shorty but naughty

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      shorty but naughty

      Reinkommen - runterkommen

      Genervt und wütend kam sie spät von der Arbeit in seine Wohnung.
      "Hallo. Meine Kollegen sind alles Idioten! Den ganzen Tag lang…" begann sie schon beim Mantel ausziehen.
      Er schaute sich das halb amüsiert eine Mantellänge lang an, dann legte er seine kräftige Hand in ihren Nacken, zog sie wortlos in die Küche, setzte sie auf einen Stuhl und sagte: "So. Jetzt kommst du erstmal runter. Setz dich ganz grade hin. Und leg die Hände in den Schoß."
      Dann setzte er ihr eine Schlafbrille auf und fuhr fort.
      "Atme langsam und gleichmäßig ein und aus. Konzentrier dich darauf, dass du nichts siehst. Keine Bilder, keine Erinnerungen, nur ein beruhigendes Schwarz. Und verbann alle Gedanken aus deinem Kopf. Schieb jeden Gedanken, der auftaucht, sofort wieder weg. Mach dein Geist völlig leer. Du wirst jetzt nur bewusst atmen, ruhig werden, dich entspannen, sonst nichts. Und das machst du, bis ich wiederkomme. Dann wirst du mich nochmal richtig begrüßen, wir essen zusammen Abendbrot, machen es uns gemütlich und dann kannst du mir von deinem Tag erzählen - wenn du dann noch willst." schloss er und verließ den Raum.
      Regnerisch und kühl

      Das norddeutsche Wetter ist heute mal wieder ganz es selbst, da bleibt ja nicht viel mehr als Tee trinken. Und an dich zu denken. Und dabei etwas zu träumen…

      Bei dem Wetter könnten wir den ganzen Sonntag zusammen im Bett bleiben…nur dass du dabei nackt bist…deine Arme über dem Kopf ausgestreckt…sie sind an den Bettrahmen gefesselt…deine Beine auch…und du hast die Augen verbunden.
      Wir liegen nebeneinander. Du erzählst mir von deinen erotischen Fantasien, von verborgenen Wünschen. Und dabei streiche ich dir mit einem Finger über den Körper, nur ganz leicht.
      Irgendwann fange ich an, jeden Zentimeter deiner Haut zu küssen. Ich massiere deine Brüste und spiele mit deinen Nippeln. Du kannst dich ja eh nicht wehren und siehst nichts, also konzentrierst du dich nur auf deinen Körper, nur aufs Fühlen. Und du lässt dich so in dieses Fühlen fallen, dass du an nichts anderes, irgendwann an gar nicht klares mehr denkst.
      Meine rechte Hand ist zwischen deine Beine gewandert. Erst ganz leicht, dann schneller und immer kraftvoller drücke und reibe ich und freue mich über deine Reaktion. Halt die Lust, Lust zu bereiten. Aber ich höre nicht auf. Ich hab Zeit und kräftige Hände. Offensichtlich "leidest" und kämpfst du und bäumst dich auf, aber erst, als du plötzlich zusammensinkst, die Spannung aus deinem Körper verschwunden ist und du nur noch tief am schnaufen bist lasse ich den Druck leichter und leichter werden, bis die Berührung ganz endet.
      Dann ist Pause, ich lasse dich ohne Erklärung einfach eine Zeit lang im eigenen Saft schmoren und gehe etwas lesen. Bringe dir was zu essen und zu trinken. Und fange bald wieder an, dich zu bearbeiten. Du meiner Zärtlichkeit ausgeliefert. Und meiner Lust, wann immer ich Lust bekomme.

      Das könnte so endlos gehen - warum ist nicht immer Sonntag und Regen?
      Liebe Subbi,

      nachdem ich Dir letzte Woche einen tiefen und sehr intimen Einblick in meine momentanen Befindlichkeiten gab und Dir eröffnet habe, dass ich mehr Zeit für mich selbst brauche, um mich zu finden, hast Du … recht unerwartet reagiert. (Ich erwähnte ja bereits, dass ich Deinen Weinkrampf und die angedrohte Selbstverbrennung für überzogen hielt). Noch merkwürdiger finde ich allerdings, wie Du Dich seither verhältst:

      Dass Du mir seitdem etwa alle 30 Sekunden eine PN, SMS oder WhatsApp-Nachricht schickst finde ich schon etwas viel, auch wenn ich deine Ausdauer anerkenne. Aber bitte schick mir keine Nacktbilder mehr ins Büro. Die Ausdrucke von unserem Fax sind eh so schlecht, dass man keine Details erkennt. Natürlich ist es Dein gutes Recht, alle Plakatwände auf meinem Arbeitsweg zu mieten, aber Deine Botschaften hätten auch etwas weniger direkt und ... körperlich sein können, zumal Du meinen vollen Namen nennst. Und es finden auch nicht alle Männer getragene Frauenunterwäsche sexy, vor allem, wenn sie neben der Stromrechnung im Briefkasten liegt.

      Wenn Du mir nochmal eine LKW-Ladung Obstkuchen und eine Tonne von meinem Lieblingseis vors Haus stellst, dann lass das Eis bitte im Kühlwagen - das geschmolzene Vanilleeis ist ins Haus gelaufen und hat den Fahrradkeller überschwemmt.
      Mir Dein ganzes Geld zu überweisen war auch wirklich nicht nötig, zumal Du davor extra den Geldtransport überfallen hast.

      Hör bitte auch unbedingt auf, alle anderen Frauen, mit denen ich sonst noch Kontakt habe, zu bedrohen: Meine Mutter ist immer noch etwas verstört, nach Deinem Versuch, sie mit einem ferngelenkten Rollstuhl zu überfahren.

      Dass Du Dich jeden Abend an unsere Haustür kettest geht schon Ok, wir können ja problemlos den Hintereingang benutzen, dass Du dabei aber nur ein durchsichtiges Nachthemd trägst finde ich der Jahreszeit nicht angemessen. Wenn Du mir dann die ganze Nacht Liebeslieder singst, ist das sehr nett von Dir, auch wenn ich die Texte in Latein und Altgriechisch nicht verstehe. Halte aber bitte zukünftig die gesetzlichen Ruhezeiten ein, es wäre schade, wenn Dich einer meiner Nachbarn verprügeln oder mit einem Wurfgeschoss treffen würde.

      Ich finde es rührend, dass Du "jederzeit eine Niere für mich spenden würdest", Du hättest sie mir aber nicht gleich mit der Post schicken müssen. Deine Bemerkungen, Du "würdest auch den rechten Arm für mich hergeben" oder dass "mir Dein Herz gehört" find ich in diesem Zusammenhang recht bedenklich. (Ich möchte noch mal betonen, dass ich es nicht möchte, dass Du bei mir einziehst - auch nicht nach und nach oder Stück für Stück.)
      Auch dass Du Dir selbst meinen Vornamen auf die Stirn tätowiert hast, war keine so gute Idee - die Schrift ist schwer zu lesen, was nicht nur daran liegt, dass sie spiegelverkehrt ist.
      Und zu Deinen Versuchen, an eine Samenspende von mir zu kommen, möchte ich hier lieber schweigen.

      Liebe Subbi, ich weiß, dass ich nicht mehr so leidenschaftlich und dominant agiere, wie zu Beginn unserer besonderen Beziehung, aber ich bin mehr als nur die Erfüllung Deiner Erwartungen. Ich bin ein sensibler Mann, dessen Sexualität sich weiterentwickelt und der sich jetzt viel mehr eine Beziehung auf Augenhöhe wünscht als früher.
      Solltest Du das akzeptieren können und die oben genannten Hinweise von mir berücksichtigen, dann würde ich mich freuen, wenn wir unsere Beziehung als eine wundervolle platonische Brieffreundschaft weiterführen könnten.

      Dein … Dom(?)

      AleaH schrieb:

      @Der Hamburger DOM, du bleibst uns doch erhalten!?! Das betrifft doch nur deinen Namensvetter.
      Ich hoffe doch! Aber was, wenn ich auch als Hamburger SommerDOM abgesagt werde?! :huh:

      Allerdings hab ich so das Gefühl, dass ich demnächst mehr Zeit zu Hause verbringen werde... und wieder zum Kurzgeschichtenschreiben komme! :D

      LG aus einer merkwürdigen Zeit,
      DHD
      Verschoben da bis hier hin jugendfrei, laut unseres Teams.

      Neue Folgen bitte aber über den dafür vorgesehenen Weg post: Geschichte zur Veröffentlichung einreichen
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Guter Morgen

      Ich hab gut geschlafen und konnte heute Morgen in Ruhe wachwerden.
      Habe dabei ein bisschen geträumt...
      Dass wir zueinander gefunden haben. Du dich gut an mich gewöhnt hast. Und daran, gefesselt zu schlafen.
      Jetzt liegst du neben mir und schläfst noch. Du hast bei mir übernachtet und wir haben noch den ganzen Tag für uns, kein Wecker der klingelt, kein Zwang schnell wach zu werden.
      Ich sehe nicht viel von dir. Die Schlafbrille bedeckt den Großteil von deinem Gesicht und die Decke deinen Körper. Aber während ich in T-Shirt und Shorts schlafe bist du unter der Decke nackt.
      Allerdings nicht ganz nackt: Um Hand- und Fußgelenke trägst du abgeschlossene Ledermanschetten, die jeweils mit bequemen (also recht langen) Ketten verbunden sind. Du hast auch dein Halsband um, das mit einer langen Kette am Bettrahmen angeschlossen ist. Und zu all deinen Schlössern habe ich den Schlüssel.
      Aber jetzt habe ich dich lange genug wohlwollend in deinem Schlaf betrachtet. Ich schiebe eine Hand langsam und sanft unter deine Decke, berühre dich leicht. Streiche über deinen Arm, deinen Körper, ertaste deine Piercings.
      Langsam wirst du durch mein behutsames Streicheln wach. Ich lege dir einen Finger auf deine weichen Lippen. Brav beginnst du, an ihm zu lutschen. Mit dem nassen Finger massiere ich jetzt deine Nippel, spiele sanft mit ihnen. Dann wandert meine Aufmerksamkeit wieder tiefer.
      Ich packe mit meiner einen Hand unter der Decke die Kette zwischen deinen Handgelenken, zieh sie Richtung Hals, so dass du deine Arme anwinkeln musst, halte sie dort fest und habe dich damit noch mehr unter Kontrolle. Meine andere Hand geht jetzt auf Erkundungstour zwischen deinen Beinen. Nicht fordernd, wie sonst meistens, sondern leicht und neugierig.
      Bald werde ich dich aus dem Paradies vertreiben, dich aus der Bettwärme hinausschicken, um Frühstück zu machen. Und mir ist heute mal nach einem herrschaftlichen Frühstück, also nicht auf Augenhöhe: Du wirst mir das Frühstück ans Bett servieren und mich bedienen. Mir Kaffee nachschenken und die Brötchen schmieren. Und dabei nackt in deinen Ketten und Manschetten, in deiner süßen, verschlafenen Schönheit neben mir hocken. Wann immer ich will nehme ich mir einen Kuss von dir. Oder vielleicht bekomme ich schon Lust und du wirst das Frühstück unter meiner Decken, zwischen meinen Beinen verbringen und mir gemütlich einen lutschen.
      Danach werde ich dir deine Fesseln abnehmen, du wirst abräumen, in der Küche selber kurz frühstücken und dann duschen und dich zurechtmachen, während ich noch ein bisschen entspannt im Bett träume.
      Wenn ich dann endlich selber ins Bad komme erwartest du mich dort schon nackt. Nach dem Duschen wirst du mich abtrocknen und für meinen Schwanz und meine Eier mehr deine Lippen als das Handtuch benutzen.
      Wir haben dann noch viel vor, wir wollen einen Ausflug machen (für den ich natürlich eine Überraschung geplant habe), Essen gehen und ich werde dich heute auch noch hart rannehmen, dich mit viel Seil eng fesseln, dich züchtigen und stimulieren, dich vor mir hertreiben und durchvögeln, dir ein paar intensive Eindrücke verpassen, bevor du heute Abend wieder fahren musst...
      Aber noch liegst du verschlafen und ganz entspannt neben mir, noch streichle ich dich gefühlvoll.
      Bis du dich streckst und und sagst: "Guten Morgen, mein Herr."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MatKon ()