Tagebuch - Was tun wenn man keins schreiben möchte?

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      Gerade das schreiben eines Tagebuchs ist schon ein erheblicher Eingriff in die Privatsphäre der Sub.
      Da braucht es Vertrauen und Sicherheit in den Gegenüber.
      Dann ist es mit, wenn Dom das sagt, dann macht Sub das, unter Umständen nicht getan.

      Viel Wichtiger an diesem Punkt als sich einfach durchzusetzen wäre doch herauszufinden, warum Sub es nicht will.
      Wieso weigert sie sich wirklich?

      Auch in einer Ds-Beziehung, macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, so etwas zu erzwingen.
      Es führt nur dazu das Sub sich nicht verstanden fühlt, was einer Beziehung nicht wirklich gut tut.

      Für mich ist das eher ein Zeichen dafür, dass es noch kein gefestigtes Machtgefälle gibt und noch nicht genug Vertrauen da ist.

      Da hilft dann alles..."Ich bin Dom und kann das anordnen" nix.

      dornenspiel schrieb:

      Für mich ist das eher ein Zeichen dafür, dass es noch kein gefestigtes Machtgefälle gibt und noch nicht genug Vertrauen da ist.
      Stimmt, mein Tagebuch musste ich auch nicht von Anfang an führen, sondern erst 5 Monate nach unserem ersten Treffen.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Als Freund, als Mensch (auch als Dom) bin ich ein positiv denkender Mensch.
      Ich versuche immer, positiv zu denken und es auch zu leben.

      Als ich meine Kleine kennenlernte, war es auf einer völlig wertneutralen Vanilla-Ebene. Nach und nach kam bei ihr heraus, was in ihr steckt (ihre dev. Seite).
      Wir redeten, philosophierten viel und nach einigen Monaten nach einem längeren Gespräch, wo wieder viel Negatives gesprochen worden war, (da war ich dann schon ihr Dom) sagte ich ihr, dass ich künftig ein Tagebuch von ihr haben möchte, ABER, sie soll da nur Positives eintragen.

      Der Grund und Sinn liegt darin, wir reden jede Minute, Stunde, Tag nur über negative Dinge, pushen uns darin hoch und somit setzt sich das Negative auch im Unterbewusstsein fest.

      Ergo rede und schreibe positiv, damit sich das eingeschliffene Negative in positives Denken umwandelt.

      Das funktioniert meiner Meinung nach nur, wenn man auch anfängt, positiv zu reden, zu denken und zu schreiben.

      Daher habe ich es von meiner kleine Sub gefordert, demzufolge setzte sich dann das Positive in ihrem und unserem Unterbewusstsein fest. Auch wenn sich Vieles irgendwann mal wiederholt, dann wiederholt es sich eben, denn nur so kann es sich immer mehr im Unterbewusstsein verfestigen.
      Denn das Negative wiederholt sich doch auch immer wieder und will sich im Unterbewusstsein festsetzen.

      Das war meine Intension, meine Sub ein Tagebuch führen zu lassen.

      Jeder Dom wird sich was dabei gedacht haben, wenn er seine Sub ein Tagebuch führen lassen möchte.
      Bei mir ist allein das Wort "Tagebuch" schon ein negativer Trigger und mir krampft der Bauch.

      Nein, ich würde und könnte kein Tagebuch schreiben und wenn es mich die Beziehung kostet :fie:
      Und wenn jetzt Dom fragt "warum"; dann kann ich es nicht beantworten, weil ich keine wirkliche
      Erklärung dafür habe :pardon:

      Was ich kann ist, meine Gefühle mitteilen, wenn das Bedürfnis dazu da ist. Je weniger mich Dom
      zwingt, umso tiefer meine Hingabe und mein Wunsch ihm zu dienen.
      Je gefestigter die Beziehung, umso tiefer geht meine Einwilligung, mich zu unterwerfen und umso
      mehr kann Dom fordern.

      Ein Tagebuch gehört also effektiv bei mir zu den Dingen, die Dom nicht einfach mal so von mir
      erwarten kann. Ich bin sehr froh über diesen Thread, weil ich sehe, dass es bei mir eine sehr, sehr
      harte Grenze ist (Tabunah...) für eine neue Beziehung ist.

      Danke @123abc123 für diese Erkenntnis. :blumen:
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Ich führe auch kein Tagebuch, habe ich auch in der Vergangenheit (Jugend usw.) nie getan und das wurde auch nicht von mir verlangt.

      Ich hätte da auch keine Zeit für und bin auch nicht jeden Tag wortgewandt und schreibkreativ ... manchmal schreibe ich hier lange Antworten zu Themen und finde partout nicht die richtigen Worte was ich ausdrücken will, dann lösche ich es wieder weil es mir nicht gefällt ... ich bewundere hier wirklich manchmal die toll verfassten Beiträge, aber dazu gehört auch ein gewisses Talent.
      Ich finde zum schreiben gehört Lust und Kreativität ... was hat Dom davon, wenn ich einen erzwungenen Blödsinn runterschreibe, weil ich einfach keinen kreativen Tag, keine Zeit oder keinen Kopf in dem Moment dafür habe ?

      Aber ich habe eine andere Form als Aufgabe bekommen. Ich soll 10 Phantasien, Wünsche, Träume in einen für ihn guten Text verfassen .. die Zeit die ich dafür benötige bleibt mir überlassen; was nun nicht heißt, dass ich mich auf die faule Haut legen kann und mir bis zum St. Nimmerleinstag Zeit dafür lassen kann. So geht es natürlich auch nicht. :popo_versohlen: :pardon:

      Ich weiß ja, dass ich ihm damit auch eine große Freude mache und das ist für mich als Sub mein höchstes Anliegen ... manchmal zur ungewöhnlichsten Zeit , meist in der Nacht oder auch am frühen Morgen, wenn ich die meiste Ruhe habe, ist es auf einmal da, ich setze mich hin und schreibe einfach drauf los ... es sprudelt nur so aus mir heraus und dann erregt mich das auch selbst während des Schreibens :love: und das wird auch so von ihm wahrgenommen.
      Und dann lese ich es mir nochmal durch bevor ich es an schicke und denke mir ... wow, das hast echt du geschrieben und dann weiß ich auch, dass ihm diese Zeilen Spaß machen beim lesen. :)

      Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit für dich/euch und es macht dir dann vieleicht auch Spaß :) ... ich denke etwas krampfhaft zu Papier zu bringen, bringt weder dem Einen noch den Anderen etwas.

      Ach ja ... und herzlich willkommen und viel Spaß bei GD :blumen:
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dalina () aus folgendem Grund: Tippfehler

      Wenn er möchte das du Tagebuch schreibst würde ich es einfach machen .
      Geht es nicht darum Dinge für ihn zu erledigen die man nicht gerne mag .
      Hinzu kommt nach dem du es eine Zeit gemacht hast kannst du nochmal mit ihm reden und ihm erklären warum und weshalb es schwer für dich ist .
      Meiner möchte manchmal einfach nur sehen das ich bereit bin über meinen Schatten zu springen .
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum
      Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann hat die TE ein Problem mit Tagebuchschreiben, das schon öfters geäussert und auch mit Dom besprochen, dass sie lieber direkt kommuniziert. Grundsätzlich ja nicht sooooo ungewöhnlich. Das Problem ist aber, dass Dom in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat, weil Ex Sub anders gehandelt hat, als sie im Gespräch gesagt hatte. Also war das Problem für ihn, dass das gesprochene Wort gebrochen wurde ( oder sich nicht erinnert wurde) und er deshalb das geschriebene Wort haben möchte. Warum macht ihr keinen Kompromiss, dass ihr die Sachen direkt besprecht und dann zusammen schriftlich festhaltet in Stichwörtern o.ä.? Vielleicht ist das ein Schritt der für beide gangbar ist?

      edit: ich beziehe mich auf diesen Abschnitt

      123abc123 schrieb:

      er hatte eine schlechte Erfahrung mit einer anderen Frau, wo alles waa sie besprochen haben von ihr dann anders interpretiert wurde..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Viva () aus folgendem Grund: wort eingefügt

      123abc123 schrieb:

      keine Zeit und Lust und Kopf dafür habe,dass ich da sowieso nicht mehr reinschreiben werde, als ich ihm ins Gesicht sagen kann..
      mir kam so der Gedanke......willst Du Dich denn führen lassen? Sollst Du vielleicht gerade hier etwas überwinden - an eine Grenze gehen?
      Sollst Du Dir vielleicht doch - mit der Zeit - einen Kopf machen...Dinge mal intensiver überdenken?

      Hast Du soviel Vertrauen zu ihm, daß es einen Sinn hat - auch wenn Du es noch nicht erkennst?

      Ein Tagebuch kann ja ganz viele Gesichter haben.....wie Euer Tagebuch dann sein soll darüber müsst Ihr sprechen und den gemeinsamen Weg suchen.


      Viva schrieb:

      Warum macht ihr keinen Kompromiss, dass ihr die Sachen direkt besprecht und dann zusammen schriftlich festhaltet in Stichwörtern o.ä.? Vielleicht ist das ein Schritt der für beide gangbar ist?
      das wäre eine Möglichkeit - auch online oder per Mail kann man ja sowas machen.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Ja, so ein Tagebuch macht Arbeit!
      Die meine hat auch ein gemisches Gefühl dabei gehabt als sie damit anfing!
      Das war keine Beschäftigungstherapie für sie, sondern eine Möglichkeit, ihre Gedanken zu fokussieren.
      Ich habe lange darüber nachgedacht,mit ihr darüber geredet und sie damit beauftragt.
      Heute Ist das erste, dickerere Buch voll und die bat um ein neues Buch.
      Das erste Buch liegt bei mir auf den Nachttisch.
      Wir möchten beide das schreiben nicht mehr missen.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Mir kommt bei dir der Gedanke hoch, dass es dir gar nicht primär darum geht, ein Tagebuch zu schreiben, sondern darum, dass du nicht bereit bist, Kontrolle abzugeben und auch Dinge zu tun, die nicht so angenehm für dich sind.

      123abc123 schrieb:

      ,dass ich keine Zeit und Lust und Kopf dafür habe,
      Echt jetzt? Wozu hast du denn dann Lust und Zeit?

      123abc123 schrieb:

      mit dem satz wo das wort scheiße vorkommt, wollte ich einfach dass der Beitrag nicht so ernsthaft klingt...aber ja ich bin sub...also eher brat...hoffe ich habe den Begriff wohl richtig geschrieben...also wir haben uns erst vor ein paar monate kennengelernt...erst auf monogamen dom sub basis...hier übrigens bei gentledom:)
      Ok, du wolltest, das dein Beitrag nicht so ernsthaft klingt...Wenn dir das Thema gar nicht so wichtig ist, warum hast du es denn dann eingestellt?
      Wolltest du ernsthafte oder weniger ernsthafte Antworten bekommen?
      Was ist eine monogame Dom-Sub-Basis? Verstehe ich nicht.
      Brat oder nicht Brat...Das ist nicht die Frage.
      Ich frage mich eher, ob du ernsthaft Sub sein willst bzw. dir Gedanken darüber gemacht hast, was das evtl. für dich bedeutet.
      Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls ich deine Beiträge falsch interpretiert habe.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Sorry, aber ich verstehe ehrlich nicht, warum die TE dermassen angegangen wird von mehreren, unter anderem mit dem Vorwurf, sie solle sich doch einmal überlegen, ob sie wirklich Sub sein will?
      Was sind das auf einmal für Ansprüche, die hier gestellt werden? Warum wird ein Tagebuchschreiben jetzt als unabdingbare Subaufgabe gesehen, warum muss sie etwas tun, weil ihr Dom es so sagt? Wir kennen ja nicht einmal die genaue Konstellation der beiden ( nachträglich editiert). Würdet ihr genauso schreiben, wenn es um eine sexuelle Praktik ginge?

      Ich fände es echt schön ,wenn es ihr einfach auch zugestanden wird und nach Lösungsansätzen gesucht wird.
      Sicher macht es Sinn, in sich zu gehen und zu überlegen was man denn für eine Beziehung möchte, wo man Tabus aufstellt ect.
      Wie viel Führung denn sein soll.
      Allerdings finde ich auch, wenn Dom so viel daran liegt, gibt es genug Möglichkeiten, Sub das auch schmackhaft zu machen.
      So manches mal reicht schon ein vernünftiger Grund aus.
      Und ganz ehrlich, würde mir jemand etwas mit der Ex Begründen, dann hätten wir ein Thema.
      Einerseits möchte der Herr da ganz viel Vertrauen haben, indem Sub ein Tagebuch schreibt, auf der anderen Seite kommuniziert er, dass er ihrem gesprochenem Wort nicht vertraut.
      Die Idee, bei wichtigen Gesprächen ein Protokoll zu führen, finde ich super. So muss die TE, die vielleicht auch mehr als genug Anderes zu tun hat, sich nicht täglich mit einer Aufgabe quälen, die ihr absolut widerstrebt, der Dom hat die Sicherheit, dass Vereinbarungen schriftlich festgehalten werden.... und ganz ehrlich, gibt es etwas Schlimmeres, als ein Protokoll schreiben zu müssen? :peitsche1:
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill
      Um mal eine Gegenfrage zustellen zu dem öfter erwähnten "Dom sollte erklären oder einen Grund liefern"; was ist denn mit der Gegenseite? Wenn ich eine Aufgabe als Dom stelle und Sub weigert sich, sollte sie dann nicht auch erklären was sie davon abhält? Und ganz ehrlich, ein "Kein Bock" oder "Bringt mir nix" wäre für mich eher ein Grund darauf zu bestehen. Ist schließlich nicht Wünsch-dir-was Stunde. Um das zu verhindern, bräuchte ich schon eine plausible und sinnvolle Begründung. Alternativ auch gerne Argumente warum meine Intention (verbesserte Kommunikation, auch von unbequemen Dingen) mit dem gewählten Mittel nicht zu erreichen ist. Aber bitte objektiv und untermauert. Und kein Gemaule oder Spekulationen.
      "Things are only impossible until they're not" Jean-Luc Picard
      Es gibt nicht immer für alles eine plausible, logische und sinnvolle Begründung.
      Harte Grenzen und Tabus kommen aus emotionalen Tiefen, die nicht immer perfekt und rational erklärt werden können.
      (Oder vielleicht berührt es ja etwas, woran sub zu dem Zeitpunkt nicht rühren will :whistling: )

      natürlich kann ich ein Tagebuch wie von @Sin vorgeschlagen führen. Kein Thema. Ist es das, was Dom will?

      Wie @dornenspiel schon schrieb, bei einem Tagebuch handelt es sich nicht einfach um eine Aufgabe. Sondern es wird
      verlangt, sich in die Tiefe gehend zu öffnen und das auch noch schriftlich festzuhalten :golly: ...
      Das ist beileibe keine kleine Sache und ich kann offen gestanden nicht verstehen, warum jede sub das einfach mal so
      machen können muss. Da ist sie doch wieder - die Schublade!

      Vertrauen kann nun mal nicht jeder vom ersten Tag an gleich gut und ich bin ziemlich erstaunt darüber, wie hier sowohl Dom
      als auch sub reagieren. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an @Viva :blumen:

      Hier haben wir eine Konstellation, wo ich persönlich beide Seiten sehr gut verstehen kann. Und auch ich empfinde es als
      sehr zielführend, wenn wichtige Gespräche gemeinsam schriftlich festgehalten werden und dann z.Bsp. @123abc123 das
      Protokoll ins Reine schreibt, ausdruckt und ablegt.
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Lange war ich am überlegen ob es mir zusteht, mich zu diesem Thread zu äussern.

      Ich bin nicht nur neu, sondern auch die komplette BDSM-Theoretikerin.

      Was ich nachvollziehen konnte, ist, dass es für die Beziehung Dom/Sub eine Bereicherung darstellen kann, Vereinbarungen, Erlebnisse, Entwicklungen, Grenzverschiebungen festzuhalten.

      Die Frage war aber, ob ein Dom seine Sub zwingen kann, etwas gegen ihren Willen zu tun....

      Da sage ich aus meinem Verständnis heraus Nein.

      Zielführend wäre mMn eine sachliche Kommunikation. Und wenn dann kein Konsens gefunden werden kann, denke ich, muss an der Vertrauensbildung gearbeitet werden, mit Empathie Ängste und Vorbehalte auflösen.

      Das verstehe ich unter einer guten Führung. Wird die Sub dann nicht freiwillig folgen?
      Ich hätte in diesem thread gern einen konstruktiven Beitrag geleistet, aber Deine Ausführungen zum Thema, liebe @123abc123 , sind mir dafür zu dürftig.

      Kannst Du vielleicht, neben dem Argument, dass Du lieber direkt verbal kommunizierst, erläuter,, warum Du partout kein Tagebuch schreiben willst? Trotziger Unwill allein ist m.E. keine hinreichende Begründung.
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.
      Die Beiträge von Viva und Saubi63 sind wirklich gut und überdenkenswert .
      Hier gab es schon so viele Threads zum Thema : "Dom sagt , dann muss Sub ",
      bzw ..... muss Sub wirklich ....?
      ich bin jetzt sehr verwundert , wie unterschiedlich die Aussagen dazu ausfallen !
      Wenn die TE den Gebrauch einer Bullwip abgelehnt hätte , wären die Meinungen dazu ganz anders , aber jeder hier hat doch eigene Grenzen von dem was machbar wäre .
      Oder sehe ich das falsch ?

      Viva schrieb:

      Sorry, aber ich verstehe ehrlich nicht, warum die TE dermassen angegangen wird von mehreren, unter anderem mit dem Vorwurf, sie solle sich doch einmal überlegen, ob sie wirklich Sub sein will?
      Was sind das auf einmal für Ansprüche, die hier gestellt werden? Warum wird ein Tagebuchschreiben jetzt als unabdingbare Subaufgabe gesehen, warum muss sie etwas tun, weil ihr Dom es so sagt? Wir kennen ja nicht einmal die genaue Konstellation der beiden ( nachträglich editiert). Würdet ihr genauso schreiben, wenn es um eine sexuelle Praktik ginge?

      Ich fände es echt schön ,wenn es ihr einfach auch zugestanden wird und nach Lösungsansätzen gesucht wird.
      Da ich mich hier angesprochen fühlen muss, möchte ich meinen letzten Beitrag noch einmal kurz erläutern.
      Ich habe den ET gelesen, bevor er editiert wurde. Und selbst danach fand ich ihn etwas "flapsig" formuliert.
      Mir fehlen einfach Informationen, um Lösungsansätze zu geben.
      Und auch die folgenden Aussagen der ET fand ich nicht hilfreich.
      Vielleicht habe ich mich deshalb etwas "provokativ" ausgedrückt.
      Und bei mir kam einfach der Gedanke hoch, dass es ein grundsätzliches Problem gibt, dass ich aber nicht erkennen oder greifen kann.
      Vielleicht denke ich auch zu kompliziert.
      Ich fände es schön und hilfreich, wenn die ET hier auch noch einmal auf Fragen eingehen würde, die ihr in verschiedenen Beiträgen gestellt wurden.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.