Suche Erfahrungsberichte bezüglich 3er Konstellation...

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      Suche Erfahrungsberichte bezüglich 3er Konstellation...

      Nach einem intensiven Gespräch diesbezüglich mit einer Fem Sub und deren Angst,
      dass ein angestrebter 3er (in dem Fall ihr Dom mit 2 Fem Subs) ihre Spielbeziehung
      zerstören könnte, lässt mich das Thema nicht mehr los.

      Mich persönlich interessiert die Auswirkung eines Dreiers (egal welcher Konstellation)
      auf eine mehrjährig geführte (bis dahin monogame) Beziehung.

      Was reizte Euch im Vorfeld und welche Auswirkung hatte es im nachhinein auf Eure
      bestehende Beziehung? Entwickelte sich gar eine dauerhafte Geschichte daraus?

      Kopfkino versus Realität...

      Welche Ratschläge habt Ihr für mich?
      Sowohl aus Dom als auch Sub Sicht.
      Hallo @One-Step-Beyond :)
      Monogamie war nie mein Ding, hat mich nie gereizt. Mein Gedanke dazu war immer, ich kann mehrere Familienmitglieder lieben, mehrere Freunde, wieso nicht mehrere intime Partner? Ein bisschen anders sähe es aus mit 2 Doms und einem/r Sub. Das währe für mich nichts, hat aber nichts mit Monogamie sondern dem Zusammenstoß von zwei Regel System, Erziehungen, etc. zu tun.

      Für mich persönlich gab es demnach mit Dreiern oder ähnlichem nie ein Problem, weil nie die Monogamie Erwartung bei irgendwem im Raum stand.

      Aus meinem direkten und engen Freundeskreis hab ich dazu aber zwei Geschichten dazu (darf ich im Internet veröffentlichen).

      Die erste Geschichte ist von einem meiner besten Freunde. Er ist schwul. Vor etwa einem Jahr hat er eine "Beziehungskriese" mit seinem Freund durch Dreier gelöst. Sie waren beide untreu, andauernd, immer Streit und Versöhnung im 3 Wochen Takt. Sie haben das Problem so gelöst das sie als Team los ziehen und zusammen andere Kerle abschleppen. Für die beiden scheint das so fantastisch zu funktionieren.

      Die zweite Story kommt von einer Cousine meiner Freundin. Ihr Freund hat sie im wesentlichen dazu überredet. Das war optisch der Anfang vom Ende, aber ich denke nicht das es an dem Dreier lag sondern an dem Verhalten des Freundes das zum Dreier geführt hat.

      Ich hoffe das hilft dir irgendwie weiter, auch wenn nichts davon in einem BDSM Kontext passiert ist.

      Lg
      Vergiss was du vergessen kannst, das was übrig bleibt ist wirklich von Bedeutung.

      LordMarlboro schrieb:

      Das war optisch der Anfang vom Ende, aber ich denke nicht das es an dem Dreier lag sondern an dem Verhalten des Freundes das zum Dreier geführt hat.
      Optisch der Anfang vom Ende klingt, als wäre sie danach sehr hässlich geworden...was meinst Du wirklich damit?
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Ich denke es kommt wie immer auf gute Kommunikation innerhalb der "Hauptbeziehung" an.
      Aus welchen Motiven, Bedürfnissen heraus möchte man gemeinsam dieses Erlebnis haben und was wird dem/der Dritten kommuniziert.
      Möchten wir eine Praktik probieren, sind wir neugierig auf die Dynamik, die gerade im Bereich D/s entstehen kann etc.
      Das würden wir auch beim potenziellen Dritten abfragen.

      Ich habe selbst noch keine Erfahrungen mit einem Spiel zu Dritt. Mein Herr aus vergangenen Spielbeziehungen schon, in vielen möglichen Kombinationen.
      Allerdings schließe ich es per se auch nicht aus, da wir nicht monogam leben.
      Wir haben für uns einmal festgelegt, dass die dritte Person am Spiel ebenso ein Gewinn haben sollte wie wir.
      D.h. sie/er wäre unser "Gast" und einerseits auf unsere Gunst angewiesen (d.h. wir würden der dritten Person von Anfang an den Rahmen des Möglichen mitteilen), andererseits möchten wir niemanden "mitnehmen", der daran keinen Spaß hat oder lediglich unseren Bedürfnissen; hier vor allem Sexuellen, dient.

      Die Auswirkungen bemessen sich an den Motiven aller Beteiligten. Passen die zusammen, ohne dass ein Ungleichgewicht entsteht und sind sich alle sympathisch und finden sich anziehend, kann es für alle ein bereicherndes Erlebnis werden.
      Voraussetzung ist, dass mensch die eigenen Motive und die der anderen genau kennt und innerlich abgleicht und sich nicht in Situationen begibt, nur um dem anderen einen Gefallen zu tun oder weil er meint diese Erfahrung gehöre unbedingt dazu.

      In manchen Fällen kann die Öffnung einer monogamen Beziehung ein Segen für alle sein; meiner Erfahrung nach kommt es auf den Umgang mit den Motiven der Öffnung an.
      Meiner Meinung nach ist ein solcher Vorgang eher störanfällig, wenn aus einer Krise heraus geöffnet wird. Aber auch da kommt es auf den Umgang mit dieser Krise an. Begreift man sie als Chance oder sucht man in der Öffnung insgeheim nur den Absprung für etwas Neues.
      Hier wird wieder einmal sehr wichtig sich selbst gut zu kennen und auch mal rabiat ehrlich mit sich selbst zu sein.

      Hier ein paar Tipps:

      Unterhaltet euch unbedingt über eure Motive einer Öffnung! Die können stimmig sein oder auch unterschiedlich; nur zusammenpassen müssen sie.

      Legt Regeln fest, an die ihr euch Beide haltet und redet, redet, redet.

      Begreift die Beziehung als Dynamik. Was geschlossen ist, kann geöffnet, was geöffnet ist, kann zeitweise oder auch ganz wieder geschlossen werden.

      Und macht bitte keinen Wettbewerb daraus! Das gibt meiner Erfahrung nach nur Stress.

      Seid ehrlich mit euren eigenen Gefühlen und denjenigen des Partners. Macht nichts, was sich für euch nach innerlichem Schmerz anfühlt und gesteht es eurem Partner auch zu mal zu sagen "Damit kann ich gerade nicht umgehen" und handelt danach!

      Überlegt, welche Stellung ihr dazukommenden Spielpartner*innen einräumt. D.h. toleriert ein/e Sub eine gleichberechtigte Zweitsub im Spiel und darüberhinaus oder ist es ihr/ihm wichtig, die/der Hauptsub zu sein. Danach würde sich auch die Spielgestaltung richten.

      Stellt euch auf rabiat ehrliche und manchmal schmerzhafte Gespräche ein, denn offen und ehrlich über eigene Bedürfnisse und Verletzlichkeit zu sprechen verunsichert, bringt aber langfristig alle weiter.
      Das sollte aber kein Dauerzustand sein. Im Idealfall fühlt man sich nach einem solchen Gespräch erleichtert und klarer als vorher.
      “Everything has been figured out, except how to live.” (Jean-Paul Sartre)
      @Chat.Noir
      Vielen, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort samt Denkanstössen!
      Du hast ausgesprochen was in etwa im Kopf kreiste und bisher nicht so
      klar artikuliert werden konnte...
      :blumen:


      @LordMarlboro
      Auch Dir herzlichen Dank für den Einblick, wenn auch ausserhalb des BDSM
      Kontextes. Nichts desto trotz hat Dein "nogo" zur Dom-Dom-Sub Variante
      eine Seite zum Klingen gebracht, über die ich unbedingt nachdenken möchte.
      :yes:
      Auch ich möchte mich hiermit beteiligen und einfach nur eine Erfahrung teilen.

      Ich bin noch recht "neu" im BDSM unterwegs und ich habe zur Zeit eine Verbindung zu einem Dom der noch nicht meiner ist. Er hat bereits eine Sub und wir nähern uns gerade an. Alles läuft auf eine reine Spielbeziehung hinaus, was auch auf beiden Seiten gewünscht ist. Wir sind als reguläre "Vanillaaffäre" gestartet. Mittlerweile sind wir sehr viel weiter und auch tiefer gegangen.
      Mein Wunsch ist es seine Sub zu sein, selbst wenn ich an 2. oder auch 3. Stelle stehe. Es stört mich nicht, denn ich stelle keine Bedingungen in Bezug auf Monogami (weder ich noch er leben das)

      Also zum eigentlichen Thema zurück ... Ich hatte den Wunsch geäußert "Zuschauer" bei einer Session sein zu dürfen. Mein Gegenüber war von der Idee begeistert, allerdings stellte er mir die Bedingung, dass ich nicht nur unbeteiligt zuschauen sondern als seine "Gespielin" aktiv mitwirken sollte.
      Ich habe kurz darüber nachgedacht und dann eingewilligt.

      Darauf hin wurde ein Chat eröffnet in dem wir uns zu dritt intensivst austauschten. Es wurden Wünsche geäußert, genauso wie Bedenken. Als alle Beteiligten sicher waren dass das eine gute, extrem reizvolle, Idee war haben wir uns einen Termin gelegt um das ganze umzusetzen.
      Ich war extrem nervös, aufgeregt und neugierig.
      Was ich sagen kann ist, dass wenn alle Parameter stimmen, man sich einig ist und Lust hat sich zu teilen und sich gegenseitig mitzunehmen, dass das eine tolle Erfahrung ist. Zumindest war es für mich so.
      In dieser Begegnung lag so viel Tiefe, Vertrauen und Zuneigung. Es war wunderschön, besonders und mir hat es gezeigt was ich bin.

      Wichtig ist wirklich das die Chemie stimmt und das man einen Weg findet mit dem sich alle Teilhabenden wohl fühlen.
      Mein Bauchgefühl hat mich nicht getäuscht und somit habe ich eine wundervolle Erfahrung erhalten, die ich nicht mehr missen möchte.

      Ich hoffe mit diesem Einblick ein bisschen was beisteuern zu können.

      Liebe Grüße, Orchid
      @LordMarlboro

      Ich muss mal kurz etwas zur Ablehnung der Dom, Dom, Sub Variante schreiben. Das höre ich so oft... Und auch diese Begründung kenne ich aber deine Erklärung mit den Familienmitgliedern bringt mich auf eine Idee...

      Ein Kind wird auch durch unterschiedliche Erziehungsmethoden geprägt. Bspw. Können Mütter und Väter vollkommen unterschiedliche Haltungen in der Erziehung vertreten. Genauso wie Großeltern und Geschwister und Lehrer und Erzieher unterschiedliche Haltungen haben. Wäre das denn nicht genau wie die Liebe zu mehreren Menschen auch vorstellbar.

      Und kurz zur Info, ich hasse den Vergleich der Kindererziehung mit Bdsm.

      Um nicht ganz vom Thema abzuweichen. Ich hatte selbst schon eine sehr kurze aber wirklich schöne dreier Beziehung. Ich denke wir haben uns alle gegenseitig viel gegeben und dann waren da zwei "Spiel"Beziehungen in die dritte involviert waren, die völlig schief gegangen sind.

      Meine Erfahrung ist, dass es etwas wunderbares sein kann zu dritt zu sein. Funktioniert hat das in meinem Fall nur dann, wenn zwei oder drei der drei Beteiligten Frauen waren, ob nun Dominant oder nicht. Sobald zwei Männer im Spiel waren ging es schief.
      @Dominantseptakkord
      Optisch der Anfang vom Ende heißt das die Beziehung davor so aus sah als liefe alles gut und danach öfter mal Streit und spürbar schlechte Vibes in der Luft lagen. Einige Leute haben gedacht das dieser Dreier dran Schuld war das die Beziehung anfing zu bröckeln.

      @greta85

      Es wird viele geben die ihr BDSM wunderbar polyamor mit mehreren Doms leben können. Ich hab schon oft von Leuten gehört die einen Ehemann und Familie haben, und einen Wochenend Dom und damit glücklich sind. Auch von anderen Konstellationen.
      Für mich persönlich wäre es nichts. Will ich in einer Beziehung Dom sein will ich das sie auf TPE zusteuert, sonst habe ich kein Interesse. Auch eine Frau die mich anzieht, mental anzieht, hat zumindest eine ähnliche Vorstellung.
      Da würde sowas wie eine Dreier Beziehung mit anderem Dom große Probleme verursachen, einfach weil die Kontrolle die ich will, und die Kontrolle die eine Sub will die überhaupt Interesse an einer Beziehung mit mir hat so weit geht das für eine weitere Dom Figur schlicht kein Platz wäre.
      Vergiss was du vergessen kannst, das was übrig bleibt ist wirklich von Bedeutung.
      @LordMarlboro

      Es ging mir mit meinem Post vorrangig darum zu zeigen wie schwierig es ist Vergleiche zu anderen Beziehungsformen zu ziehen.

      Natürlich ist es völlig legitim zu sagen, daß es für dich nicht vorstellbar wäre, mit zwei Doms. Genauso kann es aber für jemand anderen nicht vorstellbar sein mehr als einen Partner zu haben bzw. zu lieben.

      Man könnte jetzt auch argumentieren, dass der Wunsch nach TPE allein keine ausreichende Begründung dafür darstellt einen anderen Dom auszuschließen. Das ist aber Blödsinn. Wenn jemand sagt das er etwas nicht kann oder will ist das, meiner Ansicht nach, zu akzeptieren. Für eine andere Person wiederum kann TPE auch mit mehr als einem Dom funktionieren, meinst du nicht?
      @greta85

      Kommt für mich jetzt drauf an was man meint.

      Ich hab Leute gesehen die TPE definieren als total power exchange innerhalb der Beziehung, also z.B. während jedem Treffen zwischen Dom und Sub. Wenn man es so sieht, kann man natürlich als Sub TPE mit mehreren Doms haben die man eben zu unterschiedlichen Zeiten sieht.

      Was ich mir auch vorstellen könnte währe ein/e Sub mit mehreren Doms die sich dann untereinander abstimmen und das Ergebnis dieses "Dom Rats" als TPE für Sub gilt.

      Für mich persönlich beinhaltet TPE auch das Leben einer Sub wenn ich nicht da bin. Außerdem habe ich einige Vorstellungen und Regeln die mir so wichtig sind das es für mich ein Beziehungs aus bedeuten würde wenn eine Sub daran kein Interesse hat. Diese Regeln stehen einem polyamoren System mit mehreren Doms oft schon fast per Definition im Wege, z.B. keine sexuelle Stimulation ohne meine Erlaubnis, kein sexueller Kontakt mit irgendwem ohne meine Erlaubnis, etc.
      Für mich geht deshalb kein Polyamores System mit mehreren Doms. Eine Ausnahme für mich wären Dreier, in denen entweder meine Sub in eine Dom Rolle geht und wir zusammen mit der Dritten Person als Sub spielen, oder die dritte Person als Dom hinzu stößt mit der aber davor abgeklärt werden muss das die Session innerhalb meiner Regeln und der Limits meiner Sub ablaufen muss. Für eine Session funktioniert das vielleicht gut, aber für längere Zeit und Eingriffe im Sinne von TPE in das Alltagsleben meiner Sub wäre es für mich nicht vorstellbar.

      Du hast definitiv recht das es sehr schwer ist von einer Beziehung auf andere zu schließen.
      Vergiss was du vergessen kannst, das was übrig bleibt ist wirklich von Bedeutung.

      LordMarlboro schrieb:

      Du hast definitiv recht das es sehr schwer ist von einer Beziehung auf andere zu schließen.
      Warum tust Du es dann?
      Das 24/7-TPE, das Du zu Deinem Ziel erklärt hast, mag für Dich eine DD/s-Konstellation ausschließen, aber per Definition? Oder auch nur fast per Definition? DD/s ist sicherlich "logistisch" aufwändiger als D/ss. Möglich ist es aber doch sicher. Du selbst führst doch das Beispiel eines "Dom-Rats" an. Wenn man jetzt noch beide Doms als "alleinvertretungsverechtigt" gegenüber Sub ausgestaltet - sprich: Wenn nur ein Dom greifbar ist, kann Dom allein entscheiden - voilà, 24/7-TPE in Poly-Konstellation mit mehreren Doms.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      @Dominantseptakkord

      *Für mich per Definition. Meine Definition von TPE + Meine Definition von Regeln + Meine Definition von Ds Beziehung + Meine Definition von Polyamorie + Meine Definition von DD/s = keine Lösungsmenge

      Das Wort Definition ist hier von mir wirklich nicht so schlau gewählt. Das kann man ja leicht in die Richtung von "die Definition von Dreiecken" oder "die Definition eines Atoms" deuten, und als 100% objektive Beschreibung sehen. "Meine Auslegung" oder "mein Empfinden" währe ein besseres Wort. In dem Kontext meinte ich damit sowas ähnliches wie "ich mag kein Eis und deshalb gehören viele Dinge wie Eisessen, Eis kaufen, mit Eis herum laufen, fast schon per Definition nicht zu einem gelungenen Tag". Das sagt natürlich nichts darüber wie andere einen gelungenen Tag empfinden können.

      Es gibt mit Sicherheit viele Modelle in denen DD/s super funktioniert. Nur so wie ich meine Sexualität empfinde, und für meine Wünsche, gibts da keine sinnvolle Konstellation.
      Vergiss was du vergessen kannst, das was übrig bleibt ist wirklich von Bedeutung.
      @LordMarlboro

      Mich hat vielmehr das hier irritiert.

      "Mein Gedanke dazu war immer, ich kann mehrere Familienmitglieder lieben, mehrere Freunde, wieso nicht mehrere intime Partner?"

      Denn wieso nicht? Aus dem selben Grund, aus dem du für dich eine D/D/S konstellation ausschließt. Für einige Menschen passt es eben einfach nicht. Natürlich ist es möglich aber trotz der Logik dahinter, nicht für alle umsetzbar.
      Tut mir leid, dass du so eine unschöne Erfahrung machen musstest, @BelovedEnemy.

      Weißt du, wie es dazu kam, dass das Safeword ignoriert wurde? Darüber gesprochen habt ihr doch hoffentlich? Hing es wirklich ursächlich damit zusammen, dass ihr zu dritt wart oder wäre das möglicherweise auch passiert, wenn du mit deinem Dom alleine gewesen wärst? (Sowas sollte natürlich in keinem Falle passieren, aber in Anbetracht des Thread-Themas fände ich es schon interessant.)


      BelovedEnemy schrieb:

      Am Wochenende hat mein Freund und gleichzeitiger Dom dazu überredet einen dreier mitzumachen
      Das ist ein ganz wichtiger Punkt, denke ich: Überreden lassen sollte man sich dazu wohl besser nicht... Wenn man sich auf ein 'Spiel' zu dritt einlässt, sollte man es auch wirklich wollen. Andernfalls, also wenn man mit einem eher unguten Gefühl an die Sache herangeht, ist die Gefahr wahrscheinlich umso größer, dass es (mindestens für einen) zu unangenehmen/komplizierten Situationen kommt und ggf. der Seele schadet... (Unabhängig von der Sache mit dem Safeword - das sollte so oder so immer von allen Beteiligten ernst genommen werden!)
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      MMF, FFM, MFMF oder jede andere Konstellation mit mehreren Personen in einer Session hatte bis jetzt keine Auswirkung auf unsere Beziehung. Solange es nicht auf der Tabu-Liste meiner Sub steht, hat Sie sich meinen Anweisungen zu fügen.


      Ja, es ergeben sich daraus auch „Freundschaften“, wo man öfters eine Session zusammen gestaltet. Das Ganze steht aber auch nicht ganz oben auf unserer BDSM Menü-Karte.
      Wenn uns z.B. eine befreundete Sub auf ein BDSM-Event begleitet, steht es Ihr frei ob wir den Abend zusammen "spielen" oder wir Ihr nur den Rahmen geben, sich auf einer Play-Party frei zu bewegen.
      Das Geheimnis ist nicht, die Schmetterlinge zu jagen, sondern den Garten zu pflegen, so dass sie von alleine kommen - Mario Quintana
      Ich hatte schon 3er im vanilla Bereich sowie im Spiel.
      Was meiner Meinung nach sehr wichtig ist das es eine gute Kommunikation unter allen dreien gibt.
      Es muss klar definiert sein was das ziel ist, eine einmalige Geschichte, soll es was Langfristiges werden, Dreiecksbeziehung?
      Das muss vorher abklärt und festgelegt sein. Sobald bei einem beteiligten was anderes, am schlimmsten Eifersucht aufkommt ist es nen Pulverfass mit ganz kurzer brennender Lunte.
      Und statt Lust gibt’s ne ganze Menge Frust
      You think you want me
      I control you