Danke für deine unverblümte Antwort
Ich hab ihn um ein Gespräch gebeten. In der Hoffnung er versteht meine Argumente.
Ich hab ihn um ein Gespräch gebeten. In der Hoffnung er versteht meine Argumente.
Rehlein schrieb:
Herzlich Willkommen liebe @Lilie88
Vorneweg: Ich meine alles ganz lieb und nicht gegen dich gerichtet. Wir haben im Forum regelmäßig solche Beiträge wie deinen und mit der Zeit neigt man dazu, sich weniger blumig auszudrücken.
Einige meiner schönsten Spiele waren mit mehreren Tops, aber darum sollte es hier gar nicht gehen.
Auch wenn der Gedanke verlockend ist - niemand kann die Verantwortung für sein eigenes Leben abgeben, auch nicht als Sub, Sklave oder was auch immer. Du musst selbst für deine eigenen Interessen einstehen, notfalls auch energisch. Um das tun zu können musst du wissen was du willst und was du nicht willst. Mach dir Gedanken, sprich mit anderen BDSMlern über ihre Erfahrungen (online oder auf einem der vielen Stammtische vom Forum oder extern).
Grundsätzlich ist nichts gegen ein Spiel zu dritt oder mit einer weiblichen Dom zu sagen. Auch gegen die Konstellation Sub bei sad. Ehepaar wäre grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn du das willst. Wenn du dir eine Sub/Skavin/usw. Rolle wünschst, in der du kein "Mitspracherecht" bei so etwas hast * , ist das auch in Ordnung. Wenn du nichts von dem willst ist das auch vollkommen in Ordnung.
Was willst du?
Dein Spielpartner bekleckert sich nicht mit Ruhm, indem er dir in dieser Art und Weise die Pistole auf die Brust setzt. Für mich wäre allein das Grund genug, die Beziehung zu beenden, weil das grundsätzlich meinen Vorstellungen eines menschenwürdigen Umgangs miteinander widerspricht. Sofern man sich nicht zuvor auf Augenhöhe darauf geeinigt hat, dass derartige Umgangsweisen von allen Beteiligten ausdrücklich gewünscht sind.
Du kannst dich jetzt entweder darauf einlassen, ablehnen und versuchen ihn zu überzeugen trotzdem die Beziehung weiterzuführen oder ablehnen und gehen.
Auf jeden Fall musst du (direkt gesagt) den Arsch in der Hose haben um dich für deine Interessen einzusetzen, wie auch immer die aussehen. Es wird sonst niemand tun!
* Jeder hat immer das Recht, Handlungen an sich abzulehnen, das Recht kann man nicht abgeben.
An den Rest der Runde:
Unterstellungen oder Andeutungen, dass der Dom das langfristig geplant habe oder Vergleiche zu einem der grausamsten Verbrechen der jüngeren deutschen Geschichte sind weder angebracht noch zielführend. Der letzte Thread wo deutlich wurde, das Neulinge sowas zum Gehen und Abbruch des Hilfesuchs bewegen kann ist doch nicht lange her! Muss das denn sein?