Sternenglanz schrieb:
Mir geht es in diesem Thread darum, was man tut, wenn es bei einer psychischen Abhängigkeit zu einer Trennung kommt.
Was es bei beiden Beteiligten auslöst, in wieweit man willens oder in der Lage ist, Verantwortung zu übernehmen, welche Hilfen möglich und nötig sind.
Klar kann Dom sagen, dass er bei einer Trennung Sub aus der Abhängigkeit herausführt. Nur was ist, wenn dies durch Krankheit oder Tod nicht mehr gegeben ist?
Klar kann man ein Ausstiegsszenario für eine Rückführung durch Dritte oder andere Ansprechpartner, die dann Unterstützung leisten, planen.
Nur wenn ich nicht bereit bin, all dies anzunehmen, kann man im Vorfeld noch so viel besprechen, planen etc., diese ganzen Szenarien würden ins Leere laufen.
Trennung sind für mich so individuell wie jede BDSM-Beziehung. Daher gibt es für mich keinen "Masterplan", sondern nur den Willen der betroffenen Person für sich selber wieder Verantwortung übernehmen zu wollen und, wenn gewünscht, mögliche Hilfestellungen anzunehmen.