Freund war am Anfang sehr dominant, jetzt überhaupt nicht mehr

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      Freund war am Anfang sehr dominant, jetzt überhaupt nicht mehr

      Hi,
      Situation steht ja oben schon beschrieben.
      Mein Freund war in sexueller Hinsicht am Anfang eher dominant, ich sehr unerfahren. Haben uns dann langsam ran getestet.
      Inzwischen (nach 2.5 Jahren Beziehung) hat sich das geändert. Ihm reicht inzwischen einfacher Sex aus, simples rein, raus, ein bisschen doggy und würgen.
      Ich habe ihm jetzt schon mehrfach gesagt das ich mir wünsche mehr dominiert zu werden, hab ihm meine Fantasien erzählt/geschrieben, Links aus Foren geschickt die ich interessant fand, aber da kommt einfach nix. Ich weiß so langsam echt nicht mehr was ich noch machen soll.
      Versteht das nicht falsch, ansonsten ist unsere Beziehung super, aber es ist nun mal ein Punkt der mich wirklich stört.
      War es bei euch vielleicht mal ähnlich? Hat jemand Ideen wie ich es noch ansprechen kann? Ich bin mit meinem Latein echt am Ende :gruebel:
      Hi Du, ich hab da mal eine Frage:


      Hast Du mal ihn gefragt, was er sich wünscht?

      Vielleicht findet er die dominante Seite nicht ansprechend oder etwas Anderes könnte sein Bestreben dämpfen?

      Sonst würde ich Dir einfach mal ans Herz legen, ihm ganz offen zu sagen, dass Dich das beschäftigt oder was die ganze Situation mit Dir macht, denn ein klärendes Wort kann sehr viel helfen. :yes:
      ja, hab ich. Allerdings redet er kaum drüber. Er meinte nur mal das es ihm gefällt wenn ich MAL ein wenig dominanter bin. Er wünscht sich jedoch nicht dominiert zu werden. Eher das die Initiative von mir ausgeht, ich seinen Schwanz verwöhne, in mal reite oder mich auf sein Gesicht setze. Er behauptet von sich ja auch der Dominante zu sein, nur leider merkt man davon in letzter Zeit nichts. Beruflich und privat ist sonst auch eigentlich alles gut, nichts was so eine Wandlung erklären würde.

      Ich hab ja schon mehrmals versucht mit ihm drüber zu sprechen, habe ihm auch gesagt das er dominanter sein soll, aber irgendwie scheint er das am nächsten Tag vergessen zu haben.
      Ich muss es wohl oder übel noch mal ansprechen, aber ich glaube nicht das dass beim x-ten mal auf einmal was bringt

      Fluffie schrieb:

      Er meinte nur mal das es ihm gefällt wenn ich MAL ein wenig dominanter bin. Er wünscht sich jedoch nicht dominiert zu werden. Eher das die Initiative von mir ausgeht, ich seinen Schwanz verwöhne, in mal reite oder mich auf sein Gesicht setze.
      Ich finde diese Aussagen sehr interessant. Mein Bauch sagt mir irgendwie, dass sich dein Freund nicht ganz offen zeigt. (rein subjektiv :whistling: )
      Ihn zu reiten, sich auf sein Gesicht setzen, die Initiative ergreifen... das sind alles führende Handlungen, bei denen du die Kontrolle hast.
      Selbst der OV kann dominant vollzogen werden.

      In jedem von uns steckt nicht nur 100 % von einer Neigung. Ich habe den Eindruck, dass ein wirklich offenes Gespräch bei euch möglicherweise Überraschendes zu tage fördern könnte.

      Eine Frage noch, bist du auf seine Wünsche eingegangen? Man kann nämlich als sub "dominante" Handlungen auch auf Wunsch von Dom gehorsam ausführen. ;)
      Zwischen dem, was ich denke, dem, was ich sagen will, dem, was ich zu sagen glaube und dem, was ich wirklich sage und

      dem,

      was Du hören willst, dem, was du wirklich hörst, dem was du zu verstehen glaubst, dem, was Du verstehen willst und dem, was Du wirklich verstehst, gibt es 9 Möglichkeiten, sich nicht zu verstehen.

      Passagno
      Mir fällt es wirklich schwer offen darüber zu reden, aber ich versuche es ja. Während von ihm überhaupt nichts kommt.

      Ja, bin ich. Allerdings ging das auch wieder alles von mir aus. Wenn er von mir verlangen würde das ich ihn reite oder ähnliches, dann würde ich das auch tun, aber dann hätte ich wenigstens das Gefühl das er die Oberhand dabei behält und ich etwas tue was er möchte.
      So ist das irgendwie naja. Nicht befriedigend. Da vergeht einem irgendwie die Lust :(

      Fluffie schrieb:


      So ist das irgendwie naja. Nicht befriedigend. Da vergeht einem irgendwie die Lust
      Vielleicht geht es ihm andersrum auch so? Denn du schreibst auch

      Fluffie schrieb:

      Mein Freund war in sexueller Hinsicht am Anfang eher dominant, ich sehr unerfahren. Haben uns dann langsam ran getestet.
      Könnte es nicht sein, das er dich zu Anfang einfach mehr geführt hat, es dir dominanter vorkam, weil du unerfahren warst und er dir einiges zeigen wollte?
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      ja dann kann er doch mal drüber reden. Ich versuche es ja auch, auch wenn es mir schwerfällt.
      Und er scheint schon Lust auf Sex zu haben, nur ist das halt eher langweilig. Er könnte ja selbst mal Ideen einbringen, aber das ist ihm dann zu viel Aufwand.
      Nein, am Anfang war er wirklich Dominanter. Da kamen wenigstens noch ein paar Befehle und wünsche.
      Aber wenn man es n paar Wochen lang versucht und einfach nur das mitmacht was ihm vorschwebt, naja... Ich hab auch versucht die Führung zu übernehmen, aber länger als ein paar Tage ist das nichts für mich.
      In meiner letzten Beziehung war das ähnlich. Anfangs war ich beim Sex sehr dominant, dann ging das arg zurück. Das hatte sehr vielfältige Ursachen, die ich vermutlich selbst nur teilweise kenne und die relativ privat sind. Fakt ist aber, dass mir nicht nach dominantem Verhalten war. Wenn ich mich also ihr zuliebe so verhalten hätte, wäre das aufgesetzt gewesen. Meine sexuelle Kreativität ging übrigens insgesamt zurück. Es gab also auch nichts, was ich verschwiegen habe, worüber ich hätte "einfach mal reden" müssen.
      Irgendwann kamen viele Dinge wieder, manche genauso wie vorher, andere anders.

      Hilft Dir das? Ich fürchte nein. Da Deine Beiträge aber ein bisschen so wirken, als wärst Du sauer, dass Dein Freund sich nicht öffnet und Dir Deine Wünsche nicht erfüllt, wollte ich meine Erfahrung mit Dir teilen, die seiner Perspektive möglicherweise recht ähnlich ist.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dominantseptakkord () aus folgendem Grund: Autokorrektur korrigiert

      Für manche Männer ist es am Anfang einer neuen Beziehung noch interessant, auszutesten, was sie mit ihrer neuen Partnerin anstellen können.
      Dieses (sexuelle) Interesse flaut dann ab und Mann wird bequem. Er nimmt noch das, was er bekommen kann, aber er liebt Sex nicht wirklich.
      (Gibt es tatsächlich, hab es selbst erlebt)
      Erklären können sie das nicht, reagieren eher genervt auf Nachfragen.

      Nun wäre es wichtig, dass du dir klar wirst, was brauchst du, um glücklich zu sein,
      ihm das mitzuteilen und die Konsequenzen zu ziehen, wenn dir klar wird,
      ob du damit (wenn sich nichts ändert) auch noch in einem Jahr oder in 10 Jahren leben kannst.

      Den anderen ändern ist schwer, wenn es nicht wirklich von ihm gewünscht ist.
      Bleibt also nur, die eigene Einstellung und die eigenen Bedürfnisse unter die Lupe zu nehmen
      und zu handeln :empathy:

      Nachtrag:
      In einer erfüllenden Beziehung macht der Sex 20% aus,
      wird er aber unbefriedigend oder fällt ganz weg,
      steigt er ganz schnell mit seiner Wertigkeit auf 80%.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Es gibt mir zumindest die Hoffnung das irgendwann irgendetwas kommt @Dominantseptakkord

      Kann schon sein @kleinerDrache hab ja auch wie gesagt kein Problem damit mal die etwas dominanter zu sein.
      Den Eindruck das er gar nicht drauf steht hatte ich eigentlich nicht, aber Vorlieben können sich ändern, das stimmt. Ich Versuch noch mal mit ihm drüber zu reden.

      Auf der Arbeit @JohnMcClane. Er meinte irgendwann mal zu mir das er von Anfang an wusste das er überwiegend dominant sei, wollte mich am Anfang jedoch nicht verschrecken. Dann wie gesagt langsam ran getastet. Das ich eher der devote Part bin war auch von Anfang an klar.
      ist eine sehr gute Beschreibung der Situation @Isegrim_w_devot.
      Insgesamt sind wir auch glücklich, aber wenn er gar keinen Sex bekommt ist er unleidlich, wenn ich keinen Spaß dran habe will ich irgendwann keinen mehr und bin auch unleidlich. Woraufhin er unleidlich wird. Ein Teufelskreis :D
      Ich hätte schon gerne Sex so wie ich ihn möchte, das stelle ich jedoch nicht über die Beziehung. Wie du schon geschrieben hast, es ist nur ein kleiner Teil.
      Im Zweifel muss ich dann wohl zurückstecken

      Fluffie schrieb:

      Ich hab ja schon mehrmals versucht mit ihm drüber zu sprechen, habe ihm auch gesagt das er dominanter sein soll, aber irgendwie scheint er das am nächsten Tag vergessen zu haben.

      Du hast ihm also gesagt, dass er 'dominanter sein soll'... Hat er vielleicht gerade deswegen schon keine Lust darauf? Du machst auf mich einen sehr fordernden Eindruck. Du scheinst sehr klare Vorstellungen zu haben - nicht nur davon, was dir gefällt und du dir wünschst (das ist an sich ja gut), sondern auch davon, wie es laufen soll - und wenn es eben nicht so läuft, bist du unzufrieden und stellst seine Dominanz infrage.

      Wie gesagt ist das nur mein erster Eindruck gerade (Wie du dich ihm gegenüber wirklich verhältst und wie eure Gespräche verlaufen, weiß ich ja nicht.). Ich könnte mir aber vorstellen, dass einem Dom einfach die Lust vergeht, wenn seine Dominanz regelrecht eingefordert wird und er möglichst genau Subs Wünschen entsprechen soll, also 'so und so' sein muss, damit er ihr als Dom gefällt.



      Dominantseptakkord schrieb:

      In meiner letzten Beziehung war das ähnlich. Anfangs war ich beim Sex sehr dominant, dann ging das arg zurück. [...] Fakt ist aber, dass mir nicht nach dominantem Verhalten war. Wenn ich mich also Idee zuliebe so verhalten hätte, wäre das aufgesetzt gewesen. Meine sexuelle Kreativität ging übrigens insgesamt zurück. [...]
      Irgendwann kamen viele Dinge wieder, manche genauso wie vorher, andere anders.

      Ich glaube, meinem Herrn ging es letztes Jahr zeitweise sehr ähnlich. Seine Dominanz war für mich immer weniger wahrnehmbar, sodass ich manchmal schon dachte, dass BDSM wohl doch nicht so 'sein Ding' ist und ich besser nicht mehr darauf hoffen sollte, nochmal in diesen Genuss zu kommen. So war es aber nicht. Ihm war einfach nicht danach und das hatte ganz unterschiedliche Gründe - allerdings war keiner davon, dass er grundsätzlich kein Interesse mehr daran hatte bzw. sich nicht (mehr) damit identifizieren konnte. Mittlerweile ist alles wieder da, teilweise sogar deutlich intensiver.
      Wahrscheinlich kann sowas immer und bei jedem mal vorkommen. Bei Subs genauso. Das Leben dreht sich schließlich nicht nur um BDSM - manchmal steht einem vielleicht einfach nicht der Sinn danach. Und dann ist es besser, es eine Zeit lang einfach sein zu lassen. Auch wenn es dem Partner dann fehlt, ist es doch allemal besser, als ihm etwas vorzuspielen, was man gerade gar nicht so empfindet und will.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      ich habe erst mal Monatelang gar nichts gesagt @Zofe. Als er mich dann gefragt hat ob er irgendwas anders machen soll hab ich ihm gesagt das ich es mir wünschen würde wenn er dominanter sein würde. Hat sich aber nichts geändert. Wieder ein paar Monate gewartet und Anregungen aus dem Internet geschickt. Aber immer noch nichts passiert. Irgendwann werde ich halt ungeduldig. Wenn ich nichts tue ändert sich nichts und wenn ich was tue ändert sich auch nichts. So langsam weiß ich auch nicht mehr was ich noch versuchen soll außer mich damit abzufinden.
      Aber im Allgemeinen bin ich beim ansprechen eher vorsichtig bzw. versuche es zu vermeiden/möglichst lange hinauszuzögern eben weil ich eben nicht so fordernd sein möchte

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Für manche Männer ist es am Anfang einer neuen Beziehung noch interessant, auszutesten, was sie mit ihrer neuen Partnerin anstellen können.
      Dieses (sexuelle) Interesse flaut dann ab und Mann wird bequem. Er nimmt noch das, was er bekommen kann, aber er liebt Sex nicht wirklich.
      (Gibt es tatsächlich, hab es selbst erlebt)
      Erklären können sie das nicht, reagieren eher genervt auf Nachfragen.

      Nun wäre es wichtig, dass du dir klar wirst, was brauchst du, um glücklich zu sein,
      ihm das mitzuteilen und die Konsequenzen zu ziehen, wenn dir klar wird,
      ob du damit (wenn sich nichts ändert) auch noch in einem Jahr oder in 10 Jahren leben kannst.

      Den anderen ändern ist schwer, wenn es nicht wirklich von ihm gewünscht ist.
      Bleibt also nur, die eigene Einstellung und die eigenen Bedürfnisse unter die Lupe zu nehmen
      und zu handeln :empathy:

      Nachtrag:
      In einer erfüllenden Beziehung macht der Sex 20% aus,
      wird er aber unbefriedigend oder fällt ganz weg,
      steigt er ganz schnell mit seiner Wertigkeit auf 80%.
      Ich hab ja lange lesen müssen, bis endlich mal jemand die ganz grundsätzlichen Prinzipien einer Beziehungsentwicklung anpackt, also Danke dafür, @Isegrim_w_devot .

      Dieses Thema hat es nun mittlerweile auch aus dem Schattendasein der Partnerberatung heraus in die Medien geschafft, aber aus eigener Erfahrung kann ich beitragen, dass das Wissen darum noch lange keine sofortige Umsetzung in der Partnerschaft bedeutet.

      Und so wie Fluffie+Partner einander umschleichen, muss noch ein anderer wesentlicher Punkt der Partnerschaft Betrachtung finden: Seitensprünge, Affären, Liebschaften, Spielbeziehungen... nenne man sie wie man will.
      Hm... das erscheint mir fast wie ein typisches Problem in einer Beziehung mit (gewünschtem) Machtgefälle. Wobei bei BDSM ja eigentlich nichts "typisch" ist.

      Ich denke, du wünschst dir so sehr, dass er die Initiative ergreift, dass du eigentlich zu wenig in diese Richtung unternimmst. Du willst ihn nicht unter Druck setzen, nimmst dich im sexuellen Kontext ja auch als submissiv wahr, und ganz ehrlich: Man kommt sich schon tierisch blöd vor, wenn man seinem Dom sagt: "Sei mal dominanter!" Das ist für Sub doof, die ihm ja eigentlich gar nicht sagen will, was er tun soll, und auch für Dom doof, der sich so ja auch entmachtet vorkommt. Was aber soll Sub machen, wenn sie eben genau das wünscht - mehr Dominanz? Das ist wohl das Dilemma.

      Schweigen ist das größte Problem in Beziehungen, auch und vielleicht gerade in BDSM-Beziehungen. Vielleicht würde es aber helfen, wenn du nicht so unspezifisch sagen würdest: "Sei mal dominanter!" Überleg mal genau, was du dir wünschst. Wünschst du dir, von ihm ans Bett gefesselt zu werden? Wünschst du dir, dass er dir den Hintern versohlt? Konkrete Wünsche sind immer leichter in die eigenen Vorstellungen zu integrieren und geben ihm nicht das Gefühl, er sei irgendwie falsch. Auch wenn er das aus (falsch verstandener?) Dominanz heraus vielleicht nicht zugeben kann, plagen ihn sicher auch Unsicherheiten. Gefällt dir, was er tut? Ist es richtig so? Vielleicht hat er auch Sorge, er könnte dich verletzen oder du würdest ihn irgendwie komisch finden, dreht er so richtig auf.

      Sicherlich kann auch eine Rolle spielen, ob er sich vielleicht eher als Switcher oder als Sub wahrnimmt und sich in dieser Rolle von dir nicht angenommen fühlt. Könntest du ihn denn so annehmen? Das heißt nicht, dass ihr zwingend zusammen bleiben müsstest. Aber aus deinem Beitrag schwingt sehr viel Frustration und Ärger rüber und wenn er das merkt, nimmt er das vielleicht auch nicht als vertrauensvolle Basis wahr, auf der er offen mit dir kommunizieren möchte.

      Vielleicht solltet ihr einfach beide mal überlegen, was ihr konkret wollt - darüber lässt sich dann auch reden.
      Schwächen zu zeigen macht einen stark.
      Als das Thema allgemein zur Sprache kam habe ich es sehr unkonkret angesprochen, das stimmt. Kann man beim nächsten mal verbessern.
      Beim Sex bringe ich manchmal wünsche vor, aber ich fühle mich echt blöd wenn ich in jedes mal Fragen muss ob er mich fesselt oder mich mit irgendwas schlägt. Oder als auf die Frage ob er mich fesselt mal die Antwort kam das ihm das zu aufwendig sei.
      Wenn mir etwas gut gefällt sage ich es ihm ja auch.

      Wenn er Switcher oder Sub sein möchte wäre das auch ok, aber dann müsste er mal drüber reden und gemeinsam eine Lösung finden. Mit switchen könnte ich mich anfreunden, mit ihm als Sub eher weniger, da müsste man sich dann ggf. jemandem außerhalb der Beziehung suchen... nur weiß ich genau das er das nicht will. Aber erklärt vll warum er nicht mit mir drüber reden will.
      Ich denke ich setz mich am Wochenende noch mal mit ihm hin und versuche das noch mal anzusprechen.

      Feuerpferd schrieb:

      Vielleicht habt Ihr auch einfach eine andere Auffasung von Dominanz.
      Ich danke da an Folgendes: Du möchtest, dass er aktiv dominant ist, er möchte sich eher von Dir verwöhnen lassen.

      Könnte das sein?
      Das sehe ich ähnlich.
      Wenn er sich reitenlassen mag oder sie sich auf sein Gesicht setzen soll, sehe ich das devote irgendwie nicht...
      Ich mag das auch sehr, aber die Meine kommt ganz sicher nicht auf die Idee, mich als devot einzuschätzen!
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !