Film: The Secretary

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      Film: The Secretary

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      Nach einem missglückten Suizidversuch und einem längeren Aufenthalt in der psychiatrischen Klinik kehrt die junge Lee (Maggie Gyllenhaal)
      zurück in den spießigen Vorort, in dem auch ihre Familie wohnt. In der
      alten Umgebung nimmt sie auch ihre alten, destruktiven Verhaltensmuster
      wieder an. Um aus ihrer Situation auszubrechen, versucht sich Lee an
      einem Job als Sekretärin bei dem Anwalt Edward Grey (James Spader).
      Doch was als eintöniger Job bei einem exzentrischen Chef beginnt,
      verwandelt sich bald in eine leidenschaftliche S/M-Beziehung. Ihre
      gegenseitige Abhängigkeit kommt Edward nicht gesund vor und er kündigt
      Lee. Diese jedoch lässt sich nicht so leicht abservieren… (JP)

      Ich mag den Film. Die Schauspieler sind gut, er ist unterhaltsam, funktioniert eben einfach.
      Den einzigen Minuspunkt bekommt er von mir, weil BDSM mit psychischen Störungen in Verbindung gebracht wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom ()

      Naja,

      ich habe die DVD exakt einmal gesehen, ist so mal ein ganz netter Zeitvertreib. Nur geht mir der ganze Film zu sehr in Richtung Mainstream, damit die breite Masse auch die DVD kauft. Bei mir wird der Film definitiv weiter verstauben ;)

      Vetinari schrieb:

      Ich fand, dass SM für sie ehr die Medizin gegen die psychischen Störungen war.
      Genau das ist es BDSM ist die Heilung für Ihre Psychischen Störungen und eben nicht die Ursache.
      Erst als Sie mit BDSM anfängt wird Sie Glücklich und Schmeißt Ihre Utensilien zum Ritzen weg.
      Erst als er seine Neigung annimmt kann er mit Ihr Glücklich werden. Für mich ist es einer meiner Lieblingsfilme,
      wobei ich ja das Verleugnen der eigenen Neigung des Dom`s sehr gut nachvollziehen kann. Der Film könnte so
      auch die Geschichte realer Menschen erzählen. Es ist halt kein Kitsch wo reicher Dom auf Arme Sub trifft sondern
      es geht um zwei Völlig normale Menschen die ihre Freude am BDSM entdecken.
      Diese Geschichte am Anfang über die psychische Erkrankung fand ich auch etwas unnötig. Aber ich frage mich auch ob das vielleicht auch einfach falsch verstanden wird. Ich verstehe die Protagonistin so, dass sie sich gar nicht umbringen wollte. Was wenn sie nur die Schmerzen wollte, weil sie eben maso ist, das alles deswegen gemacht hat, sich dabei blöd anstellt und die Umwelt es falsch auffasst?
      Naja ist nur ne Idee und eigentlich auch nicht weiter wichtig.
      ich mag den film auch. war mein erster film in diese richtung

      als schlechte werbung für bdsm empfinde ich ihn auch nicht, da er - so hab's ich zumindest empfunden - eher den eindruck vermittelt, dass bdsm heilsam wirken kann bzw. glücklich macht! ;) is ja auch so, oder? zumindest zweiteres, ersteres kann ich nicht beurteilen.

      lg red
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Okay, ich schließe mich auch mal an. Nach dem der Film mir von drei Mitgliedern empfohlen wurde, habe ich ihn auch gesehen.

      Wie ich die psychische Störung einordnen soll, weiß ich auch nicht so genau. Mir ist nur aufgefallen, dass die beiden Protagonisten die Beziehung erst eingehen, nachdem beide ihre Hinderungsgründe hinter sich gelassen haben. Vielleicht wollte der Autor damit zeigen, dass auch nach oder mit psychischen Störungen eine BDSM Beziehung möglich ist.

      Insgesamt find ich den Film den klasse, weil er eben kein kitschiges Märchen verkauft und Konflikte gewitzt rüberbringt.
      Mein Urteil lautet: Ein kultiger Film aufgrund des Humors und dennoch ernsthaft genug, um die Story nachempfinden zu können, mit einem schönem Ende.
      Ich habe ihn mit meiner ältesten Tochter (damals 18 ) geguckt, die das ganz gelassen hinnahm. Allerdings ist mir am besten die abscheuliche Tapete in Erinnerung geblieben. Einen zweiten Versuch den Film zu gucken, hat mich ziemlich gelangweilt. Einmal war gut, mehr ziemlich überflüssig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phönix () aus folgendem Grund: .

      Definitiv auch einer meiner Lieblingsfilme. Gerade auch wegen der deutlichen "D/s-Lastigkeit". Gefällt mir wirklich ausnehmend gut und fängt eine Atmosphäre ein, mit der ich mich selbst auch stark identifiziere.
      Dass man jedoch den Eindruck haben könnte, BDSM werde hier als eine Art (erfolgreicher) Therapie gegen eine borderlinige Störung dargestellt, empfinde ich selbst - wie viele Vorredner - auch als Wermutstropfen. (Zumal damit ja eben wirklich existente Klischees bedient werden, die leider - auch in Fachkreisen - nach wie vor Bestand haben.)

      Aber obwohl ich selbst von der Atmosphäre im Film überaus angesprochen werden, habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass manche BDSM-ler mit dem Film gar nichts oder nicht recht etwas anfangen können. Ich denke, es ist halt eben einfach eine Frage der eigenen Verschaltung, wie es auch folgendes Bildchen zum Ausdruck bringt:

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom () aus folgendem Grund: Link entfernt

      Ich hab de Film damals von meinem Herren empfohlen bekommen, nachdem ich ihm erzählt habe wie enttäuscht ich vom Film "die längste Shampoowerbung der Welt" war. ( Geschichte der O ).

      Ich fand wie das Weib die Verwandlung, toll und vor allem nachher ihre Durchsetzungskraft. Süß zu sehen.
      Hab gestern den Roland Emmerich Film "white house down" gesehen.
      Da spielt die Schauspielerin aus "the secretary" plötzlich eine taffe Secret Service Tussi.
      Da müsste ich ständig an ihre devote tolle als Sekretärin denken. Echt geil, was Kopfkino alles ausmacht.
      Hät die kleine am liebsten über den Tisch im oval-Office gelegt und ihr den Hintern versohlt!!!!


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      Ich fand den Film toll. :thumbsup:

      Die Wandlung der Frau .. ihre Bestimmung anzunehmen.. erst schüchtern und dann zum Schluß der Blick in die Kamera als sie das Bett mit der Kakalake bestückte.. das blitzen, das funkeln der Augen.. das gewisse geheimnisvolle Lächeln... toll

      Er.. hin und her gerissen.. bis er auch seinen Weg gefunden hat.. es anzunehmen..als er die Eine gefunden hat

      Für beide war es eine Befreiung zu sich selbst zu finden.. und das ist sehr sehr gut rüber gekommen.

      Dies war meine Meinung
      Liebe Grüße Elenore :love: