Hey allerseits,
ich verspüre seit einigen Wochen diese lange nicht ausgelebten Neigungen. Ich habe dem Kind nie einen Namen gegeben, dachte auch, dass es immer nur so eine Spielerei sei, eine Nuance in meinen Vorlieben. Doch offenbar ist der Wunsch zu dominieren ein starker Teil meiner Selbst, der sich seinen Weg an die Oberfläche sucht.
Ich bin wenig bis gar nicht mit „der Szene“ vertraut, beschäftige mich aber seit ein paar Tagen mit der Sache eingehender. Besonders einige Terminologien finde ich sehr entzückend…
Ich bin allgemein sehr neugierig und interessiere mich auch stets für die tieferen Zusammenhänge beim menschlichen Miteinander. Wichtiger als das Was ist mir, warum jemand etwas macht. Derzeit bereitet es mir aber etwas Kopfzerbrechen, was die psychologischen oder soziologischen Auslöser dafür sind, dass sich jemand unterwirft und darin so viel Glück verspürt. Ich selber weiß, was mich am Dominieren so kickt, welcher gesellschaftlich-evolutionäre Sinn vielleicht sogar dahinter steckt. Aber warum sich jemand unterwirft, warum das in jemandem verankert ist, das kann ich noch nicht richtig erfassen. Angeblich steckt es ja sehr früh in einem drin, was man ist. Aber was war einst der Sinn? Warum hat die Evolution das mit dem Belohnungszentrum im Hirn verknüpft? Dass Essen und Sex Dopamin, Serotonin und Oxy usw ausschütten, ist logisch. Das ist bis heute elementare Strategie des Lebens. Warum aber passiert das bei euch, wenn ihr unterdrückt, geschlagen und gedemütigt werdet? War das früher auch zum Überleben wichtig, meint ihr? Warum das? Was ging da ab in den Höhlen unserer Vorfahren?
Ich bin bisher nur über ein paar schwammige Theorien aus der Psychologie gestoßen, die mir alle nicht ausreichend tief gehen oder nicht schlüssig scheinen. Und dann habe ich noch ein paar eigene.
Vermutlich hat da auch jede(r) Sub ihre/seine eigenen Auslöser. Sehr, sehr spannende Abgründe jedenfalls…
Ich würde mich freuen, wenn ihr mich an eurem steinzeitlichen Belohnungszentrum teilhaben ließet.
ich verspüre seit einigen Wochen diese lange nicht ausgelebten Neigungen. Ich habe dem Kind nie einen Namen gegeben, dachte auch, dass es immer nur so eine Spielerei sei, eine Nuance in meinen Vorlieben. Doch offenbar ist der Wunsch zu dominieren ein starker Teil meiner Selbst, der sich seinen Weg an die Oberfläche sucht.
Ich bin wenig bis gar nicht mit „der Szene“ vertraut, beschäftige mich aber seit ein paar Tagen mit der Sache eingehender. Besonders einige Terminologien finde ich sehr entzückend…
Ich bin allgemein sehr neugierig und interessiere mich auch stets für die tieferen Zusammenhänge beim menschlichen Miteinander. Wichtiger als das Was ist mir, warum jemand etwas macht. Derzeit bereitet es mir aber etwas Kopfzerbrechen, was die psychologischen oder soziologischen Auslöser dafür sind, dass sich jemand unterwirft und darin so viel Glück verspürt. Ich selber weiß, was mich am Dominieren so kickt, welcher gesellschaftlich-evolutionäre Sinn vielleicht sogar dahinter steckt. Aber warum sich jemand unterwirft, warum das in jemandem verankert ist, das kann ich noch nicht richtig erfassen. Angeblich steckt es ja sehr früh in einem drin, was man ist. Aber was war einst der Sinn? Warum hat die Evolution das mit dem Belohnungszentrum im Hirn verknüpft? Dass Essen und Sex Dopamin, Serotonin und Oxy usw ausschütten, ist logisch. Das ist bis heute elementare Strategie des Lebens. Warum aber passiert das bei euch, wenn ihr unterdrückt, geschlagen und gedemütigt werdet? War das früher auch zum Überleben wichtig, meint ihr? Warum das? Was ging da ab in den Höhlen unserer Vorfahren?
Ich bin bisher nur über ein paar schwammige Theorien aus der Psychologie gestoßen, die mir alle nicht ausreichend tief gehen oder nicht schlüssig scheinen. Und dann habe ich noch ein paar eigene.
Vermutlich hat da auch jede(r) Sub ihre/seine eigenen Auslöser. Sehr, sehr spannende Abgründe jedenfalls…
Ich würde mich freuen, wenn ihr mich an eurem steinzeitlichen Belohnungszentrum teilhaben ließet.