Oralverkehr

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      hellboy schrieb:

      Und um eine mir konkret gestellte, ganz klare Frage auch öffentlich zu beantworten: Ja ich provoziere teilweise auch ganz bewusst in meinen Posts, insbesondere um spontane, ehrliche und ungeschönte Reaktionen, am Liebsten sogar Gefühlsausbrüchen auf die von mir gestellte Fragen zu erhalten.
      Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, was Gefühlsausbrüche in einem Menschen auslösen können? Ist Dir bewusst, was Du mit Deinen flapsigen Provokationen ggf. aus der Kiste läßt? Es geht hier um wirklich sehr intime Dinge und ich finde diese, Deine Aussage einfach nur zum Kotzen. Das kannst Du tun, wenn Du a) dem provozierten Menschen gegenüber bist (physisch) und eine entsprechende Ausbildung hast, um ihn wieder aufzufangen. Aber nicht so, rein aus Spass an der Freude. Das ist unmenschlich!

      Danke @Viva für die Übersetzung :) . Ja, ich sehe einen großen Unterschied zwischen "gibt mir nix" und "schlimm" und deshalb sehe ich es im Fall von schlimm schon als nötig, das meinem Gegenüber auch mitzuteilen und zu erklären. Oder sollen wir beim vielbeschworenen "Reden" nur übers Wetter lamentieren? :pardon:
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3
      Johann Wolfgang von Goethe

      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3
      Marie Luise Kaschnitz

      hellboy schrieb:

      Sollte dies ein Mann überhaupt verstehen können ?
      Komisch, meiner hat es verstanden ... kannst mich ja gerne per PN fragen, hier würde es ins OT gehen. Ich glaube auch nicht, dass Du richtig "zwischen den Zeilen" liest.

      Was bei Dir in meinen Augen nicht ankommt: Es geht hier den wenigsten darum, mal stillzuhalten, wenn der Partner trotzdem lecken möchte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine Deiner Partnerinnen Dir erklärt hat, dass Du ja nur noch nie die richtige Technik einer Ohrläppchen-Leck-Perfektionistin erleben durftest oder eine gestörte Beziehung zu Deinem Ohrläppchen hast. Dass Du also ein Defizit hast, wenn Du Ohrläppchengeknabber nicht geil findest. Verstehst Du den Unterschied? Jeder Mensch würde einen Lachanfall bekommen, wenn ein Ohrläppchenfan sowas von sich geben würde. Bei Frauen, die nicht auf Oralverkehr stehen, ist es aber auf einmal legitim ...
      Diese Abwertung ist es, die emotionale Reaktionen hervorruft.


      hellboy schrieb:

      Und um eine mir konkret gestellte, ganz klare Frage auch öffentlich zu beantworten: Ja ich provoziere teilweise auch ganz bewusst, insbesondere um spontane, ehrliche und ungeschönte Reaktionen, am Liebsten sogar Gefühlsausbrüchen auf die von mir gestellte Fragen zu erhalten.
      Und mit dieser Aussage hast Du mir gerade das Gefühl vermittelt, dass es Dir hier eigentlich nicht ums Thema oder um die Menschen hinter den Aussagen geht, sondern nur um Action. Auf Kosten anderer. Sorry, aber damit bin ich hier raus. Ich dachte, es ginge um eine ernsthafte Frage - aber freut mich, dass Du damit die Zeit bis zum Dschungelcampstart überbrücken konntest ...

      Louise schrieb:


      Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, was Gefühlsausbrüche in einem Menschen auslösen können? Ist Dir bewusst, was Du mit Deinen flapsigen Provokationen ggf. aus der Kiste läßt? Es geht hier um wirklich sehr intime Dinge und ich finde diese, Deine Aussage einfach nur zum Kotzen.
      Liebe Loise, das habe ich sehr wohl. Sehr lange und intensiv und zwar schon bevor ich mich entschlossen habe eine inneren Bedürfnisse zu verwirklichen und BDSM auch auszuleben. Bei BDSM geht es nämlich um Gefühle und Empfindugen, darum diese auszuleben auszuleben, sie auszudrücken und sie mit dem Partner zu teilen.

      Bei BDSM geht es großteils um das definieren von Grenzen, um das Herantasten an festgelegte Grenzen sowie deren vorsichtige gemensame Überschreitung. Natürlich habe ich eure Dislikes zur Kenntnis genommen und die haben auch Gefühle in mir verursacht.

      Hauptsächlich aber ein Gefühl der Enttäuschung, da in solchen höchstintimen Fragen selbst hier in einem BDSM-Forum eine richtige Offenheit scheinbar nur durch Provokation erreichbar ist und dass eine Ehrlichkeit dann angeprangert wird.

      Um nicht meinen eigenen Thread duehc OT zu sprenegen, würde ich mit Dir gerne zu einem PN-Austausch offene Fragen klären.

      LG hellboy
      ... a proper spanking doesn't really start until i wish it was over :evil:

      MatKon schrieb:

      Und mit dieser Aussage hast Du mir gerade das Gefühl vermittelt, dass es Dir hier eigentlich nicht ums Thema oder um die Menschen hinter den Aussagen geht, sondern nur um Action. Auf Kosten anderer. Sorry, aber damit bin ich hier raus. Ich dachte, es ginge um eine ernsthafte Frage - aber freut mich, dass Du damit die Zeit bis zum Dschungelcampstart überbrücken konntest ...
      ... wenn dies bei Dir so rüberkolmt,liebe @MatKon, dann möchte ich mich dafür ausdrücklich entschuldigen, denn gerade Deine Aussage war es, der mich zu diesem Theam eigentlich ganz besonders interessiert.

      Denn , wenn ich richtig gelesen habe, dann lehnst Du den Oralverkehr zwar generell ab, bist aber im Rahmen eines Machtgefälles dazu doch bereit. Da es bei BDSM aber i.d.R doch großteils um Machtgefälle geht, dies zumindest bei den meisten Beziehugen eine ganz elementare Rolle spielt, würde mich eben genau dieser Punkt ganz interessieren.

      Klar, wenn eine Frau „Nein“ sagt, dann bedeutet das auch ein ganz unzweifelhaftes und klares „Nein“ ... für mich aber dann auch in einem Spiel mit einem Machtgefälle, es sei denn es wurde orher ganz ausdrücklich etwas anderes vereinbart.

      Mit geht es bei meiner enstgemeinten Frage aber wirklich nicht um Action, mir geht es um die Erkennung von Grenzen und das Verstehen von weiblichen Gefühlen genau diesem Streitthema.

      Mit „Provokation“ meinte ich außerdem eher die Art meiner Fragestellung und meine Forumulierung ... aber niemals das Thema als Solches.

      LG hellboy
      ... a proper spanking doesn't really start until i wish it was over :evil:
      Hi!

      Also über die Tendenz zum Provozieren kann man sicher streiten, da hat jede/r seine eigenen Grenzen und betrachtet was anderes als diplomatisch oder eben nicht.

      Aber ich muss sagen, rein vom sachlichen Standpunkt her, gibt @hellboy uns mit diesem Thread genau die Plattform, die frau braucht, um ihre Gründe mal klarzulegen, warum Cunnilingus eben NICHT für alle das Nonplusultra darstellt.

      Endlich fragt mal jemand wirklich! Ich hatte auch schon diverse Partner, die wahnsinnig stolz auf ihre Technik, ihre Bereitschaft, sich der weiblichen Scham derart intim zu widmen und was weiß ich nicht alles waren. Denen klar zu machen....äh,nö...gibt mir nichts, war weder einfach noch immer erfolgreich. Da musste in meinem Fall schon ein echter Dom her, der darauf eingestellt war, erstmal genau hinzuhören, was mag sie, was nicht und warum nicht.

      Von daher..DANKE fürs Fragen...und hoffentlich lesen viele mit und hoffentlich schreiben viele verschiedene Gründe, warum sies nicht wollen.

      Izrah

      hellboy schrieb:

      Denn , wenn ich richtig gelesen habe, dann lehnst Du den Oralverkehr zwar generell ab, bist aber im Rahmen eines Machtgefälles dazu doch bereit. Da es bei BDSM aber i.d.R doch großteils um Machtgefälle geht, dies zumindest bei den meisten Beziehugen eine ganz elementare Rolle spielt, würde mich eben genau dieser Punkt ganz interessieren.

      Klar, wenn eine Frau „Nein“ sagt, dann bedeutet das auch ein ganz unzweifelhaftes und klares „Nein“ ... für mich aber dann auch in einem Spiel mit einem Machtgefälle, es sei denn es wurde orher ganz ausdrücklich etwas anderes vereinbart.
      Die Erklärung ist sehr einfach: Im Rahmen meiner selbstbestimmten Sexualität habe ich schlicht keine Lust darauf, geleckt zu werden. Ich finde auch nicht zwingend, dass es unbedingt begründet werden muss. Im Rahmen einer gleichberechtigten Partnerschaft sollte ein "Ich mag das nicht" immer absolute Geltung haben, egal wer es ausspricht. Ohne Erklärungszwang oder Analyseversuche. Deshalb habe ich es in früheren Beziehungen auch immer abgelehnt - und das notfalls auch deutlich.

      Jetzt lebe ich aber keine gleichberechtigte Partnerschaft und selbstbestimmte Sexualität mehr ;)

      Mein Mann und ich leben TPE. Das ist eine ganz andere Baustelle als alle Beziehungen, die ich vorher hatte (die waren nämlich non-bdsm). Ich habe die Pflicht und Verantwortung, ihm meine Befindlichkeiten, Wünsche oder Abneigungen ehrlich und offen mitzuteilen, damit er seiner Pflicht, verantwortungsvoll damit umzugehen, auch nachkommen kann. Natürlich hat er nach Gründen gefragt (in diesem Zusammenhang absolut legitim, da er evtl. vorhandene Trigger kennen muss), aber er hat meine Aussage "Ich mag es einfach nicht" als solche akzeptiert. Im Rahmen unseres BDSM hat er dann alle Rechte, sich über meine Abneigung hinweg zu setzen, also ist das "Du bist dazu bereit" seeeeeehr relativ - ich habe schlicht keine andere Wahl. In unserem speziellen Fall ist das "Nein" dieser Frau eher ein "Ich weise Dich darauf hin und jetzt mach, was Du willst ..." ;)

      Das gilt aber ausschließlich für unsere Beziehung. Andere BDSM-Beziehungen sind anders gestaltet, folgen anderen Regeln. Und damit kommt dem "Nein = Nein" wieder eine andere Bedeutung zu. Das ist aber eine Ausgestaltung, die jedes Paar für sich finden muss.

      Ist es jetzt klarer geworden?
      Ich oute mich mal kleinlaut als männlicher Part der zwar das empfangen von Oralsex sehr gerne hat, aber ihn selbst gar nicht gerne macht (beim weiblichen Part) :rolleyes: . Ich hatte auch schon Partnerinnen die es nicht (empfangen) mochten und das entsprechend auch gerne angenommen :D . Klingt natürlich erst mal fies, etwas zu wollen, was man auf der anderen Seite selbst nicht gerne macht (eventuell IST es ja sogar fies). Aber auch hier ist offene Kommunikation denke ich alles. Als dominanter Part fällt es natürlich prinzipiell leicht etwas zu verweigern. Aber wenn Frau es unbedingt möchte ist das schnell ein Diskussionsgrund :/ . Hätte nicht gedacht das es so viele Frauen gibt die es nicht mögen. Sehr interessantes Thema. Danke dafür.
      "Things are only impossible until they're not" Jean-Luc Picard

      hellboy schrieb:

      Hauptsächlich aber ein Gefühl der Enttäuschung, da in solchen höchstintimen Fragen selbst hier in einem BDSM-Forum eine richtige Offenheit scheinbar nur durch Provokation erreichbar ist und dass eine Ehrlichkeit dann angeprangert wird.
      Echt jetzt? Erst provozieren und dann mimimi? :huh:
      Hast du es denn ohne Provokation versucht, so dass du weisst, dass auf nettem offenem Wege angeblich keine offenen und ehrlichen Beiträge gepostet werden? :rolleyes:
      Mir verleidet Provokation die Teilnahme an einer Diskussion. :coffee:

      Um nicht als OT gelöscht zu werden...
      Mir persönlich gibt das orale Verwöhntwerden nicht mehr wie jede andere sexuelle Zärtlichkeit auch, völlig neigungsunabhängig.
      Mehr mag ich dazu nicht schreiben, denn auf Provokation gebe ich nichts intimes von mir Preis.

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:

      hellboy schrieb:

      ... Im Oralverkehr sehe ich persönlich in beiden Konstellationen eigentlich die aller innigste Art der körperlichen Vereinigung.

      Gibt es Frauen die ihrem Partner den Cunnilingus verwehren, obwohl dieser auf Lecken steht?


      Was sind die Motivationen bzw. Empfindungen der Damen, die sich einer solchen, rein passiv genießbaren Stimulation verweigern ?
      Durch euere Vorhaltungen im Bezug auf Provokation fühle ich mich jetzt ganz extrem überrollt und sogar ganz ungerechtfertigt in die Ecke gedrückt.

      Ich möchte daher nochmals in aller Deutlichkeit herausstellen, dass sich meine Erklärung bezüglich Provokationen weder auf das Thema, noch auf irgendwelche evtl. böse aufgefassten Äußerungen von mir beziehen.

      Hier befürchte ich sogar ganz ernsthaft, dass teilweise weder meine Fragen, noch meine Antworten ganz gelesen, oder aber in ihrem Zusammenhang nicht verstanden wurden.

      Unter „bewusster Provokation“ habe ich eigentlich allein die von mir ganz gezielt gewählten Worte „verwehren“ und „verweigern“ gemeint ... die allerdings meine eigenen Gefühle hierbei am besten und genauesten ausdrücken.

      Dabei wurde mir ja bereits zu Beginn des Thread von einer Userin vorgeworfen,
      Dass sie die Art „meiner Formulierung gemein findet“, was mich zu dieser Äußerung brachte.

      Ausserdem wurde mir fälschlicherweise in meiner ansonsten sachlichen Frage auch sofort und ohne weiteres Hintergrundwissen bereits ein Anspruchsdenken unterstellt, das ich hierbei in der Tat aber überhaupt noch niemals hatte, oder auch nur annähernd so artikuliert hatte.

      Trotz dieser „Angriffe“ möchte ich mich aber bei jeder einzelnen Schreiberin für ihre Offenheit ganz ausdrücklich bedanken. Ich kann mich dabei auch nur immer wieder wiederholen und auch bestätigen, dass ich dieses „Oral-Problem“ selbst gar nicht als so tiefgreifend angesehen hatte.

      Für mich ist in diesem Thread tastächlich sehr viel klarer geworden.

      LG hellboy
      ... a proper spanking doesn't really start until i wish it was over :evil:

      MatKon schrieb:

      Argumente wie "Du hast nur noch nicht den Typen mit der richtigen Technik getroffen" oder "Du musst Dich nur fallen lassen" kommen doch auch ziemlich oft von Männern, von denen vielleicht nicht alle echte Begeisterung von ergebenem "Okay, ich täusche mal was vor, sonst geht das hier noch Stunden weiter ..." unterscheiden können
      Nun Matkon deine Ausführung sehe ich etwas bedenklicher. Es gibt sicherlich einen Unterschied dazu wenn man etwas einfach nicht mag.
      Oder ob es nur daran liegt noch nicht den richtigen Weg gefunden zu haben.
      Das klingt ein wenig danach ich esse Erbsen nicht, obwohl ich Sie noch nie probiert habe ! Sowas kommt auch ziemlich oft von Frauen
      die sich einfach nicht vorstellen können etwas mit Leidenschaft zu machen, weil es dem Gegenpart Spaß macht.
      Denn auch Lust beim Partner kann ein Glücksgefühl beim gegenpart durchaus auslösen.
      Oder etwas ohne eine Gegenleistung einfach mal für einen anderen zu machen. ;)

      Klar ist natürlich das niemand zu etwas gezwungen werden sollte.
      Ich drehe deinen Spieß aber mal um.


      Matkon schrieb:

      Ich erwarte auch von einem Dom, dass er mein Empfinden akzeptiert und mich nicht einem (teils abwertenden) Rechtfertigungsdruck aussetzt oder mir das Gefühl vermittelt, eine Frau zweiter Klasse zu sein, eine mit der irgendwas nicht stimmt. Nur weil ich seine Begeisterung für eine Spielart nicht teile.
      Ich antworte Dir darauf mal mit deiner eigenen Aussage !

      Matkon schrieb:

      Ich frage mich nur, was ist so schwer daran, ein "Ich mag es nicht" einfach zu akzeptieren? Nur weil man selbst es super findet und damit dann die Erwartungshaltung verbindet, der Partner muss darauf abgehen?
      Du siehst schon das betrifft immer beide Seiten. Manche die eben aber bei Ihren Partner sehr wohl zwischen gespielten oder echter Leidenschaft unterscheiden können,
      werden sich diesbezüglich bei Aussagen die ein Gegenteil eines "Ich mag das einfach nicht" darstellen den Weg der Blockade ergründen.
      Gegebenenfalls die Blockade gemeinsam lösen.Ein muss besteht dazu aber Grundsätzlich nie. Das aber eben auch beidseitig.

      Liegt eben kein gemeinsamer Konsens vor, kann es eben passieren das beide nicht zusammenfinden. :beer:
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !

      safine schrieb:

      nicht jede/r kanns fürs Gegenüber "richtig"
      Also, über das "richtig" kann man reden, genauso wie über Gerüche oder Sauberkeit. Wir haben das immer getan und tun es noch immer. Das "richtig" kann man lernen, aber dazu wird feedback benötigt. Da gibt es Wörter wie langsamer - schneller - tiefer - fester - zärtlicher - oben - unten -...

      Ich stehe total darauf, wenn Subbi es bei mir macht, genauer gesagt, wenn ich ihr sage, es zu machen. Ich verlange es einfach, das ist der eigentliche Kick, und damit es "richtig gut" wird, kriegt sie feedback.
      Umgekehrt, Subbi hat es auch gerne, und gibt mir feedback, aber das gibt mir keinen Kick. Der Kick ist dann eher, damit aufzuhören...

      In einer Situation konnte ich mal einem Mann befehlen, Subbi oral zu befriedigen. Das war für mich äusserst spannend, weil ich so die Macht über das hatte, was da passiert.
      Ich denke, dieser Aspekt von Macht und Unterwerfung beim Thema Oralverkehr ist hier noch zu wenig dislutiert worden.
      Ich muss sagen dass ich diesen Aspekt auch sehr reizvoll finde. Ich konnte einem Blowjob früher nicht so viel abgewinnen wie heute im d/s Kontext. Ich verdeutliche ihre Position damit und sage ihr wie sie es tun soll und wie gut sie dabei aussieht. Das bringt sie ein wenig in Verlegenheit und das kickt uns beide.

      Im Gegenzug lecke ich aber auch wahnsinnig gerne und das kratzt auch kein bisschen an meinem Dom Ego.

      hellboy schrieb:



      Gibt es Frauen die ihrem Partner den Cunnilingus verwehren, obwohl dieser auf Lecken steht ? Was sind die Motivationen bzw. Empfindungen der Damen, die sich einer solchen, rein passiv genießbaren Stimulation verweigern ?
      bitte bleibt doch bei der sehr spezifischen Fragestellung, die sich an Frauen wendet, die, weil sie selber es nicht mögen geleckt zu werden, dies dem Partner dann auch verwehren.