2 wunderschöne lange Wochenenden gab es für uns im Mai. Eins war schon lange geplant, eins kam kurzfristig dazu, beide bei mir zuhause.
Ich spürte schon eine Weile lang den Wunsch, mich tiefer ins DS zu begeben, das Thema TPE zog mich magisch an. Für uns so nicht durchführbar, leben wir doch nicht zusammen und er ist verheiratet. Trotzdem wollte ich von mir aus mehr Verantwortung abgeben, wollte mehr fragen, um Erlaubnis bitten, z.B. um einen Toilettengang, wenn wir zusammen sind, ums Schlafengehen, wenn wir chatten, wollte mir temporär Getränke und Essen aussuchen lassen.
Er weitete es natürlich aus, ich musste fragen, wenn ich vom Tisch aufstehen wollte, Essen im Restaurant wollte er grundsätzlich aussuchen. Ausnahmen wären Buffet und wenn er nicht zahlen möchte (hab ganz klar geäußert, dass ich mein schwer verdientes Geld nicht für etwas ausgeben werde, was ich nicht selbst aussuche
). In Anwesenheit meiner Tochter fanden wir schon vorher eine Alternative. Wir hatten ausgemacht, dass er ein Gericht vorliest und fragt: „Das wäre doch was für dich, oder?“, damit es nicht auffällt, dass er aussucht.
Unser 1. Wochenende verlief chillig, rumwerkeln in Badezimmer und Garten, Restaurantbesuche, Museumsfest, Wellnesstag in der Therme, viel Sex, Vorbereitungen für das 2. Wochenende. An den Deckenbalken aus Metall wurden Haken und Karabiner befestigt. Schon länger waberte durch unsere Köpfe die Fantasie, wie ich auf meinem Esstisch liege und die Beine in Ketten an der Decke befestigt habe. In der folgenden Woche kaufte ich Deko, damit die Karabiner nicht so einsam da rumhingen und befestigte sie grinsend und voller Vorfreude an der Decke.
Ich durfte zwischendurch die Rollen tauschen, ließ meinem Sadismus freien Lauf. Ich ließ ihn die Manschetten anlegen, die Füße mit Karabinern und die Hände mit Seil miteinander verbinden und das Laufseil an einem Bein befestigen. Er sollte ein Gefühl dafür bekommen, wie einschränkend das war, was er jeden Abend von mir verlangte. Genüsslich beobachtete ich, wie er versuchte, mit den gefesselten Händen und Füßen irgendwie aufs Sofa zu kommen (das musste ich ja jeden Abend schaffen).
Er hatte mir mal bei einem Treffen gesagt, wer führt, hat das Sagen, also ließ ich ihn u.a. die Brötchen zum Frühstück aufschneiden, das Geschirr abräumen, mir die Füße massieren (das geht auch mit zusammengebundenen Händen, so große Füße hab ich ja nun auch nicht*g).
Ich war etwas zart besaitet, als er nicht ohne Murren gehorchte und ständig mit Worten oder Mimik seinen Widerwillen äußerte, wenn es darum ging, mir meine Wünsche zu erfüllen. Irgendwie hatte ich mich auf einen braven, folgsamen Sub gefreut und eingestellt, konnte an dem WE überhaupt nicht damit umgehen, dass es nicht so war und brach irgendwann in Tränen aus, was ich gar nicht wollte, fühlte mich nicht respektiert und war gekränkt, dass er sich so verhielt, hatte er sich doch freiwillig auf die devote Seite begeben.
Wir sprachen darüber, ich war an dem Wochenende nicht in der Lage, ihn mit Ansagen, Blicken oder Handlungen in die Demut zu zwingen. Das brattige Verhalten zu sanktionieren, gelang mir, aber sein grundsätzliches Murren ging mir an die Substanz. Da legte sich bei ihm ein Schalter um, er kniete sich auf dem Sofa zwischen meine Beine, legte den Kopf ab und die Handflächen nach oben, zeigte mir seine Demut. Die Tränen, die mir dann in die Augen schossen, waren die der Rührung. Ich streichelte seinen Kopf und genoss den Anblick. Seine Bitte, ihm dann noch den Hintern zu versohlen, kam ich aber nicht mehr nach, weil ich keine Lust dazu hatte. Ich wäre mir dann wie ein Wunscherfüller vorgekommen.
Da ich die Nacht zuvor mit meiner Nickelallergie auf die Hundeleine reagiert hatte, hing sie draußen auf der Terrasse und war mit Klarlack eingesprüht. Das Halsband verursachte bei ihm ein zu starkes Engegefühl, das hatten wir ja schon mal ausprobiert, also war die Alternative, dass ich die kurze Hundeleine an einer seiner Handmanschetten befestigte und die Schlaufe um mein Handgelenk legte. „Ich werde jede Bewegung von dir mitbekommen“ sagte ich ihm vor dem Einschlafen. So musste er nachts körpernah bei mir schlafen und sich ankuscheln, statt sich wegzudrehen.
Da er keine Begrenzung genannt hatte, beschloss ich, meinen dominanten Part noch ein bisschen auszudehnen. Wir waren in der Therme gewesen, wollten noch einen Film gucken und mir musste etwas einfallen, wie ich uns wach halten sollte.
Erstaunlich war, dass er trotz Fußfesselung zügig hin und her flitzte und seine Badesachen aufhing. Ich bin da wesentlich vorsichtiger und langsamer, das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich allein wohne und bei einem Sturz niemand da wäre, der mich findet.
Ich befahl ihm dann, sich aufs Bett zu legen, zog mir Handschuhe an und kam mit 4 Brennnesseln (mein Rechtschreibprogramm sagt mir, das wird mit 3 „n“ geschrieben, sieht aber komisch aus) wieder. Er war entsetzt, dass es so viele waren, da ich sie mir jedoch ein paar Wochen zuvor mal in den Slip stecken und den ganzen Abend drinlassen sollte, wusste ich, wie viele man braucht, um sie dann noch zu spüren. Erst streifte ich ihn damit an Po, Flanken, Rücken, Oberschenkeln, genoss sein Jaulen, dann schlug ich ihn sanft damit (nicht zu stark, sie sollten ja nicht zerfleddern) und drückte sie schließlich auf seinen Hintern. Das war aus meiner Erfahrung heraus der schlimmste Moment, alles andere wäre dann easy... so meine Erinnerung!
Ich knüllte sie zusammen, zog ihm den Slip darüber und drückte mich nochmal mit meinem Körpergewicht darauf. Dann nutzte ich kurz den Rohrstock, bekam aber nicht die gewünschte Reaktion. Hmmmm..... Ich ließ ihn aufstehen, ein wenig durch die Wohnung wandern, Türen schließen, Getränke und Gläser holen. Sein Gang sah aus, als ob er sich in die Hose gemacht hätte
Dann wurde ich richtig fies. Ich ließ ihm die Wahl, ob er sich auf das eine Sofa setzen oder auf das andere auf den Rücken legen wollte. Ich genoss seinen inneren Kampf, er entschied sich fürs Hinlegen. Er jaulte ständig auf und ich machte ihm eine Ansage. Ich wolle den Film in Ruhe gucken und wenn er nicht leise sein könne, würde ich nochmal frische Brennnesseln für die Nacht holen.
Er schwieg und ich beobachtete aus dem Augenwinkel immer wieder, wie er das Gesicht verzog. Natürlich machte es mir besonders Spaß, das Ganze herauszuzögern und den Film zu stoppen, wenn ich was zu Trinken holte oder auf Toilette ging (ohne zu fragen natürlich *ggg) Der Film hieß übrigens „Secretary“ und wir waren doch ein wenig enttäuscht wegen der dürftigen Handlung, hatten uns mehr davon versprochen. Als wir ins Bett gingen, zeigte ich ihm, dass man die Brennnesseln mit puren Händen entsorgen kann, sie waren nur noch Brei.
Zum Thema Sex hatte ich ihm nur die Ansage gemacht, dass er zu fragen habe, wenn er mich nehmen wolle und dass er bis nach dem ersten F*** am nächsten Morgen der Meine wäre.
Nach diesem Wochenende war das Fesseln an Händen und Füßen sowie das Laufseil keine tägliche Pflicht mehr, das Laufseil gar nicht mehr und die Hand- und Fußfesselung nur noch an Wochenenden.
Ich spürte schon eine Weile lang den Wunsch, mich tiefer ins DS zu begeben, das Thema TPE zog mich magisch an. Für uns so nicht durchführbar, leben wir doch nicht zusammen und er ist verheiratet. Trotzdem wollte ich von mir aus mehr Verantwortung abgeben, wollte mehr fragen, um Erlaubnis bitten, z.B. um einen Toilettengang, wenn wir zusammen sind, ums Schlafengehen, wenn wir chatten, wollte mir temporär Getränke und Essen aussuchen lassen.
Er weitete es natürlich aus, ich musste fragen, wenn ich vom Tisch aufstehen wollte, Essen im Restaurant wollte er grundsätzlich aussuchen. Ausnahmen wären Buffet und wenn er nicht zahlen möchte (hab ganz klar geäußert, dass ich mein schwer verdientes Geld nicht für etwas ausgeben werde, was ich nicht selbst aussuche

Unser 1. Wochenende verlief chillig, rumwerkeln in Badezimmer und Garten, Restaurantbesuche, Museumsfest, Wellnesstag in der Therme, viel Sex, Vorbereitungen für das 2. Wochenende. An den Deckenbalken aus Metall wurden Haken und Karabiner befestigt. Schon länger waberte durch unsere Köpfe die Fantasie, wie ich auf meinem Esstisch liege und die Beine in Ketten an der Decke befestigt habe. In der folgenden Woche kaufte ich Deko, damit die Karabiner nicht so einsam da rumhingen und befestigte sie grinsend und voller Vorfreude an der Decke.
Ich durfte zwischendurch die Rollen tauschen, ließ meinem Sadismus freien Lauf. Ich ließ ihn die Manschetten anlegen, die Füße mit Karabinern und die Hände mit Seil miteinander verbinden und das Laufseil an einem Bein befestigen. Er sollte ein Gefühl dafür bekommen, wie einschränkend das war, was er jeden Abend von mir verlangte. Genüsslich beobachtete ich, wie er versuchte, mit den gefesselten Händen und Füßen irgendwie aufs Sofa zu kommen (das musste ich ja jeden Abend schaffen).

Er hatte mir mal bei einem Treffen gesagt, wer führt, hat das Sagen, also ließ ich ihn u.a. die Brötchen zum Frühstück aufschneiden, das Geschirr abräumen, mir die Füße massieren (das geht auch mit zusammengebundenen Händen, so große Füße hab ich ja nun auch nicht*g).
Ich war etwas zart besaitet, als er nicht ohne Murren gehorchte und ständig mit Worten oder Mimik seinen Widerwillen äußerte, wenn es darum ging, mir meine Wünsche zu erfüllen. Irgendwie hatte ich mich auf einen braven, folgsamen Sub gefreut und eingestellt, konnte an dem WE überhaupt nicht damit umgehen, dass es nicht so war und brach irgendwann in Tränen aus, was ich gar nicht wollte, fühlte mich nicht respektiert und war gekränkt, dass er sich so verhielt, hatte er sich doch freiwillig auf die devote Seite begeben.
Wir sprachen darüber, ich war an dem Wochenende nicht in der Lage, ihn mit Ansagen, Blicken oder Handlungen in die Demut zu zwingen. Das brattige Verhalten zu sanktionieren, gelang mir, aber sein grundsätzliches Murren ging mir an die Substanz. Da legte sich bei ihm ein Schalter um, er kniete sich auf dem Sofa zwischen meine Beine, legte den Kopf ab und die Handflächen nach oben, zeigte mir seine Demut. Die Tränen, die mir dann in die Augen schossen, waren die der Rührung. Ich streichelte seinen Kopf und genoss den Anblick. Seine Bitte, ihm dann noch den Hintern zu versohlen, kam ich aber nicht mehr nach, weil ich keine Lust dazu hatte. Ich wäre mir dann wie ein Wunscherfüller vorgekommen.
Da ich die Nacht zuvor mit meiner Nickelallergie auf die Hundeleine reagiert hatte, hing sie draußen auf der Terrasse und war mit Klarlack eingesprüht. Das Halsband verursachte bei ihm ein zu starkes Engegefühl, das hatten wir ja schon mal ausprobiert, also war die Alternative, dass ich die kurze Hundeleine an einer seiner Handmanschetten befestigte und die Schlaufe um mein Handgelenk legte. „Ich werde jede Bewegung von dir mitbekommen“ sagte ich ihm vor dem Einschlafen. So musste er nachts körpernah bei mir schlafen und sich ankuscheln, statt sich wegzudrehen.
Da er keine Begrenzung genannt hatte, beschloss ich, meinen dominanten Part noch ein bisschen auszudehnen. Wir waren in der Therme gewesen, wollten noch einen Film gucken und mir musste etwas einfallen, wie ich uns wach halten sollte.
Erstaunlich war, dass er trotz Fußfesselung zügig hin und her flitzte und seine Badesachen aufhing. Ich bin da wesentlich vorsichtiger und langsamer, das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich allein wohne und bei einem Sturz niemand da wäre, der mich findet.
Ich befahl ihm dann, sich aufs Bett zu legen, zog mir Handschuhe an und kam mit 4 Brennnesseln (mein Rechtschreibprogramm sagt mir, das wird mit 3 „n“ geschrieben, sieht aber komisch aus) wieder. Er war entsetzt, dass es so viele waren, da ich sie mir jedoch ein paar Wochen zuvor mal in den Slip stecken und den ganzen Abend drinlassen sollte, wusste ich, wie viele man braucht, um sie dann noch zu spüren. Erst streifte ich ihn damit an Po, Flanken, Rücken, Oberschenkeln, genoss sein Jaulen, dann schlug ich ihn sanft damit (nicht zu stark, sie sollten ja nicht zerfleddern) und drückte sie schließlich auf seinen Hintern. Das war aus meiner Erfahrung heraus der schlimmste Moment, alles andere wäre dann easy... so meine Erinnerung!
Ich knüllte sie zusammen, zog ihm den Slip darüber und drückte mich nochmal mit meinem Körpergewicht darauf. Dann nutzte ich kurz den Rohrstock, bekam aber nicht die gewünschte Reaktion. Hmmmm..... Ich ließ ihn aufstehen, ein wenig durch die Wohnung wandern, Türen schließen, Getränke und Gläser holen. Sein Gang sah aus, als ob er sich in die Hose gemacht hätte

Dann wurde ich richtig fies. Ich ließ ihm die Wahl, ob er sich auf das eine Sofa setzen oder auf das andere auf den Rücken legen wollte. Ich genoss seinen inneren Kampf, er entschied sich fürs Hinlegen. Er jaulte ständig auf und ich machte ihm eine Ansage. Ich wolle den Film in Ruhe gucken und wenn er nicht leise sein könne, würde ich nochmal frische Brennnesseln für die Nacht holen.
Er schwieg und ich beobachtete aus dem Augenwinkel immer wieder, wie er das Gesicht verzog. Natürlich machte es mir besonders Spaß, das Ganze herauszuzögern und den Film zu stoppen, wenn ich was zu Trinken holte oder auf Toilette ging (ohne zu fragen natürlich *ggg) Der Film hieß übrigens „Secretary“ und wir waren doch ein wenig enttäuscht wegen der dürftigen Handlung, hatten uns mehr davon versprochen. Als wir ins Bett gingen, zeigte ich ihm, dass man die Brennnesseln mit puren Händen entsorgen kann, sie waren nur noch Brei.
Zum Thema Sex hatte ich ihm nur die Ansage gemacht, dass er zu fragen habe, wenn er mich nehmen wolle und dass er bis nach dem ersten F*** am nächsten Morgen der Meine wäre.
Nach diesem Wochenende war das Fesseln an Händen und Füßen sowie das Laufseil keine tägliche Pflicht mehr, das Laufseil gar nicht mehr und die Hand- und Fußfesselung nur noch an Wochenenden.

Auch wenn es widersprüchlich klingt:
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -
Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.
- John Bradshaw, Das Kind in uns -