Unerwartete Wirkung einer Maske

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      Unerwartete Wirkung einer Maske

      Hallo zusammen,

      Habe meiner devoten Partnerin eine Maske gekauft.
      Modell schwarz ohne Augenschlitze, nur eine Runde Aussparung um den Mund.

      Meine Erwartungen: ein gewisses Zögern und dann ein Gefühl der Erniedrigung ihrerseits.....
      Soweit die Theorie.

      Was tatsächlich eintrat:
      Ein gewisses Zögern und dann Gefallen an der Maske. Sie fühlt sich nicht mehr beobachtet bei der Session.....



      Bekanntes Phänomen?
      Welche Erfahrungen gibt es bei Euch?
      Ich kenne als Reaktion die stärkere Fokussierung auf den Tastsinn/jede Form der Berührung.
      Sie sieht nichts, hört sehr schlecht ... weiß nicht, was kommt. Das erhöht die (An)spannung.

      Dass dabei auch eine stärkere Fokussierung auf die Session erfolgen kann, weil Sub alles andere ausblendet, ist nicht ungewöhnlich.

      Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass sie explizit das "nicht beobachtet fühlen" als Vorteil benennt. Aber wenn es ihr hilft und Du Spaß hast ... :pardon:
      Mit einer verliebten Frau kann man alles tun, was sie will.
      (Gustav Klimt)
      Der Vorteil einer Maske....

      Ich war dem ganzen auch mal skeptisch gegenüber eingestellt und mal abgesehen was Masken für Vorteile verschaffen bei Atemreduktion, denn das ist mein Steckenpferd, ist es auch das für mich, dieses nicht beobachtet sein. Ganz bei mir sein. Es gibt mir ein noch viel intensiveres Gefühl des fallen lassens, sich nur auf mich konzentrieren zu können. Alles viel intensiver spüren, jede Berührung, jeden Schlag.
      Es ist quasi meine eigene kleine Welt,keine Hören, kein Sehen und keine Gedanken die mich ablenken könnte. Zur Ruhe kommen können, wenn meine Gedanken aufgewühlt sind. Dieses enge umschlossen Gefühl am Kopf, das erreicht man eben nur durch eine Maske. Geborgenheit, Sicherheit, all diese Emotionen die dabei mit entstehen, wenn der Herr einen dann noch liebevoll in den Armen hält.
      Ich für mich kann auch nicht sagen, dass mir die Maske ein Gefühl der Erniedrigung gibt.

      Für mich ist sie Fokussierung auf meinen Körper und meinen Herrn, ich nehme alles viel intensiver und klarer wahr, sie fordert mich heraus (weil sie so fest anliegt und das Atmen schwerer fällt), ich muss ruhig werden, werde ruhig, auf mich selbst zurückgeworfen, kann alles andere um mich herum bis auf die Berührungen meines Herrn besser ausblenden und höre meinen Atem lauter.
      Bin noch stärker als ohne Maske in mich versunken und auf meinen Herrn konzentriert.

      Die Erniedrigung kommt manchen wohl so vor beim Anblick von außen. Nur sehe ich das dann ja nicht. Und wenn doch einmal (zB auf Fotos), erinnere ich mich eher an den Moment der Fokussierung. Den ich sehr mag. Und wundere mich eher darüber, wie ich aussehe.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich kann beim Thema Masken nicht mitreden, wohl aber, wenn es darum geht, den Sehsinn zu verlieren.
      Wir hatten 2016 erstmals schwarze Kontaktlinsen gekauft und ausprobiert, und der Effekt für mich war sehr interessant.
      Ich dachte, ich werde vielleicht ängstlich und übervorsichtig, aber das Gegenteil war der Fall.

      Wir gingen spazieren (sogar mit Hund), an Menschen vorbei, über geschotterte Wege, und ich war kein bisschen unsicher.
      Im Gegenteil, da ich ja niemanden sehen konnte, war es mir plötzlich ziemlich egal, was andere Menschen von mir dachten. Ich fühlte mich einfach nur sicher an der Hand meines Mannes.
      Auch zuhause machen mich die Linsen nicht nervös, sondern sie beruhigen eher. Es gibt dann Dinge, die ich nicht beeinflussen kann (wie etwa, wer gerade wohin geht, oder welches TV-Programm läuft, oder einfach nur meinem Mann auf die Finger schauen), und die lasse ich dann einfach. Darüber mache ich mir gar keine Gedanken mehr, denn ich könnte sie sowieso nicht ändern.
      Dieses Gefühl kann ich leider nicht gut hervorrufen, wenn ich sehe, daher sind Momente mit den Linsen richtiggehend Erholung.

      (Wer den ganzen Bericht lesen möchte: Erfahrungsbericht Thema Sinnesentzug - Blind mit "Pocket Darkroom" (schwarze Kontaktlinsen) )

      Wenn ich mir nun noch vorstelle, auch noch kaum etwas hören zu können, plus eine gewisse Enge, wie sie auch beim Fesseln entsteht und die ich dabei sehr mag, ergibt das einen Raum, in dem ich einfach nur bin. Ich will nichts, ich kann nichts, ich bin einfach nur da. Interessante Vorstellung. (Mir sind allerdings die Linsen lieber, wenn ich das mal als Kopfkino durchgehe...)
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Gerade das 'nicht mehr beobachtet werden'-Gefuehl habe ich mit einer Maske, auch wenns z.B. nur eine reine Augenmaske ist auch sehr stark.
      Bei mir setzt in einer Session, insbesondere, wenn noch andere Personen mit 'dabei' sind (im Club, oder private Party, ...) diese kindliche denken ein 'ich seh die nicht, also sehen die mich auch nicht'. Rational weiss ich, dass es Bloedsinn ist, aber fuer mich ist das (bisher?) die einzige Chance, wie ich ein halbwegs oeffentliches Spielen geniessen kann.

      Ansonsten kann ich mich mit Maske auch deutlich mehr auf meinen Herrn konzentrieren, weil eben sonst viel ueber die Augen laeuft an Reizen und das dann halt alles wegfaellt.

      Als Erniedrigung hab ich eine Maske noch nie angesehen. Das waere vlt. etwas anderes, wenn es eine Figurenmaske waere, also eine die ein Hundegesicht fuers Doggyplay, oder Pferdegesicht fuers Ponyplay haette, aber ob das dann erniedrigend waere, koennte ich aktuell auch nicht definitiv sagen.

      Artepus schrieb:

      'ich seh die nicht, also sehen die mich auch nicht'. Rational weiss ich, dass es Bloedsinn ist
      Das ist kein Blödsinn! Denn ich schätze, du meinst damit: Wenn sie mir nicht in die Augen schauen können, können sie auch nicht in meine Seele blicken.

      Das ist natürlich nur eine Vermutung. ^^ So wäre es vermutlich bei mir. In Augen lässt sich so vieles erkennen und lesen -und wenn ich BDSM praktiziere, muss ich mich bzw. mein Inneres sehr weit öffnen, andernfalls kann ich mich dem Moment und der Nähe zu meinem Herrn nicht wirklich hingeben und es genießen.

      Ich denke, es geht vielen so, dass sie ganz viel von sich zeigen - ihre Lust, viel Leidenschaft, ihre Sehnsucht, tiefes Begehren und Verlangen... Eine Seite, die kaum jemand kennt und die man ggf. auch lange Zeit versteckt/unterdrückt hat und nicht zulassen konnte/wollte. Das ist sicher einer der Gründe, warum immer gesagt wird, es brauche viel Vertrauen, um BDSM auszuleben. Denn ohne Vertrauen zeigt man diese Dinge eher nicht oder es fällt zumindest deutlich schwerer. Diese emotionale Nähe kann nicht jeder zulassen. Der eine mehr, der andere weniger - auch abhängig von der seelischen Verfassung, in der man gerade ist. Mit einer Maske fällt es wahrscheinlich leichter, weil man dann niemanden so tief in sein Innerstes blicken lassen 'muss'. Und umgekehrt muss man selber auch keine Blicke 'ertragen', die u. U. einiges in einem verändern würden - und das nicht unbedingt nur im Positiven, denn nicht für jeden ist es reizvoll...
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Ich mag Masken aber auch andere Formen von Sinnes Entzug .
      Demütigung habe ich dabei noch nie empfunden . Er sagt mir aber auch immer das er mich schön findet wenn ich Maske oder ähnliches trage .
      Nicht sehen nicht hören noch besser dann schwer Luft bekommen .
      Das alles unterstreicht meine Hilflosigkeit.
      Nicht wissen was passiert .
      Wenn ich blind bin kann ich mich schön auf mich konzentrieren.
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum
      Mir geht es ebenfalls so.

      Meine Frau erregt es unheimlich wenn ich eine Maske trage.
      Andersherum finde ich meine Frau unheimlich Sexy und hocherotisch wenn "Sie" eine Maske trägt.

      Ein Gefühl der Erniedrigung empfindet keiner von uns dabei.
      Wie schon die anderen auch gesagt haben, es ist ein unheimlich angenehmes Gefühl was man dabei empfindet.
      Man kann sich einfach auf sich selbst konzentrieren und einfach mal die Kontrolle abgeben.
      Das Gefühl, nicht zu wissen was als nächstes passiert und die Berührungen des anderen zu empfinden, was dabei entsteht ist schon etwas ganz besonderes.
      Ich liebe unsere schwarze Ledermaske. Für mich spielt einerseits ein gewisser erniedrigender Aspekt (ich werde zu einem rein auf den Körper und die sexuelle Benutzbarkeit reduzierten „Objekt“, das keine Persönlichkeit mehr hat).
      Gleichzeitig fühle ich mich durch die Anonymität, die entsteht, weil man mein Gesicht nicht mehr erkennt, geschützt. Auch dieses „seh ich dich nicht, siehst du auch mich nicht“ spielt sicherlich mit hinein. Das macht es mir leichter, mich zu entspannen und innerlich die Kontrolle loszulassen. Den ersten Orgasmus vor anderen (ok, war bisher nur zwei Mal) hatte ich, als ich die Maske aufhatte.

      Und sie fühlt sich auch einfach schön an.

      Mit dem Fokussieren ist es so eine Sache... manchmal funktioniert es, v.a., wenn das Setting stimmt und ich deswegen sowieso schon auf meinen Partner konzentriert bin. Manchmal geht es aber auch komplett nach hinten los, weil ich im Kopf nicht abschalten kann und mich „allein mit meinen Gedanken“ überhaupt nicht mehr auf das, was ich empfinde, konzentrieren kann.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill
      Ich mag Masken sehr gerne.
      Ich hatte bisher immer das Gefühl, das die Maske entspannend und befreiend wirkt.
      Komischerweise auf beiden Seiten.
      Sie bewirkte oft auch ein neues ausloten und verschieben der Grenzen.
      Demütigend fand ich Masken noch nie.
      Es kommt auch stark darauf an, was das für eine Maske ist. Es gibt da ja auch riesige Unterschiede wie z.B. eine Venezianische, eine Petplay Maske oder einer Sturmhaube, die natürlich auch alle etwas anderes Ausssgen und bewirken können.
      Ich habe mir lange Zeit eine Maske gewünscht, also nicht nur so eine kleine Augenmaske, sondern die Pilotenmaske von McHurt. Ende Juli bekam ich sie von meinem Herren @Vom Eschenbach .
      Und nein, die Wirkung war nicht überraschend. Sie war genau so, wie erwartet, erhofft. Dieses weiche Leder auf der Haut, der angenehme Geruch, die verschiedenen Möglichkeiten, daran etwas einzustellen... die Reduzierung der Umgebungsgeräusche. Sie hilft mir, bei mir bzw. in meiner Welt zu bleiben, mich auf mich und was passiert zu fokussieren, mich fallen zu lassen, in meine Welt, in meine Gefühle.
      Also kein Gefühl von Demütigung. Eher Sicherheit, Rückzug, Ruhe... Schön einfach! :love:
      Wir haben eine schwarze Ledermaske bei mir liegen und eine hat Subbie Zuhause, bei der sogar noch der Hörsinn gedämpft ist. Die Maske stoppt sein Gedankenkarussel sofort, er wird ruhig, kann sich fallen lassen. Vorgestern Abend war er wieder Mal voll im Vorpensionsstress. Zuerst dachte ich, das wird heute nicht so toll, wenn er nicht loslassen kann. Aber am Deckenbalken angekettet, Maske auf und er kam runter. Es wurde eine tolle Session.
      Ich trage unheimlich gerne Masken, habe sie nie demütigend empfunden, sondern mich darin immer geborgen und frei zugleich gefühlt.

      Sinnesentzug und Atemreduktion erfordern totale Konzentration aufs Wesentliche: mich selbst. Die Schwärze vor den Augen, meine Atemgeräusche, der Latexgeruch vermischt mit den eigenen Ausdünstungen überlagern alles.


      Und trotz (oder gerade wegen) dieser totalen Isolation bin ich meiner Herrin dann so eng verbunden wie niemals sonst. Dass ich mich in dieser Situation hemmungslos fallen lassen kann und sie die volle Verantwortung für mich übernimmt, macht mich jedesmal glücklich...und auch ein wenig stolz.

      Ich genieße auch, mich auf Bildern oder Videos mit Maske zu sehen. Dass ich für Fremde darauf nicht zu erkennen bin, ist zugegebenermaßen beruhigend, vor allem erinnere ich mich aber gerne an die schönen Momente dieses Spiels - und freue mich aufs nächste.
      Ich habe jetzt auch so eine Erfahrung mit einer Augenbinde machen dürfen. Bisher fand ich Augenbinden immer erschreckend unspektakulär, haben keinen wirklichen Kick ausgelöst und schon gar nichts verbessert.

      Gestern hatte ich dann eine Bondage-Session mit meinem Rigger, bei der er auch zum ersten Mal die Augenbinde benutzen wollte. Auch hier hatte sie erst so gut wie keinen Effekt auf mich. Was aber vermutlich auch daran liegt, dass ich beim Bondage eh ziemlich entspanne und auch oft die Augen schließe.

      Doch dann ging es darum, dass wir mal Wachsspiele ins Bondage integrieren wollten - und dafür sollte man natürlich möglichst nackt sein. Ich muss dazu sagen, dass ich zum Bondage immer Kleidung anhatte und ich nicht wusste, wie ich da meine Hemmungen überwinden kann. Ich weiß ja, dass sich Seile und Ketten auf nackter Haut sehr viel schöner anfühlen. Deswegen war es auch mein Wunsch, irgendwann mal die Kleidung weg zu lassen. Ich hab in Bezug auf meinen Körper nur leider unheimliche Komplexe. Ich mag nicht mal zum Schwimmen gehen, weil ich mich da zu nackt fühle :/

      Jedenfalls stand ich bereit, er legte mit die Augenbinde an und zog mich aus. Plötzlich war es total leicht. Ich war in meiner eigenen kleinen Welt, ganz bei mir.

      Ich glaube, mir hat vor allem geholfen, dass ich seine Blicke nicht gesehen habe. Nicht, dass er sonst komisch guckt. Aber ich achte einfach übermäßig viel auf Gestik und Mimik, aus Angst, dass der andere schlecht von mir denken könnte. Oder dass er mich gierig anschaut und ich Angst habe, dass er meine Grenzen doch nicht mehr respektiert. (Diese Ängste haben nichts mit meinem Rigger zu tun, sondern kommen einfach durch vergangene Erfahrungen.) Das läuft bei mir total automatisch und oft unbemerkt, aber stresst mich natürlich trotzdem sehr.
      Wenn ich ihn nicht sehe, kann ich aber auch nichts irgendwo rein interpretieren oder über-analysieren. Die Ängste und Zweifel waren einfach (fast) weg und ich hab mich total wohl gefühlt. Ja, plötzlich gefiel mir auch der Gedanke, dass er womöglich grade vor mir steht und mich mustert. Ich hab mich einfach gut gefühlt, wie ich bin. :love:
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Was Augenbinden doch so bewirken können... :love:

      Dieses unangenehme Gefühl , was teilweise hochkommt wenn dich jemand direkt anguckt und mustert kenne ich leider gut.
      Auch bei mir gibt es Menschen, die dafür verantwortlich sind, dass ich mich auch heute noch so fühle und immer wieder ordentliche Probleme mit mir und meinem Körper habe.

      Ich mag die Augenbinde auch sehr gerne. Zum einen kann ich ganz bei mir sein und intensiver genießen.
      Was ich gerne noch testen möchte, ist dazu nichts hören können, nur noch fühlen...

      @WaterLily

      WaterLily schrieb:

      Ja, plötzlich gefiel mir auch der Gedanke, dass er womöglich grade vor mir steht und mich mustert. Ich hab mich einfach gut gefühlt, wie ich bin. :love:
      Schön, dass sich dein Gefühl so ins positive geändert hat.

      MaybeYourGirl schrieb:

      Was ich gerne noch testen möchte, ist dazu nichts hören können, nur noch fühlen...
      So etwas habe ich auch schon ausprobiert und möchte es nun auch nicht mehr missen... :love:
      Ich benutze dazu Gehörschutz-Kopfhörer und/oder Ohrenstöpsel.
      Anfangs ist es ein ungewohntes Gefühl, so von der Umwelt abgeschottet zu sein, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.

      Wenn man es nicht kennt, sollte es mal ausprobieren.
      Vielleicht am Anfang noch alleine und ohne Fesseln oder Fixierungen, damit man evtl. die Maske und die Gehörschutz-Kopfhörer bzw. die Ohrenstöpsel schnell entfernen kann, und sich somit langsam daran gewöhnen kann.
      Über die Wirkung einer Maske haben meine Vorposter schon Vieles geschrieben, was ich nur bejahen kann. Erniedrigung habe ich beim Tragen nie empfunden.
      Mein Herr @Gordon hat mich an das Thema Masken langsam herangeführt. Begonnen hat es mit einer "einfachen" Latexmaske, die Augen- und Mundöffnung hatte. Als ich mich damit im Spiegel sah, dachte ich :"Wow...wie ge....sieht das denn aus?!" Die Augen und der Mund kommen durchs Tragen der Maske zur Geltung und es fühlte sich " Richtig" an. Das war Mitte 2018.
      Im Laufe der Zeit kamen Funktionsmaske und Kugelmaske hinzu. Mittlerweile hat für mich die einfache Latexmaske etwas den Reiz verloren. Wenn ich die Funktionsmaske tragen darf, kann mein Herr meine Atemfunktion, meine Sicht und mein Gehör nach seinem Willen beeinflussen.
      Meine Lieblingsmaske ist die Kugelmaske. Obwohl der Anblick mich etwas verunsichert hat, um nicht zu sagen, ich fand sie häßlich :sofa: .Sie wird aufgeblasen und schmiegt sich eng an den Kopf an. Durch die Luft wird der Kopf weich gebettet. Ich höre lediglich meinen Atem in der Maske. Ich werde ruhig und komme leicht ins Fliegen.
      Als Nächstes werden wir unsere Sammlung um eine NS - Maske erweitern. Damit werde ich an meine persönliche Grenze stoßen.
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