Spiel-/Partnersuche - wie ehrlich seid ihr?

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      BezStatus und Kind habe ich angegeben. Warum soll ich auch meine allerliebste Tochter, die volljährig ist, verschweigen. Ich teile ja mein liebstes Hobby und viele Interessen mit ihr.

      Der Rest ist, denke ich, deutlich in meinem Profiltext auf gentledom notiert. Da weiss jede woran sie ist und kann meine ernsten Absichten erkennen.

      Ich kann zu allem stehen. Warum sich unnötig Problene machen durch Verschweigen.
      Was der alte Fuchs in sein Herz schließt beschützt er.
      Ich schreibe die Sachen immer Wahrheitsgemäß ins Profil, bringt am Ende doch auch nichts etwas zu verheimlichen, das nur dazu führt das man am Ende in einer No-Go-Sackgasse landet.
      Dafür wäre mir dann auch die Zeit zu schade. :yes:
      Außerdem muss ich ja deutlich machen das sie es mit einem Verrückten zu tun haben und ebenfalls nicht ganz knusper sein dürfen um das zu ertragen. :dance2: :saint:
      Hmm, wie sage ich es?

      In meinem Profil steht nichts von einem Kind, obwohl ich eins habe.

      Sie wird im Februar 42 Jahre alt und ich habe sie vor 18 Jahren das letzte mal gesprochen.

      Es ist eine sehr komplizierte "sozialistische Geschichte" und deshalb weiß ich nicht, ob ich sie erwähnen soll.

      Der Rest des Profils ist aber korrekt.
      Die Frauen kosten uns achtzig Prozent unserer Kraft, aber ohne Sie hätten wir gar keine.


      Dieter Noll, "Kippenberg"
      Grundsätzlich halte ich ehrliche Profilangaben für ausgesprochen wichtig.

      Der einzige Punkt, bei dem meiner Meinung nach in Profilen, auf Datingportalen usw. auf Angaben verzichtet werden sollte, ist die Angabe von Kindern, wenn diese noch minderjährig sind und im Haushalt leben.

      Warum? Es könnte die falschen Geister wecken.

      Das Vorhandensein von Kindern lässt sich bei näherem Kennenlernen immer noch kommunizieren. Der Schutz der eigenen Kinder sollte wichtiger sein als einen möglichen Kontakt vor den Kopf zu stoßen.
      ~ Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten. ~
      Robert Browning
      Ehrlichkeit ist wichtig es bringt nichts wenn man versucht mit Lügen einen Partner zu finden.
      Es steht nicht alles im Profil, aber was drin steht ist ehrlich. Was nicht drin steht *beichte* ich zeitnah wenn erste Gespräche positiv verlaufen. Passt es bei den Gesprächen nicht, macht es für mich keinen Sinn das verschwiegene anzusprechen.
      Und warum ich es im Profil verschweige? Es zieht sehr eigenartige Menschen an...
      Ich würde auch nicht alles ins Profil schreiben da es ja alle lesen können und nicht jeden geht alles aus meinem Leben etwas an. Wenn ich allerdings mit jemandem schreiben, es für mich passen würde und ich den Eindruck haben das das auf der anderen Seite genau so ist spreche ich gewisse Dinge schon an da sie schon eine Rolle spielen könnten. Alles andere wäre der anderen Person gegenüber nicht fair und würde früher oder später sowieso rauskommen. Habe ich vor nur virtuell Kontakt zu halten rede ich nicht darüber da sie dann auch nicht relevant sind.
      Ehrlichkeit und Respekt sind Grundpfeiler jeder Beziehung,egal welche es ist.
      Im Profil bin ich relativ zurückhaltend,aber spätestens im persönlichen Kontakt gilt Offenheit und Ehrlichkeit.
      Wie war das noch mit......Lügen haben kurze Beine.Mag halt nicht auf der Nase landen.
      Wichtig ist aber auch ,dasselbe erwarte ich von meinem Gegenüber.
      Wenn ich mich irgendwo angemeldet habe, hing es immer von der Intention ab, wie viel ich preisgebe - aber das was ich im Profil angegebe, da lüge ich nicht.
      Mittlerweile bin ich soweit, dass ich auf dem allseits bekannten Portal alles an Information herausgenommen habe, was irgendwie möglich war. Ich möchte selbst entscheiden, wem ich welche Informationen über mich gebe und das hängt davon ab, wie sich ein Gespräch entwickelt. Allerdings bin ich nicht auf der aktiven Suche - wäre ich das, würde das wohl etwas anders aussehen.

      Da ich selber keine Kinder habe, stellt sich mir nicht die Frage ob ich sie in irgendeinem Profil angeben "muss" oder nicht. Wäre ich auf Partnersuche, ist es für mich eine durchaus wichtige Information, die ich aber auch bei meinem Gegenüber erfragen kann.

      Es hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, was und wie viel preisgegeben wird. Letztendlich bringt lügen aber gar nichts - die Wahrheit kommt irgendwann heraus und eine wie auch immer aussehende Beziehung, die mit Lügen beginnt, steht wohl unter keinem guten Stern.
      Es kommt vielleicht wirklich darauf an, was genau man sucht oder möchte. Ich persönlich hatte zeitlang auch mal die Informationen über meine Kinder nicht angegeben. Da ich aber an einer ehrlichen, dauerhaften und tiefergehenden Beziehung interessiert bin, habe ich bereits festgestellt, dass es sogar einfacher ist, wenn ich Angaben über meinen aktuellen Status (Single, Kinder etc.) mache.
      Denn erstens würde ich es früher oder später ohnehin erzählen und warum jemandem Informationen vorenthalten die jemanden evtl. auch "abschrecken"? und zweitens kann man bzw. so auch vorab schon von der gegenüberliegenden Seite "selektiert" werden. Das finde ich im Übrigen auch völlig in Ordnung und wünsche mir dies umgekehrt genauso.
      Auch da habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass jemand angibt, er sei "single" und ist es aber gar nicgt. Oder "verheiratet", ist aber getrennt lebend. Ich kann auch durch mehr Angaben und Informationen schauen, ob es bereits Dinge gibt, die nicht passsen, da ich persönlich z.B. keine Beziehung zu jemandem möchte, der bereits vergeben ist.

      Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann gut nachvollziehen, dass man mit der Preisgabe von persönlichen Informationen eher zurückhaltend ist. Aber ich würde mir, wie bereits gesagt, umgekehrt auch wünschen, dass lieber Angaben über den Status gemacht werden, damit man direkt weiß, woran man ist.
      Denn mal ganz ehrlich: Sollte z.B. "Single" und "keine Kinder" im Profil angegeben sein, warum sollte ich dann nachfragen, ob jemand Single ist oder Kinder hat???

      Ich hatte im Übrigen schon mal fast zwei Wochen lang mit jemandem geschrieben, der es für unnötig emfpand, mir mitzuteilen, dass er bereits eine Sub hat. Als es dann "rauskam", meinte er, ich hätte das ja nicht gefragt und er hätte somit ja nicht gelogen. Von daher finde ich das immer schwierig, wenn man sagt, man sei ehrlich, wenn man Informationen verschweigt. ;)
      "Nichts Böses; hast Du die Schwelle überschritten, ist alles gut.

      Eine andere Welt, und Du mußt nicht reden." (Franz Kafka)
      Meine Spielpartner lerne ich in der Regel real kennen, also im Club oder auf Events. Man kennst sich bereits vom Sehen, hat sich schon über sein BDSM ausgetauscht. Eine Spielbeziehung ist nicht automatisch an ein Beziehungsversprechen gekoppelt.

      BDSM-Portale sind für mich mehr Social-Media, privates bleibt da meisten außen vor. Ich erwarte von niemanden eine Lebensbeichte.
      Eine telefonisches Klangerlebnis, ein realer Blick in die Augen, bei einer Kaffee-Session, erspart doch das eine oder anderes Missverständnis.
      Das Geheimnis ist nicht, die Schmetterlinge zu jagen, sondern den Garten zu pflegen, so dass sie von alleine kommen - Mario Quintana

      June schrieb:

      Wie offen und ehrlich geht ihr mit beispielsweise Status und Familienstand um bei der Spiel-/Partnersuche? Verschweigt ihr beispielsweise, ob ihr Kinder habt? Ehepartner? Weitere/n Sub oder Dom? Gebt ihr das offen und ehrlich im Profil an, oder erst im Mailverkehr, beim ersten Treffen oder eventuell auch gar nicht?
      Ich gebe bis auf das genaue Geburtsdatum (je nach Vertrauen in die jeweilige Plattform) und den exakten Wohnort alles soweit im Profil bekannt, wie es tatsächlich auch ist.

      In meiner Konstellation (wirklich beidseitig offene Ehe) habe ich darüber hinaus auch keinen Grund, meine Frau zu verheimlichen. Allerdings führt diese Ehrlichkeit des Öfteren zu Abbrüchen noch in der ersten Kennenlernphase, weil pauschal Ehebruch und Untreue unterstellt wird. Sofern das Gegenüber darauf eingeht, erfolgt auf Wunsch gerne ein klärendes Telefonat zusammen mit meiner Frau. Das hat schon manches Mal funktioniert und die Zweifel ausgeräumt. Andererseits ist der Wille eben auch nicht immer da.
      Es ist sinnlos sich verrückt zu machen, indem man versucht, sich davor zu bewahren, verrückt zu werden. Da könnte man genauso gut einfach klein beigeben und sich die Vernunft für später aufheben.
      (Douglas Adams)
      Ich versuche immer ein authentisches Profil zu hinterlegen, aber zumindest immer eines, das neugierig auf mehr macht. Alles weitere klärt sich dann im anschließenden Austausch (in welcher Form auch immer);
      wegen sehr schlechter Erfahrungen, bin ich da nur mit dem Wohnort sehr vorsichtig, ansonsten bemühe ich mich um weitestgehende Offenheit, alles andere ist mir mittlerweile zuviel Arbeit, es fällt einem meistens dann sowieso als Hindernis vor die Füße.
      Vor allem ist aber Heimlichtuerei- und das ist für mich ein Hauptgrund - letztlich oft auch eine große Zeitverschwendung, wenn ich Zeit und Mühe in eine Austausch investiere und dann zerplatzt das wegen einer 'Lüge'. Ich persönlich finde es ungeheuer schwierig jemanden zu finden, gerade online z.B. und gerade, wenn ich ein gutes Gefühl habe und es 'kribbelt' möchte ich das auch nicht für mich belasten . . . vielleicht bin ich da auch ein wenig zu naiv und zu offenherzig, aber nur so kann ich mein Gegenüber auch angemessen 'spiegeln'
      Be blessed and unstoppable!