Nimm doch nen Schluck

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      Nimm doch nen Schluck

      Hallo erstmal, bin neu hier im Forum.

      Da ich hier schon gelesen hab, dass ne session auch mal 8 Stunden oder länger dauern kann stellt sich mir(nicht aus gegebenen Anlass) die Frage, was gemacht wird wenn Subchen mal was trinken muss?

      Traut man sich als Sub überhaupt danach zu fragen oder wartet ihr bis die session um ist/der Durst dann doch die Oberhand gewinnt weil ihr Angst vor einer eventuellen Strafe habt?

      Und wie schauts bei den Doms aus, lasst ihr eure Sub ein wenig warten als Strafe sozusagen oder lasst ihr sie/ihn, im gefesselten Zustand natürlich :D , etwas trinken um das Machtgefälle und die Abhängigkeit des Subs vom Dom zu unterstreichen, wie ich es machen würde?

      Danke schonmal!
      Also wenn eine Session sich über so viele Stunden hinzieht und Sub währenddessen nichts trinken dürfte, fände ich das verantwortungslos vom Dom. Eine Session kann körperlich schon recht anstrengend sein und auch mal auf den Kreislauf gehen... Sub ein bisschen warten zu lassen und es hinauszuzögern, kann Teil des 'Spiels' sein und genau wie du sagst das Machtgefälle und eine gewisse Abhängigkeit verdeutlichen. Finde ich völlig ok. Aber es über mehrere Stunden zu verweigern, wäre -wie gesagt - verantwortungslos. Und allein schon die Frage zu bestrafen, halte ich auch nicht für richtig, da es nun mal ein ganz normales Bedürfnis ist, welches sich auch durch ein Machtgefälle nicht mal eben so abstellen lässt. ^^

      Ich sage es auch während einer Session, wenn ich Durst habe. Jedenfalls wenn ich das Gefühl habe, wirklich etwas zu trinken zu brauchen. Für mich ist das Teil der Eigenverantwortung, denn wenn mein Körper wegen Flüssigkeitsmangel schlapp machen würde, ist mir das nicht unbedingt vorher anzusehen. Mein Herr kann es also nicht einfach so erahnen...
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Wenn ich in einer Session bin lege ich Körper und Geist in die Hände von Dom...also ist er verantwortlich. Aus reinem Eigennutzt hätte er ja nichts davon mich dehydrieren zu lassen...dann ist die Session zu Ende.

      Natürlich würde ich immer mitteilen, wenn ich der Meinung bin mein Körper macht schlapp und es liegt am Flüssigkeitsmangel.......

      ich denke das Zusammenspiel spielt hier eine große Rolle.Da ich wenig Durstgefühl habe, wäre es kaum möglich das bei mir als Strafe einzusetzen......

      Warten lassen....als spüren des Machtgefälles sicherlich möglich, auch das Was getrunken werden darf (also Wasser/Saft.....etc.) und auch das wie....aus einem Glas...oder wie Viva schon schrieb.....oder oder....
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Ich würde auf jeden Fall fragen und für sowas wäre auch nie eine Strafe für mich zu erwarten.
      Dafür bieten sich bei uns ruhigere Phasen, Positionswechsel o.ä. auch an.

      Ich muss aber eigentlich nie fragen, das macht er von sich aus.
      Es unterstreicht schon das Machtgefälle, wenn er mir ein Glas hinhalten muss, weil ich gefesselt bin, dabei empfinde ich aber weniger die Abhängigkeit als die Fürsorglichkeit.
      There is freedom waiting for you,
      On the breezes of the sky,
      And you ask “What if I fall?”
      Oh but my darling,
      What if you fly?
      Wasser ist immer mit von der Partie. Man weiß ja nie was kommt und man kann es ja auch vielseitig einsetzen :saint: .

      Auch wenn ich mich voll und ganz in die Hände meines Partners begebe, und auch davon ausgehe, dass er mich darauf hinweist etwas zu trinken, so bin ich letztendlich doch selbst für mich verantwortlich. Ich würde es immer sagen wenn ich das Gefühl habe mein Körper braucht jetzt Flüssigkeit. Das wird auch genau so von mir erwartet!

      Wie ich das Wasser dann kriege, das hängt davon ab und liegt nicht in meinem Ermessen :rot:

      Eine Verweigerung von Flüssigkeit über einen längeren/zu langen Zeitraum oder eine Strafe weil ich mein Bedürfnis äußere wäre für mich ein Vertrauensbruch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MissTalkback ()

      Wenn bei uns eine Play Session über mehrere Stunden geht, macht mein Sir zwischendurch Pausen. Er fühlt und liest, wann es soweit ist. Seine Planung ist da meist aber eh soweit schon im Voraus. Dann holt er mich raus, bringt mich in meine „Safe Zone“, ich darf mich eine Weile gemütlich hinsetzen und er gibt mir was zu trinken. Sollte ich zwischendurch mal das Gefühl haben, dass ich es nicht mehr aushalte ohne Wasser darf ich das zu jeder Sekunde sagen. Darauf würde niemals eine Strafe folgen, da menschliches Bedürfnis und gesundheitlich Vorrang hat. Ist bisher noch nicht passiert, da er das wirklich selber mit mir total gut im Griff hat. Bin auch jemand, der allgemein viel zu wenig trinkt und daher passt er da gut auf. Bei dem Thema also gut kommunizieren, warten lassen oder Verweigerung würden wir beide niemals zulassen.
      Ich, die lächelnd im Regen steht.
      Und du, der um diesen Tanz bittet.
      Einen schönen Guten Morgen.
      Wenn so eine Session über Std geht spielt man ja nich voll durch, ist ja eher so ein Wellengang. Immer was zutrinken da bei , Wasser,Tee und auch ISOgetränke. Und wenn ich weis das die Session länger geht nehme ich auch immer Obst und was Süßen mit.
      Allein schon der Dankbare Blick wenn man sein Sub mit Fruchtsalat fütter, ist das wert das zumachen.
      Aber anders geht das garnicht! allein vom Kreislauf her

      Mit Grüßen
      M Baumbart

      PS Und der Entäuschte Blick weil sie nur jeden dritten Löffel kriegt :engel: :evil:
      Ganz ehrlich find ich den Gedanken richtig gruselig, dass eine Sub Angst vor Strafe haben könnte und sich nicht trauen könnte, nach etwas Essenziellem wie Flüssigkeit zu fragen.

      Unsere Sessions dauern meist nicht allzu lang bzw es gibt Pausen. Trinken gibt es auf jeden Fall wann immer ich mag. Ich spüre auch in Form von Kopfschmerzen und Schwindel, wenn ich nicht genug getrunken habe. Bei einer Verweigerung würd ich ihm, sobald es mir wieder besser ginge, ganz schön was erzählen - Machtgefälle hin oder her. Ich hab genug Mädchen plötzlich umkippen sehen aufgrund von vermeintlichen Kleinigkeiten wie einem bisschen Wasser.
      Dass man während einer Session vielleicht mal kurz warten muss, wie es ja auch bei Klogängen und Fesselung der Fall sein kann, ist nicht weiter schlimm, aber der Grad zwischen Durst und Körper macht schlapp kann schmal sein. Bei der Art und Weise wie man seine Sub mit Trinken versorgt, kann man natürlich viel variieren mit Napf o.ä. - wobei ich bei echtem Durst Wasser und ein simples Glas bevorzugen würde.
      There will be a time when we must choose between what is easy and what is right.
      Also abgesehen davon, dass unsere Sessions selten 8 Stunden dauern sondern bei weitem weniger, würde es mir nie auffallen Durst zu haben.
      Wäre es jedoch so, würde ich ihn um was zu trinken bitten und er würde vermutlich schneller springen als ich schauen kann.

      Da geht's um Grundbedürfnisse bzw. Sicherheit, dabei gibt's bei uns kein Machtgefälle. Seiner Dominanz tut es keinen Abbruch mir was zu trinken zu geben ;)

      Zudem finde ich es als Sub sehr schön, wenn er mir zwischendurch mal die Wasserflaschen reicht oder mich aus seinem Mund trinken lässt. Das unterstreicht die Fürsorge genau so wie z. B. ein Griff an die Gliedmaßen beim Bondage. Es zeigt mir einfach, dass ich ihm vertrauen kann und er auf mich achtet.

      Viva schrieb:

      @Marathy ich antworte mal, weil ich ja das Gleiche mache. Es ist ja quasi wie ein Kuss und man lässt sehr kontrolliert die Flüssigkeit in den anderen Mund laufen. Demzufolge ist die Verschluckgefahr nicht höher als normal.
      Yep, genauso. Einen Schluck Wasser in den Mund nehmen, Lippen auf Lippen, und dann langsam laufen lassen. Man spürt schon wie viel Sub aufnehmen kann.

      Sauerei gibt's eigentlich nur wenn Sub nicht will. Dann hat sie aber das Problem...

      Das ist nix um Mengen zu trinken, dafür aber mit schön viel DS.
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"