Tempolimit 120

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      Ok, bin sehr wahrscheinlich nicht erwischt worden, fahre seit 45 Jahren unfallfrei und ohne Punkte
      ich fahre gerne schnell, sehr gerne und kann manche 80 oder 100 Schilder nicht nachvollziehen
      genauso wenig wie vor ein paar Wochen, Ffm Würzburg Nürnberg, irgendwo war die BAB 4 spurig toll,
      morgens zwischen 3-4 Uhr und wer ist auf jeder Spur ein LKW, da könnte ich ins Lenkrad beißen.
      bevor ich für ein Tempolimit bin, bin ich für rechts überholen, damit ich die 80 fahrenden Mittelspur Fahrer
      einfach überholen kann, wenn rechts alles frei ist.
      klappt auch in den USA. musste ich mich dran gewöhnen aber es klappt.
      Es sollte jedem selbst überlassen sein, wie schnell er fährt.
      muss ich demnächst auf den Hockenheimring wenn ich mal schneller als 120 fahren will ??? ich werde davon schrecklich müde. :coffee:
      Wenn jemand sagt "das geht nicht!" dann Denk daran, das sind seine Grenzen nicht Deine. :love:

      Sanft_wie_Hart schrieb:

      Ich schlage vor: Warum sind wir (igge och manchmal ) nicht so selbstbewusst, beim Einsteigen ins Auto zu sagen:

      "Nö liebe schöne Welt, das tue ich Dir heute nicht an!" ???
      Weil es aus beruflichen Gründen oft nötig ist, ins Auto zu steigen. Da kann man sich nicht aussuchen, ob man ins Auto steigt, :pardon: .


      Ich persönlich wäre iü für ein Tempolimit.
      Mit dem Argument von @Viva:
      Mir kann auch niemand erzählen, er habe sein Auto ab einer bestimmten Geschwindigkeit wirklich noch im Griff, wenn es zu einer überraschenden Situation kommt (das haben ganz viele nicht einmal mit viel geringeren Geschwindigkeiten, nur enden die Situationen dann zum Glück meist nur mit Blechschaden).
      Klar bringt es Spaß, das Auto auszufahren, aber MUSS man das wirklich tun?
      Und ja, wenn man dann darauf nicht verzichten kann, dann muss man es halt auf dem Nürburgring machen, @MissFiona, :pardon: .
      Ob allerdings 120 km/h dann die richtige Begrenzung ist? Keine Ahnung.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Abigail schrieb:



      Anonym schrieb:

      Die Dänen haben z.B. das Tempolimit von 110km/h auf 130km/h erhöht und die Unfallzahlen haben sich in dem Bereich nicht erhöht, sondern halbiert.

      Ich meine, dass die Dänen aber beim Heraufsetzen des Tempolimits diverse weitere Maßnahmen ergriffen haben, zum Beispiel deutlicher Hinweise auf Gefahrenstellen, mehr Gefahrenanalysen, usw und welche der Maßnahmen welchen Effekt hat kann niemand sagen. Zudem scheint der Rückgang zwar vorhanden zu sein aber er bezieht eben alle Verkehrstote mit ein und nicht nur jene auf der Autobahn. Es ist absolut zu begrüßen, dass die Verkehrstoten in Dänemark so stark rückläufig waren und gerne würde ich sagen, dann ist 130 km/h wohl die ideale Geschwindigkeit aber ich vermute stark, dass vor allem die anderen Maßnahmen zu diesem drastischen Rückgang geführt haben, eben auch das Fortschreiten der Fahrzeugsicherheit.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Es gibt auch sehr viele Autofahrer die Ihr Auto auch bei 80 nicht im Griff haben, viele der SUW Fahrer haben weder eine Ahnung wie breit noch wie lang Ihr Auto ist, und so fahren sie dann auch, sehr unsicher. Da bringt auch ein Tempolimit nix.
      Sorry, vielen werde mich jetzt nicht verstehen, aber wenn Dir ein Reifen auf der BAB platzt, dann fahre ich lieber 180 als 120, ich möchte den Unfall dann gar nicht überstehen, bitte ich will keine anderen damit verletzen, aber nach 12 Jahren Neurointensiv, weiß ich was da dann noch im Bett liegt. Ich hoffe auch das mein Unfall nur mich betrifft, aber das kann ich weder mit 180 noch mit 110 voraussehen und auch nicht verhindern.
      Ich bin jemand der immer viel Abstand hält und mich ärgere wenn sich jemand da reinschummelt und ich wieder vom Gas muss um meinen Wohlfühlabstand
      wieder herzustellen. Abstand halten ist wichtiger als ein Tempolimit. Vor mir der R4 wird nicht schneller wenn ich dem auf der Stoßstange sitze
      . :dash:
      Wenn jemand sagt "das geht nicht!" dann Denk daran, das sind seine Grenzen nicht Deine. :love:
      Eindeutig für ein Tempolimit. Ich erlebe regelmäßig wie viel entspannter das Fahren in Ländern mit Tempolimit ist.
      Und nein, da hilft ein Apell an den gesunden Menschenverstand nicht um die Umwelt, die Vermeidung von Unfällen oder den Stress mehr in den Fokus zu stellen. Und das sagt jetzt die, die gerne mal geblitzt wird, allerdings meist innerorts *was auch nicht entschuldbar ist*
      Die Verkehrsunfalltoten auf deutschen Autobahnen nehmen stetig ab. 1992 gab es noch 1201 getötete Menschen auf Autobahnen. 2017 waren es nur noch 409. Das ist gerade mal noch ein Drittel! Von diesen 409 Menschen starben 181 aufgrund zu hoher oder nicht angepasster Geschwindigkeit.

      Wenn wir über ein generelles Tempolimit sprechen, dann sprechen wir also über vermutlich weniger als 181 Menschen pro Jahr! Ja. Auch das sind 181 Menschen zu viel.

      Aber:

      Wenn man bedenkt, dass auf Autobahnen über 31 % aller gefahrenen Kilometer zurückgelegt wird, aber nur knapp 13 % aller Verkehrstoten hier passieren, sind Autobahnen mit Abstand die sichersten Straßen in Deutschland.



      Auch im europäischen Vergleich müssen wir uns mit unseren Verkehrstoten nicht verstecken. Die Statistik zeigt, dass auch unser europäischen Nachbarn mit Tempolimit nicht alle viel besser abschneiden als wir. Im Jahr 2015 waren wir auf Platz 6 im Europäischen Vergleich. Wohl gemerkt: Nicht mit den meisten, sondern mit den wenigsten Verkehrstoten je Einwohner (nachzulesen in einem Bericht der EU-Kommission) Ja, Holland war auf Platz 1. Aber versuch mal mit nem Wohnwagen schnell zu fahren.... :icon_lol:


      Von daher denke ich, dass wir uns das bisschen Freiheit zwischen den ganzen ohnehin schon vorhandenen Tempolimits, den Baustellen und den Blitzkisten dann doch genehmigen dürfen. Wer langsamer fahren will, darf dies ja gern tun. Dies ist ja ein freies Land ;)


      Und was das Thema entspannt angeht: Ich finde Autobahnfahren in Ländern wie Holland, Belgien, Österreich oder Dänemark extrem anstrengend (mehr persönliche Erfahrung hab ich persönlich jetzt noch nicht)
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      ich fahre sehr gerne Auto, auch auf den Autobahnen meist mit 150, dass ist für mich eine angenehme Geschwindigkeit, so das ich gegen ein Tempolimit bin, zumindest von 120.

      Für mich wäre es viel sinnvoller, wenn jemand die Fahrer mit Konsequenz belangen würde, die permanent auf der linken, oder mittleren Spur schleichen, obwohl die Autobahn frei ist. Den diese empfinde ich als viel höres Risiko.
      Die häufigsten Unfallursachen sind " ungenügender Sicherheitsabstand" und " unangepasste Geschwindigkeit". MMn wäre vielleicht eine Option, schon viel früher zu beginnen. Ich bin ein Vertreter der Prävention. Denn, wenn es im Kopf "klick" macht, dann erst wird derjenige sein Verhalten ändern. Und dann werden Regeln und Normen angenommen und sich daran gehalten.
      Liebe @Feuerpferd,

      zum Beispiel mag ich bunte Bilder und Filme. Diese sagen viel mehr aus, als 100 beschriebene Seiten. Was ich damit sagen möchte. Aufklärung in Medien mit Filme, die zeigen, was passiert bei überhöhter Geschwindigkeit, Fahren unter Einfluss von Rauschmitteln etc. pp und wie Unfallopfer aussehen. Dann Anbieten von Fahrsimulatoren, wo man Gefahrensituationen ausprobieren kann. Dann wäre ich eine Beführworterin, dass Fahrer eine bestimmte Zeit eine Fahrerlaubnis besitzen und Fahrpraxis nachweisen müssen, bevor sie sich fürs Wochenende ein hochmotoriertes Fahrzeug mieten.
      Ich bin klar für ein Tempolimit 120 - 130 km/h.

      Ich sehe es, wenn ich nach D fahre..nicht mal richtig über die Grenze...zack wird gerast wie blöd.

      Es ist ein angenehm ruhiges fahren. Der Stress sinkt , man fährt viel ausgeglichener, benötigt weniger Benzin/Diesel, Bremsen halten länger ect.

      Und ein wichtiger Punkt ist: die Bußgelder sollten dazu angepasst werden. Hier sind sie sehr hoch..und ich finde es richtig. Klar wurde ich auch schon
      geblitzt... ausserorts mit 7 km/h zu viel..zack 100 Stutz weg.
      Passiert mir nicht wieder.
      Schau mich doch in diesem Ton an........ :love:
      @Shayleigh.... Dann frage ich mich, warum bei den Schwerpunktkontrollen zum Thema " Profilierungsfahrten" dann überwiegend die Anfang/ Mitte 20 Jährigen am Steuer eines hochwertigen Fahrzeug sitzen und wenn man dann in den Fahrzeugschein schaut, oft eine Autovermietung Halter ist.
      Dann kann ich mich nicht erinnern, dass in Medien Spots gezeigt werden.
      Und die Plakate an den Autobahnen empfinde ich persönlich nicht abschreckend.
      Die Filme werden nicht in den Medien gezeigt weil sie der FSK unterliegen und darin teilweise ziemlich krasse Sachen gezeigt werden. Ich glaube nicht dass du möchtrst dass kleine Kinder tote blutüberströmte Menschen im Fernsehen sehen. Und nein, in den Nachrichten sieht man keine Nahaufnahmen davon.

      Die Filme werden gezielt in Schulklassen gezeigt, die in die Zielgruppe "junge Fahrer" fallen. Dort werden sie dann mit begleitenden Diskussionen eingesetzt.

      Es gibt auch noch andere Aktionen, wo z. B. Polizisten von tödlichen Unfällen berichten und wie sie sich bei der Aufnahme dieser Unfälle fühlten.

      Bei Geschwindigkeitskontrollen gibt es ebenfalls solche Aktionen, wo Filme gezeigt werden.

      Gerade im Bereich junge Fahrer wird diesbezüglich wirklich viel gemacht. Zumindest in NRW. Polizei ist ja immer noch Ländersache.

      Vielleicht gehörst du einfach nicht in die Zielgruppe und hast deshalb noch nichts davon gehört?
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      Ich habe gerade nochmal im Netz unter ADAC Generelles Tempolimit in Deutschland? vom 14.08.2018 nachgeschaut und der ADAC schreibt dort, das es keinen signifikanten Unterschied

      zwischen Unfällen auf tempolimitierten und nicht limitierten Strecken auf der Autobahn in Deutschland gäbe. Das eigentliche Problem seien die Landstraßen, wo es ein generelles Tempolimit (100 km/h)

      gibt. Dort wird zwar nur etwa 40% des Verkehrs abgewickelt, aber es geschehen 60 % der tödlichen Unfälle.

      Auch das Argument des Umweltschutzes ist m. E. ziemlich dünn, denn der Autoverkehr macht nur insgesamt etwa 13% der Schadstoffe aus und davon entfällt etwa ein Drittel Verkehr auf die Autobahnen,

      also etwas über 4%.

      Ich bin jedenfalls gegen ein generelles Tempolimit!

      Dafür fahre ich einfach zu gern schnell. Es ist für mich Entspannung pur, Sonntag 05;30 Uhr auf die Hajabusa zu steigen und den Motor auf dem Weg zur letzten Tankstelle vor der Autobahn

      in Ruhe warm zu fahren, dann auf die Dreispurige und den Hahn bis zum Anschlag zu spannen. 45 Minuten später die erste Abfahrt in Dresden zu passieren um gemütlich und mit leerem Tank

      die Abfahrt zur nächsten Tankstelle hinab zu rollen.

      Dann sind alle blöden Gedanken aus dem Gehirn gepustet und der Schädel ist wieder frei für die nächste stressige Arbeitswoche.

      Was ich zumindest erst mal tolerieren würde, wäre ein flexibles Tempolimit. (Hohes Verkehrsaufkommen = Tempolimit setzen, kein Verkehr = Tempolimit aufgehoben)


      Nur meine persönliche, völlig unmaßgebliche Meinung.
      Die Frauen kosten uns achtzig Prozent unserer Kraft, aber ohne Sie hätten wir gar keine.


      Dieter Noll, "Kippenberg"

      domsnroses schrieb:

      Ich kannte mal nen Notarzt, der auf so nem Christoph geflogen ist...hat aufgehört, nachdem er das Bild von nem Teddybär nicht mehr aus dem Kopf bekam...der saß in einem Unfall Chaos ganz friedlich auf einer Motorhaube eines der bis zur Unkenntlichkeit zerstörten Autos und schaute ihm scheinbar freundlich bei seinen Rettungsmaßnahmen zu.

      Das gibt es aber auch bei anderen Situationen auf die Retter stoßen und hängt nicht nur mit Unfällen wegen überhöhter Geschwindigkeit zusammen.