Gaaanz großes Problem - strafbar gemacht

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      Gaaanz großes Problem - strafbar gemacht

      Hallo allerseits,
      ich bin momentan total verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll. Daher bitte ich euch um Rat und würde gerne von euch wissen, was ihr an meiner Stelle tun würdet & wie ihr darüber denkt.

      Ich bin jetzt seit wenigen Jahren mehr oder weniger eine online Geldherrin bzw hat es damit angefangen, dass ich auf einer öffentlichen Internetplattform von einem Mann angeschrieben wurde, ob ich denn ein Gutschein haben möchte. Hatte nicht daran geglaubt und meinte:"klar, wer nicht?" und dann hatte ich einfach so mal einen 50,- Gutschein. Dann wurde ich nach und nach immer mehr von Sklaven angeschrieben, habe mich mit dem Thema auseinander gesetzt und dann ab und an mal nen Code bekommen. Manchmal bekam ich 1000,- und dann mal nur 10,- manchmal war auch 1-2 Monate nichts dabei. Es waren keine regelmäßigen Einnahmen, die ich in meinen Augen irgendwie versteuern müsste. Sind ja nur Gutscheine, die ich ohne Gegenleistung bekommen hatte. Dann fing ich irgendwann aber noch mit Blackmail an und beleidigte die Sklaven. Ich hatte mich allerdings nie mit einen getroffen, oder irgendeine größere Gegenleistung dafür erbracht. Irgendwann kam ein Sklave dazu, der mir seit paar Monaten jeden Monat 200,- per Dauerauftrag überweist. Da habe ich jetzt auch nie daran gedacht es beim Finanzamt zu melden, weil ich mir nie sicher sein konnte wie lange er es noch macht. Der Kontakt ist auch sehr wenig da und wir schreiben vielleicht 1-2 x im Monat. Jetzt kommt das eigentliche Problem, womit ich mich ins Verderben geritten habe :(
      Er hat mir Bilder von sich und seiner Freundin geschickt. Sie war da in BH zu sehen und eins war von ihrem hinteren Körper. Teilweise waren die auf Bildern zu zweit zu sehen, aber angezogen und normal. Er bat mich darum diese Bilder auf eine Plattform zu stellen. Ich habs getan ohne mir groß dabei etwas zu denken. Jetzt hat ein Dritter Anzeige gegen mich erstattet, das Mädchen wohl informiert und meinte es wäre mein Verschulden. Er würde auch dem Finanzamt melden, dass ich meine Einnahmen, die größtenteils Gutscheine sind, nicht versteuert werden. Es sind im Schnitt aber nicht mehr als 450,- im Monat.
      Der Sklave hat mir gestern geschrieben, dass er schwer depressiv ist. Die Freundin ist wohl die einzige, die ihn am Leben hält. Dann habe ich versucht ihn zu beruihgen, aber das einzige was er meinte ist, ich soll seiner Freundin ausrichten, dass es ihm leid tut. Dann habe ich versucht die Freundin nochmal zu kontaktieren und sie blockierte mich. :/

      hilfe

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom () aus folgendem Grund: Minimale Löschung wegen rechtlichen Dingen

      Da haben wir einige Probleme.

      Ab wann das Finanzamt nicht mehr von einer Schenkung ausgeht ist eine gute Frage, aber spätestens als die ersten Gegenleistungen erbracht wurden (und das sind in dem Kontext schon Kleinigkeiten) hätte es versteuert werden müssen. Sollte es eine Anzeige geben, dann wird dies sicher geahndet. Was möglich ist, ist eine Selbstanzeige, sofern noch keine Anzeige eingegangen ist kann man sich damit in Teilen befreien, ist zumindest mein Wissensstand. Im Zweifel den eigenen Steuerberater fragen.

      Eine Anzeige Dritter sollte ins Leere laufen bezüglich der Bildern, sofern die besagte Dame entweder nicht identifizierbar ist oder mit der Veröffentlichung einverstanden war oder eben der jeweilige Fotograf die Veröffentlichung nicht erlaubt hat und seine Urheberrechte durchsetzen will. Nur weil irgendwelche Dritte angeblich Anzeige erstattet haben, bedeutet das nicht immer auch Ärger. Wenn besagte Dame hingegen die Anzeige erstattet hat, dann kann ich nur zu einem Anwalt raten, dann stehen ihr nämlich recht viele und auch teilweise unangenehme Ansprüche gegen dich zur Verfügung. In dem Fall kannst du eine PN schicken und ich versuche mal wen zu vermitteln der dich da vertreten kann.

      Ich kenne Juristen die halten das ProstSchG auch für solche Fälle für anwendbar, ich teile diese Meinung nicht. Sollte es aber dennoch so sein, so wären auch hier weitere Problemfelder offen die es zu beachten gibt. Das ist aber eher zur Vollständigkeit und sollte nicht im Fokus bei dir stehen.

      Zu den persönlichen Verwicklungen, das ist immer so eine Sache und eben auch die Gefahr von Blackmail oder Fernerziehung. Man ist eben nicht zugegen und kann helfen und gegensteuern.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich hab auch mal eine Frage weiß nicht wie man hier ein neues Thema öffnet aber ...
      Ich hab auch vor ein paar Tagen diese Geldherrinnen Sache für mich entdeckt bis heute wo ich dann alle Seiten und Profile auf denen ich mich angemeldet gelöscht hab und zwar aus einem Grund .. mir hat ein Geldsklave doch tatsächlich gesagt ich soll ihn in den Ruin treiben ... 30 000 bis 50 000 Euro würde er mir geben wollen und wolle „nur“ eine Nylon Strumpfhose und ein zwei Bilder von mir oder meinen Füßen oder sonst was ... ich hab nicht daran geglaubt und dachte er erlaubt sich einen Witz also hab ich einfach mal mitgespielt... hat ja sowieso noch niemand Geld geschickt oder so... dann hat er mir seine Nummer geschickt ich hab ihn unbekannt angerufen und wir haben eine halbe Stunde lang telefoniert ... als wir aufgelegt haben hab ich sofort alle Profile die ich hatte gelöscht das was der Mann erzählt hat ist WAHNSINN!! Er will sich einen Kredit über 30-50 000 aufnehmen alles seiner Herrin geben und will nur ein zwei Bilder und eine Strumpfhose es ist ihm egal ob von Füßen oder Hände Gesicht oder so... er will den totalen Ruin erleben und will dass die Herrin ihm sagt er solle sein hab und gut das er noch hat verkaufen ... abgesehen vom menschlichen aber sowas kann doch für eine Herrin nicht mal rechtens sein erstens das ist keine Schenkung wenn er Bilder und Nylons will und muss ja dann somit beim Finanzamt versteuert werden weil man ihm ja was dafür gibt... zweitens selbst bei einer Schenkung muss man alles was über 20 000 ist versteuern... drittens er wollte vertraglich festhalten dass die Herrin die sein Geld nimmt nicht haftbar für seinen Kredit werden kann sondern nur er oder irgendwie so... aber mal ganz von der juristischen Seite her ... ist die Geldherrin nicht strafbar wenn sie wusste der Mann wird sich in den Ruin treiben und trotzdem mitspielt ?? Trotz Vertrag usw ...
      Moin,

      So ein Vertrag verstößt gegen die sogenannten guten Sitten bzw. wäre sittenwidrig und damit ungültig.

      Derjenige könnte den Betrag jederzeit zurückfordern ggf. mit den Kosten die dafür notwendig sind.

      :sofa:
      MIt den Finanzen kenne ich mich nicht so aus.

      Allerdings kann ich dir auch sagen das mit den Bildern kann auch übel ausgehen.
      Wenn jemand BIlder ins Netz stellen möchte soll sie/er das selber machen. Das Recht vomeigenen BIld spricht zwar immer "nur" von einer Person, da kusieren auch die verschiedensten Meinungen dazu. Jedoch sind bei Sachen Veröffentlichung, auch wenn mehrere Personen drauf sind, auch schon nen paar Urteile gefallen.

      Kann ich nur abraten.
      You think you want me
      I control you
      Hallo anonymi888 ,
      geh zum Anwalt, denn eines ist sicher : die Steuer.
      Da kennt der Staat das Finanzamt kein Erbarmen.
      Urheberrecht und Persönlichkeitsrechte sind da ein eher zweitrangiges Problem

      Hallo Dodosis,
      Bei deiner Konstellation sollte der Steuerberater die richtige Anlaufstelle sein.
      Hier gilt im Prinzip die Vertragsfreiheit und die oben angeführte Sittenwidrigkeit gibt es seit der Legalisierung und Steuerpflicht im "Gewerbe" auch nicht mehr.
      Früher war die Nichteinklagbarkeit des "Dirnenlohnes" immer das Standartbeispiel in Vorlesungen zur Sittenwidrigkeit, das gibts nicht mehr. In anderen Bereichen gelten die"guten Sitten" zwar weiterhin, aber es gilt auch immer noch Vertragsfreiheit. Das wird eion Richter dann abwiegen.

      Schenkungen können jahrelang (anteilig) zurückgefordert werden , sollte der Schenkende in Not geraten.

      Was du bei einem Kaufvertrag beachten solltest: Insolvenzrecht
      Schließt man ein Rechtsgeschäft mit jemandem ab , von dem man weiss dass er es sich eigentlich nicht leisten kann , so kann der Insolvenzverwalter
      auf dieses Geld ganz schnell zugreifen.
      Zwar gilt: "Wo kein Kläger , da kein Richter." aber im Anschluss gilt: "Vor Gericht und auf hoher See , ist man in Gottes Hand!"

      N heißes Rennen das du da fährst.