Film: The Secretary

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      Klar wird in dem Film mit Klischees gearbeitet, wie in den meisten Filmen. Ist eigentlich einem aufgefallen das der Anwalt hier Mr. Grey heißt? :D

      Aber ich fand ihn nicht mal sooo schlecht. Nicht überragend gut aber auch nicht schlecht. Gefallen hat mir der Teil bei dem man merkte das auch der dominante Part seine inneren Kämpfe hat und lernen muss zu sich zu stehen. Weil, man möge mir verzeihen, aber die Doms wirken häufig doch sehr unantastbar und versprühen ein selbstbewusstsein von dem ich gern auch nur ne Scheibe hätte. :D
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      "Secretary 2" und "Secretary" werden zwar auch als Doppelbox verkauft, haben aber miteinander nichts zu tun - außer, dass es auch um eine Sekretärin geht.
      Weder die Story, noch die Rollen oder die Schauspieler sind dieselben, und die Geschichten bauen auch nicht irgendwie aufeinander auf.
      Im Gegenteil: Die beiden Filme sind völlig verschieden. "Secretary" ist eine romantische BDSM-Liebesgeschichte, "Secretary 2" ist ein Psychothriller, die Neuauflage von "Perfect Secretary".
      Ich kann die Verwirrung gut verstehen.
      Wie gesagt: Die Filme haben absolut gar nichts miteinander zu tun.
      Sie auch in einer gemeinsamen Box zu verkaufen halte ich für einen plumpen Marketingtrick: Man erweckt so den Anschein, "Secretary" hätte eine Fortsetzung bekommen, und "Secretary"-Fans könnten dadurch animiert sein, sich auch "Secretary 2" zuzulegen, weil sie wissen wollen, wie es mit ihren Stars aus "Secretary" weitergeht ... Sie würden sich dann allerdings höchstwahrscheinlich für dumm verkauft vorkommen.

      Edit: Ich habe eben einmal in die Amazon-Rezensionen zu "Secretary 2" hineingesehen und muss mich korrigieren: Die Leute würden sich nicht "höchstwahrscheinlich" für dumm verkauft vorkommen, sie *tun* es in der Tat (und benutzen dafür deutlich explizitere Ausdrücke als ich).
      Ich hab den Film mit 14 das erste mal gesehen mit einer Freundin und wir hatten beide keine Ahnung um was es da geht, wurden nur während dem Film immer ruhiger und keiner hat sich getraut sich zu bewegen damit die andere auch ja nix inerpretieren kann. Und ich hatte ein ganz komisches Gefühl weil ich das gar nicht schlimm fand was dort gezeigt wurde.
      Vor eine paar Jahren habe ich ihn noch mal gesehen aber mit meine Mann und hatte total Angst das es ihm gar nicht gefällt und es eher abschreckend findet, was ein Glück war dem nicht so. :thumbsup:
      frisch, frech und völlig absurd

      Silbermond schrieb:

      Ist eigentlich einem aufgefallen das der Anwalt hier Mr. Grey heißt?


      Er heißt auch noch EDWARD Grey...
      Wenn man dann noch dazunimmt, dass SOG aus einer Fanfiction für Twilight entstanden ist...
      "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt." :whistling:


      Aber zum Film selbst:
      Ich habe ihn jetzt ENDLICH auch gesehen! :D
      Warum nicht schon vorher?
      Wollte ich immer, aber zum Kinostart waren meine Kinder zu klein, da habe ich es einfach nicht geschafft und später gab es ihn im Fernsehen immer so spät, das habe ich auch nicht geschafft. Außerdem war ich früher einfach noch nicht so weit, da ich stets Angst hatte, wenn ich den Film ansehe, würde jemand bemerken, worauf ich stehe, :rot: . Ich wusste doch, worum es ging...

      Tja, was soll ich sagen...
      Einerseits hat mich der Film sehr berührt. Ich musste teilweise lachen, weinen und war auch erregt.
      Andererseits haben mich einige Sachen aber auch ziemlich gestört: Ihre am Anfang so umständliche und linkische Art und Weise (das nervte mich ziemlich), dann der Peter....uhhhh....nein...den hätte man nun wirklich etwas weniger konträr darstellen können und auch ihre Geschichte: Also es hätte doch gereicht, wenn sie sich geritzt hätte (obwohl ich schon das sehr übertrieben fand), nein, ihr Vater musste natürlich unbedingt noch Akoholiker sein und ihre Mutter überfürsorglich. Als könnten "normale" Filmseher BDSM-Neigungen nur mit diesem Hintergrund "verstehen".

      Fazit: Ein wirklich sehenswerter Film mit einigen störenden Elementen. ^^
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich gebe dir recht Feuer, dass die zwanghafte suche nach Gründen für die Neigungen der beiden Hauptpersonen nervt. Aber das tun viele ja auch im richtigen Leben, warum auch immer. Zunächst empfand ich auch die verkrampfte Art mit der die beiden Protagonisten mit der Situation und ihren sexuellen Bedürfnissen umgehen ziemlich übertrieben. Doch ich finde es immer wieder schön, (ich habe den Film) zu sehen wie sie im Laufe der Handlung aufblüht. Bereut habe ich den Kauf jedenfalls nie.
      Ich empfand den Einstieg in diesen Film anstrengend und müßig. Auch wenn die Protagonistin mit ihrer Art etwas nervig ist, finde ich dies für die Wandlung im Lauf doch wichtig und bezeichnend. Ja es wirkt aufgesetzt und übertrieben u.a. durch die Klischees die mal wieder bedient werden, dennoch kann ich einige Parallelen für mich erkennen und verfolgte das Geschehen auf dem Bildschirm von anfangs belustigt immer weiter mit Spannung. Die innere Wandlung und Befreiung die sie erfährt kann ich so gut nachempfinden :love: .
      Auch finde ich es sehr schön zu sehen wie er mit seiner Rolle kämpft, auch die "starke" Seite ist eben nur menschlich und ich glaube dass dies wiederum der ein oder andere Herr nachempfinden kann.

      Das Ende ist einfach nur :love: die Szene mit dem Bad fand ich wirklich sehr berührend :rolleyes:

      Ich kann guten Gewissens empfehlen sich ihn Mal anzusehen. Ich werde dies auch demnächst mit meinem Schatz zusammen machen und hoffe dass es ihn ein kleines Stück berührt ;)
      ich hab bin erst seit einpaar tagen hier unterweg und hab mir den film nach eihner empfehlung angeschaut (vorher noch nie davon gehört) und muss sagen und findeihn sehr gut.
      ich bin noch am herausfinden wie und warum.
      leicht erschreckt hat mich das ich so bin wie sie am anfang des films bin selbstverletzen und das.
      vielleicht soll das ein zeichen sein :D
      Also ich kenn nur die Romane mit dem selben Titel. Da gibt es zu Beginn keinen Selbstmordversuch, doch ich hab ja auch erst 4 gelesen. Und der Chef heißt auch nicht Grey.
      Ich weiß auch nicht, ob die Autorin Sisa die selbe Sisa ist wie hier auf der Hauptseite.
      Diese Romane sind jedenfalls sehr gut - also mir haben sie jedenfalls sehr gefallen.