BDSM als Anreiz zur Verhaltensänderung

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      Nunja,

      ich habe über Strafen bei meiner Ex-Partnerin nicht das Gwicht reduziert, sondern das Rauchverhalten etwas umkonditioniert ;)

      Morgens habe ich Ihre Zigarettenpackung und sämtliche vorhandenen Vorräte gesichtet und Ihr dann aufgetragen nur eine bestimmte Anzahl zu rauchen, solange ich auf der Arbeit bin. Pro weitere Zigarette gab es einen Rohrstockhieb auf die Innenseite jeder Hand. Ich muß sagen, nach ein paar Tagen waren es nicht viele Hiebe, die sie bekommen hat, mal zwischendurch immer mal wieder durch ein oder zwei zuviel gerauchten. Die Konditionierung hat auf jeden Fall gefruchtet.

      8) :D 8)
      Ich halte es prinzipiell für NICHT gut, wenn die Sache zu ernst genommen wird. Fett "abnehmen" ist mehr als eine Gewichtsreduktion, und der Körper ist noch dazu auch keine exakt definierte Maschine. Dies kann dann schnell dazu führen, dass die Gewichtsabnahme einfach mal stagniert - und zwar nicht weil man schwach geworden wäre, sondern weil der Körper eben ab und an eben so reagiert. Dann wird man entweder für etwas bestraft wozu man selbst gar nichts kann, oder (noch schlimmer) man übertreibt dann wenn es "eng" wird indem man entweder ZU viel Sport treibt (Verletzungen an Gelenken, Muskeln etc. sind da schnell die Folge) oder extrem hungert (Nährstoffmangel, auf Dauer Gefahr von Magersucht, etc.).

      Abnehmen an sich ist ja gut, wenn man wirklich zu viel auf den Rippen (oder wo auch immer) hat. Und dazu Anreize zu geben ist ja auch gar nicht verkehrt. Aber dann würde ich auf jeden Fall eher die Belohnungsschiene fahren als die der Bestrafung. Und würde mir jederzeit klar machen, was ich oder meine Partnerin da macht. Vor allem, dass es wirklich nicht ungesund wird für den Betroffenen.

      Von "x kg pro Woche abnehmen" halte ich daher insgesamt erst einmal gar nichts. Aus so etwas wie "Drei mal die Woche Sport und verzicht auf Leckereien führt zu Belohnung z" könnte man dann schon mehr machen. (Ehrlichkeit ist dabei natürlich vorauszusetzen.) Ebenso etwas wie "wenn du es schaffst 5 kg abzunehmen, dann..." ohne oder ohne zu enge Zeiteinteilung ist noch halbwegs okay. Aber auch da: Wichtig ist immer, dass die Gesundheit an der ersten Stelle steht, und es nicht zu einem Zwang wird um irgendeiner wirklich schlimmen Strafe zu entgehen.
      Ooooh ja, und wie das funktioniert!! :rot: :D ja, auch in Verbindung mit meinem Gewicht. Wenn ich über eine bestimmte Kilo-Zahl drüber hinaus gehe,
      gibt es Kaffeeverbot :coffee: :coffee: :monster: .
      Jetzt im Ernst: Finde es auch gut und richtig. Es dient ja auch meiner körperlichen Fitness und meinem Wohlbefinden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kat1384 ()

      Strafe würde bei mir als Anreiz vermutlich nicht so optimal funktionieren, auch der Versuch sich selbst mit dem Belohnungsprinzip zu motivieren ist oft genug kläglich gescheitert. :rot:
      Allerdings braucht es das bei mir auch nicht :engel: *lach* nein ich bin nicht so perfekt das es nichts zu ändern/verbessern gibt...
      Mir selbst fehlt tatsächlich oft die nötige Motivation, mein innerer Schweinehund ist da einfach stärker...
      Wenn ich es allerdings nicht für mich selbst tue, sondern für den Partner ist es komischerweise überhaupt kein Problem... :pillepalle:
      Da klappen dann sogar Aktionen wie von heute auf morgen mit dem Rauchen aufhören weil der neue potenzielle Partner Nichtraucher ist... und selbst die Schokonaschkilos treten freiwillig den Rückzug an 8o

      Ich glaube mein ganzes "Problem" ist das ich im Großem und Ganzem mit mir inkl. des ein oder anderen Fehlers ziemlich zufrieden bin, da fehlt dann halt die Motivation was zu ändern, für den Partner allerdings habe ich den Anspruch "besser" zu sein, das zu sein was er sich wünscht. :pardon: :rot: :pillepalle: :D
      Da mein innerer Schweinehund zur besonders dominanten Sorte gehört, habe auch ich schon erlebt wie hilfreich da eine solche Unterstützung sein kann.
      Von x kg/ Woche halte ich eher nichts...wie schon gesagt wurde stagniert das auch mal usw.

      Aber meine "Lieblinge" sind da z.b. Regeln bezüglich täglicher, kurzer Übungen und Süsskram-Einschränkung.
      Das ist etwas, was mir selbst sehr gut tut und in zig Selbstversuchen bin ich immerwieder gescheitert.
      Steht Strafe als Konsequenz hintendran, bin ich da wesentlich motivierter und halte das dann länger durch.
      Sei immer Du selbst.
      Außer Du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!
      Oooh, das ist ein absolutes Reizthema wo ich total auf die Barrikaden gehe.

      Man wird aus einem Tapir keine Gazelle machen und Gewicht ist immer sehr relativ. Klar, ein schlanker, durchtrainierter Körper sieht genial aus, trotzdem ist es nicht immer umsetzbar und da kann man sich dann quälen (lassen) wie man will; der Erfolg wird nicht zwingend kommen.
      Also da bin ich doch mal sehr unsubbig :)

      Und nachdem ich weder rauche noch ausgedehnte Alkoholexzesse vornehme und auch noch recht brav frühzeitig ins Bett gehe, bitte, danke, guten morgen und auf wiedersehen sagen kann,...
      Viele Grüße
      safine
      also da ich schon eher dünn bin und mein herr mich auch so haben will geht es bei mir eher darum dieses gewicht auch in etwa zu halten. ich habe zwar keine kg grenze die ich nicht überschreiten sollte, aber wenn ich dann noch mal zu viel süßes oder fettiges hintereinander koche oder esse, wird mir schon klar gemacht, dass das sicher kein dauerzustand sei - oooder? und dann nicke ich brav und dann ist es mal wieder einige wochen gut, bis ich dann doch mal wieder damit anfange. aber gestraft wurde ich noch nicht - aber angedroht.

      ansonsten im allgemeinen sinn habe ich mein verhalten ihm gegenüber natürlich komplett geändert über unsere bez von vannila zur sklavin und denke auch öffentlich trete ich vllt etwas zurückhaltender auf und orientiere mich stark an ihm.

      aber ich bin ja eh etwas der ansicht, dass ein herr seine sklavin so formen sollte wie es ihm gefällt.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Da meine prallen Kurven genau so von ihm gewünscht werden (ja, echt...nicht: ist schon ok, sondern: YES, please!!), würde er mir nicht explizit bestimmte Nahrungsmittel verbieten, um mich zu verändern.

      Aber: wenn ich es an Aufmerksamkeit fehlen lasse oder zu lax ihm ggf. auftrete, kann es schon durchaus Kaffeeverbot geben. Autsch! Sehr effektiv und meine Sorgfalt erreicht dann nach 1 Woche ohne Koffein ungeahnte Höhen. Mein Nörgelpegel aber auch ;)
      Stark genug, um schwach zu sein.
      Bei Gewichtsabnahme würde ich das nicht für so gut halten... weil ich von einer zeitlich begrenzten Ernähnrungsumstellung bis Zielgewicht erreicht wurde nix halte...


      Aber in vielen anderen Bereichen der persönlichen Mankos und Eigenheiten könnte ich mir vorstellen, dass das ein recht effektiver Motivationträger zur Verhaltensänderung sein könnte.




      (....post scriptum .... ähm... das ist nicht als Aufforderung gemeint... Belohnung ist auch sehr effektiv)
      In Punkto Gewicht bin ich momentan wohl einfach zufrieden genug um zu sagen, dass es nicht funktionieren würde. Wieder unter 55 zu kommen ist zwar schon lange ein Ziel aber mittlerweile so in den Hintergrund gerückt, dass ich keine wirklichen Anstrengungen dafür unternehme^^

      Aber in anderen Bereichen hilft mir bdsm massgebend mich zu verändern! Besonders bezüglich Hilfsbereitschaft, Haushalt etc. Allerdings brauche ich nicht mal zwingend Strafen, sondern der Wunsch meinem Dom einen "Befehl" zu erfüllen ist stark genug. (Fast) alles sonst Lästige fühlt sich gut an wenn ich es für ihn mache :saint: Allerdings ist es wirksamer wenn kein "Bitte" zu hören ist, dh ich brauche zwar keine Peitschenhiebe als Antrieb sondern Dominanz die wir jederzeit & alltäglich ausleben können. Liegt vermutlich an Wohnsituation etc. xD
      Bevor ich meinen DOM vor sechs Jahren kennen gelernt hatte, ging ich mit meiner Neigung diskreter um - hatte dann und wann harte Sessionen, die mich an den Rand meiner Belastbarkeit brachten - probierte ausgiebig aus, was mir gut tut und stellte andererseits fest, wo meine Grenzen liegen. Ich war zwar immer schon eine süchtige Schlampe, zeigte dies aber wenig nach aussen.

      Mein DOM führte ein hauptsächlich 'weisses' Leben bevor er mich kennenlernte. Offenbar passte ich auf Anhieb derart in sein 'Beuteschema', dass er sich auf mich einliess und seine Prioritäten auf ein 'schwarzes' Leben mit mir setzte. Schon bald zu Beginn unserer Beziehung überraschte er mich mit einer Auftragsliste, indem ier in verschiedenen Geschäften hochhackige Overknee-Stiefel, Lederslip, Ledercrsage, Lederhandschuhe und Lederhalsband für mich reservieren liess - ich hatte dann die Wahl, ob ich diese Artikel mir von ihm schenken lassen möchte. Und wie mir das gefiel: Ich trug bislang schon immer ab zu Leder und High Heels, als extravertierte Frau einfach so aber nicht als Ausdruck meines Lebensstils. Und nun ein Mann, der klare Vorstellungen davon hatte, wie sich eine Sub an seiner Seite zu geben hatte - ein erfahrener und passionierter DOM eben, durch und durch. Nicht nur im Rahmen von Sessionen und einschlägigen Clubbesuchen, sondern einer, der sich die Freiheit nimmt, auf eine spezielle Art zusammen mit einer Partnerin nach aussen tragen und leben zu wollen.

      Was hat sich nun in den vergangenen sechs Jahren geändert - was ist gleich geblieben?

      (1) Ich bin nun hochhackiger unterwegs. Waren es früher Pumps mit breitem 3 bis 5 cm Absätzchen so sind es nun fast nur noch Schuhe mit zehn Zentimeter Stellhöhe --gerne in Form von Miniplateau-Schuhwerk: Ich schaue mit meinen 174 cm plus 12 cm gerne auf andere runter und zu ihm rauf, bin darin gerne und gut unterwegs und freue mich über entsprechende Komplimente - auch am Arbeitsplatz - Es gefällt mir, als hochhackig gestiefelte Prinzessin von meinem DOM auf Händen getragen zu werden!

      (2) Wenn es die Temperaturen erlauben, trage ich nicht nur indoor sondern auch outdoor meist exquisites Leder. Zu meinem täglichen Standard-Outfit gehört natürlich auch ein feines Lederhalsband mit stilisiertem O-Ring aber auch ein schlichter Fingerring der O. Ich mag es im Gegenzug, zusammen mit meinem DOM in Leder Flagge zu zeigen!

      (3) Als Kettenraucherin kriege ich von meinem DOM zwei Stangen Zigaretten pro Woche. Ich rauche diese filterlos aber auf sein Ansinnen wie er mit kurzer Zigarettenspitze mit Aktivkohlenfilterpatronen. Es ist schön von meinem DOM, dass er meine (und seine) Zigarettenspitzen regelmässig reinigt, so dass ich immer das volle Aroma meiner Zigaretten geniessen kann!

      (4) Regelmässiges Sour and Sweet - Ich werde heute öfters gepeitscht und anschliessend verwöhnt, sein dazu gehörendes Dirty Talking entspricht seiner echten Gesinnung und trifft bei mir den Nagel auf den Kopf - anstatt wie früher mit mehreren DOM's habe ich heute 'nur noch' einen DOM und bin seit sechs Jahren sein Eigentum. Das beflügelt mich auch in meinem Kopfkino wenn ich es mir mit einer Zigarette im Mund selber mache.