Ungewollt dauerhafte Spuren / bleibende Schäden am Körper

      Ungewollt dauerhafte Spuren / bleibende Schäden am Körper

      Was mir immer wieder durch den Kopf geht und mich nicht ganz los lässt ...

      Wenn ein Körperteil, als Beispiel mal die Klassiker Po oder Brüste, regelmäßig geschlagen wird, und es als logische direkte Folge zu Blutergüssen und anderen stumpfen, also unblutigen, Spuren kommt, so heilen diese ja eigentlich nach ein bis drei Wochen wieder ab. Zumindest was den sichtbaren Teil angeht. Aber ist dies auch unter der Haut so? Und wie verhält es sich bei wiederholtem Schlagen in regelmäßigen Abständen? Können an den gleichen Stellen ungewollt dauerhaft Schäden am Körper enstehen? Zum Beispiel Verwachsungen oder Knoten oder dergleichen?

      Hat jemand damit „praktische“ Erfahrungen, die/der SM schon seit einigen Jahren auslebt?
      Bluterguss= Hämatom:

      Ansammlung von Blut aus den Blutgefäßen das in das umliegende Gewebe (oder einen Hohlraum=)

      die Folge sind neben Verfärbungen auch Schwellungen und Schmerzen.

      Die meisten Hämatome heilen ohne therapeutische Maßnahmen von selbst ab.(Bei ausgedehnten, tiefer gelegenen Hämatomen ist meist eine operative Revision notwendig ( Drainage) um Komplikationen zu vermeiden.)




      silk_n_desire schrieb:

      Können an den gleichen Stellen ungewollt dauerhaft Schäden am Körper enstehen? Zum Beispiel Verwachsungen oder Knoten oder dergleichen?
      das ist von vielen anderen Faktoren abhänig:

      Alter, Beschaffenheit der Gefäße...gibt es andere Erkrankungen ( Rheuma..Blutverdünner Einnahme..)...das verletzte Gewebe kann eine Entzündungsreaktion auslösen.....Beschaffenheit des Bindegewebes ( ist bei Frauen anders als bei Männern)
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Also, ich antworte mal aus meiner Sportlerkarriere aus gesehen mit einem Sport bei dem man immer wieder in den gleichen Arealen sehr massive Schläge etc bekommt (18 Jahre lang ;) )

      Eine erhöhte Sensibilität konnte ich nicht feststellen. Dauerhafte Schäden bei guter Nachbehandlung auch nicht. Das grösste Risiko an bleibenden "Schäden" war eine Abkapselung des Hämatoms, das kann man aber vermeiden.

      silk_n_desire schrieb:

      Was mir immer wieder durch den Kopf geht und mich nicht ganz los lässt ...

      Wenn ein Körperteil, als Beispiel mal die Klassiker Po oder Brüste, regelmäßig geschlagen wird, und es als logische direkte Folge zu Blutergüssen und anderen stumpfen, also unblutigen, Spuren kommt, so heilen diese ja eigentlich nach ein bis drei Wochen wieder ab. Zumindest was den sichtbaren Teil angeht. Aber ist dies auch unter der Haut so? Und wie verhält es sich bei wiederholtem Schlagen in regelmäßigen Abständen? Können an den gleichen Stellen ungewollt dauerhaft Schäden am Körper enstehen? Zum Beispiel Verwachsungen oder Knoten oder dergleichen?

      Hat jemand damit „praktische“ Erfahrungen, die/der SM schon seit einigen Jahren auslebt?
      Ich habe mir meine Gedanken darüber gemacht und unterlasse das richtige Schlagen auf die Brüste völlig. Nur spielerisch ist da mit mir - oder von mir - was zu bekommen, ganz sanft mit nem soften Flogger. Wenn von der Frau gewünscht. Schlagen kann man das nicht wirklich nennen. Es kann nach meinem Erachten nicht gesund sein, wenn Frauen auf dieses drüsendurchsetzte Gewebe mit z.Bsp. einem Rohrstock oder einer Gerte geschagen werden.
      Beim besten Willen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das Abbinden der Brüste gefahrlos ist.

      Allerdings will ich darauf hinweisen, dass ich keine Personen verurteile , die solche Praktiken durchführen. :)

      Ein Schaden den ich beim BDSM Spiel erlitten habe und der operativ behoben werden musste, war eine Hydrozele Testis. <X 4 Tage Krankenhaus und gut war es . :thumbsup:

      Aber: Es war ungemein erschreckend, als ich die Wasseransammlung bemerkte, ein Hoden war wirklich faustgross. Ich war zuerst sehr geschockt. Das war gut 48 Stunden nach der auslösenden Praktik.

      Der Urologe meinte, dass sei keine grosse Sache: "... ein urologischer Schnupfen..." , Probleme habe ich nach der OP keine mehr gehabt. :saint:
      LIEBER SCHWIERIG ALS SCHMIERIG :evil: