Die Göre

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      'Muss übers WE zu einem auswärtigen Kunden. Mark holt dich ab und gibt dir das Geld.
      Dad'

      Wütend starrte ich auf die SMS. Wieder einmal hatte er mich versetzt. Für seine richtige Familie riss er sich den Arsch auf. Villa mit Steinmauer, dahinter meine Stiefmutter, die ihm jeden Wunsch von den Lippen ablas und dazu die andere, die Vorzeigetochter. Die Existenz meiner Wenigkeit wurde da schon eher unter den Teppich gekehrt. Dabei hatte ich mir solche Mühe gegeben dem schwarzen Schaf der Familie zu entsprechen. Mit kurzem Faltenrock und enger weißen Bluse, die mein Dekolleté noch praller werden ließ, erfüllte ich die Voraussetzungen. Natürlich wusste ich, das mein Verhalten kindisch war, schließlich war ich nicht dämlich, doch wenn er wütend war, vergaß er mich nicht.

      Zumindest mein Prof war beeindruckt gewesen, als ich mich über den Schreibtisch gebeugt und um eine zweite Chance gebettelt hatte, da meine Prüfung grottenschlecht ausgefallen war. Vor lauter Gier hatte er gesabbert, der alte Sack, aber ich hatte erreicht, was ich wollte.

      Ein paar Studenten pfiffen mir nach. Kein Wunder, meine beiden Schwestern hüpften fröhlich vor sich hin, weil ich blöderweise den BH vergessen hatte.

      »Fickt euch«, rief ich ihnen zu.
      »Dich jederzeit!«, rief einer von Ihnen.

      Ich checkte ihn kurz und hakte ihn als uninteressant ab. Schließlich stand ich auf richtige Männer, nicht so ein dahergelaufenes Milchbubi, dem ich sagen musste, wo es lang ging. Mein gestreckter Mittelfinger war Antwort genug. Schnell ging ich weiter, begleitet von ihren nervigen Sprüchen, bis ich am vereinbarten Treffpunkt angekommen war.

      Da wartete ich nun vor dem Campusgelände, sah aus wie eine aufblasbare Puppe in Schuluniform, deren natürliches Habitat das Innenleben eines japanischen Kleiderschranks war, und nicht wie eine Studentin im Orientierungssemester. Okay, die Orientierungen dauerten schon etliche Semester, aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden und solange Daddy die Kohle vorstreckte, war alles easy.

      Apropos Kohle, ich starrte auf mein Smartphone, wo blieb Mark? Der Typ war völlig undurchschaubar und das regte mich so was von auf. Normalerweise fraßen mir die Männer aus der Hand, doch Mark war eine harte Nuss. Ich zündete mir eine Kippe an, inhalierte tief. Während ich dem Rauch dabei zusah, wie er Kreise formte, malte ich mir aus, wie ich ihn um den Verstand bringen konnte. Mir war langweilig und er forderte mich heraus. Gründe genug, es zu tun.

      Er war der Geschäftspartner meines Erzeugers. Die beiden waren ungefähr im gleichen Alter, was jedoch sein gutes Aussehen nicht beeinträchtigte. Im Gegenteil, die grauen Schläfen machten mich total an.

      Er ignorierte mich jedes Mal. Dabei könnte man die Pheromone, die ich in seiner Gegenwart verströmte, in Flaschen abfüllen. Das würde sich heute ändern, versprach ich mir. Ich sah mich kurz um, griff unter den Rock und zog das Unterhöschen aus. Nicht früh genug, denn in diesem Moment fuhr seine hochglanzpolierte Angeberkiste vor. Mit dem Höschen in der einen und der Kippe in der anderen Hand, sah ich dabei zu, wie die Scheibe langsam herunterfuhr.

      »Zigarette weg! Einsteigen, Tara!«, blaffte meine imaginäre Maturbationsvorlage.

      »Und wenn nicht?«, fragte ich aufmüpfig.

      »Dann kannst du das Geld vergessen!« Seine Kiefermuskeln arbeiteten, während sein Blick herablassend über meinen Körper wanderte, bis er am Ausschnitt meiner Bluse hängen blieb. Hörte ich da ein Zähneknirschen? Keine Ahnung. Er starrte wieder auf die Windschutzscheibe.

      Ich war so wütend und gleichzeitig so angeturnt. Eine Kombination, die extrem störte. Lautstark seufzte ich, schmiss die Kippe weg und stieg in den klimatisierten SUV.

      »Hallo Mark«, hauchte ich mit meiner Fick-Mich-Stimme, doch er beachtete mich nicht weiter, fuhr einfach los. »Arschloch«, murmelte ich. Scheinbar nicht leise genug.

      Sein Kopf schnellte zu mir. »Was war das?«, zischte er.

      »Oooch, nichts«, meinte ich unschuldig und wollte mich angurten. Mein Unterhöschen störte, deshalb legte ich es dekorativ auf die Ablage. Die rote Spitze hob sich hervorragend vom schwarzen Untergrund ab. Der Wagen schlenkerte, sodass ich den Schlitz zum Schließen des Gurtes verfehlte. »Hey, Mann, spinnst du«, rief ich aufgebracht.

      Mark starrte auf mein Höschen, blähte die Nasenlöcher. Fehlte nur noch, dass Rauch herauskommen würde. Ich wartete auf die Explosion, die nicht kam. Mann, der Typ war kontrolliert, kühl und bis oben zugeknöpft. Zeit ihn so richtig aus der Reserve zu locken!

      »Nimm das Höschen weg!«, sagte er.
      »Nööö, ich brauch's nicht, mir war heiß.«
      »Tara!«, knurrte er.

      »Maaark!«, äffte ich, schlüpfte aus den Schuhen und stellte einen Fuß auf das Armaturenbrett. So angewinkelt, hob ich den Rock und genoss das kühle Gebläse auf meiner frisch gewachsten Pussy. Ich sah zu Mark.

      Er starrte geradeaus, aber er kam mir etwas verkrampft vor. Die weißen Fingerknöchel ließen vermuten, dass er doch nicht so unbeteiligt war, wie er sich gab.

      »Verdammt!«, murmelte er, hantierte hektisch an seiner Krawatte herum, bis er sie wütend herunterriss. Er öffnete die obersten Knöpfe seines Hemdes. Ich wollte jetzt und auf der Stelle über seinen Hals lecken.

      »Ich fahre dich heim, dann gebe ich dir das Geld«, sagte er gepresst.

      Er wollte mir aus dem Weg gehen, das konnte er vergessen.

      »Fahr mich ins Zentrum, ich hänge noch mit ein paar Freunden ab. Später steigt 'ne riesen Fete, da geht so richtig die Post ab. Wollte schon immer mal mit ein paar Typen gleichzeitig ...« Die Reifen quietschten. Durch die Vollbremsung wurde ich kurz nach vorne geschleudert, bevor mich der Gurt aufhielt »Was?« Nur am Rande hörte ich die hupenden Autos, die an uns vorbeirauschten, war fixiert auf Mark, der mich intensiv anstarrte.

      »Die kleine Göre will spielen?«, fragte er leise.

      »Äh, also ich bin keine Göre, wenn schon, dann eine Schlampe.« Wie er mich ansah, das ging mir durch und durch. Ich rutschte mit meinem nackten Arsch auf dem Ledersitz hin und her.

      »Natürlich bist du eine kleine Göre, bist unartig und willst Daddys Liebling sein.«

      »Das ist Schwachsinn!«, fuhr ich ihn an. In mir brodelte es, ich wurde immer wütender. Er starrte mich noch immer an, nur jetzt störte es mich. Er konnte mich am Arsch lecken, ganz einfach. Es gab genug andere Typen. »Ich habe keine Lust auf den Scheiß.« Ich schlüpfte in meine Schuhe, nahm den Rucksack. »Gib mir die Kohle, ich steige hier aus.«

      »Nein!«, sagte er bestimmt.

      »Mir egal«, murmelte ich und griff nach der Türe, doch er ließ mich nicht aussteigen, fuhr mit quietschenden Reifen los. »Bleib sofort wieder stehen! Spinnst du, was soll das?«

      Er antwortete nicht, fuhr stoisch weiter.

      Ich lehnte mich zurück, verschränkte trotzig die Oberarme. Er war so arrogant, ich wollte ihm am liebsten eine reinhauen. Aber ich würde nichts mehr sagen. Nein. Außerdem war ich noch immer geil. Zeit etwas dagegen zu tun.

      »Kann ich wenigstens meine Songs hören oder ist das auch verboten?«, meckerte ich.

      »Nur zu.«

      »Wie großzügig«, meinte ich falsch, was mir einen strengen Blick einbrachte. Ich nahm mein Smartphone und tippte am Bordcomputer herum, bis ich die Bluetooth Einstellungen fand. Der harte Beat zu 'Closer' von 'Nine Inch Nails' war genau das richtige, für meine geplante Showeinlage. Mein Fuß war wieder auf dem Armaturenbrett platziert, zusätzlich hatte ich den Rock nach oben gestülpt, damit Mark was sehen konnte. Mit zwei Fingern fuhr ich in meine feuchte Pussy, schloss die Augen und sang den Refrain mit:

      »I want to fuck you like an animal. I want to feal you from the inside ...«

      Rein, raus, rein und raus. Ein langgezogenes Stöhnen entkam mir. Es tat so gut, ich hatte es so nötig, die ganze Woche hatte ich nicht gefickt. Rein und raus. Die Tatsache, dass er mir zusah, spornte mich zusätzlich an. Zum Rhythmus des Songs bewegte ich mein Becken, die Finger arbeiteten schneller, mit der anderen Hand rieb ich meine Klit. Ich keuchte, nicht mehr lange und ich würde …

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom ()

      »Ahhh, ich komme, jaaa!«, rief ich. Ich ließ den Orgasmus ausklingen, griff in die Bluse, spielte mit meiner Brustwarze, bis ich wieder gleichmäßig atmen konnte. Plötzlich fiel mir auf, dass es komplett ruhig geworden war. Ich öffnete die Augen.

      Marks feuriger Blick durchbohrte mich.

      Ich fragte mich, wie lange der SUV schon geparkt war. Wenn ich es mir selbst besorgte, vergaß ich alles um mich herum, konnte mich komplett fallen lassen.

      »Aussteigen!«, befahl Mark mit heiserer Stimme.
      »Was? Aber ich ...«
      »Steig aus, Tara!«

      »Ist ja gut, ich steig schon aus.« Ich öffnete die Türe. »Du bist wirklich ein Idiot, wenn du glaubst, dass du … VERDAMMTE SCHEISSE, WIESO SIND WIR IM WALD?« Fassungslos starrte ich Mark an, der um das Auto herumging und sich vor mich hinstellte. Ich legte den Kopf in den Nacken, war mir plötzlich bewusst, wie groß er eigentlich war und das wir hier ganz alleine waren.

      »Wir spielen, kleines Mädchen, was sonst?« Ich schluckte, fuhr mir mit der Zunge über die Lippen. »Hast du Schiss?«

      »Äh …«

      »Zeig mir was du hast!«

      Mir hatte es die Sprache verschlagen und das kam selten vor. Praktisch nie. Ich war schockiert. Mark, der immer korrekte Typ, sprach so mit mir? Fuck, war das geil!

      »Mach den Mund zu Tara. Oder, lass ihn offen, musst du sowieso beim Blasen.«

      Ich rieb meine Oberschenkel aneinander, spürte, wie feucht ich war. Wortlos öffnete ich die Bluse, ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Lange starrte er. Schon wieder arbeiteten seine Kiefermuskeln. Er berührte mich nicht sanft, sondern fasste fest zu. Genauso, wie ich es wollte, zog dabei an meinen Brustwarzen, rieb sie. Ich stöhnte.

      »Von einer Skala von eins bis zehn, wie gut kannst du blasen?«

      »Zwölf«, antwortete ich, wie aus der Pistole geschossen. Seine Mundwinkel zogen sich nach oben. Ich blinzelte, denn ich hatte ihn noch nie lächeln gesehen.

      »Beweise es!«

      Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich ging vor ihm auf die Knie. Sein Schritt befand sich in Augenhöhe, ich sah die Beule. »So ein Steifer in der Hose, ist doch sicher unangenehm?«, frage ich, als hätte ich alle Zeit der Welt. Ich machte einen Schmollmund. Er starrte auf meine Lippen.

      »Quatsch nicht so viel, hol ihn raus!«

      Na denn. Ich öffnete den Reißverschluss, zog seine Hose runter, dann die Shorts. Sein Prachtstück sprang mir entgegen.

      »Ich liebe es, wenn er beschnittenen ist«, hauchte ich ergriffen.

      Er lachte leise, aber nur solange, bis ich mit der Zunge die Naht zwischen Hoden und Eichel nach fuhr. Hm, wie er roch. Tief atmete ich ein, konnte nicht genug von ihm kriegen. Umspielte seine Eichel, fuhr mit der Zunge in den kleinen Schlitz, saugte sanft daran. Ich sah zu Mark hoch. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt, seine Bauchmuskeln arbeiteten.

      Ich schloss meine Lippen um seinen Schaft. Die Luft ließ ich raus und zog meinen Mund zurück, sodass ein Vakuum entstand. Als ich dann noch meine zuckende Zunge einsetzte, war es um ihn geschehen. Er bewegte seine Hüften, griff nach meinen Haaren, trotzdem ließ er mir Spielraum.

      »Tara, du bist so ...« Was immer er sagen wollte, ging in einem lauten Stöhnen unter. Mein Mund arbeitete auf Hochtouren, zusätzlich kraulte ich seine Hoden, das gab ihm den Rest.

      Ich sah zu ihm hoch. Lustvoll starrte er mich schwer atmend an. Ich öffnete meinen Mund, zeigte ihm sein Sperma, erst dann schluckte ich es.

      Er zog mich zu sich hoch. Wie ein Verdursteter stürzte er sich auf meine Lippen, saugte an meiner Zunge, schmeckte sich selbst.

      »War das eine zwölf?«, fragte ich frech. Ich erhielt keine Antwort, sondern eine Forderung:

      »Du entscheidest dich endlich, was du studieren willst. Deine Schmarotzerphase ist vorbei. Ab nächster Woche arbeitest du Teilzeit in der Kanzlei, verstanden?«

      Ganz brav und folgsam sagte ich:

      »Yes, sweet Daddy, aber nur, wenn du mich im Chefsessel fickst.«

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gentledom ()

      Tja, Tara ist mein kleines versautes Ich - das ich natürlich versteckt halte - und nimmt sich einfach, was sie will, während ich auf den guten Umgangston achte und mir was anderes denke. Hat aus Spaß begonnen, einfach mal so richtig derb zu schreiben und ich schreibe noch immer daran ... 8)
      Ich mag dein versautes Ich. :yes:
      Danke für meine versauten Gedanken jetzt.

      Frohe Weihnachten <3
      In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. Mark Twain