'Zart und hart' - 'zart ODER hart'? (Erfahrungsbericht + Fragen an euch)

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      'Zart und hart' - 'zart ODER hart'? (Erfahrungsbericht + Fragen an euch)

      Schon oft habe ich hier gelesen, dass viele den Wechsel von Zärtlichkeit und Härte genießen bzw. die Härte erst durch die Zärtlichkeit zwischendurch genießen können. Ich beziehe mich speziell auf Sessions, nicht insgesamt auf die Beziehung.

      Bei mir ist das ganz anders: Allgemein ist mir Zärtlichkeit sehr wichtig und ich brauche ganz viel davon. Küssen, streicheln/gestreichelt werden, sich liebevoll im Arm halten usw. - das ist einfach wunderschön, gibt mir Halt und ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit. Ich liebe es! Und es kommt auch nur selten vor, dass eine Session ganz ohne küssen, streicheln o. ä. abläuft. Was ich aber so gar nicht mag, ist, wenn mein Herr mich schlägt, zwischendurch das Schlaginstrument beiseitelegt, mich streichelt und liebkost und dann weitermacht. Dieser direkte Wechsel von schlagen und zärtlich sein... Den finde ich in diesen Momenten einfach irritierend und geradezu störend! Es fällt mir dann schwer, das Ganze zu genießen, weil ich mich nicht richtig in den Schmerz fallen lassen kann. So schön seine Zärtlichkeiten auch sind, reißen sie mich in diesen Momenten (also wenn er mich 'eigentlich' gerade schlägt) total aus der Stimmung heraus.

      Wenn eine Session verschiedene Phasen hat, die sich miteinander abwechseln, ist das anders. Eine Phase, in der ich Schmerz empfangen darf, eine Phase, die eher sanft und zärtlich ist, wieder D/s-lastigere Phasen, dann wieder Phasen, in denen der Schmerz im Vordergrund steht... oder so ähnlich. Damit komme ich gut zurecht und so kann ich das alles sehr genießen. Auch kann ich gut damit umgehen, wenn er nach einem Schlag einmal sanft über die entsprechende Stelle streichelt (oder die, die er als nächstes schlagen wird). Das bringt mich dann nicht raus. Wenn es aber so ist, dass er mich zwei, drei Minuten schlägt und dann 'plötzlich' ein paar Minuten meinen Körper küsst und liebkost, um danach weiterzumachen, bringt mich das völlig aus dem Konzept. Es ist für mich wie eine Unterbrechung und es fällt mir sehr schwer, mich so überhaupt wirklich auf den Schmerz einzulassen, sodass ich ihn auch als angenehm empfinde und annehmen kann. Es ist dann mehr ein kurzes Erlebnis, das gleich aber ja eh schon wieder vorbei ist... Es ist nichts Halbes und nichts Ganzes, denn wenn es weitergeht, kommt es mir nicht wie eine Fortsetzung vor, sondern als müsste ich vom Gefühl her wieder von vorn anfangen (erneut darauf einstellen, dass es gleich weh tut; wieder versuchen, loszulassen und mich darauf einzulassen bzw. anzunehmen was passiert).

      Heute hatten wir eine reine Schlagsession und da habe ich wieder gemerkt, wie sehr ich es genieße, wenn mein Herr mich einfach kontinuierlich schlägt und es nicht zwischendurch durch Streicheleinheiten 'unterbricht'. So konnte ich mich auf den Schmerz konzentrieren, mich mental und emotional auf das Geschehen einlassen und den Schmerz als das annehmen, was er ist - und nach kurzer Zeit habe ich eigentlich an gar nichts mehr gedacht. Mein Kopf war wie leer gefegt und ich habe nur noch gefühlt. Für mich war das regelrecht befreiend und hatte eine sehr beruhigende Wirkung, wohingegen ich vorher noch ziemlich angespannt war (seelisch) und mich unausgeglichen fühlte. Es war durch und durch wohltuend! Für meinen Herrn übrigens auch. :) Danach haben wir uns lange ganz fest im Arm gehalten und ein paar zärtliche(!) Küsse ausgetauscht. :love: Ein wunderschöner Moment und ein perfekter Abschluss unserer Session!

      Wenn es so läuft wie heute, kann ich den Schmerz sogar als eine andere Form von Zärtlichkeit wahrnehmen. Auch wenn es natürlich weh tut, ist es trotzdem eine sehr liebevolle Angelegenheit mit einer unbeschreiblich schönen Nähe, ganz intim und vertraut. Ich habe mich sehr geliebt gefühlt und konnte nicht anders, als mich mehrmals zu bedanken für das, was mein Herr mich hat fühlen lassen. :love:

      Ich hoffe, ich konnte den Unterschied verständlich erklären. Zärtlichkeiten wie streicheln und küssen während einer Session schließe ich keineswegs aus, aber der schnelle, mehrmalige Wechsel von Liebkosungen und Schlägen ist für mich wirklich schwierig.

      Das mal so als kleiner Erfahrungsbericht von mir. ^^

      Wie ist das bei euch? Genießt ihr zärtliche Liebkosungen zwischen den einzelnen Schlägen? Braucht ihr das vielleicht sogar, um den Schmerz überhaupt genießen zu können? Oder macht der 'plötzliche' Wechsel von hart und zart es euch so wie mir eher schwer, euch in den Schmerz fallen zu lassen und ihn mit einem positiven Gefühl anzunehmen? Mögt ihr es, wenn es so wie beschrieben vermischt wird oder ist es euch auch lieber, wenn eine Session eher verschiedene 'Phasen' enthält, in denen entweder das eine oder das andere passiert?
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Also ich finde/glaube, es kommt auf die Situation und die Umstände an. Jedenfalls hab ich das so festgestellt.

      Wenn wir alleine sind und es zb darum geht, Schläge "abzuarbeiten" dann ja auf jeden Fall bitte durchziehen.

      Bei unserem Abenteuer vor einigen Wochen bei dem wir einen weiteren Mann dabei hatten, war es wichtig, dass mein Mann mich immer wieder auffängt zwischendurch, mir immer wieder zeigt "ich bin da, passe auf dich auf und bin stolz auf dich". In der Situation hat mir das sehr viel Sicherheit gegeben.

      Also bei mir mal so mal so ... vielleicht auch tagesform abhängig sogar.
      I´m not perfect - but atleast i´m yours.
      Ich brauche diesen Wechsel zwischen zart und hart, brauche zwischen Schlagsequenzen seine Hand auf meiner Haut, brauche Körperkontakt. Dabei geht es nicht darum, dass die Bereiche berührt werden, die gerade "bearbeitet" wurden, Schmerz "weggestreichelt" wird. Es ist die Ambivalenz der Empfindungen, der Schmerz, der nachhallt, dazu die Zärtlichkeit der Berührung, sich einen Moment anlehnen und gehalten sein, um diese körperliche Nähe dann plötzlich wieder zu verlieren, sich kurz haltlos fühlen, um mit dem nächsten Schlag wieder in den Schmerz zu fallen. Es ist das Zusammenspiel dieser gegensätzlichen Empfindungen, das für mich das Spiel ausmacht.


      Ganz anders wäre es, wenn das Spiel Richtung Edgeplay ginge. Wenn ich beginne wegzudriften, mich quasi von der Welt verabschiede um ganz in mich und den Schmerz hinein zu fallen, dann würden mich Berührungen dort direkt wieder raus holen. Hier ist dann die Kontinuität der Schläge wichtig, kein Anfassen oder Ansprechen in dieser Phase.


      Erstere Spielart ist die für mich sehr viel wichtigere.

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:
      Guten Morgen ihr Lieben :coffee:

      mir geht es da wie @June ... ich brauche meine Zärtlichkeiten und körperliche Nähe zwischendurch. Ich bin mir auch bis heute nicht sicher, ob es die Schläge (der Schmerz) sind, die mich erregen oder der Umstand, dass ich weiß, dass es ihn sehr erregt oder die Situation ... weiß jetzt grad nicht wie ich das anders erklären kann :gruebel:
      Aber ich glaube ihr versteht was ich meine :)
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist
      Ich glaube ich bin ein Mischtyp zwischen Dir, @Zofe und zwischen @June. Und ich glaube, dass es bei mir/uns auch immer Tagesform abhängig ist, was wir als Session planen und durchführen.

      Reine Spankingsessions genießen wir Beide bei innerer Unruhe und zum Entspannen.
      Wenn ich darum bitte, werden sie mir gewährt und wenn mein Herr meinen Körper dafür benutzen möchte, darf er das tun, vorausgesetzt, er ist sich bewusst, dass er gerade Anspannung dadurch Ausdruck und ein Ventil verleiht und geht entsprechend sorgsam vor.
      Ich rede dabei keineswegs von Punchingball-Dasein, sondern von reguliertem Aspannungsabbau und beiderseitigem Einverständnis.

      Haben wir eine längere Session, wie in etwa letztes Wochenende auf einer Playparty; dann kommuniziere ich meinem Herren in welcher Tagesform ich gerade bin und ob er schnell mit Schmerzen einsteigen kann oder ob erst einmal D/s die Session einläutet; ob er mich fixieren muss, damit ich leichter entspanne oder ob es ohne geht und generell, welche Praktiken möglich sind an diesem Tag ohne dass wir einen Absturz riskieren.

      Wenn es ein "guter" Tag ist; im Sinne von alles was abgesprochen ist, ist möglich, geht es mir wie @Zofe.
      Dann baut mein Herr die Session steigernd auf. Sie hat dann beinahe eine Dramaturgie aus D/s und SM, wobei nach "hinten" die D/s Elemente weniger und die SM Elemente mehr werden. In solchen Sessions tastet sich mein Herr gern an meine Grenzen heran und hat sie das ein oder andere mal schon verschieben können. In solchen Sessions mag ich zunehmende Härte und Zärtlichkeiten erst während des Aftercare.

      Bitte ich um einen langsamen Einstieg an "schlechten" Tagen wo es mir schwer fällt abzuschalten, halten wir es eher so wie @June es beschrieben hat. Dann gibt es kürzere Spannungsbögen, kleinere Liebkosungspausen und dann den nächsten. Jeder Spannungsbogen geht dann aber in der Intensität sehr viel tiefer. An solchen Tagen bewegt sich mein Herr selten an meine Grenzen heran; sondern tänzelt um sie herum. An Tagen wie diesen mag ich den Mix aus hart und zart und könnte auch nichts anderes wegstecken.

      Bei uns gibt es also kein Sessionsetting, was immer funktioniert. Wir sehen immer, wie wir an dem Tag drauf sind und schauen dann, wie wir die Sache angehen.
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      Ich mag nach @Chat.Noir 's Posting gerne noch ergänzen, dass die Momente mit Körperkontakt keinesfalls Pausen sind, der Spannungsbogen fällt hier nicht ab, nicht einen Millimeter. Es verschiebt sich nur der Fokus der Intensität für diesen Moment.


      Edit: Es war nicht das Posting von @Zofe, auf das ich mich bezog, sondern von @Chat.Noir, sorry, habe es im Text korrigiert. :blumen:

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von June ()

      Für mich ist es auch eine Mischung aus beidem. In der letzten Session habe ich die Schmerzen sehr genossen und es eine Steigerung gab, was die Intensität der Schläge anbelangt, zumal es das erste Mal auch Spuren gab. Ich bin quasi noch in der Findungsphase, was das anbelangt. Es war sehr schön zu spüren, dass mein Herr nicht zu früh mit den Zärtlichkeiten zwischen den Schlägen begonnen hat, sonst wäre ich evtl „rausgekommen“. Insofern bin da bei @Zofe. Trotzdem war es schön, dass auch die geschlagenen Stellen liebkost wurden.

      Der Aspekt aus dieser Balance hat mich ganz weich werden lassen. Ihm gefällt das Schlagen immer mehr, was mich freut, denn ich genieße es sehr.

      Ich nehme noch etwas mit: nämlich vorher zu kommunizieren, in welcher Verfassung man grade ist und inwieweit man Schmerzen/Schläge verträgt. Ein sehr wichtiger Punkt, wie ich finde.

      scorpio67 schrieb:

      Ich nehme noch etwas mit: nämlich vorher zu kommunizieren, in welcher Verfassung man grade ist und inwieweit man Schmerzen/Schläge verträgt. Ein sehr wichtiger Punkt, wie ich finde.
      @all : :gruebel: Wisst ihr das tatsächlich immer vorher schon?

      Verfassung, klar, aber das hat bei mir nicht zwangsläufig eine Relevanz für die Schlagsession. Es sind bei mir ab und an einzelne Schlaginstrumente, die mal gar nicht gehen, weshalb auch immer. Aber ich kann definitiv vorab nicht sagen, was möglicherweise nicht geht.

      Ganz persönlich, ich muss gestehen, ich möchte mir darüber vorab auch gar keine Gedanken machen. Das würde mich daran hindern, mich einfach einzulassen, die Kontrolle ganz abzugeben, mich einfach dem hinzugeben, was er für das Spiel vorgesehen hat. Da wäre sonst zu Beginn viel zu viel "Kopf" da.
      Was ich mitteilen würde, wären körperliche Beeinträchtigungen, klar. Aber ansonsten, einfach laufen lassen... ^^

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      @June, worauf ich hinaus möchte ist, dass es vielleicht mal Tage gibt, wo ma evtl fühlt, heute kann ich vielleicht dieses oder jenes nicht gut vertragen.

      Ansonsten genieße ich es sehr, wenn ich nicht weiß, was mich erwartet. Ich bezog mich hier auf @Chat.Noir, die geschrieben hat, dass es Tage gibt, wo die Anspannung oder einfach Stress den Tag beherrscht haben und eine reine Schlagsession genau das ist, was man in dem Moment braucht.

      Ich hoffe, dass es jetzt etwas deutlicher wird, was ich meine.
      @scorpio67 Alles gut, ich habe dein Posting schon verstanden. :blumen:
      Mir ging es um die in meinem Posting genannte Frage, die ich extra mit "@all" gekennzeichnet habe, weil ich sie allgemein an alle richte. Deine Aussage hat dazu gepasst, weshalb ich sie meiner Frage voran gestellt habe.

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      Liebe @June,

      um auf deine Frage zu antworten; mittlerweile werde ich immer besser darin in mich hinein zu hören und zu ergründen, was an Tag X geht; was nicht und was wir lieber auf Tag Y verschieben und/oder was wir anstelle dessen tun.

      Wir haben eine Regel, die da lautet: Wenn einer von uns den Kopf zu voll mit Alltäglichem (Sorgen, Nöte, Probleme) hat, körperlich nicht fit ist (Kopfweh, Erkältung etc.) oder psychisch gerade nicht auf der Höhe ist (starke innere Unruhe, depressive Verstimmungen etc.), dann kommunizieren wir das und dann wird nicht gespielt.

      Eine Ausnahme bilden da z.B. leichte Zustände der inneren Unruhe, leichter Stress. Da ist für uns, insofern möglich, eine Spankingsession ähnlich wie eine Runde Joggen. Es entspannt, schafft Klarheit.

      Wir wollen aufgrund von negativen Vorerfahrungen mit anderen (Spiel)Partnern so safe, sane und consensual wie möglich spielen. Dazu gehört unsere beiderseitige Selbstreflexion aber auch die Beobachtung des Partners.
      Wenn ich ein Spiel wünsche, mein Herr aber der Meinung ist ein warmes Bad oder eine Runde Joggen würde mir wohler tun, dann akzeptiere ich das ebenso wie er, wenn ich die Beobachtung mache(n würde), dass ich eine Art ungesichertes Ventil seiner Unruhe etc. pp. wäre.

      Die Grundstimmung klopfen wir also ab, besprechen das was geht und was nicht geht.
      Manchmal stellen wir mittendrin im Detail dann fest, dass Manches dann doch geht, anderes aber so gar nicht. Das kann bestimmte Schlaginstrumente betreffen oder Praktiken. Da frage ich dann höflich nach, ob mein Herr auf etwas anderes ausweichen kann, da ich bemerke es nicht zu vertragen oder ich wende den Ampelcode an.

      Und manchmal - um den Bogen zum Thema zu schlagen (hihi Wortspiel) - ist uns Beiden eben mehr nach Sanftheit und leichtem SM oder gar nur D/s als nach Härte, Grenzenaustestung und Schmerzsteigerung. Auch mein Herr ist nicht immerzu mental in der Lage mir den Schmerz zuteil werden zu lassen, den ich in dem Moment eventuell gebrauchen könnte und ich bin auch nicht immer dazu in der Lage Spielfläche seines Sadismus zu sein.
      Würde er mir dann Härte aufzwingen, wenn ich Zärtlichkeiten benötige, würde etwas zwischen uns zerbrechen. Ebenso wenn ich ihm Härte abverlangen würde, wenn er auf Zärtlichkeiten aus ist.

      Wir geben die grobe Richtung vor, im Detail entwickelt sich dann aber alles spontan im Rahmen der gesteckten Grenzen und Tabus. Ob nun 60% Härte und 40% Zärtlichkeiten oder ganz anders, diese grobe Richtung geben wir schon vor.
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      Liebe @Chat.Noir, :blumen: vielen Dank für den ausführlichen Einblick in euer BDSM, welches sich wirklich sehr von meinem unterscheidet. Ich möchte die Unterschiede hier jetzt aber nicht aufzeigen, denn das ginge am Thema vorbei.
      Ich kann eure Herangehensweise bezüglich der vor-Session-Absprachen aber ein Stück weit nachvollziehen. Solange es für euch so funktioniert, ist es der richtige Weg für euch.

      Chat.noir schrieb:

      Wir haben eine Regel, die da lautet: Wenn einer von uns den Kopf zu voll mit Alltäglichem (Sorgen, Nöte, Probleme) hat, körperlich nicht fit ist (Kopfweh, Erkältung etc.) oder psychisch gerade nicht auf der Höhe ist (starke innere Unruhe, depressive Verstimmungen etc.), dann kommunizieren wir das und dann wird nicht gespielt.
      Das handhaben wir auch so.


      Ich glaube, mit meiner vorhin gestellten Frage kommen wir vom eigentlichen Thema ab. :gruebel: Denn eigentlich ging es ja um "zart und/oder hart" innerhalb des Schlagspiels und nicht darum, in welche Richtung eine Session geht.
      Sorry, dass ich vom Thema abgelenkt habe. :rot:

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee: