"Harem" aufbauen

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      Natürlich Ist ein Leben im Rudel / Harem möglich .
      Und es gibt auch Frauen die das Leben wollen.
      Ich selber habe mich eine Zeit damit beschäftigt.
      Bin zwar eher da rein gestolpert .
      Die Frauen müssen sich vertragen und frei von Eifersucht sein .
      Und der Dom muss sich darüber im Klaren sein das es Arbeit ist .
      Eine Frau ist ja schon anstrengend aber 4 purer :rolleyes: Wahnsinn .

      Ich kann dir nur raten das ganze langsam anzugehen . Familie wächst . Such dir eine die auch Freude dran hat . Wenn du mit der Dame ein gutes Team bist suchst du die nächste die gut dazu passt
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum
      Ich möchte gerne meine Dislike erklären .
      Da kommt mal jemand mit einer ungewöhnlichen aber dennoch möglichen Idee um die Ecke . Und fragt einfach nach .
      Wenn aber direkt gesagt wird geht nicht und keine Dame wird das zu lassen . Nimmst du doch denen die es so leben direkt den Mut sich dazu zu äußern . He zu sagen für mich ist das nichts das ist ok .
      Aber bdsm ist bunt und das in viele Richtungen
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum

      SklavinPrinzessin schrieb:

      Die Frauen müssen sich vertragen und frei von Eifersucht sein .
      Das könnte ein großes Problem werden, denn gleichzeitig:

      Adrianer schrieb:

      Ein Gefühl von Familie, aber zugleich auch ein Gefühl von Unsicherheit, dass sie herausfordert und motiviert.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei diesem Wettbewerbsklima dauerhaft familiär und harmonisch zugeht.

      Dass ich mir etwas nicht vorstellen kann, heißt aber nicht, dass es nicht möglich ist. Es wäre jedoch mein Einwand gegen die geplante Konstellation, bis mir jemand sagt, dass (und bestenfalls auch noch wie) das möglich ist. :pardon:
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!

      SklavinPrinzessin schrieb:

      Natürlich Ist ein Leben im Rudel / Harem möglich .
      Und es gibt auch Frauen die das Leben wollen.
      Ich kann mir vorstellen, dass das möglich ist, nur wäre es nichts für mich.
      Mich hat schon der Begriff "Harem" gestört. Er bezeichnet letztendlich einen geschützten Raum für Frauen und Kinder mit einer strengen Hierarchie, der überwiegend in islamischen Ländern eine Bedeutung hatte.
      Da passt der Begriff "Kommune" vielleicht besser. Diese Konstellationen gab und gibt es, auch außerhalb von BDSM.

      Ich finde die Aussagen von @Adrianer sehr befremdlich, weil es sich so liest, als suche er nur eine Anzahl von Frauen, die ihm zur Verfügung stehen sollen und dazu noch in Wettstreit um seine Gunst gehen sollen.
      Da fehlt mir die Empathie, der Gedanke von Fürsorglichkeit und Verantwortung.
      Und nach wie vor wurde die Frage nicht beantwortet, was denn die Frauen davon haben, sich auf so eine Konstellation einzulassen.
      Kopfkino hin oder her, das ist mir zu unausgegoren.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.

      Arianer schrieb:


      Was ich von Euch wissen will? Was in von Euch Gefühl dazu? Hat jemand er Erfahrungen damit? Wie baue ich diese Konstellation auf? Wie erkäre ich sie den Damen?

      So etwas kann seinen Reiz haben, auch für die Damen.
      Aufbauen kann so etwas wohl nur Stück für Stück. Das kann man nicht aus dem Ärmel schütteln.
      Wenn du Damen hast, die es reizvoll finden, dann brauchst du nur ehrlich antworten, was du dir vorstellst.

      Mir stellen sich aber noch Fragen.
      Willst du mit den Damen zusammen wohnen? Also alle unter einem Dach?

      Es gibt ja doch einige Herren die mehr als eine Sub/ Sklavin haben.
      Sicher ist es für den Herrn dann auch ein mehr an "Aufwand", er muss sich halt um alle kümmern. Dafür auch ein mehr an "Freuden".

      Was mich persönlich stören würde, wäre die einseitige Exklusivität.
      Warum ist dir das so wichtig?
      Hallo, ansich schreibe ich hier nicht aber bei dem Thema kann ich nicht anders.
      Mal ein anderer Erfahrungsbericht

      Ich bin in so einer Konstellation teilweise aufgewachsen.
      Ja so etwas kann funktionieren, zumindest solang man darauf achtet das alle gleich behandelt werden oder es eine Haupt- Frau gibt und die anderen Damen sich unterordnen.
      Es ist sinn voll für die Frauen auch eigene Schlafzimmer zu haben, damit sie auch mal Abstand von einander bekommen. Und als kleiner Tip verbringe keine Zeit mit einer Frau alleine ausser sie ist deine Haupt-Frau. Frauen können grausam sein.
      Auch der alters unterschied zwischen den Frauen kann zu Schwierigkeiten führen.
      Es ist auch wichtig das die Rollenverteilung geregelt sind z.B. Haushalt wer ist dafür verantwortlich usw.
      Es bringt nichts wenn die Frauen alles gemeinsam machen, denn jede von ihnen hat andere Ansichten was sauber ist und was nicht. Das führt schon zu Streitigkeiten.
      Ich kann aber auch sagen das es irgendwann zu Problemen führt, spätestens wen man die Haupt Frau vernachlässigt und das endet meistens in einer Katastrophe für alle Beteiligten.

      Ich gehe jetzt einfach mal davon aus das Kinder nicht geplant sind, wenn doch rate ich ganz klar davon ab denn die werden darunter irgendwann leiden.

      Ich persönlich würde es lieber als Kopfkino behalten.
      Kinder müssen unter 3-4-5 Konstellationen nicht leiden.

      Ich kenne einige dieser Beziehungen und meist, aber nicht immer, ist es eben Dom/se die mehrere Partner hat.

      Von einem festen Dreierpaar weiß ich, dass es mit den Kindern sehr gut klappt, sie haben auch einen Erfahrungsbericht für die Seite geschrieben: gentledom.de/aus-dem-leben/an-…nspartnerschaft-zu-dritt/

      Ich selbst hatte bereits mehr als eine BDSM Beziehung mit mehr als einem Partner, in der Regel klappte es gut... ich habe aber auch Fehler gemacht, wobei ich das selbst in der einen Beziehung nicht einmal richtig gemerkt habe. Man muss solch ein Beziehungsmodell lernen und es ist sicher nicht einfach aber durchaus machbar.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich sage ja nicht das es nicht mit Kindern funktionieren kann.
      Nur Kinder werden auch älter und jedes Kind reagiert anders, von ist mir egal bis zu die mag ich nicht.
      Und Frauen sind auch unterschiedlich, von ich bin zufrieden mit meiner Position bis hin zu ich will mehr.
      Solches Verhalten kann auch erst nach Jahren Auftreten.
      Naja und meine Erfahrungen gehen halt dahin das es nicht auf Jahrzehnte funktioniert.
      Auch wenn ich nicht der Partner war, sondern eins der Kinder.
      Es kommt aber auch auf die Erwachsenen an, wie die damit umgehen.
      Einige hier haben anscheinend keinen blassen Schimmer davon, dass sich Cuckqueaning nicht nur in geilem Kopfkino oder missbräuchlichen Beziehungen ereignen kann, oder zu wenig Fantasie, um sich in die mögliche Gedanken- und Gefühlswelt eines Cuckis hineinzuversetzen, die eine Welt für sich darstellt und weit mehr bedeuten kann, als etwas, das bloß sexuell kickt. Ob dir bewusst ist, @Adrianer, welche Art und welches Maß an Beziehungsarbeit und Selbstreflexion auch von Seiten des Doms hinter gelingendem Cuckolding/Cuckqueaning mitunter steckt, damit es tatsächlich für alle erfüllend ist... das weiß ich nicht.

      Wir leben mittlerweile eine Mini-Version der im ET geschilderten Vision. BDSM gibt´s für mich nur noch mit dem Engel. Sex hab ich auch mit meinem Mann, aber andere intime Kontakte hab ich im Rahmen meiner DS-Beziehung beendet. In diesem Thread schlagen Vorurteile und Verallgemeinerungen auf, die mir die Lust rauben, zu schildern, warum ich mich unterm Strich z.B. sehr wohl damit fühle, dass der Engel mein einziger Dom ist, ich aber nicht unbedingt seine einzige Sub zu sein brauche.


      @Twinkle:

      Bist du tatsächlich zu 100% in der Konstellation aufgewachsen, die @Adrianer beschreibt, oder z.B. in einer kulturell bedingten Vielehe ohne DS?

      Ich bin sehr vorsichtig mit dem Urteil, dies oder jenes führe zwangsläufig zu Problemen oder zur ewigen Glückseligkeit. Ersteres ist mir vor vielen Jahren öfter gesagt worden, von Menschen, die mittlerweile ihre Beziehung (sogar mehrere davon in Folge) mehrheitlich gegen die Wand gefahren haben oder super unglücklich wirken und die jetzt nicht mehr so leichtfertig urteilen - vor allem nicht über meine Beziehung(en).
      Ich hab bisher die Erfahrung gemacht: Wenn die "Hauptfrau" sich vernachlässigt fühlt, dann redet man darüber, passt das Verhalten und ggf. das Beziehungskonzept bzw. die Regeln an und nach einer Weile, wenn alle sich an die Veränderungen gewöhnt haben, ist alles ist wieder in Butter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Frl. Irrlicht () aus folgendem Grund: Ergänzt/verbessert: Cuckqueaning anstelle von Cuckolding und Adrianer anstelle von Adrian

      So als Idee stelle ich mir das schon schön vor... wie eine eben etwas größere Familie, idealerweise mit den anderen Subs als guten Freundinnen...
      Am Szenario von Adrianer finde ich allerdings den Wettbewerbsgedanken problematisch. Ein Zusammenleben mit Frauen, mit denen ich in einem ständigen Wettbewerb (um was? Die Liebe des Mannes? Sex? Andere Ressourcen?) stehe, wäre für mich extrem stressig und belastend, und ich würde wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit aussteigen, um mich zu schützen.

      Wenn man das aber richtig plant und angeht und alle miteinander klarkommen, kann es sicherlich sehr schön sein. Wie WG mit Freunden + Familie + BDSM....

      Und wenn der verbindende Faktor nicht BDSM, sondern kulturell/religiös ist (man denke an religiöse Gruppen wie die Mormonen, und im Himalaya gibt es meines Wissens eine Bevölkerungsgruppe, in denen eine Frau (Matriarchin) mit mehreren Männern zusammenlebt) funktionert es ja auch - mal besser, mal schlechter. Ich denke, ob sowas funktioniert und ob alle Beteiligten dabei das bekommen, was sie brauchen, hängt einfach stark von den Beteiligten ab. Wie alle Beziehungsmodelle.
      „and because you want it, too.“
      „I do“, I whisper. „Never… then … never while“. „I know.“ he says

      Elisabeth McNeill

      Twinkle schrieb:

      Nur Kinder werden auch älter und jedes Kind reagiert anders, von ist mir egal bis zu die mag ich nicht.
      Und Frauen sind auch unterschiedlich, von ich bin zufrieden mit meiner Position bis hin zu ich will mehr.
      Solches Verhalten kann auch erst nach Jahren Auftreten.
      Naja und meine Erfahrungen gehen halt dahin das es nicht auf Jahrzehnte funktioniert.
      [...]
      Es kommt aber auch auf die Erwachsenen an, wie die damit umgehen.
      Man wird wohl kein Beziehungsmodell finden, das garantiert auf Jahrzehnte funktioniert, oder? Egal, welches Modell man untersucht, es wird Menschen geben, die so etwas schon vor ihren Augen zerbrechen sahen.
      Dass Frauen (genau wie Männer) mitunter nach einigen Jahren in einer Beziehung ihre Einstellung zu ihrer Rolle in dieser Beziehung ändern, ist auch keine Besonderheit einer solchen Harems-Konstellation.
      Dass Du in einer solchen aufgewachsen bist und sie aufgrund Deiner Beobachtungen und Erfahrungen ablehnst, respektiere ich natürlich.
      Nach Deiner Schilderung zu urteilen, hat es aber offenbar mehrere Jahre gehalten. Das sehe ich eher als Beleg dafür, dass es funktionieren kann. Nicht als Beleg dafür, dass es scheitern muss.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      @Frl. Irrlicht...ich denke ,dass Du Dich nicht erklären musst..

      Vieles ist meiner Meinung nach nur dann nachvollziehbar ,wenn man ähnliche ^individuelle^ Konstellationen von Partnerschaft ausserhalb der Norm gelebt hat.

      So kenne ich polyamore -Bindungs- Konstellationen mit Bdsm-Hintergrund:
      Dabei konnte ich auch gut mit der Existenz der anderen beiden Frauen leben,mit Ihnen den Alltag teilen,sogar von ihnen als junge sub lernen.

      Ich war damals die ^Neue ^und letzte sub in Ausbildung und habe keinerlei Eifersucht oder Neid erfahren,konnte mich unbeschwert entwickeln.

      Ich glaube aber ,dass das ^Alleinstellungssmerkmal^,welches viele Frauen vertreten häufig zum Scheitern solcher Bindungen führen kann
      und auch die Tatsache,dass der Dom über ein hohes Mass an Sozialkompetenzen verfügen muss,um jeder Dame gerecht zu werden und gleichzeitig verbindend agieren zu können.
      Guten Morgen

      Erstmal eine Dreier-Konstellation ist für mich kein Harem. Auch gehören für mich Spielbezieungen nicht zu einer Familie, sondern sind eher als Bekannte/Freunde zu sehen. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden.

      @ Frl. Irrlicht

      Eine kulturell bedingte Vielehe war das auf keinen fall, ob es aber nun zu 100% genau so war wie
      @ Adrianer es beschreibt/sich vorstellt kann ich jetzt nicht mehr sagen, dafür ist es einfach schon zu lange her. Gut die Bezeichnung "Haupt-Frau" war vieleicht etwas falsch gewählt.

      @'Dominantseptakkord

      Das es funktionieren kann, habe ich ja auch geschrieben, das aber gewisse dinge berücksichtigt werden sollten. Gerade in Bezug auf "Gefühl von Unsicherheit" um die Subs herauszufordern und zu Motivieren. Dies ist in meinen Augen ein Wettbewerbsdenken, der auch noch gefördert werden soll. Genau damit habe ich meine Negativen Erfahrungen gemacht. Die ich hier grob beschrieben habe.
      Vieleicht haben die Partner es aber auch anders wahr genommen. In dieser Zeit hat zumindest ein großer wechsel an Subs stattgefunden. Zwar hat die eine oder andere länger durchgehalten aber die Mehrheit eben nicht.

      Adrianer schrieb:


      Was in von Euch Gefühl dazu?



      Es kann funktionieren, aber auch nicht. Das kommt immer auf die Bedürfnisse aller Beteiligten an. Diese müssen jedem selbst erst klar sein und dann auch noch zusammenpassen, was nicht heißt, dass sich diese niemals mehr ändern.


      Hat jemand er Erfahrungen damit?


      Nein selber keine.


      Aber ich habe im weitläufigen Bekanntenkreis die Konstellation Dom mit mehreren Subs, allerdings zumeist in einem polyamoren Beziehungsmodell, wo auch die Subs untereinander spielen und lieben und auch andere Dominante als Spielpartner haben dürfen. Also eher eine Kommune mit BDSM.
      Dort funktioniert es aufgrund der polyamoren Konstellation sehr gut, weil sie allen Beteiligten gerecht wird (alle denken und leben polyamor).


      Wie baue ich diese Konstellation auf?


      Mit sehr viel Transparenz für dich und alle! Beteiligten, mit einer Vorlaufzeit für Planung und langsam wachsender Konstellation, mit Bedacht und Geduld bei der Auswahl und Zusammenstellung der Damen, mit Bereitschaft zu Versuch und Irrtum, mit der Fähigkeit aus "Scheitern" zu lernen, mit problem- und lösungsorientiertem Beziehungsdenken, mit einer guten Sozialkompetenz und Fähigkeit zur Selbstdistanz und Reflexion.


      Vor allem langfristig denkend und nicht auf kurzfristige Befriedigung aus seiend!



      Wie erkäre ich sie den Damen?


      Du schreibst, dass du eine einseitig offene Beziehung zu mehreren, voneinander unabhängigen Spielpartnerinnen aufbauen willst, die um deine Gunst buhlen und die - im besten Fall - diesen Wettbewerb um dich als befriedigend und ihren Bedürfnissen dienlich empfinden. Genau so würde ich das den Damen erklären.


      Für dich ist die Beziehung als Dom offen d.h. du nimmst dir das Recht heraus, beliebig viele Subs zu haben, mit ihnen zu spielen und sexuell aktiv zu sein.

      Für die Damen wird das nicht gelten, sie haben nur dich als ihren Dom zu akzeptieren und zu dir zu huldigen/zu dienen.

      Die Damen müssen damit klar kommen, dass es neben ihnen weitere, gleichwertige Damen geben wird, zu denen sie selbst keinerlei sexuelles Verhältnis aufbauen dürfen und mit denen sie um dich stets konkurrieren sollen.

      Du wirst dich nach bestem Wissen und Gewissen um jede einzelne Dame und ihre individuellen Bedürfnisse kümmern, wenn sie es schafft, gegen die anderen Damen im täglichen Wettbewerb deine Gunst zu gewinnen, sodass du dich ihnen zeitlich zuwenden kannst.

      Das sind die Bedingungen, die ich von deiner Seite heraus lese und was die Damen von dir zu erwarten haben.
      Und genau SO würde ich es jeder Dame kommunizieren. Klar und deutlich.
      Das wird dein Spektrum an Damen, die sich auf die Konstellation einlassen würden sicher schmälern, aber du hast beim Aufbau und während der Konstellation schon einmal nicht damit zu tun Damen zu trösten, die sich insgeheim mehr erhofft haben oder auf Basis unzureichender Informationen in die Konstellation gehen.

      Schreibe dir am besten auf, wie du dir die Konstellation sexuell und im Alltag vorstellst. @Spätzle hat dazu schon viele Fragen gestellt, die du dir beantworten sollen könntest und damit dann auch den Damen.
      Sollten die Damen von selbst nicht danach fragen, gib ihnen diese Informationen unaufgefordert auch mit dem Risiko, dass sie dann davon absehen.
      Stelle deine eigene Fantasie zurück und berücksichtige die Bedürfnisse der Damen und auch hier, wenn sie diese nicht von selbst oder gar keine eigenen Bedürfnisse äußern, frage sie danach! Ich kenne keine Sub, die selbstaufopfernd in eine D/s Konstellation geht, zumindest keine, die ganz bei sich ist und in einem gesunden Verhältnis zu sich steht.
      Vergewissere dich, nachdem du alles geplant, durchdacht, ein paar Nächte und Wochen darüber geschlafen hast und einen Abgleich mit dir, deinem Leben, deinen persönlichen Ressourcen gemacht hast und du Damen kontaktiert und informiert hast, dass diese und auch du wirklich wissen, worauf sie sich einlassen!
      Startet langsam, wie zu Beginn einer neuen Bekanntschaft, interessiere dich auch für den Menschen hinter der Rolle. Baut euer Machtgefälle individuell und langsam auf und vor allem, redet immer wieder miteinander! Justiert nach, den Bedürfnisse können sich rasch verändern, vor allem wenn Wunsch auf Realität trifft.
      Sei offen dafür, dass es immer wieder Schritte zurück gibt, weil du oder eine oder mehrere Damen damit doch nicht so gut klarkommen oder nicht immerzu und jederzeit.
      Vor allem: baue keinen Druck auf! Vergewissere dich, dass sie sich dir freiwillig zuwenden, weil sie dich wollen und dir in dieser Form dienen wollen und nicht, weil sie dich brauchen, um zu... .

      Wenn du bereit bist dir über all diese Dinge ernsthaft Gedanken zu machen, dann wünsche ich dir viel Glück bei der Suche und bei eurem Weg!

      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      Ich würde eine 3er-Spielbeziehungs-Konstellation auch nicht Harem nennen, @Twinkle. Abgesehen davon, dass ich den Begriff im BDSM-Kontext sowieso unpassend finde.


      Danke für deine Zeilen, @Noctua! Natürlich muss ich mich nicht erklären. Manchmal mach ich es trotzdem. Für die, die vielleicht mit ähnlichen Ideen liebäugeln und verunsichert sind, weil so viele Vorurteile darüber kursieren. Ich stell mir immer Heerscharen stiller Gastleser vor, die sich von meinen Beiträgen bestärkt fühlen. :engel:


      Ein Mensch, zwei oder mehr Partner?

      @Adrianer hat im EP nicht genauer augeführt, wie intensiv und welcher Art die Bindung der Frauen zu ihm und untereinander sein soll. Trotzdem gingen einige Antworten in die Richtung: Wie kann ein Mann zwei (oder mehr) Frauen gerecht werden? Das ist anscheinend für manche, ungeachtet der Rahmenbedingungen ein Ding der Unmöglichkeit. Und da denke ich: Hm? Komisch. Ich kenn das anders.
      Obwohl der Engel nicht arbeitslos ist, kann ich mich nicht beklagen, ich bekäme als seine "Zweitfrau" im Rahmen unserer DS-Fernbeziehung zu wenig Aufmerksamkeit. Definitiv nicht. Allerdings kümmert sich natürlich auch mein Mann sehr um mich, was den Engel selbstverständlich entlastet. :saint: Ich glaub trotzdem, dass der Kontakt zwischen manchen monogamen Fernbeziehungs-Paaren (mit oder ohne BDSM) nicht so intensiv ist wie der, den ich zu meinem Herrn pflege. Das können sich vielleicht viele nicht vorstellen, weil nicht an die Vielfalt der möglichen individuellen Rahmenbedingungen gedacht wird. Die einzige Idee, auf die der eine oder andere anscheinend kommt: "Ok, bei Arbeitslosigkeit könnte es gehen".

      Manche erwerbslose Eltern sind überfordert mit der Erziehung eines einzigen Kindes. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die Wege finden, sich trotz beidseitiger Berufstätigkeit um ein, zwei oder mehr Kinder zu kümmern. Das geht natürlich nur, wenn auch die Rahmenbedingungen (z.B. die konkreten Arbeitsbedingungen) passen oder passend gemacht werden. Genauso schaffen es manche Polys, sich ihr Leben so einzurichten, dass sie sich aufmerksam um mehr als einen Partner kümmern können. Oder sie leben ohnehin so, dass die nötigen Kapazitäten frei sind.


      Weiteres, was mir beim Lesen dieses Threads eingefallen ist, werd ich gleich im internen Bereich posten, weil ich nicht möchte, dass Kinder oder Jugendliche es lesen.
      Also ich kenne solche Vorstellungen auch, denke so nen Gedankenspiel hat jeder Mann mal.
      Ich hatte schon das Vergnügen 3er zu haben und das artet schon in arbeit aus, wenn du mit ein SUB richtig spielst dann kann das auch schon reichen. Dann 3 bis 4, prost Mahlzeit.
      Ich denke nicht, außer du bist der Besitzer vom Playboy,
      das dir so was wirklich gelingen kann.
      You think you want me
      I control you