Sehnsucht

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      Sehnsucht ist nicht laut,
      leise macht sie sich bemerkbar.
      Vernunft drängt sie zurück,
      doch sie ist hartnäckig,
      läßt sich nicht vertreiben.
      Bilder, die mich heimsuchen -
      Momentaufnahmen.
      Gefesselte Hände,
      die Wangen schamvoll gerötet,
      sehe ich auf, zu ihm,
      weil er es Wert ist.
      Schmerz,
      der die Leere vertreibt.
      Lust,
      die befriedigt wird.
      Sehnsucht,
      die mein Herr,
      in dessen Hände ich mich begebe,
      stillt.
      Ich hoffe ich darf etwas in Schwarz und Weiss dazu steuern...?

      "Abschied" auf Zeit

      es ist ein Kommen
      es ist ein Gehen
      Jedes Omega hat ein Alpha
      Kreisrundes Spiel der Gezeiten
      Zeit zerinnt und fliesst durch die Hand
      wie der Sand am bewegten Meerestrand

      Der Klang der Wellen, wie sie das Ufer genommen
      diese Farbe der Stimme- das erste Mal vernommen

      Bewegende Tiefe-erobernd der Bass
      Eigen ist der Duft
      der ergreifenden Wogen erhascht
      zu keiner Zeit war ich überrascht

      Eingeatmet - alles aufgesogen
      Natur pur
      ganz Mann
      ganz Du
      unverfälscht -ungelogen!

      Tief...verschluckend ist die See
      Ein Blick-tiefdunkler Glanz-ich vergeh'
      Schleichend
      fordernd
      sanft
      ergreifend
      Zuwendung bekommen
      Achtsam im Sturm genommen

      Fördert das wahre Geschenk zu Tage
      von harter Schale sicher behütet
      Die Öffnung bring den Glanz ganz vageBrillantes Spiel in variierender Farbe
      durch harte Fassade stetig gehütet
      ER ist der HERR meiner Lage

      Will diesen Deinen Schatze würdig sein
      in meinen Augenseen die Perlen fein
      finden ihren Weg entlang meiner Wange hoffend auf einen Abschied-auf Zeit.
      Bitte... nicht soooo lange!