"Begleitschreiben" für Sub beim Clubbesuch allein

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      "Begleitschreiben" für Sub beim Clubbesuch allein

      Hallo ihr Lieben,

      wir wollten eigentlich zusammen in einen BDSM-Club. Ich bin nun aber verhindert und möchte meinem Sub gerne erlauben mit einem mir bekannten Herren oder Herrin auf diesen Event zu gehen.

      In diesem Zusammenhang habe ich gehört das man ihm ein "Begleitschreiben" mitgeben kann.

      Kennt das jemand?
      Was schreibt man denn da so rein?

      Lg eure ohne_worte
      Das liest sich wie ein "Muttizettel", den man minderjährigen Kindern mitgeben muss, damit sie länger, als das Gesetz erlaubt, feiern dürfen,
      wenn Volljährige aufpassen :D

      Du kannst doch sicherlich vorher mir den dir bekannten Doms sprechen, dann erübrigt sich das Schriftliche.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Schade wenn man selbst hier im Forum auf solche Fragen ironisch antwortet.
      @Ohne_worte ein solches Begleitschreiben,ist meiner Meinung nach, nicht mehr als auch ein Vorgespräch. Du kennst deinen Sub, weiss um seine Grenzen. In einem solchem Schreiben könntest du dann wie in einem Gespräch, diese angeben oder die Grenzen enger setzen, also deine Grenzen benennen.
      Wenn es Spielarten gibt von denen du nicht möchtest, dass diese ohne dich durchgeführt werden.
      Hallo liebe @Ohne_worte,

      dieses Schreiben kann sicherlich in verschiedene Richtungen gehen.

      Bevormundung in Form von Verboten und Einschränkungen, das Nennen von Abneigungen, ... ist eine Möglichkeit.

      Vielleicht magst du ihn mit diesem Schreiben aber eher Sicherheit geben. In Form von Vorgaben, Grenzen, etc.

      Den Charakter wählst du. So indirekt auch ein schönes "Spiel". ;)

      Liebe Grüße und viel Spaß.

      Herzlichst

      K.

      Lieber Rosinen im Kopf als Haare im Stollen.

      ;)
      @Ohne_worte

      Ich verstehe deine Frage noch nicht ganz. Kannst du etwas präziser sein? Ich vermute, dass ihr eine ausgeprägte D/s Beziehung habt aber eindeutig ist das nicht. Ich denke was da hinein gehört und welche Anregungen man dir geben könnte, hängt sehr von eurigen bisherigen Regeln ab. Ebenso den Zweck des Schreibens. An wenn ist es wirklich adressiert? An die/der Herr*in? An deinen Sub damit er sich sicher fühlt? An dich damit du auch etwas davon hast?
      Hi @Ohne_worte...

      Im Prinzip ein sehr schöner Gedanke, denn solch ein Begleitschreiben hat sowohl einen demütigenden, als auch schützenden und führsorglichen Aspekt. Zumal dein Sub dich auf diese Art und Weise indirekt bei sich hat, was den Abend intensiver wirken lassen kann.

      Würde ich meinem Sub ein Begleitschreiben mitgeben, würde dieses ganz klare Verhaltensregeln beinhalten, ebenso wieviel und welchen Spass er haben darf, kann und soll, bis hin zu was ihm blüht, wenn er sich nicht an die Regeln hält. :saint:
      Dieses müsste er den entsprechenden Herrschaften vor Ort vorlegen, welche entsprechend agieren. Im Prinzip wirkst du also somit durch Dritte auf ihn ein, bzw. er hat dich, wie oben erwähnt indirekt bei sich.
      Wenn ich dies tun würde, dann nur, wenn ich mir absolut sicher wäre mit den Menschen, denen ich meinen Sub anvertraue. Das Vertrauen in Dritte müsste grenzenlos sein.

      Ohne_worte schrieb:

      Hallo ihr Lieben,

      wir wollten eigentlich zusammen in einen BDSM-Club. Ich bin nun aber verhindert und möchte meinem Sub gerne erlauben mit einem mir bekannten Herren oder Herrin auf diesen Event zu gehen.

      In diesem Zusammenhang habe ich gehört das man ihm ein "Begleitschreiben" mitgeben kann.

      Kennt das jemand?
      Was schreibt man denn da so rein?

      Lg eure ohne_worte
      Ich kenne das von Events und vor allem aus dem ein oder anderen Circle.

      Auf den Begleitschein sollen alle wichtigen Informationen zu einer Sklavin / einem Sklaven stehen z.B. welche Positionen abrufbar sind, welche Veranlagung die Sklavin / der Sklave hat, wie ausgeprägt eine devote oder masochistische Neigung ist, welche Praktiken / Handlungen möglich sind und auch welche Tabus und NoGo’s existieren.
      Diese Karte dient einerseits der Information, kann aber den Herren auch dazu dienen, ein Fehlverhalten bei dem sie die Sklavin / den Sklaven ertappt haben, zu dokumentieren und mit einer individuellen Strafe zu belegen.

      Dazu dient der Begleitschein meist. Bei einem Innercircle eventuelle Mindestanforderungen beachten die je nach Club unterschiedlich sein können.
      Zu Innercicle bekommst Du meist folgende Hinweise:
      Auf diesen Events gibt es für Sub’s Mindestanforderungen was möglich sein muss und es gibt klare Regeln, ein Protokoll, das eingehalten werden muss. Bei Fehlverhalten oder Ungehorsam kann es dann schon mal härter zur Sache gehen.Daher kommen dort in aller Regel auch nur die rein die letztlich zu der Gruppe auch passen.

      Einige Event anbieter ermöglichen das Ausfüllen und zusenden des Begleitscheines auch Digital im Vorfeld an.
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !
      Ach schade, das hätte ich mal gut gebrauchen können...

      Ich bin mal von einem ehemaligen Dom auf eine BDSM-Weihnachtsfeier "geschickt" worden, garniert mit diversen Kleinigkeiten, von denen einige Herren die Finger nicht lassen wollten.
      Im Gegensatz zu ihm war ich da völlig unbekannt.

      Ich würde mir ein Schreiben wünschen mit einer Erläuterung,(zu) wem ich gehöre, was man mit mir (auf keinen Fall) machen darf und in meinem Fall einer Auflistung der mir aufgetragenen Aufgaben.

      War aber nicht so schlimm. Ich habe ja einen Mund und einen Kopf.
      Schon mal Danke ihr Lieben für eure Antworten.

      @Rina und @Tocken1978 haben es eigentlich auf den Punkt gebracht.

      Es ist eine Art von Demütigung da mein Sub nicht weiß was erlaubt ist und was nicht.Natürlich mit Berücksichtigung auf seine No-Go's.
      Ein weiblicher Dom hat auch andere Einschränkungen als ein männlicher.Außerdem wird in diesem Brief auch der Schlüssel für seinen Peniskäfig sein.

      Es ist auch eine Form von Macht die ich trotz Abwesenheit habe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ohne_worte ()