Wissen was man NICHT will... ist das so schlimm?

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      Charley00 schrieb:

      „Wenn Du nicht genau weißt was Du willst, brauchst Du mich nicht kontaktieren“
      Solche und ähnliche Sätze habe ich schon oft gelesen....

      Nun bin ich jemand der sehr genau weiss was ich NICHT will, aber es ist auch erstmal nur Theorie.

      Ich will z.B. keine "Kleiderordnung" und behaupte trotzdem das ich D/s liebe. Das steht auch in meinem Profil, es wird viele davon abhalten mich anzuschreiben ...ist es doch etwas, was sich fast jeder zweite Dom wünscht, angeblich ein MUSS bzw. ein KO- oder Auswahlkriterium ist.
      Trotzdem bekomme ich genügend Anschreiben, manche beginnen damit ..WARUM, willst Du keine Kleiderordnung? Ja hallo - damit beginnt für mich erst, das Jemand interessant ist, Jemand der genug Grips besitzt die Dinge zu hinterfragen - Jemand der auf einen Menschen zugeht und sich selbst und auch mir die Chance gibt, eine für beide Seiten interessante Begegnung zu erleben.

      Das ist in erster Linie mein Ziel - den Menschen kennen zu lernen, weil dass das Fundament für eine D/slastige Beziehung ist, auf dem alles andere aufbaut. Daraus kann sich ALLES ergeben ....auch das ich evtl bereit bin eine Kleiderordnung zu akzeptieren, weil dieser Mensch es mir wert ist oder das der Herr darauf verzichtet, weil ich es ihm wert bin.

      Und hier sind wir nun beim eigenen und beim Wertesystem des Gegenübers - ich denke all die, die wie in einem Warenhauskatalog durch die Profile streifen und Häckchen machen, nur nach Neigung und Fetisch schauen haben nicht verstanden, das BDSM sehr viel mehr ist - es geht um das Gesamtpaket Mensch der ganz besonders ist.

      Eine Aussage hier hat mich betroffen gemacht ...da will ich nicht Zeit oder mich investieren ....oder so ähnlich.
      Für mein Empfinden ist das der falsche Ansatz ....ich habe schon sehr oft lange und intensiv mich mit Doms beschäftigt - die dann doch nicht für mich die Richtigen waren. Habe ich jetzt meine Lebenszeit wirklich verschwendet? Habe ich zuviel investiert vlt zu viel Herzblut in den Kontakt gesteckt?

      Nein.
      Aus jeder Begegnung - ich glaube es gibt Gründe warum man jemanden begegnet - habe ich etwas gelernt, habe ich neuen Gedanken mitgenommen, habe ich mich selbst besser kennengelernt.

      Das ist für mich eine sehr gute Investition.
      Es mag dich betroffen machen und in gewisser Hinsicht hast du recht .
      Ich möchte meine Zeit dennoch nicht verschwenden.
      Für mich ist es Verschwendung wenn ich mich mit einem Menschen konkret befasse, aus konkretem Grund, in konkreter Hinsicht und Richtung OBWOHL eigentlich klar ist, das man das Ziel nie erreichen wird.

      Ich spiele mit offenen Karten. Ich sage was ich suche, was ich will, worauf ich stehe und wie ich es Handhabe- wem das passt, mit dem befasse ich mich gerne. Wer sich interessiert und einfach ubsicher ist , dem erkläre ich und zeige. Dann ist es nicht verschwendet.

      Wer aber direkt sagt, nein das mag ich nicht, der braucht sich nicht melden. Wozu? Um mir zu sagen das er alles was ich mag nicht will ?
      Wenn er es verheimlicht ist es unfair, denn am Ende stehe ich da wie dämlich und will tun was ich tun will , aber kann nicht weil da auf einmal der andere nimmer will.

      Generell finde ich es aber auch schwierig für den Dom nur anhand der Infos was man NICHT will einen Plan zu häkeln.
      Denn entweder bleibt nix mehr übrig, oder Dom versucht dann Dinge, die nicht genannt wurden beim Nicht wollen- und Sub guckt Dumm aus der Wäsche weil sie das auch nicht mag , aber nicht benennen konnte weil sie es nicht kannte oder nicht dran gedacht hat^^

      So mancher hat schon doof geguckt wenn ich ihm angeboten habe ihn Keusch zu halten - keiner davon hatte es als Tabu benannt. Also sollte ich doch meinen es wäre erlaubt, oder ?
      Der nächste kommt mit
      Ich will nicht -
      - nix Anal
      - keine Schmerzen
      - keine Demütigung
      - keine Spuren
      - keine Medikamente
      -keine schwere Fesselung
      - keine Fetische

      Da ist nicht mehr viel übrig geblieben.
      Ich hätte ihn bestimmt bissel fesseln und ihm einen Blasen können, das hätte er toll gefunden.
      Das wiederum, will ich nicht^^
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Ich verstehe Dich sehr gut @M.J. Craw-Corteaz auch das es für Dich nur so geht und nicht anders.

      Du hast ja einen Partner und ich nehme an du suchst keinen weiteren, sondern einen Sub um ausschliesslich deine Neigung auszuleben.

      Ich jedoch suche einen Partner mit dem ich neben BDSM einen Großteil meines Lebens teilen möchte. Für mich gehört BDSM zu meinem Leben, aber BDSM ist nicht mein Leben - da gibt es eben bei mir eine andere Gewichtung.

      Das sind zwei völlig verschiedene Ansätze und deshalb unterscheiden sich die Herangehensweisen gewaltig.
      Ich denke es ist egal ob man Partner oder spielbeziehung sucht. Weil beide suchen was man sucht macht da keinen Unterschied.

      Und ich finde auch man sollte sich das nicht zu Herzen nehmen wenn jemand das als verschwendet Zeit ansieht .
      Ich wollte immer nur eine feste Partnerschaft.
      Und möchte gerne noch 1kind .wenn ich jetzt mir jemanden schreibe der genau das nicht will verschwenden wir beide unsere Zeit .
      Ok er könnte sich noch verlieben .
      Aber mit 40 will man entweder noch Kinder oder nicht und mir zu lieben nur ne ne Danke
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum
      @SklavinPrinzessin aber Dein Beispiel zeigt eigentlich auch, dass Dein Partner eines wissen muss: Was er nicht will - nämlich zB Kinder.

      Wenn jemand ganz konkret seine Wünsche mitteilt, kann ich für mich entscheiden „will ich nicht“ für den Fall dass ich es mir „vorstellen“ könnte, kann ich die Kommunikation aufnehmen und so erfahren, ob mich der andere an seine Wünsche heranführen möchte, oder ob er jemanden will, der sich dessen ganz sicher ist.

      Daran ist mE nichts verkehrt - weil keine „personenbezogene“ Wertung vorliegt. Aber das ist mein ganz persönliches Empfinden.
      ja es gab 2-3 Sachen da wusste ich ganz genau was ich nicht will .
      Das waren aber echt eigentlich nur Dinge die für die Partnerschaft wichtig waren .

      Der Rest war mir egal . Möglich aber das ich auch was das angeht extrem unkompliziert bin es gibt keine Tabus ( die bestimmt er ) und kein safewort.
      Mir war aber von Anfang klar das ich viel draus Gewinne weil ich einfach gefallen will . Möglich das es dadurch einfacher war
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum

      SklavinPrinzessin schrieb:



      Der Rest war mir egal . Möglich aber das ich auch was das angeht extrem unkompliziert bin es gibt keine Tabus ( die bestimmt er ) und kein safewort.
      Mir war aber von Anfang klar das ich viel draus Gewinne weil ich einfach gefallen will . Möglich das es dadurch einfacher war

      Ist das bei Dir von Anfang an so? Oder muss sich dafür nicht erst eine Vertrauensbasis bilden?
      Das waren seine Bedingungen für eine Beziehung.
      Wir haben darüber geredet es hat sich für mich logisch angehört . Und es fühlte sich richtig an .
      Jetzt muss ich dazu sagen das vom ersten Kontakt an es auch mit ihm richtig angefüllt hat . Er hat mir sofort ein zu Hause angekommen Gefühl gegeben .

      Das ich gefallen will war mir vor der Suche klar . Das hat sich in 20 Jahren mit Männer gezeigt . Ist der rote Faden in meinen Leben
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      @SklavinPrinzessin...

      Mag ja jetzt OT sein aber...

      SklavinPrinzessin schrieb:




      Das ich gefallen will war mir vor der Suche klar . Das hat sich in 20 Jahren mit Männer gezeigt . Ist der rote Faden in meinen Leben
      Ich habe noch nie gehört, dass jemand das so klar, offen und ehrlich über sich sagen konnte. Meistens ist das ja auch etwas, was negativ gewertet wird von der Umwelt. Find ich super. Hätte mir auch gut getan, das früher so bewusst über mich sagen zu können.

      Zum eigentlichen Thema... Genau dieses Level an Selbsterkenntnis ist vielleicht etwas, dass es lohnt, vor der Kontaktaufnahme zu erreichen. Jetzt mal ganz abgesehen von Vorlieben, Grenzen und Tabus. Ich würd das alles nicht so eng sehen. Aber wenn du dich selbst kennst, bewahrst du euch beide vor möglichen Beziehungskatastrophen. Trotzdem, melden würd ich mich auch bei denen, die solche Meldungen stehen haben, siehst ja, verbergen sich oft ganz offene, tolerante Leute dahinter.
      Izrah

      SklavinPrinzessin schrieb:

      ja es gab 2-3 Sachen da wusste ich ganz genau was ich nicht will .
      Das waren aber echt eigentlich nur Dinge die für die Partnerschaft wichtig waren .

      Der Rest war mir egal . Möglich aber das ich auch was das angeht extrem unkompliziert bin es gibt keine Tabus ( die bestimmt er ) und kein safewort.
      Mir war aber von Anfang klar das ich viel draus Gewinne weil ich einfach gefallen will . Möglich das es dadurch einfacher war
      Das sind halt andere Voraussetzungen, wenn man als Vorliebe für sich 24/7 im Metakonsens entdeckt hat. Zumindest vermute ich das anhand dem, was beschrieben wurde. Die Aussage bleibt beliebig, weil nichts darüber ausgesagt wird, wie denn letztlich die Beziehung konkret gelebt wird, ist aber hier auch nicht das Thema.
      Einfacher wird eine Beziehung dadurch nicht, da sich erst im Laufe der Beziehung entscheidet, ob beide Partner langfristig damit glücklich werden. Wenn man sich den Konsequenzen bewusst ist und einem völlig egal ist, was mit einem passiert, dann mag es sich etwas anders verhalten. Wobei ich bestimmte Formen des TPE oder Debris, Cis, Gor mitunter gar nicht mehr so wirklich innerhalb von BDSM sehe. Zumindest so, wie ich BDSM verstehe, leben soll das jeder, wie er es für richtig empfindet.
      Da sehe ich eher, dass der Austausch verkompliziert wird und oftmals nicht mehr klar ist, worüber überhaupt gesprochen wird.
      Hat mit dem Thema auch nicht mehr viel gemeinsam.

      Wünsche Dir, dass sich alles glücklich für Dich/Euch entwickelt.
      Selbst wenn ich eine Beziehung suche , ist es mir wichtig zu wissen was der potentielle Partner will UND was er nicht will.
      Es muss halt passen.
      Ich gehe ja keine Beziehung ein um dann festzustellen das mir wichtige Punkte nicht passen ^^
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.

      M.J. Craw-Corteaz schrieb:

      as der potentielle Partner will UND was er nicht will.
      Yup, wichtig, beides zu wissen, darum muss man offen darüber sprechen können.

      Dies kann man nur wenn man sich mit dem Thema ausreichend auseinander gesetzt hat und dann immer noch zu sich und auch dem anderen stehen kann.

      Dann liegt die Entscheidung in der Frage der Sympathie und aller anderen Punkte ausserhalb BDSM, bzw wie man diese im Verhältnis zueinander gewichtet.


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one
      An erster Stelle wird bei mir immer stehen, ob man sich überhaupt auf Augenhöhe versteht, und miteinander reden kann.

      Ich habs ehrlich noch nie erlebt, das jemand anhand von Praktiken seine Kontakte gefiltert hat, für mich ist das auch schwer nachzuvollziehen und ziemlich dreist :thumbdown: .
      Anscheinend hat derjenige wohl ne große Auswahl, dann viel spaß wenn man nur einer von 1000 ist, und jederzeit austauschbar.

      Aber das ist wohl diese Wisch wisch und der nächste Gesellschaft von der immer gesprochen wird.

      Und man kann garnicht alles auflisten, was man nicht will, aber dieses Thema gabs ja schon unter Tabus oderso.
      Ich fänds auch komisch, wenn mich ein Dom anschreibt und Null Ideen hat was er von mir will. Nur sagen kann "iiiiih, spinnst du, das mach ich nicht!" das würd ich nicht wollen... Vor allem, wenn doch ER gerade MICH anschreibt. Warum???? Also, mich dürfen auch nur Doms anschreiben, die wissen, was sie wollen. Warum soll er mich sonst auch anschreiben? "und umgekehrt für subs seh ich es genauso

      MoMo schrieb:

      An erster Stelle wird bei mir immer stehen, ob man sich überhaupt auf Augenhöhe versteht, und miteinander reden kann.

      Ich habs ehrlich noch nie erlebt, das jemand anhand von Praktiken seine Kontakte gefiltert hat, für mich ist das auch schwer nachzuvollziehen und ziemlich dreist :thumbdown: .
      Anscheinend hat derjenige wohl ne große Auswahl, dann viel spaß wenn man nur einer von 1000 ist, und jederzeit austauschbar.

      ......

      Und man kann garnicht alles auflisten, was man nicht will, aber dieses Thema gabs ja schon unter Tabus oderso.
      Das sehe ich nicht ganz so. Wenn sich die Vorlieben oder Tabus so gar nicht decken, dann kann ich persönlich mir das Gespräch auf Augenhöhe sparen. Ich suche ja keinen Kegelpartner.
      Und gerade dadurch, dass man sich irrt, findet man manchmal den Weg.

      Vincent van Gogh
      Seh ich auch so. Er muss ja nicht dasselbe wollen wie ich. Aber wenn man sich in nem bdsm-forum trifft und ICH ihm oder ihr von meinen Phantasien erzählen soll, muss auch mehr zurückkommen aks ein "äääh, das wär ja gaaaaar nichts für mich". Da muss auch ein gleichwertiges Outing zurückkommen, sonst fühl ich mich als Wichsvorlage ausgenutzt. Egal ob von Dom oder Sub
      Ich geh halt davon aus, das man sich selber auch garnich an seinen Vorlieben so festkrallt als gäbe es nix anderes.
      Und ich kenn das auch nich, das man im vornherein so offen über alles spricht. ohne sich zu kennen.

      Bin vielleicht auch zu romantisch veranlagt, aber das wäre für mich meh.. Erst mal die Praktiken durchlesen und danach aufn Kaffee oderwie.
      Also ich habe es zumindest schon - in meiner Anfangszeit in der Gentledom Com. - dass mich Doms angeschrieben haben, die von sich aus als erstes ihre eigenen Tabus mitgeteilt haben. Das fand ich wirklich absolut ok und eigentlich auch sympathisch. In meinem Profil stand aber auch, dass ich absolute Anfängerin bin, deshalb hat mich wohl niemand angeschrieben, der mit mir gleich seine Praktiken besprechen wollte.

      Was ich mit diesem Geschwafel sagen will? Beim Lesen Eurer Antworten (noch einmal vielen Dank an jeden von Euch) ist mir aufgegangen, dass ich ja eigentlich mit dem Hinweis, „absolute Anfängerin“ ebenfalls schon diejenigen abschrecke, die sich eben nicht mit Anfängern auseinander setzen möchten. Bzw: Ich möchte ncht, dass sich bei mir jemand meldet, der gleich voll in Ds oder SM einsteigen will.
      Auch das ist - denke ich - legitim.

      Allerdings würde ich so jemandem nicht das Gefühl vermitteln, dass ich ihn für „nicht ganz richtig“ halte, bzw für einen gefühl-/empathielosen Klotz oder ähnliches. Menschen, die sich mit ganz bestimmten Vorstellungen (von denen ich nicht wüsste, ob ich ihnen gerecht werde) bei mir melden würden, bekämen von mir eine freundliche (oder - je nach Ton zumindest eine „höfliche“) Antwort.

      Für mich sind das schlicht „erfahrene BDSMler“. Deshalb hätte ich umgekehrt auch gerne, dass man in mir schlicht eine „unerfahrenes BDSM-Little“ sieht. Und nicht eine „nervige Möchtegernfiftyshadesofdingsbums-Sub“
      Weil ich eben - was Praktiken und konsequente Beziehungsfornen betrifft - bisher lediglich weiß, was ich NICHT will.
      1) naja, aber da steht ja nicht "Leute, die mir nicht in der ersten Nachricht ihre intimsten Wünsche offenlegen, brauchen sich gar nicht erst zu melden" - sondern: "... die (für sich selber und persönlich) nicht WISSEN, was sie wollen, brauchen sich nicht melden."

      Das ist doch ein Riesenunterschied, das kannst du nicht gleichsetzen!

      2) Wieso "das Gefühl vermitteln, ihn nicht für ganz richtig zu halten" - es geht dochnur darum, ob man ihn anschreiben soll, weil er an einem Gedankenaustausch oder Kontakt mit dir interessiert wäre. Nicht, ob du ein Recht auf Leben oder Szeneleben oder einen anderen Partner hast... nur ER ist halt nicht interessiert an dir. aber du ja auch nicht an ihm. Ist doch alles gut, lass ihn doch auf andere Frauen stehen als dich... Wie gesagt, ich süsste jetzt auch nichts mit einem Dom zu schreiben, der noch nicht einmal ein eigenes Kopfkino besitzt, sondern sich alles von mir eintrichtern lassen will und nur bremst und Nö sagt

      Hannemarie schrieb:

      1) naja, aber da steht ja nicht "Leute, die mir nicht in der ersten Nachricht ihre intimsten Wünsche offenlegen, brauchen sich gar nicht erst zu melden" - sondern: "... die (für sich selber und persönlich) nicht WISSEN, was sie wollen, brauchen sich nicht melden."
      Vielleicht nicht in der ersten Nachricht, aber schon in naher Zukunft. So interpretiere ich jedenfalls den Satz.
      Wie ich bereits oben geschrieben habe: Wie soll derjenige, der so etwas in seinem Profil drinstehen hat, denn überprüfen, ob das Gegenüber das weiß, wenn das Gegenüber das nicht auch ihm gegenüber ausführt?
      Das Gegenüber kann auch einfach behaupten, es wisse, was es wolle. Und das vielleicht sogar denken.
      Bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass es wirklich so ist.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud