Marina war verzweifelt. Nach ihrer Trennung von ihrem Ehemann vor zwei Jahren hatte sie sich kaum etwas Schönes für sich leisten können.
Ihre Schuhe waren schon 2x beim Schuster gewesen, Kleidung holte sie sich im Secondhandladen und ihre Lieblingsdüfte sprühte sie sich in den Drogeriemärkten auf Hals und Handgelenk, dazu waren die Probeflakons ja schließlich da, oder? Ein Friseurbesuch wäre aber dringend nötig und eine passende Winterjacke hatte sie nicht gebraucht gefunden, die alte war schon sehr verschlissen und zigmal geflickt, so dass es eine Zumutung war. Die Zeit drängte, es war schon Ende September.
Alles Geld, was sie übrig hatte, gab sie für ihre beiden Jungs aus, die kleinen Stöpsel sollten nicht mehr unter der Scheidung leiden als ohnehin nötig. Der Jüngere hatte Neurodermitis und seine Haut reagierte auf Zucker und künstliche Farbstoffe. Da sie ihm nicht das Gefühl geben wollte, ausgegrenzt zu werden, wenn die anderen Kinder ihre Eltern um einen Euro für den Eismann oder die bunte Tüte am Kiosk anbettelten, hatte Marina sich angewöhnt, immer natürlich gesüßte Leckereien und Eis ohne Farbstoffe zuhause zu haben. Das hatte natürlich seinen Preis.
Freizeitaktivitäten waren auch dünn gesät, Schwimmen im Sommer lieber am See statt im Freibad, wo sich alle anderen Kinder trafen, statt des Freizeitparks war gerade mal das Bällebad im nahegelegenen Möbelhaus drin (das Angucken der Möbel in der Zeit war auch nur Farce) und statt Kino gab es alte DVDs aus der Bibliothek. Den Kindern reichte dies, sie waren genügsam, sie selbst wurde jedoch immer unzufriedener. Ihr Halbtagsjob als Altenpflegerin brachte nicht soviel ein, sie kam kaum über die Runden, ganztags wollte sie ihren Kiddis aber nicht zumuten. Bewerbungen bei diversen Nebenjobs waren stets an ihrer Unflexibilität wegen Kindern und Hauptjob gescheitert.
Eines Nachmittags saß sie, dick eingemummelt und mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand, auf dem Balkon, beobachtete ihre Jungs beim Toben und Fußballspielen auf der großen Gemeinschaftswiese des Wohnblockes und blätterte im Stadtanzeiger. Da sprang ihr eine Anzeige ins Auge: „Nette Stimmen zum Telefonieren von zuhause aus bei freier Zeiteinteilung gesucht“.
Sie fasste sich ein Herz und rief an. Die Dame am anderen Ende erwies sich als Betreiberin einer Agentur, war begeistert von der warmen Stimme Marinas und fragte, ob sie bereits Erfahrung im Bereich Lebensberatung oder Erotik hätte. Beides verneinte Marina. Das wäre nicht schlimm, meinte die nette Stimme am anderen Ende, im Erotikbereich könne jeder ohne Erfahrung starten.
Sie erklärte ihr das Prozedere, die Staffelung der Bezahlung, sicherte Anonymität zu und versprach, Marina das Wichtigste sowie die Vertragsunterlagen zuzuschicken, damit sie in Ruhe darüber nachdenken könne. Die Telefonzeiten seien frei wählbar, die meisten Anrufer erwartete man jedoch nach 21 Uhr und an den Wochenenden. Sie bot ihr an, jederzeit persönlich für Rückfragen zur Verfügung zu stehen.
Marina bedankte sich und legte auf. Das hörte sich ja alles schon mal ganz machbar an. Die Jungs lagen spätestens um 19.30 Uhr im Bett, sie dagegen ging nie vor Mitternacht schlafen.
Die Wahl, zwischen den drögen Serien im Fernseher hin- und herzuswitchen oder sich am Telefon zu vergnügen und nebenbei noch etwas zu verdienen, fiel ihr nicht schwer. Wenn in ihrer Sturm- und Drangzeit vor der Hochzeit jemand ihre heißen Telefongespräche mitbekommen hätte....
Ihr Ehemann hatte diese wohl genauso vermisst wie sie, aber statt mit ihr darüber zu reden, wie sie ihr Sexleben wieder auffrischen können, war er den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und hatte sich auf eine Affaire mit einer Arbeitskollegin eingelassen.
Ein paar Tage später war dann vormittags der dicke Umschlag im Briefkasten. Da Marina Spätschicht hatte, konnte sie die Informationen ohne Störung durch die Kinder lesen.
Krass, was da an Formulierungsbeispielen drinstand....
An den letzten Abenden hatte sie schon grinsend die gewissen Werbungen im Nachtprogramm mitverfolgt, wusste sie doch jetzt, hinter welchen Nummern ihr neuer Arbeitgeber steckt. Interessant fand sie, dass Frauen nichts für die Anrufe zahlen.
Wenn sie Zeit für die Telefonate hätte, würde sie mit einer Pin ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen und die Anrufer durchgestellt bekommen, ohne dass diese ihre wahre Identität erfahren würden. Wenn sie nicht mehr für die Hotline erreichbar sein wollte, musste sie erneut eine Pin eingeben und ihr Telefon wäre dann einfach nur noch ein normales Telefon.
Die Bezahlung war gestaffelt, je mehr Anrufe, umso mehr Bonuszahlungen gab es. Neue Anmeldungen rutschten für eine gewisse Zeit an die erste Stelle der Ansagen, wenn die Männer auf Suche gingen. Wurde ihre Nummer dann oft genannt, blieb sie an erster Stelle. Außerdem zählte die Anrufdauer. Je länger jemand in der Leitung blieb, umso mehr Geld gab es für sie.
Einen Ansagetext sollte sie sich auch ausdenken. Okay, das hatte noch Zeit bis heute Abend.
Jetzt wurde es Zeit, etwas zum Essen zu zaubern. Sie versteckte den Umschlag im Wohnzimmerschrank in der Laptoptasche, dort würden die Jungs auf keinen Fall nachsehen.
Nachmittags während der Arbeit dachte Marina schon die ganze Zeit an ihren neuen Nebenjob.
Ein Gewerbe hatte sie noch aus der Zeit ihrer Ehe angemeldet, das Finanzamt würde ihr also keine Probleme machen. Sie formulierte im Kopf ihren Ansagetext und überlegte, wie sie auf Fragen reagieren könne. Sie beschloss, nahe an der Wahrheit zu bleiben, damit war sie in der Vergangenheit immer gut gefahren. Nennen würde sie sich Nadine, alles andere würde sie ein wenig abwandeln.
Abends, nachdem sie die Jungs ins Bett gebracht und etwas gegessen hatte, schloss sie vorsichtshalber die Wohnzimmertür ab, stellte das Telefon ganz leise und las sich nochmal die Anweisung durch, wie die Anmeldung durchzuführen war.
Sie wählte die angegebene Nummer, sprach ihren Ansagetext auf, hörte ihn ab, verbesserte ihn noch einmal und meldete sich dann mit ihrer Pin an.
Aufgeregt starrte sie das Telefon an. Es klingelte kurz danach. Sie schluckte hart und hob ab, lauschte. Eine Frauenstimme sagte: „Ein Anruf für die freche Anhalterin“ und zählte von 5 runter. Es klickte und rauschte. Sie holte tief Luft und fragte, um eine sexy Stimme bemüht: „Halloooo, wer ist denn da?“ Eine junge Stimme sagte: „Hi, stöhn für mich...“
Öhm.... okayyyyy. Marina spielte ihm einen Orgasmus vor, hörte seine Erregung, sein Stöhnen, dann legte er auf.
Gleich anschließend kam der nächste Anruf rein. „Ein Anruf für das frivole Luder“. Diesmal war sie besser vorbereitet und stellte zu Anfang ein paar Fragen nach Alter und Namen. Der Anrufer war ebenfalls jung und ein wenig gesprächiger als der erste Anrufer, kam aber auch schnell zur Sache.
Der 3. und 4. Anrufer legte auf, nachdem er ihre Stimme gehört hatte, ohne etwas zu sagen.
Der 5. Anrufer fragte nach ihrer Körbchengröße und legte nach der Antwort auch wortlos auf. Mist.
Dann klingelte es wieder. Am anderen Ende war die höchste Geschäftsführerin persönlich. Sie bat Marina, ihren Ansagetext ein wenig spannender zu gestalten und fragte nach ersten Erfahrungen. Sie riet ihr, die Anrufer länger ins Gespräch zu verwickeln am Anfang, außerdem nach ihren Vorlieben zu fragen, statt von sich aus etwas vorzugeben.
Marina meldete sich nach dem Telefonat für diesen Abend ab und ging zu Bett. Am nächsten Tag überlegte sie sich einen Ansagetext, der sie ein wenig beschrieb und dennoch viel Spielraum für Fantasien bot, ihre Stimme ließ sie leise und rauchig, aber trotzdem deutlich klingen. Sie hörte den Text probehalber ab und war zufrieden mit sich.
Tatsächlich schien diese Ansage mehr Anrufer anzuziehen als die vom Tag zuvor. Alle Männer ließen sich geschickt in ein längeres Vorgespräch verwickeln. Marina fragte nach Alter, Aussehen, manchmal auch nach Wohnort und warum sie diese Nummer gewählt hatten. Oft waren es frustrierte Ehemänner, manchmal auch neugierige Jugendliche, einmal ein älterer Herr, der mitten im Telefonat sagte, dass er mal eben ins Bad müsse und sie solange warten solle. Dies dauerte eine Ewigkeit und die Uhr tickte weiter...
Ihre Schuhe waren schon 2x beim Schuster gewesen, Kleidung holte sie sich im Secondhandladen und ihre Lieblingsdüfte sprühte sie sich in den Drogeriemärkten auf Hals und Handgelenk, dazu waren die Probeflakons ja schließlich da, oder? Ein Friseurbesuch wäre aber dringend nötig und eine passende Winterjacke hatte sie nicht gebraucht gefunden, die alte war schon sehr verschlissen und zigmal geflickt, so dass es eine Zumutung war. Die Zeit drängte, es war schon Ende September.
Alles Geld, was sie übrig hatte, gab sie für ihre beiden Jungs aus, die kleinen Stöpsel sollten nicht mehr unter der Scheidung leiden als ohnehin nötig. Der Jüngere hatte Neurodermitis und seine Haut reagierte auf Zucker und künstliche Farbstoffe. Da sie ihm nicht das Gefühl geben wollte, ausgegrenzt zu werden, wenn die anderen Kinder ihre Eltern um einen Euro für den Eismann oder die bunte Tüte am Kiosk anbettelten, hatte Marina sich angewöhnt, immer natürlich gesüßte Leckereien und Eis ohne Farbstoffe zuhause zu haben. Das hatte natürlich seinen Preis.
Freizeitaktivitäten waren auch dünn gesät, Schwimmen im Sommer lieber am See statt im Freibad, wo sich alle anderen Kinder trafen, statt des Freizeitparks war gerade mal das Bällebad im nahegelegenen Möbelhaus drin (das Angucken der Möbel in der Zeit war auch nur Farce) und statt Kino gab es alte DVDs aus der Bibliothek. Den Kindern reichte dies, sie waren genügsam, sie selbst wurde jedoch immer unzufriedener. Ihr Halbtagsjob als Altenpflegerin brachte nicht soviel ein, sie kam kaum über die Runden, ganztags wollte sie ihren Kiddis aber nicht zumuten. Bewerbungen bei diversen Nebenjobs waren stets an ihrer Unflexibilität wegen Kindern und Hauptjob gescheitert.
Eines Nachmittags saß sie, dick eingemummelt und mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand, auf dem Balkon, beobachtete ihre Jungs beim Toben und Fußballspielen auf der großen Gemeinschaftswiese des Wohnblockes und blätterte im Stadtanzeiger. Da sprang ihr eine Anzeige ins Auge: „Nette Stimmen zum Telefonieren von zuhause aus bei freier Zeiteinteilung gesucht“.
Sie fasste sich ein Herz und rief an. Die Dame am anderen Ende erwies sich als Betreiberin einer Agentur, war begeistert von der warmen Stimme Marinas und fragte, ob sie bereits Erfahrung im Bereich Lebensberatung oder Erotik hätte. Beides verneinte Marina. Das wäre nicht schlimm, meinte die nette Stimme am anderen Ende, im Erotikbereich könne jeder ohne Erfahrung starten.
Sie erklärte ihr das Prozedere, die Staffelung der Bezahlung, sicherte Anonymität zu und versprach, Marina das Wichtigste sowie die Vertragsunterlagen zuzuschicken, damit sie in Ruhe darüber nachdenken könne. Die Telefonzeiten seien frei wählbar, die meisten Anrufer erwartete man jedoch nach 21 Uhr und an den Wochenenden. Sie bot ihr an, jederzeit persönlich für Rückfragen zur Verfügung zu stehen.
Marina bedankte sich und legte auf. Das hörte sich ja alles schon mal ganz machbar an. Die Jungs lagen spätestens um 19.30 Uhr im Bett, sie dagegen ging nie vor Mitternacht schlafen.
Die Wahl, zwischen den drögen Serien im Fernseher hin- und herzuswitchen oder sich am Telefon zu vergnügen und nebenbei noch etwas zu verdienen, fiel ihr nicht schwer. Wenn in ihrer Sturm- und Drangzeit vor der Hochzeit jemand ihre heißen Telefongespräche mitbekommen hätte....
Ihr Ehemann hatte diese wohl genauso vermisst wie sie, aber statt mit ihr darüber zu reden, wie sie ihr Sexleben wieder auffrischen können, war er den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und hatte sich auf eine Affaire mit einer Arbeitskollegin eingelassen.
Ein paar Tage später war dann vormittags der dicke Umschlag im Briefkasten. Da Marina Spätschicht hatte, konnte sie die Informationen ohne Störung durch die Kinder lesen.
Krass, was da an Formulierungsbeispielen drinstand....
An den letzten Abenden hatte sie schon grinsend die gewissen Werbungen im Nachtprogramm mitverfolgt, wusste sie doch jetzt, hinter welchen Nummern ihr neuer Arbeitgeber steckt. Interessant fand sie, dass Frauen nichts für die Anrufe zahlen.
Wenn sie Zeit für die Telefonate hätte, würde sie mit einer Pin ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen und die Anrufer durchgestellt bekommen, ohne dass diese ihre wahre Identität erfahren würden. Wenn sie nicht mehr für die Hotline erreichbar sein wollte, musste sie erneut eine Pin eingeben und ihr Telefon wäre dann einfach nur noch ein normales Telefon.
Die Bezahlung war gestaffelt, je mehr Anrufe, umso mehr Bonuszahlungen gab es. Neue Anmeldungen rutschten für eine gewisse Zeit an die erste Stelle der Ansagen, wenn die Männer auf Suche gingen. Wurde ihre Nummer dann oft genannt, blieb sie an erster Stelle. Außerdem zählte die Anrufdauer. Je länger jemand in der Leitung blieb, umso mehr Geld gab es für sie.
Einen Ansagetext sollte sie sich auch ausdenken. Okay, das hatte noch Zeit bis heute Abend.
Jetzt wurde es Zeit, etwas zum Essen zu zaubern. Sie versteckte den Umschlag im Wohnzimmerschrank in der Laptoptasche, dort würden die Jungs auf keinen Fall nachsehen.
Nachmittags während der Arbeit dachte Marina schon die ganze Zeit an ihren neuen Nebenjob.
Ein Gewerbe hatte sie noch aus der Zeit ihrer Ehe angemeldet, das Finanzamt würde ihr also keine Probleme machen. Sie formulierte im Kopf ihren Ansagetext und überlegte, wie sie auf Fragen reagieren könne. Sie beschloss, nahe an der Wahrheit zu bleiben, damit war sie in der Vergangenheit immer gut gefahren. Nennen würde sie sich Nadine, alles andere würde sie ein wenig abwandeln.
Abends, nachdem sie die Jungs ins Bett gebracht und etwas gegessen hatte, schloss sie vorsichtshalber die Wohnzimmertür ab, stellte das Telefon ganz leise und las sich nochmal die Anweisung durch, wie die Anmeldung durchzuführen war.
Sie wählte die angegebene Nummer, sprach ihren Ansagetext auf, hörte ihn ab, verbesserte ihn noch einmal und meldete sich dann mit ihrer Pin an.
Aufgeregt starrte sie das Telefon an. Es klingelte kurz danach. Sie schluckte hart und hob ab, lauschte. Eine Frauenstimme sagte: „Ein Anruf für die freche Anhalterin“ und zählte von 5 runter. Es klickte und rauschte. Sie holte tief Luft und fragte, um eine sexy Stimme bemüht: „Halloooo, wer ist denn da?“ Eine junge Stimme sagte: „Hi, stöhn für mich...“
Öhm.... okayyyyy. Marina spielte ihm einen Orgasmus vor, hörte seine Erregung, sein Stöhnen, dann legte er auf.
Gleich anschließend kam der nächste Anruf rein. „Ein Anruf für das frivole Luder“. Diesmal war sie besser vorbereitet und stellte zu Anfang ein paar Fragen nach Alter und Namen. Der Anrufer war ebenfalls jung und ein wenig gesprächiger als der erste Anrufer, kam aber auch schnell zur Sache.
Der 3. und 4. Anrufer legte auf, nachdem er ihre Stimme gehört hatte, ohne etwas zu sagen.
Der 5. Anrufer fragte nach ihrer Körbchengröße und legte nach der Antwort auch wortlos auf. Mist.
Dann klingelte es wieder. Am anderen Ende war die höchste Geschäftsführerin persönlich. Sie bat Marina, ihren Ansagetext ein wenig spannender zu gestalten und fragte nach ersten Erfahrungen. Sie riet ihr, die Anrufer länger ins Gespräch zu verwickeln am Anfang, außerdem nach ihren Vorlieben zu fragen, statt von sich aus etwas vorzugeben.
Marina meldete sich nach dem Telefonat für diesen Abend ab und ging zu Bett. Am nächsten Tag überlegte sie sich einen Ansagetext, der sie ein wenig beschrieb und dennoch viel Spielraum für Fantasien bot, ihre Stimme ließ sie leise und rauchig, aber trotzdem deutlich klingen. Sie hörte den Text probehalber ab und war zufrieden mit sich.
Tatsächlich schien diese Ansage mehr Anrufer anzuziehen als die vom Tag zuvor. Alle Männer ließen sich geschickt in ein längeres Vorgespräch verwickeln. Marina fragte nach Alter, Aussehen, manchmal auch nach Wohnort und warum sie diese Nummer gewählt hatten. Oft waren es frustrierte Ehemänner, manchmal auch neugierige Jugendliche, einmal ein älterer Herr, der mitten im Telefonat sagte, dass er mal eben ins Bad müsse und sie solange warten solle. Dies dauerte eine Ewigkeit und die Uhr tickte weiter...
Auch wenn es widersprüchlich klingt:
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -