Hallo, ich habe Fragen zum Thema Sklavin.

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      Eine Tendenz aus den Empfehlungen ist hier doch deutlich zu sehen....
      Du hast jetzt die Wahl:
      Entweder du handelst und hast die Chance, glücklich zu werden
      oder du verharrst weiterhin im Nichthandeln und Fragen und hast die Chance, weiter unglücklich zu sein.


      Stell dir die Situation vor in 1 Monat, 1 Jahr, in 10 Jahren. Es ändert sich nichts, möchtest du so weiterleben?
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Hm.....ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass ich mit einseitigen Geschichten so meine Probleme habe.
      Im Endeffekt liegt der Gedanke nahe, dass es sich hier schlicht um Inkongruenzen in der Zielsetzung handelt. Um es an einem Beispiel zu konkretisieren: A sagt, sie möchte Sklavin von B sein. Soweit alles klar und einvernehmlich. Nur hat A eine andere Definition von Sklavin als B.

      Das Kernproblem im BDSM liegt meiner Meinung nach darin, dass ein Spielfeld abgesteckt und Regeln vereinbart werden müssen. Nichts ist irgendwie allgemein gültig. Jede Definition, jede Regel müssen mühselig erarbeitet werden. Und nachdem - wie Saint-Exupéry schon so richtig bemerkte - die Sprache eine Quelle von Missverständnissen ist, geht das oft genug schief.
      Das zweite Problem ist, dass es etwas mit Emotionen zu tun hat. Man trennt sich ja nicht wirklich gerne. Und dementsprechend findet man sich dann irgendwann in einer total verrannten Situation wieder.

      Es würde mich nicht wundern, wenn Deine Herrin von "Sklavin" schlicht eine andere Definition hat, als Du und ihr dementsprechend in verschiedene Richtungen lauft. Letztlich können hier nur Denkanstöße gebracht werden. Ausdiskutieren und eine Lösung finden müsst ihr......
      Ob sie dich hasst, dich mag oder was auch immer kann dir keiner außer ihr selbst sagen. Aber wenn ich das alles lese, sehe ich nur eine Beziehung, die nicht auf Sympathie oder mehr beruht. Ich sehe eine Beziehung die eigentlich keine ist. Mit BDSM hat das Ganze für mich auch nichts zu tun. Ich glaube, ist nicht böse gemeint und auch nur eine Vermutung, du bist für sie wie ein Spielzeug das man aus der Ecke holt wenn man Bock drauf hat und wenn man genug hat, fliegt es wieder in die Ecke. Und für mich krankt die ganze Beziehung bzw. scheint das Geben sehr einseitig zu sein. So wie du schreibst nimmt und fordert sie nur und gibt nichts/kaum etwas zurück. So funktioniert eine, wie auch immer geartete, Beziehung nicht. Aber...wir kennen auch nur deine Sicht der Dinge und vielleicht würden die Antworten hier ganz anders ausfallen wenn wir beide Seiten kennen würden.
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      ich seh das auch wie @Abigail, @Majasdom und @Avargon
      Wir leben im 21. Jhrdt und nicht mehr im 19.
      Auch ein (e) Sklave (in) ist ein Mensch mit Herz und Seele.
      Wenn ich dir raten darf, mach dir eine Liste. Auf der einen Seite die guten Aspekte Eurer Verbindung, auf der anderen Seite die negativen. Und dann wäge ab. :pardon: Lg.

      Willkommen im Forum.
      Teufelchen im Blut, Engelchen im Herzen
      und ein bisschen Wahnsinn im Kopf 8)
      Ich frage dich, bist du glücklich?
      Willst du als Sklavin entmenschlicht also ein Objekt sein?

      Was wünschst du dir für dein Leben bzw. lebst du im Moment das von dir gewünschte Leben?

      Diese Fragen kannst nur du dir beantworten.
      Und die Antworten, die du dir gibst, nützen dir nur dann etwas, wenn sie als den Menschen betrachtest,
      den du sein möchtest, nämlich respektiert und als Ganzes geliebt (auch von dir selber!).
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Ich bin die einzige hier, die von BDSM null Ahnung hat, deshalb halte ich mich mit meiner Meinung immer zurück, will mich nicht lächerlich machen, doch die menschliche Seite verstehe ich. Frag Dich doch einmal, was Du noch empfindest, wenn Du sie siehst?
      Ist da noch wo Freude, oder nur mehr Angst und negative Nervosität?
      Das Leben ist eine Waagschale - positiv und negativ sollten sich zumindest ausgleichen. Überwiegt das Negative geh weiter, auch wenn es schmerzt ...
      Ich bin nicht wirklich schlauer geworden nach Deinen letzten Ausführungen geworden als vorher, @Silence13
      Für mich hört sich das alles sehr ungesund an.
      Ich habe bis jetzt nur das herausgelesen:
      Sie sieht Dich als Objekt, Vieh, ohne Anrecht auf Respekt, eigene Gefühle oder Liebe, nur zur Benutzung durch sie da. Ein absolutes Nichts, das gerade gut genug dafür ist, immer wieder, auch schon am Boden liegend, getreten und verletzt zu werden.
      Du möchtest dagegen, dass sie Dich als ihre Sklavin liebt und das auch zeigt, weil Du sie liebst (und ihr vielleicht hörig bist?).

      Ich glaube nicht, dass Ihr in Eurem BDSM kompatibel seid... und auf der Beziehungsebene (losgelöst von BDSM) auch nicht.
      Nur kannst Du Dich nicht von ihr lösen, sondern glaubst immer noch, es könne sich etwas zu Deinen Gunsten (und für Dein Herz) ändern.
      Leider wird das jedoch mMn nicht passieren. Weil sie einfach auf extreme Erniedrigung und Objektifizierung steht (Du nicht) und sie nicht wirklich Empathie zu haben scheint (sonst hätte sie die Verbindung bereits gelöst).

      Mein Ratschlag: So kommst Du nicht weiter. Wir können Dir hier auch nur sehr begrenzt helfen.
      Was Du lernen musst, zu verstehen: SIE wird sich nicht ändern, nach dem, was Du geschrieben hast. So sehr Du es auch hoffst.
      Und auch wenn einige hier aufschreien werden: Ich an Deiner Stelle würde mir professionelle Hilfe suchen, da Du es scheinbar nicht allein schafffst, Dich aus dieser für Dich ungesunden Beziehung zu lösen.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Hallo @Silence13,

      wie @Avargon schon geschrieben hat:

      Avargon schrieb:

      Das Kernproblem im BDSM liegt meiner Meinung nach darin, dass ein Spielfeld abgesteckt und Regeln vereinbart werden müssen.
      Habt ihr das gemacht? Damit eine BDSM Beziehung funktionieren kann, muss klar sein, wo die Grenzen liegen und Tabus müssen kommuniziert sein.

      Avargon schrieb:

      Es würde mich nicht wundern, wenn Deine Herrin von "Sklavin" schlicht eine andere Definition hat, als Du und ihr dementsprechend in verschiedene Richtungen lauft.
      Ja. Genau das befürchte ich auch.

      Ansonsten schließe ich mich @Feuerpferd an. Kein Aufschrei meinerseits sondern Zustimmung.

      Noch etwas fällt mir dazu ein, @Silence13, eine intakte Beziehung ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Das gilt m.E. auch für eine Herrin-Sklavin-Beziehung, selbst dann wenn diese Demütigung, die Sklavin als Objekt behandeln, etc. beinhaltet. Das heißt: beide müssen es wollen; beiden muss es Befriedigung bringen. Anderenfalls passt etwas nicht.
      Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.
      Nicolas Chamfort

      Silence13 schrieb:

      Ich sei dumm und habe keine Ahnung wie man eine Herrin behandelt..

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was ich tun soll.
      dann sollte Ihre Dominanz dafür ausreichen es Dir zu sagen und zu zeigen!...sowas ist Führung....

      Du scheinst führungslos zu sein.......ich würde in so einer Situation das klar sagen und dann aber auch eine entsprechende Reaktion erwarten. Bleibt die aus würde ich von "kein Interesse" ausgehen.......und entsprechende Konsequenzen ziehen.

      Silence13 schrieb:

      Meine Fragen sind. Warum macht sie das? Mag sie mich überhaupt? Hasst sie mich oder bin ich ihr egal?

      Ich quäle mich.
      ...stimmt - Du quälst Dich und es geht Dir viel zu sehr an die Substanz.......schütze Dich selbst!
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Vergiss nie: du machst das alles freiwillig mit! Du kannst es jederzeit versuchen zu ändern oder du kannst es beenden. Für den Rahmen deiner Beziehung kannst du genauso Verantwortung übernehmen wie der dominante Part und solltest das in deinem Interesse auch tun, wenn etwas für dich nicht passt. Jedes Abgeben von Verantwortung ist freiwillig und du kannst sie dir jederzeit zurückholen.
      Handle in diesem Bewusstsein. Wenn du meinst, du kannst mir der Frau noch glücklich werden, überlege dir, was dir dazu fehlt (vielleicht hilft dir dabei die Schriftform) und besprich das mit ihr. Wie Avargon schon schrieb, stecke mit ihr ein Spielfeld ab und vereinbare Regeln (Ja, auch für Dom gelten Regeln, sowohl explizite, z.B. Safeword, als auch implizite, z.B. muss dafür sorgen, das beide auf ihre Kosten kommen ). Wenn ihr euch nicht einigen könnt, oder du das nicht versuchen willst, komme ich zurück zum Anfang: du machst freiwillig mit...
      Werde, der du bist. (Pindar)
      Die Sklavinnen, die ich kenne und wie eine leben, sagen ganz klar: Bleiben oder gehen. Wenn die Konditionen nicht stimmen, dann muss man die Reißleine ziehen und gleichzeitig auch die Kraft dazu haben die Beziehung zu beenden. Oder man muss die Regeln des Doms akzeptieren.
      Aber wie oben beschrieben, es ist immer Auslegungssache.

      Du solltest dir klar machen, dass es andere Frauen gibt, die deinen Bedürfnissen gerecht werden. Sie ist nicht die einzige!
      Das klingt alles so einfach...
      "Du machst das freiwillig"
      "akzeptiere das oder geh"
      "auch andere können dir geben, was du brauchst"

      Ja, es ist auch alles richtig und rational betrachtet absolut logisch und nachvollziehbar, wenn man allerdings emotional sehr tief drin steckt, dann verzeiht man sehr lang sehr viele Dinge, wenn man in einer Art Hörigkeit steckt, dann nimmt man lange sehr viel als gegeben hin - weil man noch nicht bereit ist, sich emotional zu trennen und einen Schlussstrich zu ziehen.

      Dazu benötigt man vielfach auch Hilfe, sei es jetzt professionelle oder einfach sehr sehr gute Freunde, die einen davon abhalten immer und immer wieder zurückzukehren, immer und immer wieder Kontakt aufzunehmen, die einen ablenken, die einem gut zusprechen und auf die man zählen kann.

      Ja, man muss selbst dazu bereit sein, aber man benötigt dazu auch Freunde und Begleitung.

      Gefühle sind nicht rational zu erfassen und können deshalb auch nicht so behandelt werden...

      Ich wünsche dir, dass du die Kraft hast, die für dich richtige Entscheidung zu treffen, wie auch immer diese aussieht. :)

      Silence13 schrieb:

      ... sogar eine Drohung, wenn ich nicht das mache, was sie will, wird sich mich wegwerfen. Sie wird mich aus ihrem Leben verstoßen. Dann bin ich für sie gestorben.
      ... Ihre Worte: Sie muss keinen Respekt vor einem Sklaven haben, der Sklave ist ein Objekt.
      ... Das war und ist ihr scheiß egal.
      ... Sie lässt mich an ihrem Leben nicht mehr teilhaben, weil ich respektlos war.
      ..., der mich wie ein Vieh behandelt. So nannte sie mich oft.

      ..., aber sie macht das kaputt.

      Ich quäle mich.
      Hallo.
      Ich habe noch einmal ein paar Stellen aus deiner Beschreibung herausgepickt, die mir zu denken geben.
      Wenn solche Äusserungen fallen, dann wird es Zeit, darüber nachzudenken, ob diese Beziehung Sinn und Zukunft hat.
      Nun weiss ich leider nicht, wie du tickst, ob du tatsächlich respektlos und wie ein Vieh behandelt werden willst - kann ja sein.
      Aber wenn das nicht so ist, dann kann ich nur raten: Sofortige Trennung.
      Offensichtlich bekommst du nicht das, wovon du träumst.