Rituale für den Beginn oder das Ende einer Session?

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      Joar, haben wir verschiedene...

      manchmal schickt er mich sehr bestimmt unter die Dusche und dann weiß ich schon, was kommt... :D

      manchmal werde ich schwindlig geküsst und schwupps hab ich das Halsband um... :huh:

      mein persönlicher Favorit ist aber eine vorher angekündigte Session, die wir mit einem Ritual beginnen, von dem mir eine liebe Freundin berichtet hat, dass es das gibt: Sub küsst Dom die Hand wenn er den Raum betritt, in dem gespielt werden soll und in dem sie auf ihn gewartet hat ^^


      auch ganz nett: Wenn ich Lust auf ihn habe... und wir haben "sturmfreie Bude", dann ärgere und provoziere ich ihn so lange, bis er Lust bekommt, zu Rangeln - oder ich fange einfach an zu Rangeln :monster:


      Liebe Grüße und ich bin schon gespannt auf eure Ideen
      Spätzle
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Ein schwieriges Thema bei uns, weil ich mir sehr ein klaren Anfang und Ende wünsche, da ich schon öfter depro wurde, weil ich nich gemerkt habe, dass wir aufgehört haben oder nich sicher war ob wir schon angefangen haben....

      Wenn wir dran denken und nich spontan anfangen, legen wir das halsband an, fassen dem Top an die füße oder küssen den ringfinger. Wenn wir ein Spiel beenden möchten halt halsband abnehmen oder den Sub in den arm nehmen und sagen, dass es schön war, aber wir jetzt wieder angekommen sind =)

      Ich stelle mal wieder fest, dass es schwierig ist, alles in ein, zwei Sätzen zu packen, wenn man switcht.... -.-
      Nein - nix da mit Ritual.
      Klar es gibt sowas wie Lieblingsstellung oder auch den einen oder andern "Handgriff" der den einen oder den andern aus der reserve lockt oder eben mal richtig anturnt - aber wir haben kein festes Ablaufchema.
      Also richtig feste Rituale gibts bei uns auch nicht, wäre ja auch langweilig wenn man immer weiß was kommt. :)

      Das einzige was immer wieder auftaucht ist eben das Halsband am Anfang bzw. das Abnehmen am Ende.

      Spätzle, das mit dem Rangeln kenn ich iwoher :D

      Liebe Grüße, Kitty
      Ui, sehr spannend! Und kaum Antworten! :golly:

      Wir hatten bisher irgendwie noch fast keine "richtige" Session - bzw nicht genug, um Rituale zu erkennen.

      Ich finde es aber sehr schön, mit dem Anlegen des Halsbandes zu beginnen. Das ist der Punkt, wo ich etwas runterfahre, ruhiger werde und gerne den Kopf neige...

      Am Ende sollte meiner Meinung nach viiiiel Nähe stehen.
      Bei mir hat es sich merkwürdigerweise so eingebürgert (nach härterem Sex z. B.) , dass ich unbedingt meinen Hund kuscheln muss, wenn ich wieder in Klamotten bin. Der Hund steht in dem Fall dann für Sicherheit, Zuneigung und Beständigkeit.
      Das heißt nicht, dass mein Partner mir dieses Gefühl nicht gibt - nein, der Hund ist dann das i-Tüpfelchen, mein Ankommen in der Realität.

      Und wehe, mir möchte jetzt jemand Sodomie oder Ähnliches unterstellen! :huntsman:
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Hmmmmh...
      Mal überlegen.
      Meistens ziehe ich mich davor um, bzw. teilweise aus, je nachdem wie spontan wir so drauf sind.
      Und/oder ich massiere ihm die Füße- das ist gleichzeitig meditativ, sexy und stellt auch Machtgefälle her.

      Und danach immer viel Kuscheln - werde dann sehr anhänglich und emotional. Und wir reden wieder "normal" miteinander :rot:
      Hmm also ein festes Ritual oder so kenne ich nicht und hatte ich bisher auch in keiner Beziehung. Ich glaube ich würde auch nicht damit klar kommen so rein vom Kopf und vom rein emotionalem Empfinden her. Das Potential das ich dann voll blockiere ist doch sehr hoch glaube ich.

      Meistens ergibt es sich halt einfach so aus der Situation heraus.
      Oder es kommt die Frage haste Lust auf X,Y oder Z?
      Klar, zuerst mal wird bei uns auch abgeklopft, ob es gerade passt, ob wir beide Lust auf ein Spiel haben.
      Aber dann beginnt es immer mit dem Anlegen des Halsbandes und endet immer in gemeinsamem Kuscheln.
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      hm, ein festes Ritual. Kann man so nicht sagen, es gibt eine gewisse Regelmässigkeit im Vorfeld, ja.
      Ausgiebig spielen können wir nur wenn die Kids bei Oma sind, die "kids schlafen schon"-Sessions sind ähnlich.
      Meist beginnt es damit das mich Manu mehr ärgert/provoziert wie sonst. Es kann auch sein das sie sich nackter zeigt oder ich eindeutig das fehlen von Unterwäsche erkennen kann.... Wir lungern dann auf dem Sofa rum, kuscheln bisschen und fummeln/knutschen. Irgendwann sage ich "geh duschen & rasier dich" - da ist sozusagen der Startschuss. Manu geht duschen und ich gehe was vorbereiten, oft lege ich ihr dann klamotten bereit. Wenn sie im Bad fertig ist gehe ich ins Bad ohne sie eines Blickes zu würdigen..... Dann dusche ich, sage ihr ggf. noch das Klamotten bereit liegen oder das sie was aussuchen soll.... Wenn ich geduscht bin geht es einfach los.....
      Das Ende - naja.... es endet immer im Sex, wenn beide gekommen sind wird direkt noch gekuschelt soweit möglich, dann Fesseln usw. abgelegt, kurz ins Bad "abwischen" und dann ins Bett zum Megakuscheln.....

      Grüße
      Martin
      ....du bist was du ißt! Deswegen vermeide Nüsse und Pflaumen (Garfield) :D
      Festes Ritual in dem Sinne nicht.

      Aber Halsband umlegen hat einfach etwas sehr sinnliches, erotisches und machthaberisches für mich. So nach dem Motto: "Ab jetzt bist du mein / ich dein."

      Das mit dem Rangeln & Raufen kenne ich auch von einer lieben Freundin. Ist das immer so Ihre Art zu zeigen das sie mal wieder eine ordentliche Portion Seil braucht. :D

      Meist ergibt sich der Anfang aber eher aus der Situation.
      "Schockiert sein" ist irgendwie eine doppeldeutige Aussage. Bedeutet es nun "über etwas entrüstet sein"?
      Oder "mit Schokolade überzogen sein"?
      Und bedeutet in dem Kontext "entrüstet sein" dann, das man seine Rüstung abgelegt hat?
      Ach du meinst "entrüstet sein" im Sinne von "entsetzt sein". Wo sitzt du denn dann?
      Hm... ein sehr interessantes Thema. Ich würde mich da auch gerne weitergehend informieren, da es schwierig sein kann, nach einem Treffen wieder im Alltag anzukommen. Ich führe eigentlich eine Partnerschaft mit ausgeglichenem Machtverhältnis, was sich erst im Schlafzimmer ändert. Listen oder Ideen habe ich im Internet bisher kaum gefunden, was genau dieses Thema anschneidet, und auch in diesem Thread ist ja die meistgenannte Antwort das Halsband, was für mich/uns aber nicht infrage kommt.

      Rituale finde ich prinzipiell sehr wichtig, um in eine bestimmte Stimmung zu kommen oder auch wieder herauszufinden.
      Schwächen zu zeigen macht einen stark.
      Wir machen das ja noch nicht so lange und bis jetzt war und ist für mich das An- und Ablegen des Halsbandes (durch ihn) in der Tat auch wie ein Ritual, das das Spiel beginnen und beenden lässt. Wobei das Beenden immer ein wenig traurig ist. Kuscheln danach ist schon sehr gut.

      Bin sehr gespannt ob noch neue Impressionen kommen :love:
      In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. Mark Twain
      Ich meinte das auch gar nicht negativ. Ich denke, wenn man das mit dem Halsband mag, ist das ein tolles Ritual. Aber ich fühle mich da nicht wohl mit und er auch nicht, denke ich.

      Ich finde es zu Anfang eines Spiels gut, wenn der Sub etwas tut, was dem Dom Dominanz verleiht. Für mich zumindest ist es so, dass ich ihm die Macht über mich für eine begrenzte Zeit leihe. Es wäre schön, wenn ich ihm irgendetwas geben könnte, was das zeigt, aber ich finde es schwierig, etwas zu finden. Umgekehrt finde ich es am Ende angenehm, wenn er mir diese Macht symbolisch zurückgibt. Sodass das Verhältnis eben wieder ausgeglichen ist.
      Schwächen zu zeigen macht einen stark.
      Hatte ich auch gar nicht als Negativ aufgefasst. Ich finde es eher (für mich selber) belustigend das ich so stark auf das Halsband reagiere (dazu muss man wissen, das bei uns das Halsband zuerst da war, dann das Wissen das wir DS mögen :whistling: )
      Das Halsband symbolisiert für mich genau das, was ihr für euch sucht. Sehr schade das ihr das nicht mögt. Dann solltet ihr etwas anderes finden, vielleicht antwortet ja noch wer anders und gibt einen guten Impuls!?

      Für mich ist auch der ganz bestimmte Blick von ihm und ein Griff in meinen Nacken sehr auslösend.

      Ich las bei Anderen das sie sich hinknien o.ä. oder den Dom erst anschauen wenn er es sagt, vielleicht ein anderes Kleidungsstück, das ihr Euch gemeinsam aussucht? Z.B. schöne Wäsche, ein Schmuckstück, Schuhe, ein Korsett, Seile? Wenn er es in die Hand nimmt, bzw Dir überreicht ist es soweit :)

      Wünsche Euch viel Spaß und Erfolg beim Finden Eures Rituals! @boireannach :saint:
      In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke. Mark Twain
      Guten Abend allerseits,

      Rituale in dem Sinne - also nach bestimmten Regeln ablaufende Handlungen - zu Beginn bzw. Ende einer Session gibt es bei uns nicht, da wir TPE leben. Es gibt bestimmte Abläufe, auf die ich zurückgreife - aber auch die nicht immer wenn ich nach hause komme, nicht immer Sonntagmorgen, usw...

      Es gibt bestimmte Handlungen, die einen bestimmten Ablauf haben, als Ritual sehe ich sie nicht an. Z.B. mein sub schreibt in regelmäßigen Abständen - ok, mal länger oder mal kürzer, wie es sich auch vor allem beruflich ergibt - einen Brief. Diesen fordere ich dann ein, indem er eine bestimmte Haltung einnimmt, also kniend. Manchmal nackt, manchmal nicht, manchmal spontan, manchmal mit Ankündigung. Von daher kann ich nicht so richtig von einem Ritual sprechen. Auch ein Halsband anlegen ist bei uns kein Ritual, um etwas zu beginnen, weil er ständig eins trägt, das er auch nicht selbst abnehmen kann.

      Also so gesehen haben wir jetzt nicht wortwörtlich Rituale.
      Andererseits hatten wir am Anfang unserer Beziehung sehr wohl Rituale. So musste er immer wenn er kam direkt in seiner Ecke laufen, sich hinknien und dort warten, bis ich ihm erlaubte, sich weg zu bewegen. Dann erfolgte die Begrüßung, die auch in diesem Sinne ritualisiert war. Somit kann jetzt gesagt werden, dass diese Rituale seine Unterwerfung nun offiziell einläuteten, und zwar ab dem Augenblick in dem er die Wohnung betrat. Beim Abschied - da wir anfangs nicht zusammen wohnten - verlief es ähnlich auch nach bestimmten Regeln.
      Allerdings hat er mir auch immer wieder gesagt, dass - nur weil er von mir wegfährt, er keineswegs "unsubig" sei. Also diese Rituale waren für ihn nicht ein Einstieg in eine Session - meist damals "Wochenendsession" :D :evil: - bzw. das Beenden der selbigen. Es war nur bezogen auf die örtliche Gegebenheiten, denn gefühlsmäßig sei er mir untergeordnet auch wenn er 150 km weit weg ist. So kam es dann auch dazu, dass er z.B. das Halsband nicht mehr ablegte... nun ja, man entwickelte sich eben weiter...

      Viele Grüße
      Soultouch
      @Kirscheis

      Ja, stimmt schon. Aber man kann sich ja nicht zwingen, was zu mögen, was einem nicht liegt. Ist aber wirklich witzig, dass das Halsband bei euch zuerst da war.

      Im Moment überlege ich, ob es ein schönes Ritual wäre, ihm einen Schlüssel zu übergeben. Wie gesagt, erlebe ich es eher so, dass ich ihm etwas gebe, meine Macht über mich, wenn er mich dominiert. Es gibt ja so Ketten, die erst zusammen z.B. ein ganzes Bild ergeben. Sowas könnte ich mir vorstellen, befürchte aber auch, dass das nicht körperlich genug für mich ist. Vielleicht müssen wir da einfach noch etwas ausprobieren. Er ist da leider auch etwas planlos. Für ihn ist ein klares Ende, glaube ich, wichtiger als ein klarer Beginn. Da haben wir eigentlich auch immer Ideen, wie er mir Macht und Aufmerksamkeit zurückgeben kann. Aber umgekehrt? Hm...
      Schwächen zu zeigen macht einen stark.