Reinkommen - runterkommen
Genervt und wütend kam sie spät von der Arbeit in seine Wohnung.
"Hallo. Meine Kollegen sind alles Idioten! Den ganzen Tag lang…" begann sie schon beim Mantel ausziehen.
Er schaute sich das halb amüsiert eine Mantellänge lang an, dann legte er seine kräftige Hand in ihren Nacken, zog sie wortlos in die Küche, setzte sie auf einen Stuhl und sagte: "So. Jetzt kommst du erstmal runter. Setz dich ganz grade hin. Und leg die Hände in den Schoß."
Dann setzte er ihr eine Schlafbrille auf und fuhr fort.
"Atme langsam und gleichmäßig ein und aus. Konzentrier dich darauf, dass du nichts siehst. Keine Bilder, keine Erinnerungen, nur ein beruhigendes Schwarz. Und verbann alle Gedanken aus deinem Kopf. Schieb jeden Gedanken, der auftaucht, sofort wieder weg. Mach dein Geist völlig leer. Du wirst jetzt nur bewusst atmen, ruhig werden, dich entspannen, sonst nichts. Und das machst du, bis ich wiederkomme. Dann wirst du mich nochmal richtig begrüßen, wir essen zusammen Abendbrot, machen es uns gemütlich und dann kannst du mir von deinem Tag erzählen - wenn du dann noch willst." schloss er und verließ den Raum.
Genervt und wütend kam sie spät von der Arbeit in seine Wohnung.
"Hallo. Meine Kollegen sind alles Idioten! Den ganzen Tag lang…" begann sie schon beim Mantel ausziehen.
Er schaute sich das halb amüsiert eine Mantellänge lang an, dann legte er seine kräftige Hand in ihren Nacken, zog sie wortlos in die Küche, setzte sie auf einen Stuhl und sagte: "So. Jetzt kommst du erstmal runter. Setz dich ganz grade hin. Und leg die Hände in den Schoß."
Dann setzte er ihr eine Schlafbrille auf und fuhr fort.
"Atme langsam und gleichmäßig ein und aus. Konzentrier dich darauf, dass du nichts siehst. Keine Bilder, keine Erinnerungen, nur ein beruhigendes Schwarz. Und verbann alle Gedanken aus deinem Kopf. Schieb jeden Gedanken, der auftaucht, sofort wieder weg. Mach dein Geist völlig leer. Du wirst jetzt nur bewusst atmen, ruhig werden, dich entspannen, sonst nichts. Und das machst du, bis ich wiederkomme. Dann wirst du mich nochmal richtig begrüßen, wir essen zusammen Abendbrot, machen es uns gemütlich und dann kannst du mir von deinem Tag erzählen - wenn du dann noch willst." schloss er und verließ den Raum.