23.12. –♥– Der Gleichklang der Herzen

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      23.12. –♥– Der Gleichklang der Herzen

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      .♥.— 23. Dezember —.♥.

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      Der Gleichklang der Herzen

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      von
      @newbarbie

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      Es war einer jener Tage. Nass, grau, regnerisch und kalt. Miriam stand mit ihrem Regenschirm in der Hand vor der Tür und zitterte vor Kälte. Sie bewegte langsam ihren Arm Richtung Klingelknopf. Da sprang plötzlich die Tür auf.

      Vor ihr stand jener große, dunkelhaarige Mann, mit dem sie sich verabredet hatte. Die erste Session mit ihrem neuen Herrn.

      „Da bist du ja schon und ganz pünktlich. Sehr löblich.“, hörte sie ihn sagen. „Komm rein bitte.“ Miriam stellte ihren Regenschirm an der Tür ab und trat hinein. Ein angenehmer Sandelholzduft stieg in ihre Nase, der sie sofort ruhiger und entspannter werden ließ. Die Tür fiel hinter Ihr ins Schloss und sie wusste jetzt gab es kein Zurück mehr. Die Zweifel schob sie in ihren Gedanken beiseite. Jetzt war ich hier und jetzt ließ ich es laufen.

      „Nun meine Liebe, wie war dein Tag bisher?“ Mit diesen Worten schloss er sie in seine Arme und drückte sie fest zur Begrüßung.
      „Tja, ganz gut. Danke der Nachfrage, mein Herr.“
      „Gut, dann will ich, dass du jetzt deine Sachen ausziehst und hier im Flur auf mich wartest, bis ich wiederkomme – verstanden?“
      „Jawohl“, antwortete Miriam mit etwas zittriger Stimme.

      Erst jetzt bemerkte sie, dass es hier auf dem Flur sehr warm – ungewöhnlich warm war. Miriam zog ihre Sachen aus und wartete. Sie versuchte, keine zweifelnden Gedanken aufkommen zu lassen. Da stand er schon wieder in der Tür. „Schon fertig?“, fragte er. „Dann lass mal sehen.“

      Der Herr umrundete seine neue Dame und musterte sie von allen Seiten. Miriam wurde heiß und kalt gleichzeitig. „Was soll das? Noch nie ‘ne nackte Frau gesehen?“, schrie es in ihren Gedanken. Ihre Knie wurden zittrig.

      „Ist dir etwa kalt?“, fragte er.
      „Ohm, nein ich glaub nicht“, antwortete sie.
      „Glauben heißt nicht wissen. Aber das macht auch nichts meine Liebe. Jetzt gehörst du ganz mir“, und mit diesen Worten legte er ihr die Augenbinde an.

      Diese Worte hallten bei Miriam nach. In ihrer Fantasie hatte sie sich genau das immer und immer wieder gewünscht und jetzt, wo es Realität war … fühlte sie sich unsicher und hatte Zweifel.

      „Ich werde dich führen!“ Mit diesen Worten riss er sie aus ihrer Gedankenwelt. Er legte seinen warmen Arm um ihre Schultern und die andere Hand von ihm griff nach ihrer Hand. „Wir werden jetzt ein Stück gehen. Bist du bereit mit mir zu gehen?“ „Ja, mein Herr.“ Sicher und bestimmend führte er sie vom Flur in den nächsten Raum und noch ein Stück weiter. Miriam spürte die sich ändernde Wärme und bemerkte, dass sich der Sandelholzduft intensivierte.

      „So noch ein paar Schritte, dann sind wir da.“
      „Da?“, schoss es durch ihren Kopf. „Wo sind wir denn, mein Herr?“
      „Da wo wir Spaß haben wollen, meine Liebe.“
      „So, setzt dich bitte.“ Er drehte Miriam etwas nach rechts und ließ sie auf etwas Weichem hinsetzen.
      „Leg dich bitte zurück“, flüsterte er in ihr Ohr.

      Miriam ließ sich zurückfallen. Unter ihr spürte sie eine ganz weiche Unterlage, kuschelig, flauschig. Langsam stieg Wärme in ihr auf. Ihre anfängliche Aufgeregtheit wich einer leichten Erregung. Er nahm ihre Beine und legte sie auch auf dem Bett ab. „So, dann wollen wir doch mal schauen, wie weit Du so bist.“ Mit diesen Worten packte er in ihre Scham. Miriam zuckte kurz zusammen und sogleich spürte sie, wie nass, erregt und aufgeregt sie war. „Das ist ja schon mal sehr ordentlich“, hörte sie ihn flüstern.

      „Was riechst du?“
      Miriam überlegt kurz. „Was soll das jetzt?“, fragte sie sich.
      „Hmmm, ich glaube Sandelholz, mein Herr ?!?“
      „Genau“, antwortet er. „Und was ist an Sandelholz besonders? Weißt du das auch?“
      „Nein, mein Herr!“
      „Sandelholz beruhigt, meine Liebe. Genau das Richtige für ein hibbeliges Mädchen. Bleib ganz ruhig liegen und entspann dich!“

      „Entspannen?“, dachte Miriam. „Wie soll ich entspannen bei so viel Aufgeregtheit?“ Doch ehe sie weiterdenken konnte, hörte sie ein rascheln und kurz darauf ein leises Klappern. „Was macht er denn da?“, fragte sie sich und konnte ihre Neugier kaum im Zaume halten. Ihre Gedanken kreisten um viele Dinge. Gerten, Klammern, Eiswürfel.
      Miriam wurde heiß und kalt und schwindelig und …

      „Du sollst dich entspannen, habe ich doch gesagt!“ Mit diesen Worten wurde sie aus ihrer Gedankenwelt gerissen.
      „Ja, mein Herr, ich versuche es.“

      Sie hörte, wie ein Streichholz entzündet wurde. Augenblicklich durchfuhr ein Adrenalinschub ihren Körper.
      „KEIN Fireplay. Das ist TABU!! Das weiß er doch!?“
      Sie zwang sich, aber nichts zu sagen. Ihre Anspannung nahm zu. Erneut das typische Geräusch, wenn ein Streichholz entzündet wurde.

      Dieses Mal konnte sie nicht anders. „Kein Feuer! Mein Herr“, kam über ihre Lippen und ihr Körper zitterte.
      Sie lauschte. Nichts passierte. Miriam spürte seine Nähe. Er war im Raum, sagte kein Wort.
      Sie fing an sehr unruhig zu werden. Ihr Körper konnte die Anspannung nicht länger ertragen.
      In Gedanken sah sie sich schon brennen – lichterloh!
      FEUER war einfach nichts für sie. FEUER war gefährlich. FEUER roch gefährlich. Brennender Schmerz. Nicht zu ertragen.

      Plötzlich warf er sich neben sie, zog sie an sich und hielt sie ganz fest im Arm. Augenblicklich entspannte Miriam sich. Die Wärme seines Körpers, der Geruch von ihm gemischt mit dem Duft des Sandelholzes im Raum ließen sie tief durchatmen und ganz ruhig werden. In ihr machte sich eine wollige Wärme breit, ein Gefühl der Zufriedenheit.

      „Ja, genau so möchte ich dich haben“, flüsterte er in Ihr Ohr. „Ganz entspannt und ruhig. Das gefällt mir gut. Keine Angst, ich bin bei dir. dir wird nichts passieren. Vertraue einfach. Ich halte dich.“

      Er nahm ihre Augenbinde ab. Sie blinzelte in den Raum. Doch dieser war eingehüllt in ein warmes Licht. Er hatte an jedem Ende des Bettes eine dicke rote Kerze entzündet. Da saßen sie nun mitten im Kerzenschein mit wohliger Wärme, betörendem Duft und genossen die Zweisamkeit.

      „Alles gut meine Liebe?“
      „Ja. Alles gut, mein Herr. Darf ich eine Frage stellen?“
      „Natürlich, nur zu Miriam.“
      „Warum hast du vier Kerzen angezündet, mein Herr?“
      „Liebes, sag bloß, du hast auch noch vergessen, dass heute der 4. Adventssonntag ist? Ehrlich jetzt!?“

      Miriam wurde rot. Das war ihr in der Tat entfallen. Ihr Kopf war einfach leer. Leer und abgeschaltet!
      Sie hielten einander, genossen den Gleichklang ihrer Herzen und den wunderbaren Beginn einer vertrauensvollen Beziehung.

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