislauf ausbrechen?
      Ja, du kannst aus diesem Kreislauf ausbrechen :yes:

      Wie das geht? Nun, vielleicht so:
      • Sicherheit ist nicht immer und überall etwas, was dir als Leistung entgegengebracht wird, sondern auch eine Eigenschaft, die du selber trainieren kannst, Stichwort SELBSTSICHERHEIT - ein selbstsicherer Mensch ruht in sich, ist kongruent und authentisch, strahlt Selbstsicherheit aus...
      • Es ist dein gutes Recht, (BDSM)-Kontakte in einem sicheren Rahmen zu pflegen. Als überzeugter Anhänger der SSC-Regeln (Safe, Sane, Consensual) hat die Sicherheit meiner serva stets absolute Priorität. Dass das ernst genommen wird, ist allein aus der Tatsache ersichtlich, dass unser Forum bei neuen BDSM-Kontakten einen Cover Service anbietet...
      "Die üste hat die freie Wahl,
      wählt sie ein W, dann bleibt sie kahl,
      wählt sie ein K, dann wird sie nass,
      die freie Wahl macht keinen Spaß!" (Robert Gernhardt)
      ...wählt sie ein Br, macht sie MIR Spaß!!! (Carmantus) ;)
      Als jemand, der im Berufs- und Privatleben lange auf Sicherheit weitgehend verzichtet hat und gerne den Seiltanz nur mit dem dünnen Netz getanzt hat, kann ich sagen, dass ich mir heute wünsche, in einzelnen Lebenssituationen weniger impulsiv und bedachter gehandelt zu haben. Andererseits kann ich nicht sagen, ob es wirklich besser gewesen wäre, wir können ja das nicht gelebte Leben nicht beurteilen, und niemand weiss, wohin uns ein hätte oder wäre geführt hätte. Ich würde sagen, ich stehe da, wo ich stehe, und es war insgesamt schon richtig so. Zurückspulen kann ich ja auch nicht. Inzwischen habe ich geübt, meine Entscheidungen länger herauszuzögern, um gar zu impulsives Handeln zu vermeiden.
      Grundsätzlich glaube ich, dass Sicherheit ein Grundbedürfnis ist wie Essen, Heizung, Kleidung. Um das sollte man sich schon kümmern, Nur kann man aber einzelne Bedürfnisse überbewerten und dann wird man geizig, gefräßig, oder übertreibt den Verzicht. Wo genau die Grenzen liegen, muss natürlich jeder von uns selbst beurteilen. Das macht es halt so schwierig. Was das verkopfte angeht, habe ich einen alten Spruch von einem noch älteren Mönch (seit ca. 380 Jahren tot), der ein Buch mit Lebensempfehlungen geschrieben hat, Handorakel oder die Kunst der Weltklugheit, und obwohl er tatsächlich wohl ziemlich klug war und sich die Aufklärung auf die Fahnen geschrieben hat (damals schon), hat er sich genau mit diesem Buch jede Menge Ärger eingehandelt, bis zum Berufs- und Publikationsverbot und war wohl auch nicht mehr weit weg von schlimmeren Strafen. Obwohl im Handorakel zig Einträge genau darum gehen, wie man sich arrangiert. Irgendwie sind viele Dinge im Leben sehr widersprüchlich und waren es schon immer ... Ich komme auf Gracian wegen diesem Satz, der hier gut hinpasst:


      Herz und Kopf:-die beiden Pole der Sonne unserer Fähigkeiten: eines ohne das andere, halbes Glück. Verstand reicht nicht hin; Gemüth ist erfordert. Ein Unglück der Thoren ist Verfehlung des Berufs im Stande, Amt, Lande, Umgang.

      Da - finde ich - ist der ganze Wahnsinn drin, und für mch heisst das: Wir können nie wissen, ob wir es richtig machen, aber wenn wir Kopf und Herz befragen, dann müssen wir uns irgenwadnn entscheiden und zu unserer Entscheidung stehen. Das schlimmste ist, so lange zu zögern, bis keine Entscheidung mehr nötig ist. Und so, wie wir es machen, wird es dann schon richtig gewesen sein.
      It's a sad and beautiful world.
      Das Gefühl, absolute Sicherheit zu brauchen, kenne ich auch. Ich bin ein Planer, überlasse ungern etwas dem Zufall.
      Das Thema "Kontrolle abgeben, Vertrauen haben und sich fallenlassen können" beschäftigt mich schon seit Jahren.

      Ich kann dir dazu nur sagen: Wenn es dir ein Herzenswunsch ist, Kontrolle abgeben zu können,
      wird dir das mit dem richtigen Menschen an deiner Seite gelingen - Stück für Stück.

      Der Weg zum Ziel ist lang, von Rückschlägen geprägt, aber es lohnt sich, ihn zu betreten.
      Der Schutzwall, den du dir aus sehr guten Gründen jahrelang aufgebaut hast, lässt sich nicht in ein paar Wochen niederreißen!

      Bleib dran, ich wünsche dir viel Glück
      und: hab Geduld mit dir selbst :secret:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Mir persönlich hilft es ungemein, gerade wenn ich mit einem Menschen zusammen etwas mache (zB jetzt BDSM), dass mein Gegenüber auf mich eingeht, mir auch Sicherheit zusichert. Aufgrund meiner persönlichen Geschichte lege ich bei zwischenmenschlichen Kontakten auch sehr viel Wert auf Sicherheit, gerade wenn diese über "Hallo und Tschüss" hinausgehen. Mir persönlich ist es ungemein wichtig, dass mein Gegenüber versucht zu verstehen, warum mir etwas Angst macht und mit mir darüber spricht.

      Ich bevorzuge ein Netz mit doppelter Sicherheitsleine und am liebsten noch einer dicken Matte.

      Ich habe mir in letzter Zeit vermehrt Gedanken drüber gemacht, wie ich mehr Selbstsicherheit gewinnen könnte... Das Ergebnis ist banal: Sport. Kunst. Hobby allgemein. Etwas wo ich mich sicher drin fühle vermehrt machen und darin immer sicherer werden. Mir selbst beweisen, dass ich mir vertrauen kann. Es hilft mir, dass ich mich nicht mehr so sehr fürchte, dass etwas schief geht.

      Ich bin zu oft unbedarft und naiv in Situationen gerauscht. Heute verusche ich mir vorzustellen, welche Konsequenzen die Handlungen und Entscheidungen mit sich bringen könnten. Es hilft mir.

      Meinem Gefühl nach ist es wichtig zu erkennen, woher gewisse Ängst kommen und an der Ursache zu arbeiten. Ein übermächtiges Bedürfnis nach Sicherheit könnte aus einem vergangenen oder gegenwärtigen Mangel entstehen.
      @ Teufelanna.
      Sicherheit bekommt man nur über Erfolge.
      Ich finde den Hinweis von @Sahlaher dabei als sehr wichtigen Baustein. Nämlich vermehrt Dinge zu tun in denen Du bereits Sicherheit hast und diese auszubauen.

      Für Erfolg zu haben und an Selbstsicherheit zu gewinnen, braucht man natürlich auch etwas Mut. Baut man zu viel auf Sicherheit (die es im Grunde ja gar nicht wirklich gibt) vermeidet man natürlich auch sehr viele Schritte, die zum Erfolg führen könnten und somit auch die Selbstsicherheit fördern könnten..

      Was ich ganz wichtig sehe ist, dass Du Dich von kleineren oder größeren Misserfolgen nicht verunsichern lässt. Denn sie gehören zum Leben dazu. Und jeder kleine Misserfolg bietet die Möglichkeit Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten um wiederum daraus positive Rückschlüsse ziehen ein erfolgreiches Ergebnis zu erreichen.

      Für den BDSM Kontext sehe ich das genauso. Wer Nix wagt der Nix gewinnt, ein bisschen Mut gehört schon dazu, so auch dafür sich fallen zu lassen.

      Du schreibst in Deinem Profil Dein Vertrauen und Deine Hingabe müsse man sich hart erarbeiten. Und ich frage Dich mal ganz böse, wozu? Um Deine Unsicherheiten zu zerstreuen?
      Wäre ich ein schlechter Kerl, würde ich Dir mit Geschick so lange etwas vormachen, bist Du glaubst ich sei ein guter Kerl.(Also richtig hart arbeiten) Bin ich ein guter Kerl, brauche ich gar nichts tun, außer ich zu sein.
      Du verstehst worauf ich hinaus will? Es ist dein Part, das zu beobachten und zu recherchieren. Lächel.
      ( und am besten gelingt das ohne das man * vorwarnt, hallo ich bin vorsichtig. Sei es einfach und gib dich leicht. Ob jemand mit Macht umgehen kann sieht man am schnellsten, wenn man ihn vermeintlich welche verleiht.)

      Wenn Du Dich also im BDSM Kontext fallen lassen möchtest, dann schau bei Deinem Gegenüber auf den Charakter. Sieh in Deinem Gegenüber, den Kerl, nicht den Top oder Dom. ( das kannst du später machen, wenn dein Gefühl ok sagt, wenn es für dich passt.)
      Denn der Charakter macht das jeweilige BDSM, nicht dass BDSM den Charakter.

      Und wenn Du auf jemanden triffst, dessen Charakter für dich stimmig ist, hab den Mut auch einfach mal zu experimentieren. Erfahrungsgemäß wirst Du Dich auch dann auch fallen lassen können , den Kopf abschalten und deine Erfahrungen genießen.
      Gruß Marquis le deuxième
      Immer bestrebt, auf sehr liebevolle Weise und meine ganz besondere Art, böse zu sein.
      Ich bin auch der Sicherheit vernünftige Mensch ...
      Leider .
      Bisher zu wenig Abenteuer gehabt nie einfach mal ins Blaue gelebt .

      Aber dafür habe ich mir eine recht finanziellen Sicherheit aufgebaut .

      Es gibt kein richtig oder falsch .
      Der Weg den du gehst muss dir gefallen .
      He niemand steht jeden Tag auf und es scheint die Sonne .
      Ich kann dir nur sagen lieber in jungen Jahren mit Vernunft und bedacht an die Berufswahl gehen . Wir arbeiten lange es sollte etwas sein was einem Spaß macht und Geld bringt .

      Ja es gibt viele schlechte Menschen aber immer wieder lernt man einen Schatz kennen der einem zeigt nicht alle sind blöd ...
      Achte auf die vielen kleinen alltagshelden .
      Es gibt so viele Menschen die Geld und Freizeit in den Tierschutz stecken .
      Kindern helfen unentgeltlich Müll sammeln im Wald . Das sind kleine Dinge aber die machen die Welt besser .

      Das Gefühl deine Sicherheit und das deine lieben jemand fremden in die Hand zu legen ist schwer sehr schwer .....für mich nur möglich weil ich Zeit hatte beobachten zu testen und mit reden dürfte .
      Und darf ..
      Immer wieder gehe ich einen Schritt voraus aber an einer anderen Stelle Kralle ich dann fest .
      Du bist jung und hast schon soooooo viel alleine geleistet verlange keine Wunder von dir .zeit .
      Oh sorry es besteht jetzt die Möglichkeit das einfach das falsche gesagt habe .
      Hoffe ich habe nicht ungefragt einfach daher geplappert
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum