Für mich ist aus gesundheitlichen Gründen SM-technisch alles außer leichtem Spanken zur Zeit eingefroren.
Als ich @Pat fragte, was ich dann für unser nächstes Treffen in unsere Spieletasche packen soll, meinte er, alles, was ich an ihm (!) ausprobieren möchte.
Da bekomme ich schon die Gelegenheit, mich uneingeschränkt an ihm auszutoben...und.... hab keine Lust, ihn zu schlagen, war im absoluten Kuschelmodus gelandet, passiv und aktiv.
Das sagte ich ihm, aber auch, dass ich ihn fesseln und mir was einfallen lassen würde. Zur Not findet sich ja immer etwas in der Küche eines Ferienhauses...
Einiges schwebte mir schon länger durch den Kopf, einiges fiel mir dann ganz spontan an dem Abend ein.
Am Samstag war es dann soweit. Ich gab ihm Ohrproppen, fixierte ihn mit Manschetten und Seilen am Bett, setzte ihm die Augenbinde auf, fixierte sein Becken mit Seil (gepolstert mit einem Handtuch) auf der Matratze und durfte die Augenbinde sowie die Handmanschetten gleich wieder entfernen, weil er Panik bekam.
Hmmmm, da schoss mir erstmal der Gedanke durch den Kopf, dass er mir wohl doch nicht so ganz vertrauen würde, wie er immer sagt
(daran lag es aber nicht, den Grund erfuhr ich im Nachgespräch). Ich ging aber selbstverständlich darauf ein, fragte ihn noch nach seinem Safeword, bei dem ich alle Aktivitäten einstellen solle.
Okay, dann eben ein Schal über die Augen gelegt und die Anweisung, dass die Hände liegenbleiben müssen. Würde er mich anfassen, wäre das Spiel vorbei.
Dann begann der Mindfuck
gab ihm etwas Zahnpasta aus der Tube in seinen Mund, ergötzte mich an den Tönen,
die er von sich gab und an seinen, dank der Fixierung, nur ganz gering möglichen Ausweichbewegungen.
Als er dann irgendwann bei jeder noch so kleinen Berührung, auch wenn es nur die Fingerkuppe war, durchdrehte,
ließ ich das Spiel langsam ausklingen, massierte ihm noch auf seinen Wunsch hin die (immer noch fixierten) Füße.
Mal ehrlich, außer den Klammern und der Zahnpasta war doch nix Sadistisches dabei oder?
Klammern waren wegen der oben erwähnten Geschichte echt eine Gratwanderung und auch, weil die Nippel wegen des Öls total glitschig waren.
Pat hat mir freiwillig noch zeigen wollen, wie die Klammern trotz Öl halten, war dann aber nicht nötig.
Zahnpasta hatte ich an mir vorher noch nicht getestet, war also ein Tunnelspiel auf Risiko.
Für mich war es diesmal eine ganz andere Gefühlsebene als beim Schlagen, anders machtvoll, anders quälend, eher experimentierfreudig und überraschend.
Am interessantesten fand ich seine Lautäußerungen und das Überreizt-sein am Schluss. Sogar einen Tag später war er noch am Sortieren seiner Eindrücke
- Wie ist das bei euch Sadisten, wenn ihr keine Lust zum Schlagen habt? Lasst ihr euch etwas anderes einfallen oder gibt es dann auch Sessions ohne SM-Anteile?
- Seid ihr Switcher schon mal in solch einer Situation wie ich gewesen, die Gelegenheit, den sonst überwiegend dominanten Partner zu schlagen, bekommen und nicht nutzen wollen?
- Wie geht es euch als empfangender Part, wenn ihr euch auf Schläge freut und es kommen keine, sondern andere Aktivitäten?
Ich freue mich auf eure Antworten
Als ich @Pat fragte, was ich dann für unser nächstes Treffen in unsere Spieletasche packen soll, meinte er, alles, was ich an ihm (!) ausprobieren möchte.
Da bekomme ich schon die Gelegenheit, mich uneingeschränkt an ihm auszutoben...und.... hab keine Lust, ihn zu schlagen, war im absoluten Kuschelmodus gelandet, passiv und aktiv.
Das sagte ich ihm, aber auch, dass ich ihn fesseln und mir was einfallen lassen würde. Zur Not findet sich ja immer etwas in der Küche eines Ferienhauses...
Einiges schwebte mir schon länger durch den Kopf, einiges fiel mir dann ganz spontan an dem Abend ein.
Am Samstag war es dann soweit. Ich gab ihm Ohrproppen, fixierte ihn mit Manschetten und Seilen am Bett, setzte ihm die Augenbinde auf, fixierte sein Becken mit Seil (gepolstert mit einem Handtuch) auf der Matratze und durfte die Augenbinde sowie die Handmanschetten gleich wieder entfernen, weil er Panik bekam.
Hmmmm, da schoss mir erstmal der Gedanke durch den Kopf, dass er mir wohl doch nicht so ganz vertrauen würde, wie er immer sagt
(daran lag es aber nicht, den Grund erfuhr ich im Nachgespräch). Ich ging aber selbstverständlich darauf ein, fragte ihn noch nach seinem Safeword, bei dem ich alle Aktivitäten einstellen solle.
Okay, dann eben ein Schal über die Augen gelegt und die Anweisung, dass die Hände liegenbleiben müssen. Würde er mich anfassen, wäre das Spiel vorbei.
Dann begann der Mindfuck
- Granatapfelöl tropfenweise aus einem Meter Entfernung auf den gesamten Körper, einmassieren (ihn in Sicherheit wiegen)
- ein Eisbonbon im Mund und sein bestes Stück oral verwöhnen (Wirkung setzte zeitverzögert ein, erst schnurrte er noch wohlig )
- die Wäscheklammern auf die Nippel (ca. 1 Jahr, nachdem sie von mir wegen eines Missgeschicks zum Tabu erklärt wurden, damit es ja nicht nach Rache aussieht!)
- dabei den Kopfkrauler auf der Kopfhaut genutzt (um ihn von dem Nippelschmerz abzulenken)
- Klammern nach ca. 2 Minuten vorsichtig entfernt, wieder Kopfkrauler
- 2 schon vorbereitete Teelöffel aus dem Gefrierfach des Kühlschrankes geholt und über seinen Körper gleiten lassen
- Temperatur der Löffel am eigenen Hals geprüft und bei Körpertemperatur zwischen Hoden und Schenkel geklemmt und dort gelassen
- 2 Gabeln geholt, damit, ohne Spuren zu hinterlassen, über seinen Körper gekratzt, meist gleichzeitig gegengleich aufeinander zu und dann an den Fußsohlen
- ihn mit der Fingerkuppe voll Zahnpasta anal verwöhnt (auch hier zeitversetzte Wirkung)
- das Eisbonbon wieder im Verwöhnprogramm eingesetzt
- 2 weitere eisgekühlte Teelöffel
- wieder die Gabeln
gab ihm etwas Zahnpasta aus der Tube in seinen Mund, ergötzte mich an den Tönen,
die er von sich gab und an seinen, dank der Fixierung, nur ganz gering möglichen Ausweichbewegungen.
Als er dann irgendwann bei jeder noch so kleinen Berührung, auch wenn es nur die Fingerkuppe war, durchdrehte,
ließ ich das Spiel langsam ausklingen, massierte ihm noch auf seinen Wunsch hin die (immer noch fixierten) Füße.
Mal ehrlich, außer den Klammern und der Zahnpasta war doch nix Sadistisches dabei oder?
Klammern waren wegen der oben erwähnten Geschichte echt eine Gratwanderung und auch, weil die Nippel wegen des Öls total glitschig waren.
Pat hat mir freiwillig noch zeigen wollen, wie die Klammern trotz Öl halten, war dann aber nicht nötig.
Zahnpasta hatte ich an mir vorher noch nicht getestet, war also ein Tunnelspiel auf Risiko.
Für mich war es diesmal eine ganz andere Gefühlsebene als beim Schlagen, anders machtvoll, anders quälend, eher experimentierfreudig und überraschend.
Am interessantesten fand ich seine Lautäußerungen und das Überreizt-sein am Schluss. Sogar einen Tag später war er noch am Sortieren seiner Eindrücke
- Wie ist das bei euch Sadisten, wenn ihr keine Lust zum Schlagen habt? Lasst ihr euch etwas anderes einfallen oder gibt es dann auch Sessions ohne SM-Anteile?
- Seid ihr Switcher schon mal in solch einer Situation wie ich gewesen, die Gelegenheit, den sonst überwiegend dominanten Partner zu schlagen, bekommen und nicht nutzen wollen?
- Wie geht es euch als empfangender Part, wenn ihr euch auf Schläge freut und es kommen keine, sondern andere Aktivitäten?
Ich freue mich auf eure Antworten
Auch wenn es widersprüchlich klingt:
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
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