Die offene Beziehung

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      Die offene Beziehung

      Wenn ich mich im BDSM Bereich umschaue, scheinen viele Leute nicht monogam zu leben. Die einen leben sich heimlich aus, da ihr Partner kein Verständnis für die Neigung zeigt, andere beziehen weitere Personen mit ein und wieder andere lieben sogar mehre Menschen. Außerhalb meiner BDSM Kontakte sind solche Konstellationen sehr selten zu finden, im Bereich BDSM scheinbar sehr oft. Persönlich kann ich es nicht akzeptieren, wenn mein Dom meint er darf mehrere Subs haben, ich aber soll bitte nur etwas mit ihm anfangen. Kommt es mir bei der Partnersuche denn nur so vor oder gibt es wirklich so viele Doms die Monogamie oder gar Mitmachen bei Dreiern erwarten, einem selbst aber jede andere Aktivität ohne ihr Beisein untersagen? Aber habt keine Sorge, wenn ein Dom mir sagt ich sei nicht devot, da ich eine gewisse Erwartungshaltung habe an die gemeinsame Sexualität dann lache ich inzwischen nur noch :lol:
      Hallo @Kim2002,

      das Thema kommt immer mal wieder auf, beispielsweise hier:
      Offene Beziehung - pro und contra
      und hier:
      Wie wichtig ist euch Verbindlichkeit und ein "Hafengefühl" / Exklusivität

      Kim2002 schrieb:

      Kommt es mir bei der Partnersuche denn nur so vor oder gibt es wirklich so viele Doms die Monogamie oder gar Mitmachen bei Dreiern erwarten, einem selbst aber jede andere Aktivität ohne ihr Beisein untersagen?

      Ich habe natürlich keine Statistiken zur Hand, daher kann ich Dir nicht sagen, wie viele Doms das so halten. Fakt ist aber, es gibt Doms, die eine einseitig offene Beziehung möchten und von Sub auch die Teilnahme an Spielen mit mehreren wünschen. Dagegen gibt es auch Doms, die eine beidseitig geschlossene Beziehung wünschen. Und es gibt Doms, die nach beiden Seiten offen leben wollen.

      Für jede Variante lassen sich Begründungen finden:

      • Streng monogam ist unbestritten immer noch das gesellschaftliche Normbild (ob es auch tatsächlich die Norm ist, weiß ich nicht). Die Begründung ist einfach und bestechend: "ich bin Deins, Du bist meins. Volle Aufmerksamkeit aufeinander."
      • Beidseitig offen ist ebenfalls "fair". Für Polyamorie hat @Farben einen wunderschönen Satz geschrieben, den zu zitieren ich nicht müde werde:

      Farben schrieb:

      "Menschen in ihrer Vollkommenheit zu begreifen ohne zu erwarten das sie mich in meiner Vollkommenheit erfüllen und jede einzelne Beziehung die ich habe in ihrer vollkommen Einzigartigkeit zu schätzen."
      • (Für ein tieferes Verständnis empfehle ich außerdem @Farbens Blogeintrag Polyamorie und BDSM)
        Dieser Satz lässt sich, natürlich stark eingeschränkt, auch auf Polygamie übertragen. Verschiedene Frauen lassen verschiedene Aspekte meiner Sexualität und meines BDSM aufblühen. Mit einer kann ich vielleicht phantastischen aggressiven Sex genießen, mit (natürlich einvernehmlicher) Gegenwehr, Demütigungen und ähnlichem, mit einer anderen lebe vielleicht ich ein wunderschönes harmonisches Wechselspiel aus Befehl und Gehorsam aus, ohne dass es zu Aggressionen kommt. Beides bin ich, aber der einen Frau ist die Harmonie vielleicht zu langweilig, der anderen Frau sind Gegenwehr und Demütigungen zu aggressiv.
      • Einseitig offen bringt für eine der beteiligten Personen offensichtlich dieselben Vorteile wie eine beidseitig offene Beziehung. Häufig wird, wie Du bereits beobachtet hast, Dom der Part sein, für den die Beziehung offen ist, es gibt aber auch Fälle, in denen Sub mehrere Doms hat, diese ihrerseits aber keine weiteren Partner. Einseitig offene Beziehungen finden sich natürlich auch außerhalb des BDSM. Dennoch glaube ich, dass sie gerade ins D/s auch ganz gut hineinpassen können. Denn da ist es nun einmal so, dass Dom größere Freiheiten hat als Sub. Je nach Intensität der Beziehung "gehört" Sub sogar Dom (natürlich juristisch völliger Blödsinn, aber emotional deshalb nicht weniger wahr). Es ist rein logisch leichter vorstellbar, mein Eigentum zu erweitern, als mehrere Eigentümer zu haben. Auch praktisch ist das einfacher umsetzbar: Wenn ich zwei Subs zwei verschiedene Anweisungen gebe, muss jede nur eine Anweisung ausführen. Wenn eine Sub zwei Doms hat, die ihr vielleicht sogar kollidierende Anweisungen geben ("Wir telefonieren jetzt" gegen "Du gehst ins Bett" beispielsweise), kommt es zu Problemen. Die sind natürlich lösbar, indem die beiden Doms entweder an einem Strang ziehen oder zwischen ihnen eine klare Hierarchie herrscht.
        Trotzdem bleibt nach meiner Überzeugung D/ss leichter umsetzbar als DD/s.


      Soweit zur theoretischen Überlegung. Praktisch bin ich der Auffassung, wenn ich mehrere Partnerinnen habe, kann ich denen schlecht verbieten, ebenfalls mehrere Partnerinnen oder Partner zu haben. Diese Überlegung findet noch außerhalb des Machtgefälles statt. Deshalb habe ich nichts dagegen, zu teilen, so lange ich das Gefühl habe, nicht nur ein Notnagel neben einem Hauptpartner zu sein. Dieses Gefühl möchte ich aber auch niemals jemandem vermitteln, auch hier achte ich also wieder auf Gegenseitigkeit.
      Wenn ich ehrlich bin, muss ich schon zugeben, dass es mir innerhalb des Machtgefälles schmeicheln würde, möglichst viele Frauen zu haben, und zwar alle nur für mich. Das wäre aber eine Konstellation auf deren Grundlage man keine funktionierende Beziehung führen kann, weil man niemals allen gerecht werden könnte (emotional vielleicht, aber schon zeitlich würde es schwierig, wenn man nicht zufällig Multimillionär ist - bin ich leider nicht). Deshalb bleibt das eine Phantasie und das ist auch gut so.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Also, erst mal hat @Dominantseptakkord ja schon eine halbe Abhandlung über theoretisches verfasst, sehr beeindruckend :yes:

      Daher jetzt nur noch meine kurze persönliche Auffassung:
      Ich kenne einige BDSMler, die poly leben. Allerdings in den allermeisten Fällen beidseitig, einfach nach dem Prinzip „Gleiches Recht für alle“, und dann auch (zumindest, was ich so mitbekomme) oft im Bereich SM
      oder Shibari/Bondage. Bei D/s sehe ich das Konzept seltener bzw. wenn, dann in der Konstellation D/ss.

      Wobei ich da jetzt mal eine Erfahrung von einem neuen Bekannten teilen möchte, der seit Jahren einen Stammi leitet, zu dem ich neuerdings gehe:
      Er selbst lebt poly, aber behauptet, dass er im Laufe der Jahre viele „Doms“ kennengelernt hat, die es, einfach formuliert, einfach nur geil fanden, so viele Frauen haben zu dürfen, wie sie wollen, während ihre Partnerin das akzeptieren muss, weil Sub. Natürlich vollkommen am Thema BDSM vorbei, aber da dort die Toleranz für Poly und die Offenheit dem Thema gegenüber größer sind, ist das anscheinend ein guter „Jagdgrund“.

      Grade unerfahrene (meist) Frauen machen das wohl schnell mit.

      Das kenne ich auch irgendwie von mir. Als ich damals anfing, über BDSM zu lesen und mich in Foren usw. rumzutreiben, hatte ich auch recht schnell das Bild, dass ich damit leben muss, wenn Er eben noch eine zweite Frau hat.. oder eine dritte.. oder oder ;)

      Glücklicherweise ist dem nicht so ^^
      Ich schließe es für mich (jetzt noch) aus, poly zu leben. Mein Herr hat mir zwar sogar die Erlaubnis erteilt, mit anderen Personen zu schlafen, einfach, weil er mein erster Partner ist und er Angst hat, dass ich etwas vermisse.
      Dem ist aber nicht so.
      Ich halte mich für zu eifersüchtig bzw. viel eher für zu unsicher.

      Dennoch denke ich, dass Polygamie in einer langfristigen Beziehung irgendwie ein „Erfolgskonzept“ ist, weil ich so viele langjährige Paare kenne, die sich so ausleben und furchtbar glücklich sind.
      Aber das ist vielleicht nur ein sehr subjektiver Eindruck.

      MissMoon schrieb:

      dass er im Laufe der Jahre viele „Doms“ kennengelernt hat, die es, einfach formuliert, einfach nur geil fanden, so viele Frauen haben zu dürfen, wie sie wollen, während ihre Partnerin das akzeptieren muss, weil Sub. Natürlich vollkommen am Thema BDSM vorbei
      Ich würde nicht so pauschal behaupten, dass das überhaupt nichts mit BDSM zu tun hätte. Natürlich wird es Menschen geben, die sich nicht auf eine Partnerin beschränken wollen, denen aber eine aufrichtige polygame Beziehung zu anstrengend ist. Diese Menschen nutzen vielleicht BDSM als Vorwand, die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, ohne sich zu sehr um die Bedürfnisse der anderen zu kümmern.

      Eine D/ss-Konstellation kann aber doch auch im Rahmen eines aufrichtigen D/s vorstellbar sein. Viele Cuckold-Konstellationen beinhalten beispielsweise die Demütigung des "verschmähten" Ehemanns, die dieser aber braucht und genießt. Wenn Dom weitere Partner hat, kann das also durchaus im Rahmen einer gezielten und einvernehmlichen Herabwürdigung von Sub passieren.
      Denkbar ist auch, dass Sub einfach bereitwillig teilt und Dom nicht. Vielleicht aus der Motivation heraus, Dom das Leben so angenehm wie möglich zu machen.
      Möglicherweise ist es auch eine Machtdemonstration. So wie Dom Süßigkeiten essen kann, die Sub verboten sind, könnte es ja auch mit dem Sex ähnlich gehandhabt werden.

      Sicher sind noch andere Konstellationen denkbar. Eine einseitig offene Beziehung ist jedenfalls, da bin ich sicher, nicht per se am Thema BDSM vorbei.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      @Dominantseptakkord ich glaube es ging bei der von dir zitierten Stelle um das „akzeptieren MUSS“, ihr also eingeredet wird, bloß weil sie Sub ist, hat sie zu akzeptieren, dass die Beziehung einseitig offen ist. @MissMoon korrigiere mich, wenn ich das falsch verstanden habe :blumen:

      Mein Freund und ich leben seit einem Jahr polygam, hauptsächlich weil er meine Neigung nicht teilt, ein heimliches Ausleben für mich aber nicht in Frage käme.
      Wir haben aber auch vorher schon recht regelmäßig andere Frauen dazugeholt. Ob das noch Monogam ist, ist ja wieder eigene Definition :huh:

      Ich finde auch DD/s nicht allzu schwer umsetzbar, solange es sich „nur“ um einzelne Sessions handelt, man dann außerhalb dieser aber wieder auf Aufenhöhe ist. Dann ergeben sich auch solche Probleme wie kollidierende Aufgaben nicht. Geht es aber tiefer gebe ich dir recht @Dominantseptakkord
      Bitte entschuldige, @MissMoon, da hab ich Dich falsch verstanden.
      Selbstverständlich ist jede Bezugnahme auf das Verhalten "richtiger Subs" totaler Humbug.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Aaaaaalso :old:
      Ich kann natürlich wieder nur für mich selbst sprechen und ich definiere mich nicht von ungefähr als poly. Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das gelesen oder mitbekommen habe, aber irgendwie ist in meinem Kopf der Gedanke hängen geblieben, dass jeder einzelne Mensch so unglaublich vielschichtig ist, dass es fast schon vermessen ist zu denken, dass ein Mensch allein die Gesamtheit der Gefühle eines anderen Menschen abdecken könnte.
      Ich habe herausgefunden, dass ich meine verschiedene Bedürfnisse auch in komplett verschiedenen Beziehungen ausleben möchte. Ich möchte auch für verschiedene Menschen etwas ganz besonderes sein, so wie sie etewas ganz besonderes für mich sind.
      Es passiert auch, dass verschiedene Wünsche, die ich habe, auf keinen Fall von einer Person erfüllt werden sollten, weil ich das nicht verarbeiten könnte. :pardon:

      Aber natürlich kommuniziere ich das offen und gestehe auch meinem Gegenüber zu, sich bei anderen Leuten zu suchen, was der- oder diejenige braucht.
      Dazu habe ich tatsächlich ein Beispiel: Mein ehemaliger Spielpartner (und heute Gefährte) ist ein sehr sexueller Mensch - und ich bin asexuell. Hinzu kommt, dass er eher sadistisch ist und ich bevorzugt devot. Das passt also irgendwie nicht ganz zusammen :D Auf jeden Fall haben wir uns darauf geeinigt, dass wir uns zwar gegenseitig im eigenen Leben haben möchten, aber BDSM und Sex nicht funktionieren. Also kann sich jeder das, was er möchte wo anders holen. Aber trotzdem ist die Beziehung, die wir haben etwas anderes als Freundschaft. Also irgendwie irgendwas offenes. :pardon:
      Zumindest seine Familie denkt aber, dass wir ein ganz normales Stino-Pärchen sind :D Und das ist okay so.

      Es hat für mich aber nicht unbedingt mit BDSM zu tun. Weil sich mein Wunsch nach besonderen Beziehungen auch auf "außerhalb des BDSM" bezieht.
      "I aspire, Sir, to be better than I am."
      -Data-
      So. Lernpause eingelegt (kann bitt jemand Jänner verbieten? Und wenn er schon dabei ist den Montag gleich mit dazu?), ins Forum geloggt und jetzt schreiben. jaaaaa! :)

      Ich leb mit meinem Top in einer offenen Beziehung - ich hab dazu in dem Thema, das D7 oben verlinkt hat (offene Beziehung - pro und contra) schon etwas ausführlicher geschrieben. Kurz die Hard Facts: unsere Beziehung war von Anfang an offen, mein Partner ist bi und Switcher und lebt seine submissive Seite mit anderen aus.

      Wieso dann hier überhaupt noch schreiben? Weil ich ein bisschen von den Eigenheiten/"Problemen" erzählen will, die sich neu ergeben haben und die uns als U29 mit unserem jungen Umfeld betreffen.

      Mein Umfeld weiß davon. Großteils zumindest. Ich handhabe das ganz ähnlich wie mit meinem BDSM. Ich reibs niemandem unter die Nase, aber wenn jemand danach fragt oder das Thema darauf kommt sprech ich das auch offen an. Problematik: ganz viele geschockte Leute, auch wenn ich vom Toleranzlevel her echt nur Gutes erzählen kann. Ich hör aber regelmäßig von gleichaltrigen bzw. ähnlichaltrigen so Sachen wie "das könnt ich mir nicht vorstellen" und "da wär ich zu eifersüchtig für". Grundsätzlich kein Problem - mit dem kann ich absolut leben. Ich kann ja auch nicht nachvollziehen, wei man monogam leben können will. Sobald ich allerdings Sätze höre wie "Das kann nicht funktionieren." "Warte noch ab, in ein paar Monaten geht das auseinander." "Irgendwann beginnt die Eifersucht" und meine Argumentationen auf taube Ohren treffen, ist die Diskussion gestorben und wenns potentielle Spielpartner sind, die damit auch.

      Zum Thema Eifersucht: Ja die ist da. Definitiv. Immer wieder mal. Und dann reden wir drüber, machen uns Gedanken woher sie kommt und wo die Unsicherheit liegt und schwuppdiwupp, ist sie wieder weg :)

      Bezüglich deiner Frage, Kim: Ich glaub, dass viele Menschen (auch Männer auf Partnersuche) diese Fantasien haben, ohne sich näher mit den Folgen und Konsequenzen auseinander zu setzen. Sowas mag nach Außenhin leicht erscheinen, aber ist es nicht immer. Dennoch ein Recht haben wir immer: Nein zu sagen, wenn unser Gegenüber etwas von uns will oder etwas vorschlägt, dass wir in der Form nicht wollen. Wenn das Gegenüber dann geht, ist es vermutlich besser so. Und wenn nicht, spielen beide mit offenen Karten und können unter Umständen einen Konsens finden.

      Eine Thematik, die in meinem Kopf grad recht präsent ist, ist etwas, das @MissMoon vorher angesprochen hat.

      MissMoon schrieb:

      Gleiches Recht für alle
      Den Grundsatz haben wir auch in unserer Beziehung. Und die "Regel", dass ich für meinen Top die einzige subbie bin und bleibe. Nun...wenn wir hier nach dem Schema gleiches Recht für alle gehen, hätten wir ein Problem. Er switcht - spielt außerhalb also mit dominanten Frauen. Wenn er mein einziger aktiver Partner wäre...würde ich hiermit anstehen. Ja, ich könnte weiterhin fesseln, aber das ist für mich nicht sexuell. Aber tatsächliches Spielen, wäre damit vom Tisch. Dass das bis jetzt noch nicht so richtig spruchreif geworden ist, weil es sich auch noch nicht ergeben hat, dass ich mit einem anderen Top ohne die Anwesenheit meines Tops spielen hätte wollen, macht's zum Gesprächsthema bei der nächsten Gelegenheit.

      Wieso ich euch das erzähle? Weil ich's ganz wichtig find, dass man, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt, auch ein bisschen in andere Beziehungen reinschauen kann. Mir hilft das enorm und ich hab als ich begonnen hab mich damit zu beschäftigen, erst bei solchem "Plaudern aus dem Nähkästchen" begriffen, worum es eigentlich geht und wie so eine Dynamik ausschaut, wo die Tücken und Schwierigkeiten liegen und wie man so eine Beziehung trotzdem so meistern kann, dass beide mit einem breiten Lächeln im Gesicht darüber sprechen können.

      - regenmädchen