Painful Darkness und Erotik -Szene -Markt in der Turbinenhalle in Oberhausen

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      Painful Darkness und Erotik -Szene -Markt in der Turbinenhalle in Oberhausen

      Am 27.7.19 und 28.7.19 findet in Oberhausen zum ersten Mal die Painful Darkness, eine Kombi aus Live -Musik, DJ's, Bondageperformance und Spielmöglichkeit sowie zum ( ich glaube ) dritten Mal der ESM mit zahlreichen Ausstellern und Vorführungen/Workshops statt :dance2: :leine:
      Veranstalter sind Dark-Shadow-Events und LK-Events.

      Einfach in die Suchmaschine eingeben ^^
      Nachdem die Painful Darkness ja jetzt vorbei ist, wollte ich mal nachfragen, wie es euch denn so gefallen hat?


      Also ich fand sie echt gut. Es gab ein paar kleinere Kritikpunkte, aber letztlich fand ich das Gesamtkonzept durchaus ansprechend.


      Die Verbindung mit dem Erotic Szene Markt fand ich ganz gut, so konnte man zunächst noch ein wenig shoppen gehen und sich auf den Abend einstimmen.

      Die Painful Darkness selber:

      Naja, es war nicht wirklich voll. Das lag aber sicherlich auch daran, dass bei Weitem nicht alle gekommen sind, die angemeldet waren bzw. die Karten gekauft hatten.

      Gegen die Temperaturen ist leider jeder Veranstalter machtlos. Es war ziemlich warm in der Halle. Aber es gab einen kleinen Außenbereich, der zwar auch von Rauchern aufgesucht wurde, aber der Bereich war groß genug, dass es auch mir als Nichtraucher nicht unangenehm war, dort mal frische Luft zu schnappen.

      Der Veranstalter selbst hat kostenlos Wassereis zur Verfügung gestellt, das als Abkühlung gedient hat.

      Zum Ambiente: Es ist eine Turbinenhalle. Man weiß also vorher, worauf man sich da einlässt. Es gab einen großen Hauptraum mit Bühne und Bar, dann gab es rundherum im 1. OG eine Galerie mit einzelnen kleineren Balkonen. Auf diesen Balkonen war jeweils ein Spielgerät. Wer dort gespielt hat, war also von überall sehr gut zu beobachten, hatte aber selbst auch freien Blick auf die Bühne.

      Es gab dann noch einen großen Spielsaal, der im 1. OG lag und durch einen Durchgang vom Hauptraum abgetrennt war. Hier gab es auf einer kleinen Empore diverse Sitzmöglichkeiten mit Tischen, natürlich mit Blick auf den Spielraum.

      Abtrennungen waren hier nicht vorhanden, es gab ausreichend Platz zwischen den einzelnen Spielgeräten. Rundherum waren Bänke aufgestellt. Ablagemöglichkeiten für eigenen Spiel- bzw. Schlagzeuge gab es nicht. Dazu mussten die Bänke oder Boden genutzt werden. Was sehr störend war, dass die Bänke dann auch durch Zuschauer zum Sitzen genutzt wurden und die eigenen bereitgelegten Spiel- und Schlagwerkzeuge dafür einfach zur Seite geschoben wurden.

      Was auch sehr störend war, dass die Zuschauer ständig im Weg herumgelaufen sind und unnötig dicht an den Spielenden vorbei gegangen sind. Man könnte auch einen respektvollen Abstand wahren.

      Die Spielgeräte: Teilweise sehr schön gemacht. Teilweise waren sie wirklich selbst gemacht und selbst designed. Andere waren von namhaften Herstellern. Allerdings konnten wir bei einigen Geräten den Sinn nicht so wirklich erkennen, da waren ein paar kleinere Konstruktions- bzw. Designschwächen vorhanden. Oder wir waren einfach nicht phantasievoll genug....

      Zur Musik: Es war laut. In der Haupthalle so laut, dass eine Unterhaltung selbst durch schreien nicht möglich war. Im Spielraum war die Lautstärke ok. Es war hier zwar noch laut, aber man konnte sich trotzdem ganz gut unterhalten, ohnen schreien zu müssen.

      Musik ist ja immer eine Geschmackssache. Es war vorher bekannt, welche Richtung der Abend nehmen würde, die Bands und die DJs waren vorher bekannt. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen. Ich konnte mich von der Musik sehr gut treiben lassen und wir hatten ein tolles Play ^^


      Die Bondage-Show: Ich persönlich fand sie atemberaubend. Es war toll, wie die beiden sich haben treiben lassen und es war ein Genuss, dabei zuzuschauen. Für jemanden, der mit Bondage allerdings nicht so viel anfangen kann, mag die Show lang und vielleicht auch langatmig gewesen sein. Ich fand es jedenfalls toll.


      Für mich gibt es allerdings auch einige (naja, also eigentlich nur zwei) große Kritikpunkte:

      1. Ein Wasser für 3 Euro finde ich eine Unverschämtheit. Vor allem, wenn man bedenkt, dass eine Cola oder ein Energy in der gleichen Größe das gleiche kostet. Das ist in meinen Augen außer Verhältnis, insbesondere bei den Temperaturen und dem Verbot, eigene Getränke mitzubringen.

      2. Sitzgelegenheiten: Die einzigen Sitzgelegenheiten gab es im Spielraum, was dazu geführt hat, dass diese echt überfüllt waren. Wie oben schon geschrieben, wurden die Spiel- und Schlagzeuge einfach zur Seite geschoben, um sich hinzusetzen. Und durch die Sitzmöglichkeiten auf dieser kleinen Empore im Spielraum kam man sich vor wie auf einem Präsentierteller. Nun gut, wer nicht öffentlich spielen will, wird ja auch nicht dazu gezwungen. Aber es wäre halt schon schön gewesen, wenn man nach einen anstrengendne Play vielleicht die Möglichkeit gehabt hätte, sich mal kurz hinzusetzen. Aber das war leider nicht möglich.

      Unten in der Halle wäre Platz gewesen, um beispielsweise die Sitzgelegenheiten aus dem Spielraum im hinteren Bereich an der Theke aufzubauen. Dann hätte man oben noch weiteren Spielraum gewonnen und unten hätten die Leute sitzen können.


      Mein Fazit: Mir hat es gut gefallen, es gab einige kleinere Kritikpunkte, die beim nächsten Mal vielleicht besser gemacht werden könnten. Trotzdem fand ich die Veranstaltung gut.



      So, von meiner Seite aus wäre es das erst einmal gewesen.

      Würde mich interessieren, wie ihr die Veranstaltung wahrgenommen habt.
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      Uns hat die Veranstaltung auch gut gefallen.

      Die Karten für Konzert, Party, ( 2 Bands, 2 DJs und eine Shibari Performance) Spielmöglichkeiten und 3 Stunden Eintritt auf dem Markt kosteten im Vorverkauf 35 Euro.
      Wer nur den Markt besuchen wollte, bezahlte 5 Euro.

      Es gab kleine Spinde gegen 2 Euro Gebühr und 5 Euro Schlüsselpfand, sowie die Möglichkeit größere Taschen abzugeben.

      Mir persönlich reichte die Zeit, um zu stöbern und auch um gezielt einzukaufen.
      Vorführungen oder Workshops auf dem Markt standen bei mir/uns nicht im Fokus. Ich habe ein paar Stände vom Vorjahr vermisst, dafür gab es auch 2 neue, sehr interessante Hersteller von Hölzern und Peitschen.

      Ich fand den Abend gut organisiert.
      Zum Einlass in die Halle wurde ein Glas Sekt oder O-Saft gereicht. Candy-Girls und Boys verteilten Süßes und Wassereis, was natürlich in der Hitze sehr erfrischend war.

      @Shayleigh hat die örtlichen Gegebenheiten, sehr gut Beschrieben, ich ergänze nur um den kleinen Imbiss. Wir haben uns Pommes für 2 Bons = 2 Euro und eine Currywurst für 3 Bons = 3 Euro geteilt. Eine gute Portion und sehr lecker. Dort saß man an Biergarnituren und konnte sich ganz normal unterhalten. Direkt daneben gab es einen klimatisierten Raum mit Tischen, Barhockern und einer Bar. Auch dort hat man von der Lautstärke in der großen Halle nicht viel mitbekommen.

      Die Musik vom DJ vorab war gut, die erste Band war richtig klasse :dance:
      Es war so schade, dass die Halle so leer war.
      Viele standen draußen, die Luft war dort kühler und angenehm. Auch die Ränge oben waren gut besucht.
      Die Shibari- Performance haben wir noch genossen und dann waren die Füsse platt.
      Wir sind also gegangen, gerade als die zweite Band anfing zu spielen. Deshalb kann ich zur Musik und dem DJ der danach noch auflegte nichts sagen.

      Um selbst zu spielen oder zu Fesseln reizte uns die Atmosphäre an diesem Abend und die exponierten " Spielplätze" nicht. Was dort an Möglichkeiten aufgebaut ( Geräte und Hängepunkte) wurde, fand ich schon sehr vielseitig.

      Sitzgelegenheiten wären toll gewesen.
      Aus den bereits genannten Gründen hätte ich mich jedoch nicht auf eine der Bierbänke gesetzt ;)

      Was die Getränke angeht, auch ich finde, Wasser sollte günstiger sein als Bier oder Cola. Der Getränkeverkauf läuft nur, glaube ich, nicht über die Veranstalter dieses Events, sondern die Betreiber der Turbinenhalle.
      Fraglich wieviel Einfluss man dann als Veranstalter auf die Preise hat.

      Im letzten Jahr fand der Markt im September statt. Außerhalb der Ferien und es war kühler.
      Die Painful Darkness fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt.

      Mal sehen was nächstes Jahr geplant ist ^^
      Nun komme ich endlich auch mal zum Schreiben.

      Wir waren auch da.
      Es war für uns die erste Veranstaltung im Bereich BDSM überhaupt. Unsere Erwartungen waren deshalb auch eher neutral.
      Mich hatte das Konzept Gothic mit BDSM zu kombinieren sehr angesprochen, weshalb ich meinen Herren @Vom Eschenbach auch auf diese Veranstaltung aufmerksam machte. Neben der Idee gute Musik zu hören, war für uns ein weiterer Aspekt, mal andere Menschen in Aktion zu erleben. Dass wir selbst auch spielen und neue/andere Spielgeräte ausprobieren, haben wir nicht ausgeschlossen, aber wie von den Vorschreiberinnen bereits geschildert, waren die Plätze hierfür sehr öffentlich und das hat uns persönlich dann abgeschreckt... wenig gereizt.
      Schade fand ich, dass die Veranstaltung sehr sparsam besucht war. In einem Gespräch mit der Veranstalterin erfuhren wir auch, dass eigentlich viel mehr Leute kommen wollten, aber durch das Wetter dann doch Abstand genommen haben.
      Durch die geringe Besucherzahl kam keine wirkliche Stimmung auf der Tanzfläche auf. Die Bands und DJs haben mir echt schon fast leid getan, denn die Musik fand ich schon recht gut.
      Der Spielbereich hingegen war ganz gut gefüllt. So habe ich das jedenfalls empfunden. Wie gesagt, ich habe keinerlei Erfahrung mit Playpartys etc.
      Das größte Manko waren die wenigen Sitzplätze.
      Mir hat die Bondage Performance ebenfalls sehr gut gefallen!
      Bei einer weiteren Veranstaltung dieser Art werden wir sicherlich wieder dabei sein.