Ich persönlich bin eine totale Verfechterin von (allgemeingültigen) Definitionen und auch Schubladen... ohne diese wäre Kommunikation überhaupt nicht möglich. Selbst mit ihnen gibt es noch immer genügend Konfliktpotential bedingt durch einfache Missverständnisse.
Für mich selbst ist mir die Schublade/ Definition/ Bezeichnung "sub", "sklavin" oder whatever nicht wichtig, aber für den Austausch mit anderen sind diese Begrifflichkeiten elementar. Und je detaillierter sie definiert sind, desto grösser ist die Chance, dass die Gesprächspartner das Gleiche (oder Selbe?) darunter verstehen, sofern dies überhaupt möglich ist.
PS: wir hatten es gestern zum Beispiel zum Thema "Lüften". Yapp, was heisst jetzt "Lüften" eigentlich genau? Heisst es: "für eine bestimmte Zeit die Fenster aufreissen und für Durchzug sorgen"? Oder ist auch "Fenster auf Kipp" Lüften? Hier können die Definitionen dessen, was Lüften bedeutet, himmelweit auseinandergehen und doch nutzen beide zurecht (?) das selbe (oder gleiche?) Wort .
Für mich selbst ist mir die Schublade/ Definition/ Bezeichnung "sub", "sklavin" oder whatever nicht wichtig, aber für den Austausch mit anderen sind diese Begrifflichkeiten elementar. Und je detaillierter sie definiert sind, desto grösser ist die Chance, dass die Gesprächspartner das Gleiche (oder Selbe?) darunter verstehen, sofern dies überhaupt möglich ist.
PS: wir hatten es gestern zum Beispiel zum Thema "Lüften". Yapp, was heisst jetzt "Lüften" eigentlich genau? Heisst es: "für eine bestimmte Zeit die Fenster aufreissen und für Durchzug sorgen"? Oder ist auch "Fenster auf Kipp" Lüften? Hier können die Definitionen dessen, was Lüften bedeutet, himmelweit auseinandergehen und doch nutzen beide zurecht (?) das selbe (oder gleiche?) Wort .
Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da!
Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle - Da blüht nichts mehr.
[J. W. v. Goethe, M. L. Kaschnitz u. R. Huch]
Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle - Da blüht nichts mehr.
[J. W. v. Goethe, M. L. Kaschnitz u. R. Huch]