Ich glaube, du wirst ums Zähne auseinander bekommen nicht drum rum kommen.

Ggf in eine Phantasie einbauen?

@M'eraLuna Wenn ihm sowas mal wieder "passiert", wie wär's mit statt

Edit: Ich gehe mal davon aus, dass er lesen kann, der Internet-Nutzung mächtig ist und an Dir interessiert Ich meine, wie sollte er Dich fragen können, wenn er noch nie ein Sub hatte, ob Du das möchtest? In einer eher spielerischen Situation - wenn Reden eben nicht Dein Ding ist - kannst Du ihn in eine von Dir gewünschte Richtung "schubsen": er wird vielleicht überrascht sein, aber spätestens danach könnt Ihr über die konkrete Situation sprechen.

Die Problematik ist ja anscheinend, dass Du nicht in der Lage bist darüber zu reden, ihm das zu vermitteln. Warum nutzt Du dann nicht andere Sprachrohre? Es gibt zB Bücher auf dem Markt, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, schau was Dir da am meisten entspricht und gib ihm das zu lesen oder viel besser noch lest es gemeinsam und redet über einzelne Punkte.
Im übrigen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass Ds am schwierigsten Aussenstehenden zu vermitteln, ohne dass es "schräg" beim Gegenüber ankommt, SM wird viel einfacher verstanden und auch angenommen.

Ich fürchte, viel anders als meine beiden Vorposterinnen es vorgeschlagen haben, wirst du es nicht machen können.

In welcher Reihenfolge? Keine Ahnung. Nur Drumherum kommst du nicht, wenn du weiter kommen willst.

Sorry, Viva war schneller, ich meine safina und QueenOfClubs.

Hallo @M'eraLuna,

ich bin da ganz bei @QueenOfClubs. Gib ihm in den Situationen, in denen du dir ein Machtgefälle wünschst, durch dein Verhalten oder Andeutungen, mehr Macht über dich.

Aber ganz ums Reden wirst du nicht drum herum kommen.


Alternativ wäre es ihm deine Vorstellungen zu schreiben und ihn zu bitten es erst am nächsten Tag zu besprechen.
Dann habt ihr beide Zeit euch mit der Situation erst mal selbst auseinander zu setzen.
Nehmt euch dann für das Gespräch ein paar Stunden Zeit... ohne Störungen!

Ich denke ihr bekommt das hin.

LG Anith

Wenn es dir in der konkreten Situation so schwer fällt "den Mund auf zu bekommen" wie wäre es denn dann wenn du dir eine passende Geschichte raus suchst und ihm mal zum Lesen gibst? Oder noch besser, eine Geschichte schreibst, die dem entspricht was du dir vorstellst und ihm zum Lesen gibst? Evtl ja mit einem kleinen Brief bzw einer passenden Einleitung?

Ich glaube da wird er dich erneut überraschen und vielleicht auch darauf ganz positiv reagieren? Vermutlich ist ihm derzeit einfach gar nicht bewusst, was du dir wünschst... und wenn er ja so offen ist für all das, ist das größte Hindernis vermutlich gerade eher deine Mitteilungsbarriere

Vielleicht fällt dir dann ja das Reden leichter, wenn er schon mal eine erste Idee und Vorstellung hat worauf du hinaus möchtest und auch Fragen formulieren kann.

Ich drück euch die Daumen

Wenn Du, auch in Zukunft, Deine Neigungen erfüllt mit Deinem neuen Partner ausleben möchtest, wirst Du mit ihm reden müssen (und zwar möglichst viel). Da wäre es doch ein guter Zeitpunkt jetzt damit anzufangen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass -vorausgesetzt der Partner ist offen für die Materie- bei offener Komunikation sich plötzlich erstaunliche Schnittmengen offenbaren.
Und selbst falls es die Schnittmengen nur teilweise geben sollte, habt Ihr zumindest eine Basis, auf die Ihr aufbauen könnt.

Viel Erfolg und dann hoffentlich auch Spass

Hallo @M'eraLuna,

da kommst du wahrscheinlich nicht drum herum - Du musst Deinen Mut zusammennehmen und etwas offensiver vorgehen. Überlege einfach, was zu Dir (zu Euch) am besten passt; es gibt viele Möglichkeiten. Du könntest in konkret in einem ehrlichen Gespräch darauf ansprechen, ihm ein Buch oder Film empfehlen, ihm einen Brief schreiben, oder dich in passenden Situationen als Sub zeigen. Wenn ihr einen Film schaut, kannst Du ja brav zu seinen Füßen sitzen usw.

Aber ich würde Dir raten, lass nicht zu viel Zeit vergehen. Ich finde, es wird schwieriger, je eingefahrener Eure Beziehung und Eure Sexleben ist. Dann ist das "Warum hast Du das denn nie gesagt?!" vorprogrammiert und alles wird nur komplizierter.

Viel Erfolg und Mut!!!

Ich kann mich da auch nur den Vorrednern anschließen.

Jetzt kommt die dunkle Jahreszeit, da ist doch mehr Raum und Zeit für drinnen bleiben und sich mit sich selbst zu beschäftigen

Warum es also nicht mit Reden versuchen. Und sei es, dass man als Eisbecher Filme benutzt oder wie es auch schon genannt worden ist, eine Geschichte zum besten zu geben. - Egal ob selbst verfasst oder woanders gefunden.

Nur grundsätzlich gilt, man kann nur angesprochene Probleme verändern. Schweigt man sich aus, verändert sich nichts

Ich weiß, dass der Kampf gegen die eigene Schüchternheit schwer ist. Aber eine wichtige Grundlage für eine auch auf Dauer funktionierende Beziehung ist das offene Ansprechen der eigenen Bedürfnisse, auf die man nicht, bzw. nur kaum verzichten mag. Denn je nach dem wie wichtig dieses Bedürfnis ist, entscheidet es darüber, ob es anderweitig kompensiert werden kann. - Oder eben auch nicht und das ist nicht ganz ungefährlich.

Ich bin ein reiner DS Dom.
Da du in der Beziehung Sub bist kannst du einfach anfangen, DS Elemente einzubauen. Nenne ihn auch beim DVD Abend Herr, senke auch im Alltag den Blick, lass ihn entscheiden was du Anziehen sollst. Solche Sachen. Den meisten Männern gefällt so etwas vermutlich. So könnt ihr langsam in die Materie reinrutschen und du siehst ob ihn das kickt. Und das unvermeidliche Gespräch, das dann vielleicht sogar von ihm gesucht wird, hat reales Erleben zur Grundlage und bleibt nicht aut rein akademischer Ebene.

Hi!

FALLS er eine dominante Ader hat... also jetzt wirklich... kannst dus mit @SkinoDom's Tipps sicher "rauskitzeln".
Wenn nicht, sprich, es ist einfach nicht sein Naturell, wird auch das offenste Gespräch daran nichts ändern.

Es liegen Welten zwischen einem Mann, der dir den Wunsch erfüllt, dir die gewisse Art von Schmerz zuzufügen (vielleicht auch eine graduelle Frage) und einem, der die dominante Rolle nicht als solche sieht, sondern sie quasi "atmet".

Ich bin mit dominanten Männern aufgewachsen und konnte damit früher nicht viel anfangen. Es hat eher meinen erwachenden kritischen Geist irritiert, mir was vorschreiben zu lassen im Alltag.

Das ist in vieler Hinsicht auch jetzt noch so, aber ich erkenne einen Mann, der das Gefälle zwischen Mann und Frau als "naturgegeben" ansieht und denk mir :"na warte!" und dann seh ich einen, der sich ein Gefälle wünscht, in dem er als das anerkannt wird, was er ist und erwartet, einfach ernst genommen zu werden, aber seine Partnerin trotzdem vollumfänglich als ebenbürtig und gleichwertig ansieht.

Erstere sterben Gott sei Dank irgendwann aus aber letztere sind in meinen Augen ein Geschenk. In Zeiten von überbordendem Feminismus, der mittlerweile dazu geführt hat, dass Mütter ihre Söhne oft zu weichgegenderten Ja-Sagern erziehen, um nur nicht die Idee in ihnen aufkommen zu lassen, dass sie irgendwann in ihrem Leben mal was zu sagen haben... Gott bewahre vielleicht einer Frau gegenüber, wird es für angehende Männer immer schwerer, ein gesundes Maß an Dominanz, Rückgrat und Durchsetzungskraft zu entwickeln.

Aber genau das braucht IMHO ein guter Dom, ein guter Mann, schlicht ein Mensch, dem ich freiwillig die Zügel in die Hand gebe.

Hat er diese Qualitäten, wirst du sie finden... Viel Spaß und Erfolg beim Suchen !

Izrah

Hallo @M'eraLuna

Die Tipps von @SkinoDom sind gut. Aber es gibt noch sanftere Methoden. Wenn du deinen Mann plötzlich ohne Vorwarnung Herr nennst - ich denke das könnte zu Irritationen führen.

Ich denke davor an noch einfachere Dinge.
- Gemeinsam Fernsehen und DVD gucken... du setzt dich nicht wie sonst auf den Sessel/die Couch, sondern nimmst ein Kissen und hockst dich neben ihm auf den Boden.
- In der Regel holt er sich selber sein Bier?... Du sagst ihm bestimmt, das DU es ihm holst und stellst es ihm dann nicht einfach hin, sondern reichst es ihm NACHDEM du dich auf die Knie nieder gelassen hast.
- In der Regel nimmt er dir auch eines mit?... Frage ihn, ob du auch eines darfst.
- ihr redet normal auf Augenhöhe ... warum nicht mal sagen: Darf ich was sagen? und dabei den Blick gesenkt halten. Und auch sonst in der gesamten Körpersprache ausdrücken, dass du ihm in dem Moment das Sagen überläßt.

Lauter so kleine Dinge im Alltag, wo er dann kurz stutzen wird und ins grübeln kommen müsste.

Wenn es ihm gefällt wird er drauf einsteigen und du hast dann Anknüpfungspunkte für ein Gespräch. "Gefällt es Dir wenn ich mich so verhalte..... Herr?"
Wenn nicht wird irgendwann sicher ein Spruch kommen im Stil: "Och mennno, hör doch mit diesem Theater auf, das nervt." Was dann auch klare Fronten schafft.

Aber am Ende wirst du nicht um ein Gespräch herumkommen, und je eher je besser.

Viel Erfolg