Weihnachtlicher MMMF

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      Weihnachtlicher MMMF

      Weihnachtlicher MMMF


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      Es war einmal der Nikolaus,
      der packte seine Rute aus.

      Da kam auch noch der Weihnachtsmann,
      und hängte sich direkt da dran.

      Das kleine Christkind auf den Knien,
      konnte es doch gar nicht flieh‘n.

      Zu fest gezogen war‘n die Fesseln,
      und die Beine an den Sesseln.

      Die Wangen rot, der Popo blau,
      das freut nun wirklich keine Frau!

      Oder doch? Man soll’s kaum glauben,
      den Verstand, es wird ihr rauben.


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      Kugeln schimmern hell am Baum,
      Schreie hallen durch den Raum.

      Die Augen auch schon längst verschlossen,
      mit ‘ner Binde, unverdrossen.

      Bitte, bitte, tut das nicht!
      keine Schläge ins Gesicht.

      Doch es ist dafür zu spät,
      wie der große Sack verrät.

      Der ist voll mit bösen Sachen,
      die den Männern Freude machen.

      Darf es doch nichts dazu sagen,
      muss die Schmerzen wohl ertragen.


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      Eine Kerze auf dem Kranz,
      ohne Deko, Firlefanz.

      Das Wachs als erstes auf die Brüste,
      wenn es das doch vorher wüsste,

      dann hätte es wohl Nein gesagt,
      und den Teufel selbst gejagt.

      Die Klemmen auch an diesen zwicken,
      ein Stoßgebet zum Himmel schicken.

      Das kleine Christkind muss sich fügen,
      erträgt es still und würde lügen,

      wenn es sich nicht eingesteht,
      dass es das schon sehr erregt.


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      Den Knebel muss es dann ertragen,
      ohne Worte und verzagen.

      Das Sabbern gehört dann noch dazu,
      das wissen sehr wohl ich und du.

      Der Rohrstock jetzt, der dünne Böse,
      zwanzig Schläge auf die Möse.

      Das arme Christkind quietscht und fleht,
      dass es bald vorüber geht.

      Die Peitsche ist als nächstes dran,
      das macht auch Knecht Ruprecht an.

      Dieser nimmt es himmlisch ran,
      und treibt es damit ganz schön an.


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      Das Paddle ist dann auch dabei,
      sei es drum, es geht vorbei.

      Fünf, vier, drei, zwei, eins,
      das ist echt nicht wirklich seins.

      Auch der Schlitten eignet sich,
      nicht für mich, oder dich.

      Für des Christkinds kleinen Po,
      wenn er nackig ist und froh,

      dass er ganz hoch oben steht,
      und dabei die Runden dreht,

      eine um die schöne and’re,
      mit des Weihnachtsmannes Hande.


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      Und noch einen, nicht vergessen,
      denn darauf ist es ganz versessen,

      den Flogger zehn Mal auf die Füße,
      oh, welch schmerzlich‘ fiese Süße.

      Die drei Männer in der Runde,
      genießen Christkinds Subbie-Stunde.

      Und dann zieh‘n sie noch am Zopf,
      die Glocken klingen jetzt im Kopf.

      Da beginnt es dann zu fliegen,
      und ist nur noch schwer zu kriegen.

      Den Rest, wir können es uns denken,
      das war es jetzt mit den Geschenken.


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