Telefonnummern- wann herausgeben und kann es von Dom verboten werden? --

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      Ich, als bekennende DS-lerin würde die Frage auf Menschen jedweder Neigung ausweiten. In meinem Freundeskreis befinden sich Doms und Subs gleichermaßen. Mein Dom sieht seine Aufgabe darin mich zu unterstützen, zu beschützen. :) Noch war es nicht nötig, dass er mir eine Erlaubnis verweigert oder dass ich ihn ständig fragen müsste. Im Zweifelsfall könnte er es aber entscheiden.
      Im Übrigen könnten es auch Menschen, außerhalb des BDSM sein, die einem nicht gut tun.
      Und gerade dadurch, dass man sich irrt, findet man manchmal den Weg.

      Vincent van Gogh
      Das war bei meinem Herrn und mir noch nie ein Thema. ich bin eine erwachsene Frau und entscheide zunächst mal selbst darüber, mit wem ich Kontakt habe und wer meine Telefonnummer bekommt. Und da spielt die Neigung keine Rolle. Wohlbemerkt: es geht dabei um ganz normale, freundschaftliche Kontakte.

      Allerdings sprechen wir auch über Freunde und Bekannte, und wenn er merkt, dass mir ein Kontakt nicht gut tut, rät er mir schon mal, ihn abzubrechen. Die Entscheidung darüber liegt aber alleine bei mir, ein Verbot seinerseits ist bei uns keine Option.
      Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
      für mich gibt es ebenfalls keinen Grund zwischen einer Ehe eine anderweitigen Partnerschaft oder auch eine DS Beziehung zu unterscheiden.
      Ein Mensch der meine Freundschaften und meine ausserehelichen Kommunikation beschränken oder verhindern möchte hat vor allem ein Problem mit sich selbst und seiner Außenwelt.
      Wenn ich mich recht irre entstehen die meisten Beziehungen und auch ausserehelichen Affären am Arbeitsplatz.
      Wenn mich also der Hager sticht .....

      Der Schlüssel jedweder Beziehung , jedweder Freundschaft ist Kommunikation.
      Also sollte der Dom als verantwortungsvoller Partner so etwas niemals kategorisch verbieten.
      Über das Wort dummdom könnte man noch länger schreiben das erspare ich mir .
      Jemand der die Kommunikation seines Partners beschränkt ist nicht automatisch ein dummdom wohl aber jemand mit einem etwas geringeren Selbstwertgefühl.
      Das lässt sich aber durch solche Einschränkungen des Partners nicht kompensieren.
      Moin @elfisub.

      Habe ich, als Dom, die Möglichkeit eine Kontaktsperre zu verhängen?
      Ja, habe ich. In meiner Beziehung.
      Auch im Vorfeld?
      Ja, habe ich. In meiner Beziehung.
      Ganz ohne Begründung?
      Ja, kann ich. In meiner Beziehung.

      Nun lebe ich TPE und das heißt ganz einfach "meine Sklavin, meine Regeln".

      Ich erwarte von meiner Sklavin, das sie mich informiert, wenn möglich vorab, dass sie ihre private Telefonnummer außerhalb von beruflichen Notwendigkeiten weitergeben möchte.
      Ebenso erwarte ich von ihr, ebenfalls wenn möglich vorab, eine Erklärung warum ich diesen Kontakt zulassen sollte.
      Dabei langt mir auch durchaus mal ein "Weil ich mich auf menschlicher Ebene gut mit ihr/ihm verstehe und mir die Gespräche gut tun".
      Wenn möglich bilde ich mir dann noch gerne eine eigene Meinung von dem Menschen.
      Die Neigung der anderen Person spielt dabei für mich keine Rolle. Dom, Sub, Maso, Sado, whatever.
      Mich interessiert ausschließlich was für eine Art Mensch sich da mit meiner Sklavin austauschen will.
      Auch die Themen die die beiden dann besprechen interessieren mich nur als das: Themen.
      Details brauche ich, bis auf in Ausnahmefällen, nicht.

      Bislang hatte ich noch bei keinem ihrer Kontakte das Bedürfnis da irgendetwas zu unterbinden.
      Ich vertraue meiner Sklavin, dass sie mich sofort informiert wenn irgendetwas merkwürdig scheint.
      Ich vertraue ihrer Menschenkenntnis, ihrem Instinkt und darauf, dass sie ihre Nummer nur Menschen geben würde die sie als auch für mich vertrauenswürdig erachtet.

      Würde ich bei einem Menschen im Magen ein blödes Gefühl haben und meine Sklavin würde diesem Menschen ihre Telefonnummer geben wollen, dann würde ich es ihr verbieten.

      Nach all diesen Ausführen:
      Bin ich ein DummDom oder habe ein geringes Selbstwertgefühl, weil ich
      • in meiner Beziehung das Recht habe Kontakte und die Weitergabe der privaten Telefonnummer meiner Skalvin zu verbieten?
      • oder weil ich es tun würde um meine Sklavin zu schützen?
      • oder weil ich keine Gründe nennen muss um eine Kontaktsperre zu verhängen?
      Hier wurde schon häufig genug gesagt:
      • Wie sieht eure Beziehung aus?
      • Wie eure Vereinbarungen?
      • Welche Gründe hat dein Dom?
      Darauf fehlen mir einfach Antworten.
      Ohne diese Antworten kann dir hier jeder nur erzählen wie es bei einem selbst aussieht.
      Und ob dein Dom ein DummDom oder ein guter Dom für dich ist kannst du ohnehin nur selber im Gespräch mit ihm rausfinden.

      m8c
      imaginary
      Die Gedanken sind frei.
      Denken muss man sich erarbeiten.

      Frei nach Quigley: "ich habe gesagt, daß ich mit `nem Flogger nicht viel anfangen kann, nicht daß ich damit nicht umgehen kann."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von imaginary ()

      Neben einer Beziehung wird es immer Lebensbereiche geben, die in einer D/s Konstellation eigenverantwortlich gehandhabt werden. Das ist sicherlich sehr individuell - und ein Dom der einvernehmlich die sozialen Kontakte seiner Sub bestimmt - somit auch über die Weitergabe von TelNr ist kein Dummdom, aber sicherlich nicht nach meinem Geschmack.

      Bedeutet für mich konkret, so wie ich keine Einmischung in meinen Job dulde, gilt dies auch für meine sozialen Kontakte, egal ob männlich oder weiblich - dominant oder submissiv. Diese Kontakte haben vor der Beziehung exsistiert und werden nach dieser Beziehung exsistieren. Ich bin eine erwachsene Frau und brauche keinen Kindergärtner. Ein Rat, eine andere Sichtweise ist immer willkommen und wird von mir offen aufgenommen.

      Selbst wenn ein Kontakt schwierig ist oder mir nicht gut tut, ist es meine Entscheidung wie ich damit umgehe.

      Das ich über Kontakte und Inhalte der Gespräche mit meinem Herrn spreche ist ganz sicher nur eine Kann-Option - ich möchte auch nicht das Dinge, die ich einer Freundin anvertraue ohne mein Einverständnis und ohne mein Wissen bei Dritten landet. Hierüber sollte auch im Freundeskreis offen kommuniziert werden, das jede Partei informiert ist wie es innerhalb einer Beziehung gehandhabt wird.

      Um auf die TelNr zurückzukommen - Nein, ich würde nicht fragen und wer das von mir erwartet kann ganz sicher nicht der Meinige sein.

      againstallodds schrieb:

      Selbst wenn ein Kontakt schwierig ist oder mir nicht gut tut, ist es meine Entscheidung wie ich damit umgehe.
      Gerade eben habe ich mit @Pat darüber gesprochen. Ich bin ihm wirklich dankbar, dass er nicht vor meiner Entscheidung, diese beiden Kontakte abzubrechen, die mich ausgelaugt haben, eingegriffen hat.
      Dadurch war es meine Entscheidung, an der ich gewachsen bin und die meine Sinne für zukünftige Begegnungen geschärft hat.

      Obwohl es ein Tabu ist, sich in meine Sozialkontakte einzumischen, würdige ich trotzdem seine Sorge um mich, die ihn hätte eingreifen lassen.
      Schließlich bin ich sein Eigentum und habe alles zu vermeiden, was mir schadet.

      So aber hat er mir die Chance gegeben, es selbst zu regeln.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      Abhängig von der Verbindung und Führung entscheide ich - oder eben nicht.

      Ich wüsste nicht, warum es mich zu einer DummDomme macht, wenn ich in einer TPE-Beziehung über neue und bestehende Kontakte entscheide. Oder gar die Kontaktsperre verhänge. Wobei ich andere Beziehungsmodelle nicht ausschließen möchte, es ist ja schließlich eine Frage der Absprache.

      Wenn ich es tue, dann nicht aus Willkür - obwohl selbst das in einer TPE ginge - sondern immer mit dem Gedanken, das Beste für meinen Sub zu wollen.

      Ich verstehe eigentlich, wenn ich hier so mitlese, überhaupt nicht, warum etwas verurteilt wird, das man selbst nicht leben möchte. Oder kennt. Oder bestenfalls als Negativbeispiel. Ohne zu überlegen, was positiv daran sein könnte. Welchen Nutzen die beiden, die es ausleben, davon haben. Welche Gefühle dabei entstehen.
      Ich habe auf diese Art eine Weile mit einem Sub zusammen verbracht, weil wir es beide so wollten. Nicht, weil mir das Selbstbewusstsein gefehlt hat oder ihm das Hirn, sondern weil für ihn die maximale Kontrollabgabe und für mich die grösstmögliche Führung einfach richtig war. Es hat sich gut und richtig angefühlt. Wir wollten es beide so.
      Und deshalb verstehe ich beim besten Willen den einen oder anderen Post hier nicht.
      Danke, @Rina. Ich habe mich hier auch über das eine oder andere Post etwas gewundert und mich gefragt wie die Antworten bei einer anderen Fragestellung ausgesehen hätten. Wenn es für die Partner einvernehmlich ist sehe ich keinen Grund das negativ zu werten. Ob ich es für mich wollen würde steht auf einem anderen Blatt.
      Es ist doch wie bei allem- kommt drauf an was vereinbart wurde :D

      Ich persönlich sehe in diesem Bereich keinen Anlass das zu regeln, also kann der Meinige es halten wie er will.

      Da aber , je nach Absprache, man kennt den Text, im Prinzip alles geregelt werden kann ist es durchaus möglich das jemand anders diesbezüglich eine Regel erlässt.

      Stieße ich auf jemanden, mit dem ich gerne in Kontakt bliebe und er würde mir sagen es bedürfe der Erlaubnis der Herrschaft, würde ich mich daran auch nicht stören.
      Ich würde meine Nummer mitgeben mit dem Ansinnen das die Person sich diese Erlaubis einholt oder den Kontakt zur besagtem Herrschaft suchen und um diese Erlaubnis bitten.
      Ich finde da nichts verwerflich dran und mir bricht auch kein Zacken aus der Krone :P
      ( wohingegen ich es bei einer "stino" Beziehung sehr wohl komisch fände, verrückt nicht wahr ?( )
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Auch ich gehöre zu denjenigen, die ihre Nummer nicht ohne Absprache an männliche Netzbekanntschaften herausgeben dürfen und ich habe damit auch keinerlei Probleme, ganz im Gegenteil .. ich sehe es auch als Schutz meiner Person und würde mir Das im umgekehrten Fall gefallen ? Nein ganz sicher nicht.

      Seine Sub -- seine Gesetze
      Du siehst die Welt nicht wie sie ist, Du siehst die Welt so wie Du bist

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dalina () aus folgendem Grund: Nachtrag

      Ich lese mir den Faden gerade durch und komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

      Was muss bei meiner Partnerin (Partner) alles schief gelaufen sein das ich latente Bedenken haben muss mit wem sie sich trifft und redet?
      Wenn bei meiner Partnerin die Gefahr bestünde das sie sich irgendeinem Schädling an den Hals wirft (egal ob Platonisch-Freundschaftlich oder Sexuell) dann habe ich die falsche Partnerin gewählt.
      Auch will ich nicht wissen in welchem sozialen Umfeld sich eure Partner bewegen das man solche Bedenken bei den Bekannten entwickelt.

      Das man in einer Beziehung redet und mit Rat und Meinung zur Seite steht sollte eigentlich klar sein

      Meine Partnerin darf ihre Telefonnummer geben wem sie will
      - wenn sie mich betrügen wollte, würde sie auch so einen Weg finden
      - ihre Freunde sucht sie sich schon selbst aus, sie ist schon groß
      - Erfahrungen muss jeder Mensch selber machen

      Aber wie immer im Leben soll das jeder so handhaben wie er gerne möchte....das ist mein (unser) Weg und meine Meinung die auch niemand sonst teilen muss ;)

      LaermMachtSpass schrieb:

      Ich lese mir den Faden gerade durch und komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

      Was muss bei meiner Partnerin (Partner) alles schief gelaufen sein das ich latente Bedenken haben muss mit wem sie sich trifft und redet?

      Jetzt schütteln schon zwei mit dem Kopf.

      Wieso muss denn bei Sub was schief gelaufen sein, wenn Dom den Daumen auf ihren Kontakten haben will?

      Sind Kleidervorschriften etwa ein Resultat davon, dass Sub sonst immer nackt auf die Straße gehen würde?
      Sind Essensvorschriften das Ergebnis maßlosen Überfressens oder sinnlosen Hungerns?
      Sind Fesseln die Prävention einer sonst unvermeidlichen sofortigen Flucht?
      Ist ein Knebel der einzige Weg, Subs unerträglicher Stimme endlich einmal auszuweichen?
      Sage ich ihr beim Sex, was sie tun soll, weil sie sonst zu doof dafür wäre?


      Oder könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass es Menschen gibt (man nennt sie BDSMler, Untergruppe D/s), die gern Kontrolle abgeben bzw. Kontrolle übernehmen? Ohne dass das gleich eine medizinische Notwendigkeit sein muss, sondern einfach, weil es sich so gut anfühlt für alle Beteiligten?
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!

      Dominantseptakkord schrieb:

      LaermMachtSpass schrieb:

      Ich lese mir den Faden gerade durch und komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

      Was muss bei meiner Partnerin (Partner) alles schief gelaufen sein das ich latente Bedenken haben muss mit wem sie sich trifft und redet?
      Jetzt schütteln schon zwei mit dem Kopf.

      Wieso muss denn bei Sub was schief gelaufen sein, wenn Dom den Daumen auf ihren Kontakten haben will?
      ........


      Oder könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass es Menschen gibt (man nennt sie BDSMler, Untergruppe D/s), die gern Kontrolle abgeben bzw. Kontrolle übernehmen? Ohne dass das gleich eine medizinische Notwendigkeit sein muss, sondern einfach, weil es sich so gut anfühlt für alle Beteiligten?
      Es ging nicht darum das ein Paar etwas betreibt was beiden Spaß macht, es ging mir um die mehrfachen Meinungen das Dom schädliche Bekanntschaften der Sub verbietet.

      Wer will entscheiden wer Schädlich ist? Der allwissende Dom? Oder sind das wirklich alles Pflegefälle die die Sub ins Haus holt? Bedenklich ist für mich beides.....

      Es geht mir nicht um Bestandteile des Spieles von Erwachsenen die sich auf die Regeln geeinigt haben und in ihrem Spiel aufgehen und viel daraus gewinnen.


      Ich wiederhole mich gerne....kann jeder sehe wie er mag

      Takota schrieb:

      Die Eingangsfrage ist:

      Telefonnummern- wann herausgeben und kann es von Dom verboten werden?

      Das hat in der Intention der Frage erstmal nichts mit Wohlfühlen zu tun.
      Eher mit der Sorge das daraus Missbrauch entsteht.

      Nein:

      elfisub schrieb:

      Bin gespannt auf eure Meinungen, denn ich persönlich finde es normal ihn zu fragen ob ich die Nummer an andere rausgeben darf, sehe es sogar als Schutz an.

      :pardon:
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Also ich hatte es mit meinem ehemaligen Dom so gehandhabt, dass er mir vorschreiben durfte wem ich meine Nummer gebe oder wem ich antworte. Das hat er nur bei unbekannten Menschen getan und ich habe ihm vertraut dass das alles seine Gründe hat. Gestört hat es mich nicht. Die meisten seiner Gründe waren eben dass mir die Person nicht gut tat (womit er dann auch Recht hatte) oder ich die Person erst näher kennenlernen sollte bevor ich ihr die Nummer gab. Es war kein "ich mag die Person nicht, brich den Kontakt ab", sondern wenn wir gemeinsam waren und er hat gemerkt dass mich die Person im negativen Sinne beschäftigt, hat er nur gemeint dass ich die Antwort lassen soll.

      Wenn es heißt, dass dies Handeln eines Dummdoms sei, oder ich in dieser Hinsicht eine DummSub sei, ist es halt so :pardon: mich hat es jedenfalls glücklich gemacht, da ich gespürt habe dass ich ihm wichtig bin und ihm gehöre :saint:

      (Was nicht heißt, dass es mich jetzt bei jedem Dom glücklich machen würde, da es auf die Beziehung und die Person ankommt. Gleiches Handeln löst nicht immer gleiche Gefühle aus)
      Ich finde es zeugt von Fürsorge in einer D/s-Beziehung, wenn Dom sich kümmert. Ob ich als Sub ihm auch ein Verbot eines Kontaktes zugestehe, hängt von der Art unserer Verabredung ab.

      Wenn ein/e Sub seiner Herrin/seinem Herrn jedoch keinerlei Mitspracherechte einräumen mag, würde ich persönlich es nicht als D/s-Beziehung bezeichnen.
      Und gerade dadurch, dass man sich irrt, findet man manchmal den Weg.

      Vincent van Gogh

      LaermMachtSpass schrieb:

      Dominantseptakkord schrieb:

      LaermMachtSpass schrieb:

      Ich lese mir den Faden gerade durch und komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

      Was muss bei meiner Partnerin (Partner) alles schief gelaufen sein das ich latente Bedenken haben muss mit wem sie sich trifft und redet?
      Jetzt schütteln schon zwei mit dem Kopf.
      Wieso muss denn bei Sub was schief gelaufen sein, wenn Dom den Daumen auf ihren Kontakten haben will?
      ........


      Oder könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass es Menschen gibt (man nennt sie BDSMler, Untergruppe D/s), die gern Kontrolle abgeben bzw. Kontrolle übernehmen? Ohne dass das gleich eine medizinische Notwendigkeit sein muss, sondern einfach, weil es sich so gut anfühlt für alle Beteiligten?
      Es ging nicht darum das ein Paar etwas betreibt was beiden Spaß macht, es ging mir um die mehrfachen Meinungen das Dom schädliche Bekanntschaften der Sub verbietet.
      Wer will entscheiden wer Schädlich ist? Der allwissende Dom? Oder sind das wirklich alles Pflegefälle die die Sub ins Haus holt? Bedenklich ist für mich beides.....

      Es geht mir nicht um Bestandteile des Spieles von Erwachsenen die sich auf die Regeln geeinigt haben und in ihrem Spiel aufgehen und viel daraus gewinnen.


      Ich wiederhole mich gerne....kann jeder sehe wie er mag
      Was soll denn diese Polemik? Kein guter Dom hält sich wohl für allwissend. Keine Sub mit normalem Menschenverstand wird das von ihrem Herrn annehmen, aber für mich ist eine D/s-Beziehung wie ein Tanz: Einer führt und einer folgt. Wenn ich das jedes Mal in Frage stellen würde, macht eine solche Beziehung für mich keinen Sinn.
      Und gerade dadurch, dass man sich irrt, findet man manchmal den Weg.

      Vincent van Gogh
      Was ist denn im Moment im Forum los...irgendwie kann keine Meinung werte- und verurteilungsfrei geschrieben werden.
      Man kann doch die Dinge befürworten oder ablehnen, ohne eine gegenteilige Meinung "platt" zu machen oder gar zu verurteilen.
      Warum sind Subs angeblich so oft arme Opfer, insbesondere weibliche, und müssen angeblich gerettet werden? Und warum sind Doms gleich bei allem, das man nicht teilt oder versteht, DummDoms?

      Mal im Ernst: ich liebe es, so viel Kontrolle wie möglich zu haben. Vielleicht bin ich in Beziehungen ein machtgeiles Miststück. Sehr wahrscheinlich sogar. Aber so lange ich ein gesundes Gegenüber habe, welches es auch will...who the fuck cares?